Artikel mit Projektteil im Artikelcode drucken (tcibd0401m100)

Mit diesem Programm drucken Sie einen Bericht über Artikel, bei denen die ersten neun Zeichen der Artikelbezeichnung einer Projektbezeichnung in LN entsprechen.

Ein Artikelcode kann in LN aus einem Projekt- und einem Artikelsegment bestehen. Wenn für einen Artikel kein PCS-Projekt vorliegt, wenn also der Artikel nicht kundenspezifisch angepasst wurde, ist das Projektsegment des Artikelcodes leer. LN geht dann davon aus, dass der Artikelcode aus neun Zeichen gefolgt von der Bezeichnung im Artikelsegment besteht.

Externe Anwendungen erkennen gewöhnlich jedoch keinen Artikelcode, der aus einem Projekt- und einem Artikelsegment besteht bzw. keinen Artikelcode, dem neun Leerstellen vorangehen. Daher wird das Projektsegment eines Artikelcodes, das von LN an eine externe Anwendung übertragen wird, nicht als solches erkannt. Es wird stattdessen der Bezeichnung des Artikels hinzugefügt.

Beispiel

Ein in LN mit dem Projektsegment STANDARD und dem Artikelsegment FAHRRAD definierter Artikel wird in einem externen Anwendungsprogramm zum Artikel mit der Bezeichnung STANDARDFAHRRAD, also derselben Bezeichnung wie der nicht kundenspezifisch angepasste Artikel.

Mit diesem Programm können Sie eine Liste der Artikelbezeichnungen in LN drucken, die mit vorhandenen Projektbezeichnungen übereinstimmen. Danach können Sie sich entscheiden, ob Sie die Artikelbezeichnungen eventuell ändern möchten. Beachten Sie bitte, dass die Ausführung dieses Programms einen Bericht hervorbringt. Die Artikel- oder Projektbezeichnungen werden nicht automatisch korrigiert.

Wenn Sie das Kontrollkästchen Projektcode in Artikelcode prüfen im Programm Parameter Artikelbasisdaten (tcibd9199m000) markieren, werden Artikel- und Projektbezeichnungen automatisch geprüft, wenn Sie sie in LN anlegen.

Von Artikel

Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.

Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.

Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:

  • Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
  • Service-Artikel
  • Fremdbearbeitungsdienste
  • Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)