4GL engine
The program that provides default functionality for a session to prevent application programmers from having to develop a session from scratch. The 4GL engine, formerly called standard program (STP), is used because essentially sessions are alike. In addition to providing default functionality, the 4GL engine also provides a mechanism to change the 4GL engine's default behavior, and to program dedicated functionality for a specific session. Each time a session is started, a separate 4GL engine instance is activated to handle the session.
standard program
STP
ABC-Analyse
Ein Bewertungsverfahren, bei dem Artikel in drei Kategorien eingeteilt werden: Artikel, die einen großen Anteil am gesamten Bestandsumsatz haben (A-Artikel), Artikel mit einem mittleren Anteil (B-Artikel) und Artikel mit einem kleinen Anteil (C-Artikel).
Abgleich
Der Vergleich von Bestandsniveaus zwischen WMS und LN, die Analyse der Ergebnisse und die Verarbeitung möglicher ermittelter Abweichungen, vorzugsweise durch Korrektur der zugehörigen Aufträge.
Abgleich-Code
Ein Code, der einen Satz von prioritätsbasierten zusätzlichen Kriterien definiert, die angewendet werden müssen, wenn Rechnungen für Fakturierung im Gutschriftverfahren automatisch mit entsprechenden Auftragsdaten abgeglichen werden.
Abholschein
Eine Liste der Artikel, die von einem bestimmten Spediteur am Standort des Lieferanten abgeholt und an einem bestimmten Tag zum Kunden transportiert werden müssen.
Abkommengruppe
Eine Gruppe von Geschäftspartnern (Handelspartnern), die mit demselben Bonus-/Provisionsabkommen verknüpft sind.
Abruf nach dem Bringprinzip
Eine Liste zeitabhängiger Bedarfe, generiert von einem zentralen Planungssystem wie z. B. Unternehmensplanung oder Projekt, die an den Lieferanten gesendet werden. Abrufe nach dem Bringprinzip enthalten eine Prognose für langfristige und tatsächliche Aufträge für kurzfristige Zeiträume.
Ein Abruf nach dem Bringprinzip kann eine der folgenden Freigabearten verwenden:
- Lieferabruf: Es werden nur Lieferabrufe gesendet. Der Versand erfolgt auf Basis der Anforderungen (Bedarfe) der Art Fest und Sofort im Lieferabruf.
- Feinabruf: Es werden sowohl Lieferabrufe als auch Feinabrufe gesendet. Der Versand erfolgt auf Basis der Anforderungen (Bedarfe) der Art Fest und Sofort im VK-Feinabruf. Mit dem Lieferabruf werden nur Prognosedaten gesendet.
- Nur Feinabruf: Es werden nur VK-Feinabrufe gesendet. Der Versand erfolgt auf Basis der Anforderungen (Bedarfe) der Art Fest und Sofort im VK-Feinabruf. Es werden keine Prognosedaten an den Lieferanten gesendet.
Abteilung
Organisatorische Einheit einer Firma, in der bestimmte Aufgaben erfüllt werden. Das kann beispielsweise eine VK-Abteilung oder eine EK-Abteilung sein. Den Abteilungen sind Nummerngruppen für die von ihnen erstellten Aufträge zugeordnet. Die Unternehmenseinheit der Abteilung legt die kaufmännische Firma fest, in der die Finanz-Buchungen vorgenommen werden, die in dieser Abteilung anfallen.
Adresse
Hierbei handelt es sich um die vollständigen Angaben zur Adresse, wie z. B. Postanschrift, Telefon-, Fax- und Telex-Nummern, E-Mail- und Internet-Adressen, Steuernummer und Tourendaten.
Adressformat
Dieses Format gibt an, wie die Adressdaten in einem Bericht oder einem Dokument gedruckt werden. Sie können festlegen, welche Daten in welche Zeile der Adresse und in welcher Reihenfolge gedruckt werden sollen und welche Felder übersprungen werden können, wenn nicht genügend Platz vorhanden ist.
Akkreditiv
Eine finanzielle Vereinbarung, die überwiegend bei internationalen, grenzüberschreitenden Handelsgeschäften zum Einsatz kommt. Ein Akkreditiv wird auf Geheiß des Kunden (dem Importeur oder Käufer) von einer Bank ausgestellt. Im Akkreditiv sichert die Bank dem Verkäufer, auch Exporteur oder Begünstigter genannt, die Bezahlung gelieferter Waren oder Dienstleistungen zu, wenn er die erforderlichen Dokumente vorlegt und die im Akkreditiv genannten Bedingungen erfüllt.
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Aktivität
Ein Schritt in einer Lagerprozedur. Eine Aktivität bezieht sich auf ein Programm des Pakets Lagerwirtschaft. So wird zum Beispiel die Einlagerungsaktivität "Einlagerungsvorschläge generieren" mit dem Programm Einlagerungsvorschläge generieren (whinh3201m000) ausgeführt.
Aktivität
Ein Termin, ein Anruf, eine Aufgabe, ein Rundschreiben oder eine E-Mail, die in LN erfasst werden und beispielsweise mit einem Ansprechpartner, einem Handelspartner oder einer Gelegenheit verknüpft werden können. Aufgaben, Termine und Anrufe können optional mit Desktop-Anwendungen synchronisiert werden.
Aktivität
Der kleinste Teil einer Aktivitätenstruktur, der für ein zeitlich gestaffeltes Budget verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine Einheit, die für einen Teil des Projekts in einer Aktivitätenstruktur steht.
LN unterscheidet die folgenden Aktivitätsarten:
- Element (WBS)
- Sammelkonto
- Arbeitspaket
- Planungspaket
- Meilenstein
Aktivitätenstruktur
Eine hierarchische Anordnung von Arbeitsschritten/Komponenten, die den gesamten Umfang des Projekts festlegen und überschaubar machen soll. Jede Ebene gibt eine ausführlichere Definition der Arbeiten, die erledigt werden müssen. Im Gegensatz zur Elementestruktur richtet sich die Aktivitätenstruktur nach der Zeit für die Aktivitäten.
Alternative Artikel
Diese Artikel können Standardartikel ersetzen, wenn der Standardartikel nicht geliefert werden kann oder gerade ersetzt wird.
Analytisches Unterkonto
Analysesachkonto für Sachkonten, um eine vertikale Ansicht zu Sachkonten zu erhalten. Analytische Unterkonten werden zur Angabe von Sachkontendaten verwendet.
Änderungsanforderung
Ein Änderungsdokument, das einen Vorschlag für die Anpassung eines bereits vorhandenen Dokuments enthält. Die Änderungsanforderung wird aus dem bereits vorhandenen Dokument kopiert und mit diesem verknüpft. Die Änderungen werden auf das bereits vorhandene Dokument angewendet, nachdem die Änderungsanforderung genehmigt und verarbeitet wurde.
Änderungsauftrag für Reservierung
Auftrag zur Änderung der Reservierung eines Bestandes.
Anforderung
Der Grund für einen geschäftlichen Vorgang, den Sie zur Beschreibung von Ausnahmen bei Einheitengültigkeit definieren. Eine Anforderung kann z. B. sein ein bestimmter Markt, ein bestimmtes Modell oder ein bestimmter Kunde.
Anforderung
Eine Bitte eines Anwenders um eine Genehmigung zur Beschaffung von Waren und Dienstleistungen.
Eine EK-Anforderung beinhaltet sowohl Standard- als auch Nicht-Standardmaterial sowie Bedarfe für Kosten- oder Dienstleistungen. Im Kopfabschnitt werden auf einer EK-Anforderung die folgenden Daten aufgeführt: Name, Abteilung, Ort, EK-Abteilung und Genehmigender. In den Positionsdaten sind folgende Angaben enthalten: Artikel, Lieferant, Menge, Preis und Betrag.
Eine Anforderung kann in eines der folgenden Elemente konvertiert werden:
- Bestellung
- Anfrage
Anforderungsart
Es gibt drei Anforderungsarten für einen Bedarf innerhalb eines Zeitraums. Sie werden für die Planung verwendet.
Es handelt sich um folgende Arten:
- Sofort
- Fest
- Geplant
Bei Abrufen ohne Referenz sind die Anforderungsarten mit Segmenten verknüpft.
Bei Abrufen mit Holprinzip-Prognose ist die Anforderungsart immer Geplant oder Sofort. Bei Holprinzip-Abrufen ist die Anforderungsart immer Fest.
Anfrage
Ein EK-Dokument, mit dem Anbieter aufgefordert werden, ihre Bedingungen (Preis, Rabatt, Lieferzeit, Zahlungsbedingungen, Lieferbedingungen usw.) für die Lieferung (einer Menge) eines Produkts mitzuteilen.
Sie können die Anfrage an verschiedene Anbieter senden. Ein Anbieter kann Anfragerückmeldungen für die angegebenen Artikel übermitteln.
Sie können die Rückmeldungen erfassen und die Preise und Rabatte, die von verschiedenen Anbietern angeboten werden, verhandeln und vergleichen.
Eine akzeptierte Rückmeldung kann in einen Vertrag, eine Bestellung oder ein Preisbuch kopiert werden.
Anfragekriteriensatz
Umfasst Anfragekriterien und kann mit einem Anfragekopf verknüpft werden. Die Rückmeldungspositionen werden verglichen und auf Basis subjektiver und objektiver im Kriteriensatz enthaltener Kriterien klassifiziert.
Anlage
Die tatsächlichen Teile von Anlagevermögen, Fabrikanlagen oder Maschinen, die nur eine bestimmte Verwendung haben und von einer Firma für eine bestimmte Nutzungsdauer benötigt werden.
Annehmbare Qualitätsgrenzlage
Der Mindestprozentsatz einer Stichprobe, der genehmigt werden muss, damit die Gesamtmenge genehmigt wird. Wenn z. B. die annehmbare Qualitätsgrenzlage auf 90 gesetzt ist und weniger als 90% genehmigt wurden, wird die gesamte Menge abgelehnt.
AQ
Anruf
Eine Aktivitätsart, die für einen Anruf steht, der für einen Ansprechpartner, einen Handelspartner, eine Gelegenheit oder eine Aktivität geplant wurde, den/die Sie bis zur Fertigstellung verfolgen möchten. Ein Anruf ist mit Teilnehmern verknüpft.
Anschaffungsnebenkosten
Die insgesamt mit der Beschaffung eines Artikels bis zur Lieferung und dem Eingang in einem Lager verbundenen Kosten. Zu den Anschaffungsnebenkosten gehören in der Regel Frachtkosten, Versicherungsgebühren, Zölle und Abwicklungskosten.
In LN können die Anschaffungsnebenkosten Teil mehrerer Anschaffungsnebenkosten-Sätze sein.
ANSI
Dieses Akronym steht für "American National Standards Institute" (Amerikanisches Institut für Normung). ANSI ist eine zentrale Einrichtung, die für die Identifikation einer konsistenten Gruppe freiwilliger Normen, den so genannten "American National Standards" (Nationale Amerikanische Normen) zuständig ist. ANSI ist auch der amerikanische Repräsentant gegenüber anderen Instituten für Normung.
Ansprechpartner
Die Person, mit der Sie Geschäftsvorgänge besprechen. Beispielsweise haben Sie Kontakt zum Ansprechpartner bei Fragen, Angeboten, Folgemeldungen oder Sie senden ihm direkt Post oder Werbegeschenke. Zu den Daten des Ansprechpartners gehören Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und weitere Daten.
Anwenderprofil (VK)
Voreinstellungen, die pro Anwender registriert sind und die Erstellung von VK-Angeboten, VK-Verträgen, VK-Aufträgen und VK-Lieferabrufen beeinflussen. Diese Daten legen die Art der Auftragseingabe, die Voreinstellungen bei der Auftragserfassung usw. fest.
Anwenderprofile (Einkauf)
Voreinstellungen, die pro Anwender registriert sind und die Erstellung von Anforderungen, Anfragen, EK-Verträgen, Bestellungen, EK-Lieferabrufen, EK-Freigaben, Abrufen und Genehmigungsregeln beeinflussen. Diese Daten legen die Art der Auftragseingabe, die Voreinstellungen bei der Auftragserfassung usw. fest.
applied rate
The rate used to calculate the internal overhead costs for the contract or the project. Example, administrative costs.
Arbeitsauftrag
Aufträge, mit denen die Wartung von Artikeln in einem Service-Center oder einer Werkstatt geplant, ausgeführt und überwacht wird. Ein Arbeitsauftrag besteht aus mindestens einem Arbeitsauftragskopf und kann eine Reihe von Leistungen beinhalten, die für einen Reparaturartikel ausgeführt werden müssen.
Arbeitsgang
Ein Schritt in einer Abfolge von Schritten eines Arbeitsplans, die nacheinander ausgeführt werden, um einen Artikel zu fertigen.
Während eins Arbeitsgangs werden die folgenden Daten erfasst:
- die Tätigkeit, beispielsweise Sägen.
- die Maschine, die für die Ausführung der Tätigkeit verwendet wird (optional), beispielsweise Säge.
- Der Ort, an dem die Tätigkeit ausgeführt wird (Abteilung), beispielsweise Holzbearbeitung.
- die Anzahl der Mitarbeiter, die zur Durchführung der Tätigkeit benötigt werden.
Diese Daten werden benötigt, um Durchlaufzeiten zu berechnen, Produktionsaufträge zu planen und Herstellkosten zu ermitteln.
Arbeitsplan
Die Reihenfolge, in der die Arbeitsgänge für die Herstellung eines Artikels durchgeführt werden müssen.
Für jeden Arbeitsgang werden der Referenzarbeitsgang, die Maschine und die Abteilung angegeben, sowie Informationen zu Rüst- und Zykluszeiten.
Artikel
Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.
Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.
Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:
- Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
- Service-Artikel
- Fremdbearbeitungsdienste
- Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)
Artikelart
Über die Artikelart werden Artikel zu Gruppen zusammengefasst. Diese Gruppen geben an, ob es sich bei dem Artikel zum Beispiel um einen generellen Artikel, einen Service-Artikel oder ein Einsatzmittel handelt. Je nach der Art des Artikels sind nur bestimmte Funktionen für ihn gültig.
Artikelgruppe
Eine Gruppe aus Artikeln mit ähnlichen Merkmalen/Eigenschaften. Jeder Artikel gehört einer bestimmten Artikelgruppe an. Die Artikelgruppe wird zusammen mit der Artikelart dazu verwendet, Artikelvoreinstellungen einzurichten.
Artikel mit ID-Nummer
Physisch vorhandene Ausprägung eines Standardartikels, die durch eine eindeutige ID-Nummer gekennzeichnet wird. Auf diese Weise ist es möglich, den individuellen Artikel über die gesamten Dauer seiner Existenz zu verfolgen, z. B. über die Entwurfsphase, die Produktion, die Testphase, Installation und Instandhaltung. Ein Artikel mit ID-Nummer kann aus anderen Komponenten mit ID-Nummer bestehen.
Als Beispiele für Artikel mit ID-Nummer seien hier Fahrzeuge (Fahrgestellnummer), Flugzeuge (Hecknummer), PCs und andere elektronische Geräte (ID-Nummer) genannt.
Artikel mit ID-Nummer
Ein Artikel, der durch den Artikelcode (Teilenummer des Herstellers) zusammen mit der ID-Nummer eindeutig festgelegt wird.
Attribut
Wird verwendet, um bestimmte Informationen zu (potenziellen) Handelspartnern, Ansprechpartnern, Gelegenheiten oder Aktivitäten zu erfassen und um Daten zu segmentieren, wenn eine Stapelauswahl für die Generierung von Aktivitäten, Serienbriefen (Briefen) oder flexiblen Berichten definiert wird.
Beispiel
Attribut | Bezeichnung | Art | Daten |
---|---|---|---|
ff | Ist die Person Fußballfan? | Option | Es stehen "Ja" und "Nein" zur Auswahl; die Voreinstellung lautet "Nein". |
fv | Lieblingsfußballverein | Alphanumerisch | Voreinstellung lautet <leer> |
unterhal | Wie bewerten Sie diese Unterhaltung? | Alphanumerisch | Keine Voreinstellungen |
rrm | Darf ich Sie nächste Woche zurückrufen? | Option | Es stehen "Ja" und "Nein" zur Auswahl; die Voreinstellung lautet "Nein". |
lunch | Eigenes Mittagessen mitzubringen | Option | Es stehen "Ja" und "Nein" zur Auswahl; die Voreinstellung lautet "Nein". |
kleidordn | Wie lautet die Kleiderordnung? | Option | Optionen sind "formal" und "lässig" (Voreinstellung) |
mitbewer | Hauptmitbewerber | Alphanumerisch | Keine Voreinstellungen |
gebiet | Gebiet | Option | Optionen sind West und Ost |
Attributsatz | Bezeichnung | Attribute |
---|---|---|
VERTRAG | Voreingestellter Attributsatz für Ansprechpartner | ff, fv |
HP | Voreingestellter Attributsatz für Handelspartner | ff, fv |
ANRUF | Voreingestellter Attributsatz für Anrufe | unterhal, rrm |
TERMIN | Voreingestellter Attributsatz für Termine | lunch, kleidordn |
GELEGENH | Voreingestellter Attributsatz für Gelegenheiten | wettbew, gebiet |
Aufteilungsprozentsatz
Mit diesem Prozentsatz wird berechnet, wie Aufträge unter Lieferanten aufgeteilt werden sollen.
Auftragshorizont
Das Zeitintervall, in dem der tatsächliche und prognostizierte Bedarf zur Ermittlung der Nettobestellmenge berücksichtigt wird.
LN berechnet den Auftragshorizont anhand der folgenden Formel:
Faktor * Wiederbeschaffungszeit (= Laufzeit + Lieferzeit) + Konstante
- Der Faktor dient zur Gewährleistung einer rechtzeitigen Bestellung.
- Die Konstante kann für die folgenden Zwecke verwendet werden:
- Reduzierung der Risiken, die sich aus instabilen Wiederbeschaffungszeiten ergeben. (Statistische Bestandsverwaltung, SIC)
- Begrenzung des Auftragshorizontes auf die Dauer einer Schicht, um den Bestand nur in der Schichtarbeitsperiode aufzustocken. In diesem Fall muss der Faktor null betragen. (Zeitabhängiger Meldebestand, TPOP)
Auslagerungsposition
Eine Lagerauftragsposition für die Entnahme von Waren aus einem Lager.
Eine Auslagerungsposition enthält Informationen zu geplanten und tatsächlichen Entnahmen, beispielsweise:
- Artikeldaten
- Bestellmenge
- Lager, aus dem die Waren entnommen werden
Auslagerung Vorschlag
Eine von LN erstellte Liste, die den Lagerplatz und die Charge vorschlägt, aus denen Waren zu entnehmen sind. Hierbei werden Faktoren wie gesperrte Lagerplätze und Auslagerungsverfahren berücksichtigt.
Ausnahme
Eine Abweichung von der Standardkonfiguration eines gültigen Artikels. Eine Ausnahme gibt beispielsweise an, ob für die Gültigkeitseinheit eine bestimmte Stücklistenposition oder ein besonderer Arbeitsgang verwendet werden muss. Ausnahmen werden häufig aufgrund von Kundenanforderungen oder technischen Neuerungen angelegt.
Ausschuss
Nicht zu verwendendes Material oder Ausschuss von Komponenten (beispielsweise fehlerhafte Komponenten), oder Produkte, die bei Säge- oder Schneidearten verloren gehen. Die Bruttomaterialbedarfe und/oder die Einsatzmenge eines Arbeitsgangs muss erhöht werden, um den erwarteten Ausschuss zu berücksichtigen.
In der Stückliste kann der Ausschuss als ein Prozentsatz des Nettomaterialbedarfs (Ausschussrate) oder als feste Menge (Ausschussmenge) angegeben werden. Eine Ausschussmenge wird im Allgemeinen verwendet, um die Materialmenge festzulegen, die jedes Mal bei Beginn der Produktion verloren geht, beispielsweise beim Test von Einsatzmitteln.
Für einen Arbeitsgang können Sie den Ausschuss nur als eine feste Menge festlegen.
Automatische Wareneingangsabrechnung (ERS)
Ein Verfahren, bei dem der Lieferant keine Rechnung an den Kunden schickt. Zahlungen werden vom Kunden basierend auf den vom Lieferanten ausgeführten Lieferungen initiiert. Die zu leistenden Zahlungen erfasst der Kunde vorab in einem Zahlungsavis und schickt dieses als EDI-Nachricht an den Lieferanten, der damit später die entsprechenden offenen Posten abgleichen kann.
B/P-Empfänger-Team
Mit dieser Funktion wird eine Gruppe von Bonus-/Provisionsempfängern gebildet, die dann mit einem VK-Auftrag verbunden werden kann. Dies führt dazu, dass der entsprechende Empfänger eine Prämie für die Verkaufsaktivitäten erhält, die einen bestimmten VK-Auftrag betreffen.
Basispreis
Der Preis der in einem Lager gelagerten Waren. Der Basispreis ist unabhängig vom Preisfaktor, von Rabatten, der Auftragsmenge und dem Wert. Er wird in der Hauswährung und der Bestandseinheit angegeben.
Bausatz
Ein auftragsabhängiger Satz von Artikeln, die zusammen an das Produktionslager geliefert werden müssen.
Bedingungsvereinbarung
Eine Vereinbarung zwischen Handelspartnern über den Verkauf, Einkauf oder die Überführung von Waren, in denen Sie genaue Bestimmungen über Aufträge, Abrufe, Planung, Logistik, Fakturierung und Bedarfszuordnung definieren können, sowie die Suchmechanismen zum Abrufen der richtigen Bestimmungen.
Die Vereinbarung enthält Folgendes:
- einen Kopf mit der Art der Vereinbarung und dem/den Handelspartner(n),
- Suchtiefen mit einer Suchpriorität und einer Auswahl an Suchattributen (Feldern) und verknüpften Bedingungsgruppen,
- eine oder mehrere Positionen mit den Werten für die Suchattribute der einzelnen Suchtiefen,
- Bedingungsgruppen mit genauen Bedingungen über Aufträge, Abrufe, Planung, Logistik, Fakturierung und Bedarfszuordnung für die Positionen.
Bedingungsvorlage
Eine voreingestellte Bedingungsvereinbarung, die einen Geschäftsprozess, jedoch ohne verknüpften Handelspartner darstellt. Die Detailgenauigkeit der Datenvorlage bestimmen Sie selbst.
Basierend auf der Vorlage, ist Folgendes möglich:
- Generieren neuer Bedingungsvereinbarungen für Handelspartner
- vorhandene Bedingungsvereinbarungen aktualisieren
- Bedingungsvereinbarungen prüfen
Bericht über Fehlerhaftigkeit (NCR)
In diesem Bericht wird fehlerhaftes Material aufgeführt, das bei einer QM-/Lagerprüfung, bei einer Umlagerung des Materials und/oder beim Einlagern des Materials festgestellt wird.
Beschränkung
Ein Satz von Entscheidungsregeln (Beschränkungen), mit deren Hilfe die Umsetzung der Kundenbedarfe in die Produktstruktur der Variante gesteuert werden kann. Diese Beschränkungen geben an, welche Komponenten und Arbeitsgänge bei einer bestimmten Produktvariante verwendet werden.
Bestandsbewertungsverfahren
Ein Verfahren zur Berechnung des Bestandswertes.
Der Bestand wird entweder zu den Herstellkosten oder zum Preis beim tatsächlichen Wareneingang bewertet. Da der Wert des Bestandes sich mit der Zeit verändern kann, muss das Alter des Lagerbestandes ebenfalls berücksichtigt werden. In LN werden die folgenden Bestandsbewertungsverfahren unterstützt:
Bewertungsverfahren
Bestandsbuchungsart
Eine Klassifizierung, die zur Kennzeichnung der Art der Bestandsbewegung dient.
Die Folgende Bestandsbuchungsarten stehen zur Verfügung:
Entnahme
Aus einem Lager an eine andere funktionale Einheit (nicht Lager).Wareneingang
Aus einer anderen funktionalen Einheit (nicht Lager) an ein Lager.Umbuchung
Von Lager an Lager.AiU-Umbuchung
Von einer Nachkalkulationsabteilung an eine andere.
Bestandspunktdaten
Chargennummer, ID-Nummer, Bestandsdatum und/oder Gültigkeitseinheit eines Artikels.
Bestellart
Durch die Auftragsart wird festgelegt, welche Programme Teil der Auftragsabwicklung sind und wie und in welcher Reihenfolge die einzelnen Schritte der Abwicklung erfolgen.
Bestellsystem
Der Auftragsparameter, der überwacht, wie Bestell- und Produktionsvorschläge erzeugt werden.
Optionen
- Endmontageplan (FAS) (Endmontageplanung)
- Statistische Bestandsverwaltung (SIC) (Statistische Bestandsverwaltung)
- Geplant (Plan- und auftragsbasierte Planung)
- Manuell (manuelle Nachbestellung)
Bestellung
Eine Vereinbarung, die angibt, welche Artikel zu welchen Bedingungen von einem Lieferanten geliefert werden.
Eine Bestellung enthält folgende Daten:
- einen Kopf mit allgemeinen Auftragsdaten, Lieferantendaten, Zahlungs- und Lieferbedingungen
- eine oder mehrere Bestellpositionen mit ausführlicheren Daten zu den zu liefernden Artikeln
bid
A statement of the price, terms of sale, and a description of goods or services offered by a supplier or contractor to a prospective buyer. The customer data, bid values, and payment terms are contained in the header; the data for the actual goods or services is specified on the bid lines. A bid is usually considered as an offer to sell, when a response is sent to a request for quotation or proposal.
billing rate
The rate used to calculate the external overhead costs that are billable to the business partner. The billing rate is used to invoice the business partner.
bill of material
A listing of all subassemblies, intermediates, parts, and raw materials that go into the parent assembly. The bill lists the quantity and costs of each component.
BOM
Bonus
Der Geldbetrag, der an einen Handelspartner als eine Art von Rabatt für das Abschließen eines VK-Auftrags zu zahlen ist.
Bonus-/Provisionsempfänger
Ein anderer Begriff für Geschäftsbeziehung. Bonus-/Provisionsempfänger ist ein Sammelbegriff für einen Mitarbeiter oder Lieferanten mit einem Anrecht auf eine Provision bzw. einen Kunden mit einem Anrecht auf einen Bonus. Bonus-/Provisionsempfänger können in einem entsprechenden Team gruppiert sein, um ihnen dieselbe Abkommensstruktur zuzuweisen.
Buchungsschlüssel
Ein anwenderdefinierter dreistelliger Code zum Kennzeichnen von Belegen. Der mit dem Buchungsschlüssel verknüpfte Nummernkreis ordnet den Belegen eine Folgenummer zu.
Buchungsvorlage
Eine Gruppe von Einträgen, die z. B. zur Umlage einer Buchung auf mehrere Sachkonten und Unterkonten erstellt (generiert und wiederholt) werden. Sie können beispielsweise die wiederkehrenden Eingangsrechnungen für allgemeine Lieferungen auf mehrere Abteilungen umlegen. Die Gruppe von Buchungen wird automatisch mit dem Beleg verknüpft.
Schema Buchungsdaten
Buchungsschema
Buchungsschema
Budgetkonto
Ein Budgetkonto deckt im Allgemeinen einen organisierten Satz von Aktivitäten, Programmen oder Dienstleistungen ab, die auf einen gemeinsamen Zweck oder ein Ziel ausgerichtet sind. Budgetkonten sind die Grundbausteine der Budgetebenen in der Master-Budgethierarchie.
Budget-Manager
Ein Mitarbeiter, der für sein Budget verantwortlich ist, das ein Bestandteil des Firmenbudgets ist.
budget status
The budget status of an element or activity.
LN distinguishes these statuses:
- Frei: you can enter and change budget lines.
- Aktiv: you can change the budget data and the budget lines. In addition, the control data can be generated and the actual budget history can also be logged.
- Definitiv: you cannot change the budget data without using budget adjustments.
Budgetübertragung
Ein Prozess der Budgetänderung. Eine Übertragung aktualisiert sowohl das Budget als auch die Zuteilung für das Konto. Das ursprüngliche Budget lässt sich immer noch ermitteln, indem alle budgetbezogenen Änderungen zum tatsächlichen Budget addiert bzw. davon subtrahiert werden.
Business Object Document (BOD)
Eine XML-Meldung zum Austausch von Daten zwischen Unternehmen oder Unternehmensanwendungen. Das BOD besteht aus einem Substantiv zur Identifikation des Meldungsinhalts und einem Verb zur Identifikation des Arbeitsschritts, der mit dem Dokument ausgeführt werden soll (beides in Englisch). Die eindeutige Kombination aus dem Substantiv und dem Verb bildet den Namen des BOD. Das Substantiv "ReceiveDelivery" (Eingang Lieferung) ergibt beispielsweise mit dem Verb "Sync" (Synchronisieren) das BOD SyncReceiveDelivery.
call
A question, complaint, or malfunction that is communicated to the party responsible for the service or maintenance of the item concerned.
Charge
Eine Reihe von Artikeln, die zusammen gefertigt und gelagert werden und durch einem Chargen-Code gekennzeichnet werden. Durch Chargen werden Waren eindeutig gekennzeichnet.
chart
A graphic or diagram that displays data or the relationships between sets of data in pictorial rather than numeric form. The data can be presented in a graph, a line, or a pie, and can include titles, legends, and footnotes.
checklist
Lists the points to which the service engineer must pay attention during the execution of a service activity. Checklists are used to group specific checks so that more than one check can be defined for a reference activity. According to the answers expected from the check, space is provided when printing the document related to the service order.
Cluster
Gruppe von Funktionseinheiten (Entitäten), die nicht unbedingt derselben kaufmännischen oder logistischen Firma angehören müssen.
Im Paket Unternehmensplanung werden Cluster für Gruppen von Lägern verwendet, die durch Lieferbeziehungen verbunden sind. Siehe: Planungs-Cluster
commitment
A financial obligation that represents future costs.
configuration
An installation group of items that share the same location or customer.
For example, a configuration could consist of all items that are controlled for a specific customer, or all items that are in the same location.
Grouping items into a configuration enables you to maintain them collectively.
contract fee
An amount that is paid as an award or an incentive to the contractor, based on the terms and conditions of the contract.
contract template
A standard set of contract terms and conditions. A template can be used as a basis for contract quotes and service contracts.
control data
Data that is used to monitor a project.
counter reading
The reading on a configuration's or serialized item's counter.
counter readings
A combination of a measurement type and position that is linked to a serialized item and holds information such as counter value.
coverage terms
A coverage term stores agreements on the duration, the cost covering method and the costs of these agreements. This can be created for (a combination of) a service contract (quote), installation group, coverage type, term type, or sequence number.
The cost amounts and sales amounts of the term are also stored.
The defined coverage terms are valid for the entire duration of the service contract. It is also possible to phase these terms, depending on time or on the value of the main counter of a counter model.
The coverage terms can be further specified in the so-called cost terms.
coverage type
A financial classification that indicates to what extent work is covered under warranty or contract, and what part of the activities can be charged.
CPQ Configurator
Eine Anwendung, die zum Konfigurieren von Artikeln in LN integriert ist. Die Integration kann nur als Teil der Web-Anwenderoberfläche verwendet werden.
cycle count order
An order generated by LN to count the inventory by stock point at a particular frequency and to subsequently register the counted quantities. A cycle count order consists of an order number and a sequence number indicating the number of counts performed on this order. As a result of the count action, you can adjust the inventory.
database group
A group of database users with the same authorizations and rights. When you add a database user to a database group, the user automatically receives the group's authorizations and rights.
database user
An LN user that is also authorized to access the database. The configuration information for the database user contains all the necessary settings to log on to a database. When the user logs on, these settings are automatically loaded. Every database user must belong to a database group.
Data Upgrade Engine
A framework that executes application data upgrade programs.
The Data Upgrade Engine is used after installation of a Feature Pack.
DUE
Dauerauftrag
Akontozahlung, mit der keine Rechnungen verbunden werden (zum Beispiel wiederkehrende Zahlungen in Form von Abschlagszahlungen).
default item data
Item data that is the same for a range of items.
diagnostic tree
An information structure that matches questions about a customer's problem, to a list of related answers. To each related answer you can link an expected problem, an expected solution, or a follow-up question.
The use of a diagnostic tree enables:
- Fast call resolution.
- Reuse of existing knowledge.
- Accurate management information, which you can feed back into planning decisions.
Die Fakturierungsoptionen.
Legt den Text und das Layout der gedruckten Rechnungen fest, und ob die voreingestellten Buchungsschlüssel und Nummernkreise für Rechnungsnummern überschrieben werden können.
Die Installationsgruppe.
Eine Reihe von Artikeln mit ID-Nummer, die an demselben Standort untergebracht sind und demselben Handelspartner gehören. Durch die Zusammenfassung von Artikeln mit ID-Nummer zu einer Installationsgruppe können Sie diese Artikel gemeinsam verwalten.
Direktbereitstellung
Dabei werden Waren vom Wareneingangslagerplatz sofort für die Entnahme zum Versandbereitstellungsplatz gebracht. Dieser Vorgang wird z. B. für bestehende VK-Aufträge ausgeführt, für die kein Lagerbestand vorhanden ist.
In LN wird zwischen den folgenden drei Direktbereitstellungsarten unterschieden:
-
Statisch
Um diese Direktbereitstellungsart zu initiieren, müssen Sie in Verkauf eine Bestellung aus einem VK-Auftrag generieren. -
Dynamisch
Diese Art der in Lagerwirtschaft verfügbaren Direktbereitstellung kann wie folgt lauten:- basierend auf Bestandsunterdeckung
- explizite Definition beim Wareneingang
- Ad-hoc-Erstellung
-
Warendirektanlieferung
Sie können diese in Lagerwirtschaft verfügbare Direktbereitstellungsart verwenden, um den Bedarf in einem Cluster von Lägern zu decken, und zwar auf der Basis der folgenden Elemente:- Wareneingänge
- Vorhandener Bestand
Sie können Direktbereitstellungsaufträge, die aus Verkauf stammen, genauso verwalten wie Direktbereitstellungsaufträge, die in Lagerwirtschaft erstellt wurden. Ausgenommen hiervon ist die Verknüpfung zwischen VK-Auftrag und Bestellung, die Sie nicht ändern können.
Direktlieferung
Bei diesem Verfahren bestellt ein Verkäufer Waren für einen Kunden von seinem Lieferanten. Dieser liefert die Waren direkt an den Kunden. Dies erfolgt über eine Bestellung, die mit einem VK-Auftrag oder einem Service-Auftrag verknüpft ist. Die Waren werden nicht aus Ihrem Lager geliefert. Lagerwirtschaft ist daher nicht beteiligt.
In einer Umgebung mit Vendor Managed Inventory (VMI) wird eine Direktlieferung durch Anlegen einer Bestellung für das Lager des Kunden ausgeführt.
Ein Verkäufer kann sich aus folgenden Gründen für eine Direktlieferung entscheiden:
- Es gibt eine Unterdeckung im verfügbaren Bestand
- Die bestellte Menge kann nicht rechtzeitig geliefert werden
- Die bestellte Menge kann nicht von der eigenen Firma transportiert werden
- Es werden Kosten und Zeit gespart.
document types
A user-definable classification of project-related documents.
Dokumentpositionspreis
Der Preis auf der Dokumentposition, der sich aus der Summe von Artikelpreis und Materialgesamtpreis ergibt.
Durchlaufzeit
Die Produktionszeit eines Artikels, die basierend auf den in den Arbeitsgängen festgelegten Durchlaufzeitelemente in Stunden oder Tagen ausgedrückt wird.
Durchschnittsbewertung (MAUC)
Ein Bestandsbewertungsverfahren, das für Buchhaltungszwecke verwendet wird.
Die Durchschnittsbewertung ist der Durchschnittswert für jede Einheit des aktuellen Bestands. Für jeden neuen Wareneingang wird der Durchschnittswert aktualisiert.
earned value
The budget amount based on the project progress for a specific period.
EV
EDIFACT
Dieses Akronym steht für "Electronic Data Interchange for Administration, Commerce, and Transport" (Elektronischer Datenaustausch für Verwaltung, Handel und Transport). Dies ist eine weltweit tätige Organisation, die Normen für den elektronischen Datenaustausch entwickelt.
Es gibt ähnliche Organisationen (z. B. Odette), die alle ihre eigenen Untergruppen der EDIFACT-Nachrichtennorm verwenden.
Wenn Sie Nachrichten definieren, können Sie Ihre Standard-Namenskonvention verwenden.
EDI-Standard
Ein auf nationaler und internationaler Ebene festgelegtes Protokoll, das den Ablauf, die Verfahren und das Format elektronisch übermittelter Daten (Nachrichten) zwischen zwei Handelspartnern definiert.
Eigentumsverhältnisse für Bestand - Änderungsauftrag
Auftrag zum Übergang von Waren aus dem Eigentum des Lieferanten ins Eigentum der eigenen Firma, wenn die Eigentumsverhältnisse zeitabhängig geregelt werden. Siehe auch Eigentumsverhältnisse.
Ein Auftrag zur Änderung der Bestandseigentumsverhältnisse besteht aus einem Auftragskopf mit allgemeinen Informationen und mindestens einer Auftragsposition mit Details über die betroffenen Artikel. Wenn durch die Änderung der Eigentumsverhältnisse ein Standortwechsel der Artikel erforderlich wird, bei dem die Struktur der Ladeeinheit geändert werden muss, werden auch Ladeeinformationen für die Position angegeben.
Zeitabhängige Änderungsaufträge werden von Anwendern für Artikel generiert, die den Eigentümer wechseln sollen. LN verwendet Änderungsaufträge zur Generierung von Finanz-Buchungen bezüglich des Eigentümerwechsels und zur Verfolgung von Beständen.
Eilauftrag
Ein Auftrag, der so schnell wie möglich ausgeführt werden muss und der normalerweise besondere Zahlungs- und Lieferbedingungen erfordert.
Einkaufsabteilung
Eine Abteilung Ihres Unternehmens, die für den Einkauf der benötigten Materialien und Dienstleistungen verantwortlich ist. Sie können der EK-Abteilung Nummerngruppen zuordnen.
Einlagerungsposition
Eine Lagerauftragsposition für die Einlagerung von Waren. Eine Einlagerungsposition enthält detaillierte Daten über geplante und tatsächliche Wareneingänge.
Beispiel:
- Artikeldaten
- Bestellmenge
- Wareneingangslager und -lagerplatz
Einlagerungstour
Ein bestimmter Lagerrundgang, der entweder von einem Mitarbeiter oder einem Fahrzeug durchgeführt wird.
Einstufige Stückliste
Eine Übersicht über die Komponenten, die direkt in einem übergeordneten Artikel verwendet werden. Auf einstufigen Stücklisten wird nur die Beziehung zu der direkt untergeordneten Ebene angezeigt.
EK-Freigabe
Mit einer EK-Freigabe werden unter einer Freigabenummer die Abrufe mit folgenden gemeinsamen Eigenschaften gesendet:
- Lieferant
- Warenversender
- Adresse Warenempfänger
- Freigabeart (Lieferabruf/VK-Feinabruf/Produktionssynchroner Abruf)
- auf Versand/Wareneingang basierender Abruf
- Kommunikationsverfahren
- Lager
Elektronischer Datenaustausch (EDI)
Die Übertragung eines Standardgeschäftsdokuments von Rechner zu Rechner in einem Standardformat. Interner EDI bezieht sich auf die Übertragung von Daten zwischen Unternehmen im selben internen Unternehmensnetz (wird auch Mehrfirmenstruktur genannt). Externer EDI bezieht sich auf die Übertragung von Daten zwischen Ihrem Unternehmen und externen Handelspartnern.
Element
Der kleinste Teil einer Elementestruktur. Über Elemente wird die (Struktur der) Arbeiten für ein Projekt definiert, so dass es ausführbar wird.
Eine Aktivitätsart, die für eine E-Mail steht, die für einen Ansprechpartner, einen Handelspartner, eine Gelegenheit oder eine Aktivität erstellt wurde, den/die Sie in LN erfassen möchten. E-Mails können zum Versenden und zum manuellen Erfassen von eingegangenen E-Mails erstellt werden. Eine E-Mail verfügt über ausgewählte Empfänger.
Entität
Ein separater und unabhängiger Baustein für einen Standort, ein Cluster oder eine Unternehmenseinheit. Zum Beispiel Lager, Abteilung, Mitarbeiter, VK-Abteilung, EK-Abteilung, Projekt, Kunde, Lieferant, kaufmännische Firma.
Entnahmelagerplatz
Ein für die Kommissionierung bestimmter Lagerplatz. Ein Entnahmelagerplatz wird hauptsächlich für die Auslagerung von kleinen Mengen und/oder Behältern verwendet. Er wird aus Massenlagerplätzen ergänzt.
Entnahmetour
Ein bestimmter Entnahmerundgang, der entweder von einem Mitarbeiter oder einem Fahrzeug durchgeführt wird.
equipment
A type of cost object representing reusable resources that are not consumed while the project is carried out. Equipment can be purchased (rented or hired) from a third party for the project or internally owned. Example: machinery and tools such as cranes or welding machines .
Ergänzungsmatrix
Die Beziehungen, die die Ergänzung von Artikeln von Massenlagerplätzen oder -zonen auf Entnahmelagerplätze oder -zonen in einem Lager definieren.
Erinnerung
Ein bei Bestellungen verwendetes Dokument, das den Lieferanten auffordert, die bestellten Waren zu den vereinbarten Bedingungen zu liefern.
estimate line
A detailed estimate breakup. For example, if you require item A for the estimate, you enter this item with its specifications on the estimate line.
estimate type
The way in which the calculation of the estimate is performed. An estimate type is either top down or bottom up.
Top-down
In calculating the cost or sales amount in a top-down structure, you distribute a top amount to the lower level elements.Bottom-up
In calculating the cost or sales amount in a bottom-up structure, you enter exact amounts for lowest level elements and aggregate them to make the top amount.
estimate version
A means to compare estimates. An estimate can have various versions. Each version is stand-alone and is not derived from the previous version. A version can, however, be copied or compared.
Etikett
Ein gedrucktes Stück Papier oder ein anderes Material mit Daten über Artikel, Mengen, Verpackungsartikel usw. Ein Etikett enthält häufig Strichcodes, um Scannen zu ermöglichen.
Etiketten können im eingehenden oder ausgehenden Warenfluss an (das Verpackungsmaterial von) Artikel(n) in verschiedenen Phasen angebracht werden.
Factoring
Eine Art der Debitorenfinanzierung, bei der die Forderungen einer Firma an einen Dritten (den Factor) verkauft werden, um liquide Mittel zu erhalten. Der Verkaufspreis ist gegenüber dem Kontowert reduziert.
Die Kunden leisten die Zahlung entweder direkt an den Factor oder indirekt über den Verkäufer. Factoring ist ohne oder mit Regress (Rückgriffsanspruch) möglich. Bei Factoring mit Regress (Rückgriffsanspruch) verbleibt das Risiko eines Zahlungsausfalls durch den Kunden bei der Firma.
Faktor
Die Finanzierungsquelle für die Firma. Der Factor ist normalerweise eine Bank oder eine Finanzgesellschaft, die Debitoren (Ausgangsrechnungen) von der Firma kauft.
Fakturierungsverfahren
Dieses Verfahren wird nur für Vertragprojekte verwendet, um die Fakturierung im Paket Finanzwesen durchzuführen.
Für Investitionsprojekte gibt es keine Fakturierung. VK-Auftragsprojekte verwenden das Paket Fakturierung für die Fakturierung.
Feature Pack
See Service Pack.
FP
Felder für Zusatzangaben
Anwenderdefinierte Felder mit diversen Feldformaten, die zu verschiedenen Programmen hinzugefügt werden, in denen Anwender diese Felder bearbeiten können. Die Inhalte in diesen Feldern sind mit keiner funktionalen Logik verknüpft.
Felder für Zusatzangaben können mit Datenbanktabellen verknüpft werden. Wenn eine Verknüpfung mit einer Tabelle besteht, entsprechen die in den Programmen angezeigten Felder den jeweiligen Datenbanktabellen. Beispielsweise wird ein für Tabelle whinh200 definiertes Feld als zusätzliches Feld im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) angezeigt.
Die Inhalte von zusätzlichen Feldern können zwischen Datenbanktabellen übertragen werden. Zum Beispiel werden die Daten, die ein Anwender in Feld A für Zusatzinformationen im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) eingegeben hat, an Feld A für Zusatzinformationen im Programm Sendungen (whinh4130m000) übertragen. Hierfür müssen Felder mit Zusatzangaben mit identischen Feldformaten und Feldnamen A für die Tabellen whinh200 und whinh430 vorhanden sein (whinh430 entspricht dem Programm Sendungen (whinh4130m000)).
Feste Bestandsreservierung
Die Reservierung von Bestand für einen Auftrag ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Lagerung der Waren im Lager. Dies wurde bislang als feste Reservierung bezeichnet.
Feste Bestandsreservierung
Die Reservierung von Bestand für einen Auftrag ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Lagerung der Waren im Lager. Dies wurde bislang als feste Reservierung bezeichnet.
Fester Bedarf
Ein Bedarf, der als tatsächlicher Auftrag behandelt wird und versendet werden kann.
field change order (FCO)
An order to collect and modify, repair, or replace an item (for example, a product recall). You can apply the order to one or more customers. The order can be created by marketing, sales, or manufacturing.
Firma
Arbeitsumgebung, in der Sie logistische oder finanzielle Buchungen vornehmen können. Alle Buchungsdaten werden in der Datenbank der Firma gespeichert.
Je nach Art der Daten, die in der Firma verwaltet werden, handelt es sich um eine:
- eine logistische Firma
- Kaufmännische Firma
- Logistische und kaufmännische Firma
In einer Mehrfirmenstruktur können einige Datenbanktabellen für nur eine Firma gelten, während diese Firma andere Datenbanktabellen gemeinsam mit weiteren Firmen nutzt.
Firmenübergreifende Buchungen
Buchungen zwischen kaufmännischen Firmen der gleichen Finanzgruppe.
fluctuation settlement
An extension type. The settlement of the price fluctuations' influence for invoicing purposes. You cannot define this extension type for Fakturierung nach Aufwand contracts and for contracts with Fakturierverfahren set to Preis pro Einheit.
Fortschrittszahlen
Die Summen von Jahr bis dato für versendete, eingegangene, erforderliche und fakturierte Mengen.
Fortschrittszahlen werden als Abrufstatistik verwendet, um zu bestimmen, ob der Abrufstatus in Hinblick auf den Bedarf dem Plan voraus ist oder hinter dem Plan liegt.
Frachtauftrag
Ein Auftrag über den Transport einer bestimmten Anzahl von Waren. Ein Frachtauftrag enthält einen Auftragskopf und eine oder mehrer Auftragspositionen.
Ein Frachtauftragskopf enthält einige allgemeine Daten, wie z. B. Liefertermin und Namen und Adresse des Kunden, für den die im Frachtauftrag aufgeführten Waren bestimmt sind.
Eine Frachtauftragsposition enthält einen zu transportierenden Artikel sowie einige Daten über diesen Artikel, wie z. B. Menge und Abmessungen.
Frachtauftrags-Cluster
Ein Frachtauftrags-Cluster ist eine Gruppe von Frachtauftragspositionen mit übereinstimmenden Eigenschaften (z. B. Versandabteilungen, Planungsgruppen, überlappende Zeitfenster, Transportmittelgruppen usw.), der an einen Spediteur fremdvergeben wird. Der Spediteur ist für die Planung und Ausführung des Transports der in den Frachtauftragspositionen aufgeführten Waren gemäß dem Fremdbearbeitungsauftrag verantwortlich.
Frachtauftrags-Cluster-Bildung
Das Generieren von Frachtauftrags-Clustern aus Frachtauftragspositionen.
Frachtplan
Die Festlegung einer Struktur von Sendungen und Ladungen für einen oder mehrere Frachtaufträge. Die Sendungen und Ladungen enthalten die Transportplanungsdaten (z. B. geplante Lade- und Entladetermine und -adressen) der Frachtaufträge, für die die Transportplanung generiert wurde. Zum Erstellen eines Frachtplans können Sie den Frachtzusammenstellungsalgorithmus verwenden. Wenn Sie einen Bereich von Frachtaufträgen auswählen und den Frachtzusammenstellungsalgorithmus starten, werden die Frachtaufträge zu Sendungen und Ladungen gruppiert. Diese bilden einen Frachtplan. Sie können Frachtpläne auch manuell erstellen.
Frachtplan
Fracht-Service-Grad
Eine Einheit, die die Transportdauer angibt, wie z. B.: Lieferung innerhalb von zwölf Stunden. Der Fracht-Service-Grad (optional) wird wie folgt verwendet:
- Als ein Faktor zur Bestimmung der Transportkosten einer Ladung
- Als ein Faktor zur Bestimmung des Frachttarifs eines Frachtauftrags
Service-Grad
Frachttarif
Ein Kostensatz, der zur Berechnung von Transportkosten für die in Ladungen, Sendungen und den folgenden Auftragsarten aufgeführten Artikel verwendet wird:
- Frachtaufträge
- Verkaufsaufträge
- VK-Angebote
Frachttarife aus Frachttarifbüchern, die im Modul Preisfindung definiert werden. Ein Frachttarif wird durch Entfernung, Gewicht und verschiedene andere Attribute bestimmt.
Beispiel
Gewicht | Berechnungsverfahren für Frachttarif | Service-Grad | Betrag | Entfernung |
---|---|---|---|---|
100 kg | Entfernung | Expresslieferung | USD 150 | 50 km |
Frachttarifbuch
Eine Einheit, in der Sie Frachttarifdaten für einen bestimmten Zeitraum speichern können.
Ein Frachttarifbuch enthält die folgenden Elemente:
- Einen Frachttarifbuchkopf, der den Code, das Berechnungsverfahren für den Frachttarif, die Entfernungseinheit und die kostenfreie Entfernung enthält.
- Mindestens eine Frachttarifbuchposition, die die Frachttarife für eine Kombination aus Attributen enthält, wie z. B. Spediteur und Service-Grad.
Die in einem Frachttarifbuch definierten Frachttarife richten sich nach dem Mindest- oder Höchstgewicht, der Entfernung oder einen zusätzlichen Tarifwert.
Frachtzusammenstellung
Der Frachtplanungsalgorithmus des Pakets Fracht. Der Frachtzusammenstellungsalgorithums gruppiert zu transportierende Waren zu Sendungen und Ladungen.
Freigabeart
Über diese Klassifizierung wird die Art der Freigabe festgelegt, auf deren Basis Abrufanforderungen gruppiert und EDI-Nachrichten generiert werden können. Diese Nachrichten werden durch den verwendeten Abruf angegeben.
Frei verfügbarer Bestand
Die Artikelmenge, die noch verfügbar ist und einem Kunden zugesagt werden kann.
In LN ist der frei verfügbare Bestand (ATP, available-to-promise) Teil eines erweiterten Konzepts zur Auftragszusage namens realisierbarer Bestand (CTP, capable-to-promise). Die Erweiterung besteht darin, dass hier auch die Möglichkeit berücksichtigt wird, mehr als die ursprünglich geplante Menge zu fertigen, wenn der frei verfügbare Bestand eines Artikels nicht ausreicht.
Neben den Standard-Funktionen zum frei verfügbaren Bestand kann in LN auch der ATP für Channel verwendet werden. Dieser Begriff bezieht sich auf die Verfügbarkeit eines Artikels für einen bestimmten Channel, wobei berücksichtigt wird, dass nur eine begrenzte Artikelmenge für diesen Channel pro Zeitraum verkauft werden kann.
Für alle anderen Arten der Auftragszusage in LN wird der Begriff realisierbarer Bestand (CTP) verwendet.
Frei verfügbarer Bestand
ATP
Fremdbearbeitung
Bestimmte Dienstleistungen, wie z. B. die Ausführung eines Teils eines Projekts oder eines Arbeitsgangs, werden bei einem dritten Anbieter in Auftrag gegeben.
Fremdbearbeitung
Die Fremdvergabe eines Arbeitsgangs bedeutet, dass eine andere Firma (Fremdbearbeiter) Arbeiten an einem Artikel durchführen kann. Dies kann für den gesamten Produktionsprozess gelten oder nur für einen oder mehrere Arbeitsgänge im Produktionsprozess.
Fremdbearbeitung für Arbeitsgang
Die Arbeit an einem oder mehreren Arbeitsgängen im Produktionsprozess eines Artikels wird an einen Fremdbearbeiter ausgelagert.
Fremdbearbeitung für Artikel
Der gesamte Produktionsprozess eines Artikels wird an einen Fremdbearbeiter ausgelagert.
Fremdbearbeitung für Service
Die servicebezogenen Arbeiten an einem Artikel werden einer anderen Firma zugeteilt. Beispielweise können die gesamten Wartungs- und Reparaturarbeiten oder nur Teile dieser Prozesse Externen zugewiesen werden. Die Fremdbearbeitung für Service kann mit oder ohne Materialfluss erfolgen.
Fremdleistung
Die Funktionalität im Paket Fracht für die Fremdvergabe von Frachtauftragspositionen oder geplanten Ladungen an einen Spediteur. Bei der Fremdvergabe von Frachtauftragspositionen ist der Spediteur für die Planung und Ausführung des Transports der darin aufgeführten Waren verantwortlich. Bei der Fremdvergabe von geplanten Ladungen ist der Spediteur für den Transport der darin aufgeführten Waren verantwortlich. Die Planung für den Transport der Ladungen liegt nicht in der Verantwortung des Spediteurs, da sie bereits im Paket Fracht erfolgt ist.
Fremdvergebene Dienstleistung
Der Artikelhilfscode für die Aufzeichnung von Fremdleistungsarbeitsgängen. Artikel dieser Art gehören auch zu den administrativen Artikeln. Es handelt sich dabei um nicht physische Artikel, über die Fremdleistungskosten im System erfasst werden.
Gelegenheitsart
Eine Methode der Klassifizierung von Gelegenheiten nach ähnlichen Merkmalen zum leichteren Sortieren und Auswählen.
Gemeinkosten
Kosten, die nicht mit Kostenobjekten verknüpft sind, aber von Kostenstellen geplant und überwacht werden.
Genehmigung des Kunden
Eine geschäftliche Regelung, nach der die Waren, die für einen VK-Auftrag geliefert werden, zunächst vom Kunden genehmigt werden müssen, bevor Sie sie fakturieren können. Das Eigentumsrecht an den Waren geht nach der Genehmigung vom Lieferanten an den Kunden über.
Genehmigungsregel
Eine Kombination von Datenelementen (z. B. Lieferant, Einkäufer, Disponent, Gültigkeitsdatum, Ablaufdatum und Betrag), auf deren Grundlage LN Bestellungen genehmigt. Die Genehmigungsregeln basieren ihrerseits auf Freigabe- oder Ausnahmeregeln.
Genereller Artikel
Ein Artikel, der in mehreren Produktvarianten vorhanden ist. Bevor fertigungsbezogene Arbeiten für einen generellen Artikel ausgeführt werden können, muss der Artikel konfiguriert werden, um die gewünschte Produktvariante zu bestimmen.
Beispiel
Genereller Artikel: elektrische Bohrmaschine
Optionen:
- 3 Stromquellen (Akkus, 12 V oder 220 V)
- 2 Farben (blau, grau).
Auf der Basis dieser Optionen können sechs verschiedene Produktvarianten zusammengestellt werden.
Geplante Bestandsbuchungen
Erwartete Veränderungen des Bestandsniveaus, die sich aus Auftragsvorschlägen für Artikel ergeben.
Geplanter Bedarf
Diesen Bedarf teilen Sie Ihrem Handelspartner nur zu Informations- und Planungszwecken mit.
Geschäftsmodell
Ein Modell, das die Organisation darstellt.
Es gibt zwei Arten von Geschäftsmodellen:
- Referenzmodelle stehen für bestimmte Branchen oder Geschäftstypologien.
- Projektmodelle stehen für eine bestimmte Organisation.
Global Trade Compliance
Funktionen zur Festlegung, Prüfung und Automatisierung von Daten zur Global Trade Compliance, etwa die internationalen Regeln, Bestimmungen und Genehmigungen/Lizenzen, die zum Betreiben eines globalen Handels erforderlich sind. Anhand dieser Daten werden Artikel, Handelspartner sowie Ein- und Ausfuhrdokumente geprüft. Die Compliance-Prüfung kann erfolgreich abgeschlossen werden oder fehlschlagen. Beispiel: Wenn die Compliance-Prüfung für ein Dokument wie etwa einen Auftrag oder eine Sendung fehlschlägt, kann das Dokument gesperrt werden und der Anwender muss entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Die Prüfung der Global Trade Compliance senkt das Risiko von Handelsverzögerungen, Zusatzkosten oder Strafen für einen Verstoß gegen Import- oder Exportbestimmungen.
Graphical Browser Framework
Ein Tool, mit dem eine hierarchische Struktur in Form eines Baumdiagramms angezeigt werden kann. Oft beinhaltet dieses Tool auch die Möglichkeit von Drag-and-Drop-Aktionen.
Beispiel: Zur Anzeige einer Stückliste (Produktstruktur).
GBF
Greifvorrat
Lagerbestand aus preiswertem Material, der direkt in der Werkstatt gelagert wird. Dort kann dieses Material für die Produktionsabläufe verwendet werden, ohne dass jede Materialentnahme einzeln erfasst und gebucht werden muss. Greifvorrat wird nicht retrograd abgebucht und ist nicht Teil der vorkalkulierten Kosten.
Grobplanung
Ein Modul im Paket Fracht, mit dem Berechnungen über verfügbare und erforderliche Transportkapazitäten für einen bestimmten Zeitraum erstellt werden können. Mit Hilfe der Grobplanung erhalten die für die Frachtplanung zuständigen Mitarbeiter einen Überblick über die verfügbare und die benötigte Transportkapazität. So können sie bei Bedarf zusätzliche Kapazitäten von ihren Spediteuren anfordern.
Gruppieren
Das Zusammenfassen mehrerer Abrufpositionen, um sie in einer EK-Freigabe zu senden.
Zum Gruppieren wird zunächst das nächste Abruf-Ausgabedatum gemäß dem Ausgaberaster bestimmt. Dann werden die Abrufpositionen auf der Grundlage von Segment-Zeiteinheit und Segmentlänge (abgeleitet vom Segmentsatz) gruppiert.
Gruppieren ist nur bei Abrufen ohne Referenz möglich.
Gültigkeitseinheit
Eine Referenznummer, zum Beispiel in einer Verkaufsauftragsposition oder einer Projektlieferungsposition, mit der Abweichungen für einen Artikel mit Einheitengültigkeit modelliert werden.
Gutmenge
Die verwendbare Endmenge eines Arbeitsgangs. Gutmengen werden in Prozent der Einsatzmenge angegeben.
Beispiel 1: Bei einem Produktionsvorgang für Glühlampen wird eine Gutmenge von 98% erzielt. Dies bedeutet, dass bei jeweils 100 produzierten Glühlampen im Durchschnitt 98 qualitativ gut sind. Die übrigen Glühlampen sind fehlerhaft und werden daher als Ausschuss verzeichnet.
Beispiel 2: Stahldrähte werden zur Fertigung von Stahlkabel verdrillt. Durch die erforderliche Drehbewegung ist das Kabel 10% kürzer als die einzelnen Drähte, aus denen es angefertigt wird. Dementsprechend wird die Gutmenge auf 90% gesetzt.
Gutschrift
Korrekturbeleg für eine (teilweise) zurückgesandte Bestellung bzw. VK-Auftrag. In einer Gutschrift werden Menge und Wert der betreffenden Waren aufgeführt sowie der Grund für die Gutschreibung.
Handelspartner
Mit dem Handelspartner, z. B. einem Kunden oder Lieferanten, führen Sie geschäftliche Transaktionen durch. Darüber hinaus können Sie Abteilungen innerhalb Ihres Unternehmens als Handelspartner festlegen, die als Kunde oder Lieferant für Ihre eigene Abteilung fungieren.
Folgendes gehört zur Definition eines Handelspartners:
- Name und Adresse des Unternehmens
- Sprache und verwendete Währung
- Steuerliche und rechtliche Identifikationsdaten
Geschäftliche Kontakte zum Handelspartner laufen über dessen Ansprechpartner. Über den Status des Handelspartners wird festgelegt, ob Sie mit ihm Geschäfte abschließen können. Die Art der Transaktion (VK-Auftrag, Rechnung, Zahlung, Versand) wird durch die Handelspartnerrolle festgelegt.
hard commitment
For a project, a soft commitment becomes a hard commitment when a purchase order is actually received and due for invoicing.
Hausbank
Bankkonto Ihrer Firma. Die Definition der Hausbank beinhaltet Details wie die Kontonummer, die Kontoart, die internationale Kontonummer (IBAN), die von der Bank verwendete Währung und möglicherweise zulässige andere Währungen sowie die Festlegung, ob es sich bei dem Konto um ein Sperrkonto handelt.
Herstellerteilenummer (HTN)
Die eindeutige Identifikation des Artikel-Code des Herstellers, der bei der Artikelbestellung und während des Identifikationsprozesses verwendet wird.
Herstellkosten
Die Standardherstellkosten sind die mit dem Herstellkostenberechnungs-Code ermittelte Summe der im Folgenden aufgeführten Artikelkosten:
- Materialkosten
- Bearbeitungskosten
- Zuschläge
Preise, die gegen andere Preissimulations-Codes errechnet werden, sind simulierte Preise. Die Herstellkosten werden für Simulationszwecke und bei Buchungen verwendet, wenn kein nachkalkulierter Preis verfügbar ist.
Herstellkosten sind auch ein Bestandsbewertungsverfahren für Buchungszwecke.
Holprinzip (auftragsbezogen)
Eine Steuerung nach dem Holprinzip, die die Lieferung von Artikeln an Produktionsläger in der benötigten Reihenfolge regelt.
In diesem Materialbereitstellungssystem werden Artikel, die an einer bestimmten Linienstation der Montagelinie für einen bestimmten Montageauftrag benötigt werden, an einer vorherigen Station (der so genannten auslösenden Station) abgerufen. Die Anzahl der abgerufenen Artikel hängt davon ab, was für bestimmte Montageaufträge innerhalb eines bestimmten Planungsfensters (des so genannten größten Zeitintervalls) benötigt wird.
Im Allgemeinen sind die Artikel, die auftragsbezogen an das Produktionslager geliefert werden, schnell durchlaufend und werden in großen Mengen verarbeitet. Es gibt eine direkte Verknüpfung zwischen diesen Artikeln und den Montageaufträgen, für die sie verwendet werden. Außerdem kann ein Lagerauftragssatz nur zur Lieferung der Waren für einen bestimmten Montageauftrag verwendet werden.
Holprinzip (einzeln)
Eine Steuerung nach dem Holprinzip, die die Lieferung von Artikeln an Produktionsläger regelt.
In diesem Materialbereitstellungssystem ruft ein bestimmter Produktionsauftrag für ein bestimmtes Fertigungsteil die erforderlichen Artikel aus einem Lieferlager in das Produktionslager ab. Zwischen dem Produktionsauftrag, für den die Artikel benötigt werden, und dem Lagerauftrag, der die Lieferung der benötigten Artikel an das Produktionslager regelt, wird eine direkte Verknüpfung hergestellt.
IFRS
International Financial Reporting Standards (internationale Rechnungslegungsvorschriften), früher International Accounting Standards (IAS) (internationale Buchführungsvorschriften).
Infor ION
Ereignisgesteuerte, XML-basierte Meldungs-Engine. Dies ist der Standard-Meldungsbus. Der Meldungsbus und seine Meldungsstandards bilden die Infrastruktur für den sicheren Transport von Meldungen zu anderen Anwendungsmodulen.
In Kundeneigentum
Ein mögliches Eigentumsverhältnis von im Bestand befindlichen oder bestellten Waren. Waren in Kundeneigentum wechseln den Eigentümer während der Ein- oder Auslagerung nicht.
Beispiel: Ein Kunde sendet Ihnen einige Komponenten, die Sie als Fremdleister für den Kunden zu einem Produkt verarbeiten sollen. Während der gesamten Lagerzeit und während sämtlicher logistischer Abläufe und Produktionsprozesse bei Fertigung und Auslieferung des Produkts an den Kunden bleibt dieser Eigentümer der Komponenten.
Siehe auch: Eigentumsverhältnisse
inspection
A specific activity that is carried out to determine the condition and the status of a (part of a) configuration or process. Inspection activities can be based on inspection norms that are specified in documents. The inspection activities and inspection intervals are specified in the maintenance program.
Integrationsbuchung
Eine Finanz-Buchung, die von anderen LN-Paketen als Finanzwesen generiert wird. Für jede logistische Buchung, die in Finanzwesen dargestellt werden muss, generiert LN eine Integrationsbuchung, z. B. Einkauf/Wareneingang, Produktion/AiU-Umbuchung und Projekt/Selbstkosten. LN bucht die Integrationsbuchung in die Sachkonten und Unterkonten, die im Integrations-Buchungsschema definiert wurden.
Intercompany-Handelsauftrag
Eine Verpflichtung zum Kauf, Verkauf oder Transport von Waren oder zum Erbringen von Dienstleistungen zwischen Unternehmenseinheiten, die zu demselben Unternehmen gehören.
Beispiel: Ein Vertriebsbüro und ein Lager gehören zu derselben Organisation. Das Vertriebsbüro weist das Lager an, Waren an einen externen Kunden zu liefern, um einen Verkaufsauftrag zu erfüllen. Im Lager fallen Kosten für die gelieferten Waren an und das Vertriebsbüro hat jetzt Schulden beim Lager.
Ein Intercompany-Handelsauftrag besteht aus einem Kopf und Buchungspositionen. Im Kopf finden sich die beteiligten Organisationseinheiten und die geltenden Regeln für die internen Verrechnungspreise. Die Buchungspositionen enthalten die Beträge der einzelnen Artikel sowie die Datumsangaben und Uhrzeiten. Basierend auf den Regeln für die internen Verrechnungspreise können bestimmte Preisdaten verwaltet werden.
Intercompany-Handelsbeziehung
Eine "Von und an"-Beziehung zwischen zwei Teilen einer Organisation. Wenn eine Intercompany-Handelsbeziehung definiert ist, werden die Transaktionen zwischen der ausgehenden und der empfangenden Seite der Beziehung als Zwischenfirmenhandel (Intercompany-Handel) angesehen. Folglich werden für die ausgehende (Von) und die empfangende (An) Seite bestimmte Kosten und Erlöse gebucht.
Für die ausgehende Seite fallen Kosten für die an die empfangende Seite gelieferten Waren oder die für diese ausgeführten Dienstleistungen an. Die empfangende "An"-Seite geht Verpflichtungen gegenüber der ausgehenden "Von"-Seite ein. Die ausgehende Seite stellt der empfangenden Seite wie in der Intercompany-Handelsvereinbarung festgelegt die angefallenen Kosten in Rechnung.
Eine Intercompany-Handelsbeziehung eingehen können:
- eine kaufmännische Firma
- Unternehmenseinheiten
- funktionale Einheiten
Eine Handelsvereinbarung zwischen zwei Seiten gilt auch für die untergeordneten Entitäten/funktionalen Einheiten, die mit diesen Seiten verknüpft sind. So gilt zum Beispiel eine Handelsvereinbarung zwischen zwei Unternehmenseinheiten auch für die funktionalen Einheiten, die mit diesen Unternehmenseinheiten verknüpft sind.
Eine Intercompany-Handelsbeziehung ist mit einer oder mehreren Intercompany-Handelsvereinbarungen verknüpft. Ebenso ist jede Intercompany-Handelsvereinbarung mit einem Intercompany-Handelsszenario verknüpft. Auf diese Weise werden Regeln für interne Verrechnungspreise für jedes Handelsszenario definiert, das mit der Handelsbeziehung verknüpft ist. Die Regeln für interne Verrechnungspreise bestimmen die Beträge der Intercompany-Handelsbuchungen und, falls angegeben, die internen Rechnungen.
Intercompany-Handelsszenario
Ein Geschäftsprozess wie eine Externe Materiallieferung (Verkauf), der zwei Teile einer Organisation betrifft, die als funktionale Einheiten definiert sind. Ein Intercompany-Handelsszenario ist mit einer Intercompany-Handelsvereinbarung verknüpft. Das Intercompany-Handelsszenario ist zusammen mit der Intercompany-Handelsvereinbarung mit einer Intercompany-Handelsbeziehung verknüpft.
Beispiel
Die funktionalen Einheiten Vertriebsbüro V1 und Lager L1 sind Teil der Organisation A, haben ihren Sitz aber in unterschiedlichen Ländern. Um einen Verkaufsauftrag an einen externen Kunden abwickeln zu können, weist V1 L1 an, die Waren an den Kunden zu liefern. L1 sendet eine interne Rechnung an V1, um die Kosten für die Waren und die Lieferung zu decken. Der Betrag der internen Rechnung basiert auf dem Preis des Verkaufsauftrags.
Intercompany-Handelsvereinbarung
Ein Attribut, das die Einzelheiten zum Intercompany-Handel für ein Intercompany-Handelsszenario enthält. Eine Intercompany-Handelsvereinbarung ist zusammen mit dem Intercompany-Handelsszenario mit einer Intercompany-Handelsbeziehung verknüpft.
Für das geltende Intercompany-Handelsszenario und die Intercompany-Handelsbeziehung bestimmt eine Intercompany-Handelsvereinbarung:
- ob eine interne Fakturierung verwendet wird,
- ob Intercompany-Handelsaufträge vor der Verarbeitung genehmigt werden müssen,
- die Regeln für interne Verrechnungspreise, mit denen die Beträge der Intercompany-Handelstransaktionen ermittelt werden,
- die Beträge der internen Rechnungen, falls interne Fakturierung festgelegt wurde.
Beispiel
Vertriebsbüro V1 und Lager L1 sind Teil der Organisation A, haben ihren Sitz aber in unterschiedlichen Ländern. Um einen Verkaufsauftrag an einen externen Kunden abwickeln zu können, weist V1 L1 an, die Waren an den Kunden zu liefern. L1 sendet eine interne Rechnung an V1, um die Kosten für die Waren und die Lieferung zu decken. Der Betrag der internen Rechnung basiert auf dem Preis des Verkaufsauftrags.
interim financial results
The temporary financial result that you can consult while you carry out the project and which you can transfer to the profit and loss account.
Two interim result types exist:
- Kosten: transactions associated with costs.
- Erlös: transactions associated with revenues.
Intrastat-Bericht
Ein statistischer Bericht über den Warenverkehr zwischen EU-Mitgliedsstaaten. Daten über die Art, die Herkunft und den Umfang des Warenverkehrs müssen regelmäßig in Form eines Intrastat-Berichts vorgelegt werden.
Diese Statistik muss in Form eines Intrastat-Berichts in regelmäßigen Abständen vorgelegt werden. Diese Berichte werden von den nationalen Steuerbehörden im Rahmen des gemeinsamen Marktes seit 1993 (EC '93) verlangt.
Kalender
Eine Reihe von Definitionen, mit denen eine Liste von Kalenderarbeitszeiten aufgebaut wird. Ein Kalender definiert sich über eine Kombination aus Kalender-Code und Einsatzbereich.
Katalog
Die höchste Ebene einer Kategoriestruktur. Ein Katalog enthält eine oder mehrere Kategorien, die wiederum Artikel oder Unterkategorien enthalten. Ein Katalog kann nicht Teil einer anderen Kategorie sein.
Kategorie
Klassifizierung oder Einteilung von Artikeln. Die Einteilung kann nach Form, Passung oder Funktion erfolgen. Kategorien werden in Katalogen verwendet. Die Kategorie der obersten Ebene wird als Katalog bezeichnet.
Kaufmännische Firma
Eine Firma, die in Finanzwesen zur Buchung von Finanzdaten verwendet wird. Sie können eine oder mehrere Unternehmenseinheiten aus logistischen Mehrfachfirmen mit einer kaufmännischen Firma verknüpfen.
Kenntnisse
Bestimmtes Wissen oder technische Fachkompetenz, über die ein Mitarbeiter/Techniker zur Ausführung einer entsprechenden Service-Leistung verfügen muss. Beispiele wären z. B. elektrotechnisches Wissen, Kenntnisse über Spezialwerkzeuge usw.
Kommissionierliste
Ein Beleg, in dem das zu entnehmende Material für Produktionsaufträge oder Versandaufträge aufgeführt wird. Dieser Beleg wird von Lagermitarbeitern verwendet.
Komponente
Verkaufter Artikel, der zusammen mit anderen Artikeln als Teil eines Bausatzes fakturiert wird.
Komprimierte Stückliste
In einer komprimierten Stückliste werden alle Teile und Mengen aufgelistet, die in einer bestimmten Stückliste erforderlich sind. Anders als bei vollständigen Strukturstücklisten werden bei einer komprimierten Stückliste nicht die einzelnen Ebenen der Fertigung aufgeführt. Darüber hinaus erscheint in der Auflistung eine Komponente nur jeweils einmal für die verwendete Gesamtmenge. Fiktive Artikel werden nicht aufgeführt.
Eine komprimierte Stückliste enthält nur Einkaufsartikel, weil alle Fertigungsartikel aus EK-Artikeln hergestellt werden.
Konfigurierbarer Artikel
Ein Artikel mit Merkmalen und Optionen, der konfiguriert werden muss, bevor Aktivitäten für ihn durchgeführt werden können. Handelt es sich bei dem konfigurierbaren Artikel um einen generellen Artikel, wird nach dem Konfigurieren ein neuer Artikel angelegt. Handelt es sich um einen Fertigungs- oder Einkaufsartikel, wird die Konfiguration über einen Artikel-Code und eine Optionslisten-ID festgelegt.
- Artikel der Art Fertigungsartikel oder der Art Produkt, deren voreingestellte Lieferquelle auf Zusammenstellung/Montage gesetzt ist, und Artikel der Art Genereller Artikel sind immer konfigurierbar.
- Artikel der Art EK-Artikel oder der Art Produkt, für die ein EK-Lieferabruf verwendet wird, können konfigurierbar sein.
- Konfigurierbare Artikel der Art EK-Artikel oder der Art Produkt können nur im Modul Montageverwaltung verwendet werden.
konfigurierte Artikel
Ein konfigurierbarer Artikel, der konfiguriert wurde, für den also Optionen und Merkmale ausgewählt wurden.
Ein konfigurierter Artikel kann Komponenten haben, die ebenfalls konfiguriert sind, zum Beispiel ein Fahrrad mit Fahrradbeleuchtung. Wenn es sich bei einem konfigurierten Artikel um ein Endprodukt handelt, wurde er mit seinen konfigurierbaren Komponenten konfiguriert und als Produktvariante gespeichert.
Konsignation
Ein mögliches Eigentumsverhältnis von im Bestand befindlichen oder bestellten Waren.
Für Sie als Kunde ist Konsignation ein Eigentumsverhältnis an Waren, die vom Lieferanten geliefert wurden, die Ihnen aber nicht gehören und die Sie noch nicht bezahlt haben. Wenn Sie die Waren verwenden oder verkaufen, oder aber nach einer bestimmten Anzahl von Tagen nach Eingang der Waren werden Sie deren Eigentümer und die Zahlung wird fällig.
Für Sie als Lieferant ist Konsignation ein Eigentumsverhältnis an Waren, die Sie an Ihren Kunden geliefert haben, die dem Kunden jedoch so lange nicht gehören oder von diesem nicht bezahlt werden, bis dieser sie verwendet oder verkauft oder bis nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Tagen nach Eingang der Waren.
Die Anzahl von Tagen zwischen Eingang der Waren und dem Übergang des Eigentums und Fälligwerden der Zahlung wird zwischen Lieferant und Kunde vertraglich festgelegt.
Siehe auch: Eigentumsverhältnisse
Bezahlung bei Verwendung
Konsignationsbestand
Waren, die einem Dritten gehören und in einem Lager einer anderen Firma gelagert werden.
Der Konsignationsbestand lässt sich in zwei Arten unterteilen:
Eigener Konsignationsbestand
Hierbei handelt es sich um Waren, die Ihrem Unternehmen gehören und im Lager eines Kunden gelagert werden. Diese Waren werden nicht als Konsignationsbestand erfasst, da sie weiterhin zu Ihrem Bestand gehören.Fremder Konsignationsbestand
Hierbei handelt es sich um Waren, die einem Lieferanten gehören und in Ihrem Lager gelagert werden. Diese Waren werden als Konsignationsbestand erfasst.
Kopierausnahme
Feld, das nicht automatisch vom ursprünglichen Auftrag in den Zielauftrag kopiert wird und für das Sie einen Kopiervorgang festlegen müssen.
Korrekturauftrag
Ein manuell eingegebener Auftrag zum Anpassen des Systembestands.
Kostenkomponente
Bei einer Kostenkomponente handelt es sich um eine Zusammenstellung von Kostenobjekten mit bestimmten Eigenschaften. Eine Kostenkomponente hängt nicht von der Kostenart ab, weshalb ein Projekt über ein anderes analytisches Unterkonto überwacht werden kann. So sind z. B. alle Kosten, die sich auf Elektroarbeiten beziehen, z. B. Kabelziehen und Installationsarbeiten, sichtbar, wenn die entsprechenden Kostenobjekte mit der Kostenkomponente "Elektroarbeiten" verknüpft sind.
Kostenträger
Eine Art Kostenträger für die Ressourcen in Ihrem Projekt.
Die folgenden Kostenobjekte sind verfügbar:
- Material
- Personal
- Einsatzmittel
- Fremdleistung
- Sonstiges
- Gemeinkosten
Kostenobjekte können Standardkosten oder Kosten für ein bestimmtes Projekt sein. Das Kostenobjekt ist mit einem Überwachungscode zur Kostenüberwachung verbunden.
Kostenüberwachung
Eine Methode, mit der LN die Projektkosten kontrolliert.
Zur Kostenüberwachung gehört:
- das Erfassen von Ist-Kosten und deren Gegenüberstellung zu den im Budget angegebenen Plan-Kosten.
- das Melden aller Differenzen zwischen Budget, Prognose, erfassten Kosten und Fortschritt. Wenn die Kostenüberwachung für ein Element oder eine Aktivität aktiviert ist, werden die im Projektbudget erfassten Plankosten für das einzelne Element an das Überwachungsbudget weitergeleitet. Falls keine Kostenüberwachung für ein Element oder eine Aktivität durchgeführt wird, werden die Plankosten auf das nächst höhere Element der Budgetstruktur übertragen, für das eine Kostenüberwachung durchgeführt wird, und die Kosten dort verdichtet.
Kunde
Der Handelspartner, der bei Ihrem Unternehmen Waren oder Dienstleistungen bestellt, Eigentümer von Installationen ist, die Sie instand halten, oder für den Sie ein Projekt durchführen. In der Regel der Einkauf eines Kunden.
Eine Vereinbarung mit einem Kunden kann Folgendes enthalten:
- Standardpreis und Rabattvereinbarungen
- Voreinstellungen für VK-Aufträge
- Lieferbedingungen
- Verbundener Waren- und Rechnungsempfänger
Kunden-Auftragsnummer
Die Nummer, die der Kunde dem Auftrag oder dem Vertrag zugewiesen hat (z. B. die EK-Vertragsnummer des Kunden). Die Kundenauftragsnummer kann zur Identifizierung einer VK-Vertragsposition verwendet werden.
Kundendienst
Eine Abteilung, die aus einer oder mehreren Personen und/oder Maschinen mit gleichen Fähigkeiten besteht, die zum Zwecke der Planung von Service- und Instandhaltungsleistungen als eine Einheit betrachtet werden können.
Ladeeinheit
Eine eindeutig identifizierbare physische Einheit, die aus Verpackungsartikel und Inhalt besteht. Eine Ladeeinheit kann Artikel enthalten. Eine Ladeeinheit verfügt über eine Struktur an Verpackungsmaterial, die zum Packen von Artikeln verwendet wird, oder ist Teil einer derartigen Struktur.
Eine Ladeeinheit hat die folgenden Attribute:
- ID-Code
- Verpackungsartikel (optional)
- Anzahl der Verpackungsartikel (optional)
Wenn ein Artikel mit einer Ladeeinheit verknüpft wird, wird der Artikel anhand der Ladeeinheit gepackt. Der Verpackungsartikel bezieht sich auf die Art des Behälters oder Verpackungsmaterials, aus dem die Ladeeinheit besteht. Wenn Sie beispielsweise eine Holzkiste als Verpackungsartikel für eine Ladeeinheit definieren, legen Sie dadurch fest, dass die Ladeeinheit eine Holzkiste ist.
Ladeeinheiten-Struktur
Eine Beschreibung der Verpackungsart von Artikeln anhand von Ladeeinheiten.
Eine Ladeeinheiten-Struktur schließt eine beliebige Anzahl der folgenden Elemente ein:
Top
Ladeeinheit mit der gesamten Struktur, z. B. Paletten.Übergeordnetes Objekt
Ladeeinheit mit einem oder mehreren untergeordneten Objekten, z. B. Kisten oder Paletten.Untergeordnetes Objekt
Ladeeinheit mit einer Verknüpfung zu einem übergeordneten Objekt, z. B. Kartons, die in einer Kiste verpackt sind.
Ladung
In LN handelt es sich hierbei um alle Waren und/oder Sendungen, die zu einem bestimmten Datum und einer bestimmten Zeit auf einer festgelegten Tour von einem Transportmittel befördert werden.
Lager
In einem Lager werden Waren aufbewahrt. Für jedes Lager können sowohl Adressdaten als auch Daten über die Art des Lagers angelegt werden.
Lagerauftrag
Ein Auftrag für die Handhabung von Waren im Lager.
Ein Lagerauftrag kann eine der folgenden Buchungsarten aufweisen:
- Wareneingang
- Entnahme
- Umbuchung
- AiU-Umbuchung
Jeder Auftrag enthält alle Angaben, die für die Handhabung von Waren erforderlich sind. Je nach Art des Artikels (Chargenartikel oder kein Chargenartikel) und des Lagers (mit Lagerplätzen oder ohne Lagerplätze) können Chargen und/oder Lagerplätze zugeordnet werden. Der Auftrag folgt einer vordefinierten Lagerprozedur.
Im Paket Fertigung wird ein Lagerauftrag in der Regel als Lagerauftrag bezeichnet.
Lagerauftrag
Lagerauftragsart
Ein Code, der die Art des Lagerauftrags bestimmt. Durch die voreingestellte Lagerprozedur, die Sie mit einer Lagerauftragsart verknüpfen, wird festgelegt, wie die der Auftragsart zugeordneten Lageraufträge im Lager verarbeitet werden. Sie können die voreingestellte Lagerprozedur jedoch für einzelne Lageraufträge oder Bestellpositionen ändern.
Lagerauftragsvorschlag
Ein im Paket Verkauf angelegter Auftrag, der die Basis für die meisten abrufbezogenen Abläufe bildet. Lagerauftragsvorschläge, die während der Genehmigung des VK-Lieferabrufs erstellt werden, entkoppeln Abrufaktualisierungen und -versionen von Lageraufträgen. Sie dienen als Schnittstelle zwischen dem Paket Verkauf auf der einen und den Paketen Lagerwirtschaft und Fakturierung auf der anderen Seite.
Lagerbewertungsgruppe
Eine funktionale Einheit zum Gruppieren von Lägern zu Bestandsbewertungszwecken. Zum Definieren einer Lagerbewertungsgruppe müssen Sie einen Lagerbewertungsgruppencode mit den Lägern verknüpfen, die in der Lagerbewertungsgruppe enthalten sein sollen. Lagerbewertungsgruppen und Artikelbewertungsgruppen werden beispielsweise mit Bestandsbewertungsverfahren verknüpft, um die Artikel-/Lager-Kombinationen zu bewerten, die in den Lager- und Artikelbewertungsgruppen enthalten sind.
Lager-Dauerauftrag
Ein Lagerauftrag, der während der Erstellung eines Abrufs nach dem Bringprinzip oder eines Produktionsprogramms generiert wird und folgende Bestandteile enthält:
- Eine Positions- und Folgenummer von null.
- Einen Artikel wie im EK-Lieferabruf oder im Produktionsprogramm definiert.
- Eine Bestellmenge, die derjenigen der EK-Vertragsposition entspricht. Wenn ein Produktionsprogramm als Basis dient, basiert die Auftragsmenge des Abrufauftrags auf der Menge, die im Feld Umbuchungsmenge im Programm Arbeitsliste (tirpt4602m000) angegeben ist.
- Keine Werte für den geplanten Liefertermin und das geplante WE-Datum.
- Eine Chargenauswahl, die als "Beliebige Charge" definiert ist.
Lagerplatz
Ein bestimmter Ort in einem Lager, an dem Waren gelagert werden.
Ein Lager kann in Lagerplätze eingeteilt werden, um den verfügbaren Platz zu verwalten und die Waren im Lager zu lokalisieren. Lagerungsbedingungen und Sperrungen können einzelnen Lagerplätzen zugeordnet werden.
Lagerplatz Wareneingangsprüfung
Eine Lagerplatzart, die ausschließlich für die Lagerung von Artikeln bestimmt ist, die bei Eingang zu prüfen sind.
Nach der Wareneingangsprüfung werden diese Artikel umgelagert auf:
- einen regulären Lagerplatz, wenn sie genehmigt wurden
- einen Lagerplatz für Sperrbestand, wenn sie abgelehnt wurden
Waren auf einem Lagerplatz Wareneingangsprüfung werden immer als gesperrter Bestand geführt.
Lagerstruktur für Lieferung
Wird für die Warendirektanlieferung definiert. Ein anwenderspezifischer Lagercluster, der aus einem oder mehreren Lieferlägern und einer Reihe von Ziellägern besteht.
Lagerungsbedingung
Eine Bedingung, die erfüllt werden muss, um Waren lagern zu können. Lagerungsbedingungen müssen mit Artikel(gruppe)n und Lagerplätzen verknüpft sein, um die Lagerung von Waren auf ungeeigneten Lagerplätzen zu vermeiden.
Die Lagerung kann auf zwei verschiedene Arten durchgeführt werden:
- Nach Artikel unter Ausschluss ungeeigneter Lagerplätze
- Nach Lagerplatz unter Ausschluss ungeeigneter Artikel
Lagerzusammenstellungsauftrag
Ein Auftrag zum Zusammenstellen der Komponenten eines Endprodukts.
Lastschrift
Bewirkung von Zahlungseingängen seitens des Zahlungsleistenden mittels Einreichung von Buchungsforderungen über die fälligen Beträge bei der Bank, wobei die ausstehenden Beträge vom Debitorbankkonto auf das Bankkonto der Firma zu überführen sind.
Laufnummer
Ein Code, der einem Auswahlbereich zugewiesen wird. Laufnummern werden für die Wiederverwendung von Auswahlbereichen in den folgenden Prozessen verwendet:
- Auslagerungsvorschläge generieren
- Freigeben von Auslagerungsvorschlägen
- Einlagerungsvorschläge generieren
- Einlagerungsvorschläge lagern
- Lagerungsscheine generieren
- Lagerungsscheine lagern
- Kommissionierlisten generieren
- Kommissionierlisten entnehmen
Wenn z. B. einem Auswahlbereich, der zum Generieren von Auslagerungsvorschlägen verwendet wird, eine Laufnummer zugeordnet ist, kann dieser Auswahlbereich wiederverwendet werden, wenn Sie die entsprechende Laufnummer bei der Freigabe von Auslagerungsvorschlägen angeben.
Layout-Code
Ein Identifizierungs-Code und eine Beschreibung der Layouteigenschaften eines Berichts, wie z. B. Papiergröße, Schriftsatz, Datenbereich, Spaltenköpfe und Daten.
Lieferantenfortschrittszahlungen
Verteilte Zahlungen, die über einen bestimmten Zeitraum vom Kunden an den Lieferanten erfolgen. Über Fortschrittszahlungen können Kunden Zahlungen für einen Artikel leisten, bevor der Artikel tatsächlich eingeht. Der Rechnungsfluss des Artikels erfolgt getrennt vom Warenfluss.
LFZ
Lieferanten-Preisbuch
Ein Standard-EK-Preisbuch, in dem die folgenden Daten gespeichert werden:
- der voreingestellte Einkaufspreis für einen Artikel nach Lieferant, Warenversender oder nach beiden
- die Preise, die aus Anfragerückmeldungen kopiert wurden
- die voreingestellten Artikelpreise
Lieferavis
Eine Benachrichtigung über eine Versendung. Die Versendung und der Eingang von Lieferavisen erfolgt über Electronic Data Interchange (EDI). In Lieferavisen von Ihrem Lieferanten wird Ihnen mitgeteilt, dass Waren bald in Ihrem Lager eingehen. Sie können auch selbst Lieferavise versenden, um Ihre Kunden darüber zu informieren, dass die von ihnen bestellten Waren bald geliefert werden.
Lieferavis
Lieferavis
Lieferavis
Eine Form der Vorab-Rechnungsstellung. Der Kunde erhält vorab eine Benachrichtigung über Einzelheiten einer Lieferung, die bereits auf dem Weg zum Kunden ist.
Lieferavise
Lieferschein
Ein Auftragsdokument, in dem der Inhalt eines bestimmten zu liefernden Packstücks detailliert angegeben wird. Zu den Angaben gehören die Bezeichnung des Artikels, die Artikelnummer des Versenders oder des Kunden, die versandte Menge und die Bestandseinheit der gelieferten Artikel.
Liefervertrag
Eine Liste zeitabhängiger Lieferungen, abgeleitet aus einem Vertrag und in Bestellungen umgewandelt. Ein Liefervertrag ist kein echter Abruf, sondern ein Plan, um Bestellungen rechtzeitig zu generieren.
Beispiel
Vertragsposition | Liefervertrag | Bestellung (B) |
---|---|---|
100 Stück (St) | 01.12.2000, 20 St | B1 01.12.2000 20 St. |
- | 08.02.2000, 25 St | B2 08.02.2000 25 St. |
- | 15.12.2000, 40 St | B3 15.12.2000 40 St. |
- | 22.12.2000 15 St | B4 22.12.2000 15 St. |
LN user
A person who uses the LN application.
location
A physical, recognizable area in a maintenance shop, a service department, or a work center where parts are temporarily stored. Inbound and outbound handling is not registered in LN.
Logistische Firma
Eine LN-Firma, die für logistische Buchungen verwendet wird, beispielsweise die Produktion und den Transport von Waren. Alle logistischen Buchungsdaten werden in der Datenbank der Firma gespeichert.
Logistische Vereinbarungen
Bedingungen zu logistischen Daten wie Abrufmeldungen, Festschreibungszeiträume, Freigaben, Lieferraster, Spediteur etc., die zwischen einem Lieferanten und einem Kunden formell vereinbart werden müssen.
Lohnkostensatz
Der Lohnkostensatz, der im Programm Codes für Lohnkostensätze (tcppl0190m000) des Pakets Mitarbeiterdaten definiert wurde. Innerhalb des Lohnkostensatzes können ein externer und ein interner Kostensatz festgelegt werden.
Sie können Lohnkostensätze weitläufiger z. B. auch:
- einem Kundendienst zuweisen. Die Lohnkostensätze gelten dann für alle von diesem Kundendienst ausgeführten Arbeiten.
- einer Installationsgruppe zuweisen. Die Lohnkostensätze gelten dann für alle Arbeiten, die an dieser Installationsgruppe durchgeführt werden.
Im Programm Parameter Service-Auftragswesen (SOC) (tssoc0100m000) können für Folgendes Suchpfade für Lohnkostensätze vorgegeben werden:
- Externer Plan-Kostensatz
- Plan-Kostensatz
- Externer Ist-Kostensatz
- Ist-Kostensatz
maintenance notification
A notification that is generated based on a measurement and a related maintenance trigger.
maintenance trigger
The trigger for maintenance that must be performed for an item. This is linked to a measurement. When maintenance is triggered, a maintenance notification is generated.
maintenance trigger set
The set of maintenance triggers that is used to trigger maintenance notifications during measurements.
Maschine
In LN ein mechanisches Objekt, mit dem Arbeitsgänge zur Fertigung von Artikeln ausgeführt werden können.
Maschinen sind mit Bearbeitungskostensätzen verknüpft. Der Bearbeitungskostensatz und der Lohnkostensatz bilden zusammen die Grundlage für die Nachkalkulation von Produktionsaufträgen.
Massenlagerplatz
Ein Lagerplatz, der hauptsächlich für große Einlagerungsmengen und/oder Behälter und als Ergänzungslagerplatz für Entnahmelagerplätze verwendet wird.
Maßnahmenplan (CAP)
Plan, aus dem die durchzuführenden Maßnahmen hervorgehen, die verhindern sollen, dass die Abweichung oder der Fehler erneut auftritt. Der Plan basiert auf dem Bericht über fehlerhaftes Material (NCMR).
master routing
A set of operations that can be carried out. The reference activities based on which operations are added to a master routing, must have the same characteristics, such as item, functional element, and service department.
Example
All the inspections, tests, cleaning activities, assembly activities, disassembly activities, and repair activities that you can carry out on an engine.
Material
Die Substanz, aus der ein Artikel besteht (z. B. Holz, Nylon, Kupfer und Gold).
Materialbereitstellungssystem
Ein System, mit dem die rechtzeitige Lieferung von Waren an die Produktions- oder Montagelinien koordiniert wird.
Materialpreis
Der Preis eines Materials, der Folgendes sein kann:
- Der Materialbasispreis, wenn aktuelle Materialpreise (noch) nicht anwendbar sind.
- Die Summe der folgenden Komponenten: Materialbasispreis + Materialpreiszuschlag + Kosten für Materialpreiszuschlag, wenn aktuelle Materialpreise nicht anwendbar sind.
measurement
A standard measurement that consists of a measuring quantity and a measuring characteristic. The determination of the value of a certain dependent measuring quantity of an item in a specific situation.
measurement type
A particular measurement that is used to determine the value of an item's variable (measuring quantity) in a specific situation. Example: Tire tread depth.
Mehrkomponentenartikel
Diese Artikelart besteht aus mehreren Komponenten. Diese Komponenten können auch einzeln verwaltet oder bestellt werden. Die Art des Mehrkomponentenartikels (Bausatz-, Klassen-, Varianten- oder Zubehörartikel) gibt an, in welcher Beziehung die Komponenten zueinander stehen.
Mit Hilfe der Mehrkomponentenartikel wird die Auftragserfassung beschleunigt. Die Auftragspositionen für einen Mehrkomponentenartikel können Hauptartikel oder Komponenten enthalten.
Mehrstandortstruktur
Bezieht sich auf die Verwaltung mehrerer Standorte in einer einzigen (logistischen) Firma.
In einer Mehrfirmenstruktur, die mehrere Firmen enthält, kann jede logistische Firma eine Mehrstandortstruktur haben.
Meldebestand
Ein festgelegtes Bestandsniveau. Wenn die Summe aus Istgesamtbestand und Gesamtbestellungen unter dieses Niveau fällt, werden Maßnahmen ergriffen, um den Bestand wieder aufzustocken.
milestone
An activity of zero days that usually represents a significant event in the project. In many cases the completion of a phase of major deliverable. Milestones can be used for the moment of invoicing and the calculation of earned value.
Mitarbeiter
In Ihrer Firma beschäftigte Person, die eine besondere Funktion hat, z. B. ein Vertriebsbeauftragter, Produktionsplaner, Einkäufer oder Kredit-Controller.
Mitbewerber
Eine Firma, die im Wettbewerb um die gleichen VK-Aufträge steht. Im allgemeinen bewegt sich ein Mitbewerber im gleichen Marktsegment wie Ihre Firma.
MKA-Gruppe
Möglichkeit zur Gliederung von Mehrkomponentenartikeln. Mit einer SLS-MKA-Gruppe können Sie beispielsweise Mehrkomponentenartikel zusammenfassen, die bei VK-Aufträgen verwendet werden. Ein Mehrkomponentenartikel kann zu mehreren MKA-Gruppen gehören.
Montageauftrag
Ein Auftrag zur Montage eines Produkts an einer oder mehreren Montagelinien.
Nachlieferung
Ein nicht vollständig ausgeführter Kundenauftrag oder eine Teillieferung zu einem späteren Termin. Ein Bedarf für einen Artikel, für dessen Erfüllung der Bestand nicht ausreicht.
Nicht-referenzierter Abruf
Ein Abruf, der Positionen ohne Referenznummer enthält. Da für die Abrufposition kein bestimmter Bedarf vorhanden ist, können nicht-referenzierte Abrufpositionen zunächst gruppiert und dann zusammen bestellt, versendet und empfangen werden.
Normzeit
Die Zeit, die zur Ausführung einer Tätigkeit erforderlich ist. Diese Zeit wird auf der Grundlage von zwei Werten in der Normzeitentabelle ermittelt.
Beispiel
Ein Loch mit einem Durchmesser von 5 mm (erster Wert) in ein Blech mit einer Dicke von 8 mm (zweiter Wert) zu bohren, dauert 0,5 Minuten (Normzeit).
object type
Defines a business object, or business document, such as a sales order or a contract, in the context of Document Authorization.
An object type consists of one or more tables, and specifies this information:
- How the tables of the object type relate to each other.
- The actions to generate a request for Document Authorization, which will be processed in ION Workflow.
- What data of the object type must be sent to ION Workflow to perform the actual Document Authorization.
organization breakdown structure
A representation of the structure of a project organization, this is usually depicted as a tree-like hierarchical structure. The organization breakdown structure is used to link the responsibilities of certain project parts, such as the allocation of a financial budget or the realization of project activities to an OBS element. Each OBS element can be linked to an employee. The OBS element is standard and can also be made project specific.
OBS
overhead
Overhead expenses are indirect costs (for example, electricity) that impact all manufacturing costs, except for direct labor and direct material that change depending on production volume.
allows you to define three types of overhead costs:
Indirect materials
These are costs that indirectly add up to the total cost of an item, such as light, heat, supervision, and maintenance.Indirect labor
Indirect costs such as an hour of labor, administration and general meetings.Miscellaneous expenses
Taxes, insurance, depreciation, repairs and so on.
overhead application base
An overhead application base determines the project for which overhead must be calculated and applied.
package combination
A combination of several different packages with specific VRCs. A package combination represents a complete usable version of LN.
In the Anwenderdaten (ttaad2500m000) session, each user is linked to a package combination, that determines which version of the software the user can use. In the Firmen (ttaad1100m000) session, each company is linked to a package combination, to indicate which version of LN is appropriate to handle the data in that company.
penalty
An amount paid to the business partner by the contractor, in case the terms of the contractual agreement are not met.
Phasen-Code
Die Identifizierung einer Phase im Rahmen des Verkaufsprozesses. Beispiele: Analyse, Vorschlag, Verhandlung, usw.
plan
Specifies the activity structure, the schedule, and the start and end dates. You can maintain alternative plans for a single project. The active plan is the one you actually use to track progress.
Planmatrix
Ein Satz von Attributen und Werten, die als Auswahlkriterien für eine Planungsgruppe verwendet werden.
Eine Planmatrix kann z. B. folgende Werte enthalten:
- Transportmittelgruppe: TNK (Tanker).
- Warenempfänger: Tradex PLC.
Diese Merkmale werden verwendet, um Frachtauftragspositionen Planungsgruppen zuzuordnen. Wenn die in der Planmatrix einer vorgegebenen Planungsgruppe definierten Werte denen bestimmter Frachtauftragspositionen entsprechen, werden diese Positionen der Planungsgruppe zugeordnet.
planned activities
The fixed moments on which preventive maintenance, by means of planned activities, must be carried out on serialized items/installation groups. Service maintenance planning shows the demand of service activities in the long term and can be used as input for the service order procedure.
Planungs-Cluster
Ein Objekt zum Gruppieren von Lägern, für die der eingehende und der ausgehende Waren- und Materialfluss gemeinsam geplant wird. Zu diesem Zweck werden die Bedarfe und Lieferungen der Läger im Planungs-Cluster verdichtet. Innerhalb eines Planungs-Clusters wird eine Lieferquelle verwendet, also beispielsweise Produktion, Einkauf oder Verteilung.
Wenn die Funktionalität Mehrstandortstruktur implementiert ist, muss ein Planungs-Cluster einen oder mehrere Standorte umfassen. Der Standort bzw. die Standorte umfassen die Läger, für die der Planungsvorgang durchgeführt wird. Ein Standort ist mit einem Planungs-Cluster verknüpft.
Planungsgruppe
Eine Einheit, die zum Gruppieren von Frachtauftragspositionen zu Sendungen und Ladungen bzw. Frachtauftrags-Clustern verwendet wird.
Jede Frachtauftragsposition wird einer Planungsgruppe zugeordnet. Frachtauftragspositionen mit unterschiedlichen Planungsgruppen können nicht der gleichen Sendung oder Ladung bzw. dem gleichen Frachtauftrags-Cluster zugeordnet werden. Zum Beispiel werden alle für Belgien bestimmten Waren der Planungsgruppe "Belgien" zugeordnet.
In der Hierarchie steht die Planungsgruppe eine Ebene unter der Versandabteilung. Eine Versandabteilung hat eine oder mehrere Planungsgruppen. Frachtaufträge werden nach Versandabteilungen gruppiert, die zugehörigen Frachtauftragspositionen nach den Planungsgruppen der Versandabteilung.
Position Direktbereitstellungsauftrag
Eine Einlagerungsposition, für die eine Direktbereitstellung der Waren erfolgen muss. Direktbereitstellungspositionen dienen zum Ausführen von Direktbereitstellungsaufträgen.
posting types
An indication of the entry origin or how the entry is posted to Finanzwesen. Read for entry: transaction, revenue, order, and costs, and so on.
preferred engineer
Service engineer selected to perform the activities.
Preisbuch
Eine funktionale Einheit, in der Sie Preisdaten speichern können, die für einen bestimmten Zeitraum gültig sind.
Zu einem Preisbuch gehören die folgenden Elemente:
- Ein Preisbuchkopf, der den Code, die Art und die Verwendung des Preisbuchs enthält.
- Mindestens eine Preisbuchposition, die die Artikel enthält.
Ein Rabattschema mit Mengen- oder Wertschwelle kann mit einem Preisbuch verknüpft werden.
Preisfindungsstadium
Eine Kategorisierung des Preises anhand der Phase im Preisverhandlungsprozess. Mithilfe von Preisfindungsstadien können Unternehmen Preise verhandeln, während sie gleichzeitig unter bestimmten Einschränkungen mit der Auftragsabwicklung fortfahren. Die für die Auftragsabwicklung im entsprechenden Preisfindungsstadium geltenden Einschränkungen, sind in der Sperrdefinition festgelegt.
Beispiel
Preisfindungsstadium | Art | Sperrdefinition | ||
---|---|---|---|---|
PS1 | Preisfindungsstadium Vorkalkuliert | Einkauf | 004 | Bei Freigabe sperren |
PS2 | Preisfindungsstadium Vorläufig | Einkauf | 005 | Bei Wareneingang sperren |
PS3 | Preisfindungsstadium Endgültig | Einkauf | - | - |
PS5 | Preisfindungsstadium Vorkalkuliert | Verkauf | 010 | Signal bei Auftragserfassung |
Preventive Maintenance (PM)
The maintenance activities that are carried out on a regular basis to prevent malfunctions or failures.
pricing information
Pricing information includes prices, discounts, promotions, and freight rates. If pricing matrices are used, pricing information is maintained for sets of attributes and values. The attributes are defined in matrix definitions and the values in the relevant pricing matrix.
Example
You can define a price for the following attributes and values:
Attribute | Value |
---|---|
Sold-to business partner | Apex Wholesalers, Inc. |
Delivery terms | CoD (cash on delivery) |
Item | Can opener aw10 |
pricing matrices
A Preisfindung matrix is an entity in which prices, discounts, freight rates, or promotions are maintained for customers, suppliers and/or items.
In Preisfindung, these types of matrices are available:
- Price matrices
- Discount matrices
- Promotion matrices
- Freight Rate matrices
Essentially, a Preisfindung matrix includes the following elements:
- A matrix type
- A matrix definition
- A set of matrix attributes
- Pricing information, such as price books, discount schedules, promotions, or freight rate books
The matrix type and the matrix definition determine the available matrix attributes. The pricing information is determined by the type of Preisfindung matrix.
Example
In a price matrix, you can specify a price for the following attributes and values:
Attribute | Value |
---|---|
Sold-to business partner | Apex Wholesalers |
Delivery terms | CoD (cash on delivery) |
Item | Can opener aw10 |
When an order is entered for Apex Wholesalers for item Can opener aw10, and the delivery terms are CoD, the price maintained in the price matrix is used to calculate the price for the order.
prime contractor
The company or the organization that originally acquires the contract.
Priorität
Mit dieser Option können Sie den Lieferanten eine bestimmte Bewertung hinzufügen. Wenn die Priorität definiert ist, werden die Artikel-/Lieferantenkombinationen in absteigender Priorität sortiert.
Produktionsauftrag
Ein Auftrag für die Produktion einer festgelegten Artikelmenge an einem bestimmten Liefertermin
Produktionslager
Produktionsläger werden zur Lagerung von Zwischenbeständen verwendet, die für die Belieferung der Produktionsabteilungen angelegt worden sind. Ein Produktionslager ist mit einer bestimmten Arbeitszelle, einer Montagelinie oder einem oder mehreren Abteilungen verknüpft. Ein Produktionslager kann anhand von Ergänzungsaufträgen oder nach dem Holprinzip beliefert werden.
Die Lieferverfahren nach dem Holprinzip sind:
- Holprinzip (Stapel) (nur anwendbar in Montageverwaltung).
- Holprinzip (auftragsbezogen) (nur anwendbar in Montageverwaltung).
- Holprinzip (einzeln) (nur anwendbar in Werkstattfertigung).
- Kanban.
- Zeitabhängiger Meldebestand.
Die Artikel im Produktionslager sind nicht Teil der Arbeit-in-Umlauf (AiU). Der Wert der Artikel wird beim Verlassen des Produktionslagers in die Produktion zur Arbeit-in-Umlauf addiert.
Produktionssynchroner Abruf
Ein produktionssynchroner Abruf enthält Auftragsdaten mit genauen Informationen über die Produktion oder die Lieferungen der Anforderungen. In diesem Abruf können die Fertigungs- oder Lieferfolge, der Auftrag, der Ort und der Zeitpunkt der Entladung nach der Anlieferung enthalten sein.
Produktvariante
Eine eindeutige Konfiguration eines konfigurierbaren Artikels. Die Variante stammt aus dem Konfigurationsprozess und enthält Informationen wie Merkmalsoptionen, Komponenten und Arbeitsgänge.
Beispiel
Konfigurierbarer Artikel: elektrische Bohrmaschine
Optionen:
- 3 Stromquellen (Akkus, 12 V oder 220 V)
- 2 Farben (blau, grau).
Auf der Basis dieser Optionen können sechs verschiedene Produktvarianten zusammengestellt werden.
Produktvariantenstruktur
Die Struktur der Produktvariante; sie wird aus einem konfigurierbaren Endprodukt gebildet, das aus mehreren konfigurierbaren untergeordneten Artikeln und/oder Konstruktionsbaugruppen besteht.
Konfigurierbare untergeordnete Artikel können ihrerseits über eigene konfigurierbare untergeordnete Artikel und/oder Konstruktionsbaugruppen verfügen. Die konfigurierbaren Artikel stellen das Produkt und die Unterbaugruppen des Produkts dar. Die Konstruktionsbaugruppen werden für Montageartikel verwendet und stellen logische Einheiten dar, die nicht als einzelnes Produkt gefertigt werden, wie beispielsweise das Bordnetz eines Autos. Die Produktvariantenstruktur wird von LN generiert und beinhaltet in Abhängigkeit von den Optionen einen Teil der Stückliste.
Prognoseverfahren
Ein Verfahren zur Prognose des Artikelbedarfs.
Es gibt die folgenden Prognoseverfahren:
- Gleitender Durchschnitt
- Exponentielle Glättung
- Vorjahreskalkulation
- Letzter Periodenbedarf
project currency
If the project is performed in another country, the project currency is useful for monitoring. This currency can be an external currency that is not specified as one of the home currencies.
Projekt
Ein Vorhaben mit einem bestimmten Ziel, das innerhalb vorgeschriebener Zeit- und Kostenbeschränkungen erfüllt werden muss, und das zur Definition oder Ausführung freigegeben wird.
Projektstrukturplan
Die oberste Ebene der Aktivitätenstruktur. Ein Projektstrukturplan besteht aus hierarchisch geordneten Aktivitäten der Art WBS-Element.
PSP
promotion
The application of an additional discount, value off, or premium to a sales order based on predefined order levels of selected items. Two basic types of promotions exist: order level and line level.
Provision
Der Betrag, der einem Mitarbeiter (Vertriebsbeauftragten) oder einem Handelspartner (Agenten) für den Abschluß eines VK-Auftrags gezahlt wird.
provisional amount
An extension type that you must use if you are not sure of a certain part of the project costs when you develop your project. Settle the differences with the provisional-amounts budget and the actual costs at a later stage.:
Example
You are building a house with a standard kitchen costing $ 10,000, which is the provisional amount. When the house is almost finished, the customer determines on a more expensive kitchen, which brings the actual costs to $ 12,000. The customer is invoiced for the extra costs of $ 2,000.
Prozedur in Lagerwirtschaft
Ein festgelegter Ablauf zum Abwickeln von Lageraufträgen und Ladeeinheiten. Eine Lagerprozedur umfasst verschiedene Schritte, die auch als Aktivitäten bezeichnet werden. Diese Schritte müssen bei erwarteten, zu lagernden, zu prüfenden oder zu entnehmenden Lageraufträgen oder Ladeeinheiten ausgeführt werden. Eine Lagerprozedur ist mit einer Lagerauftragsart verknüpft, die wiederum Lageraufträgen zugeordnet ist.
Prüfauftrag
Ein Auftrag, der zur Strukturierung der Prüfung von gekauften, hergestellten oder verkauften Produkten verwendet wird.
Qualitätsgruppe
Die Artikel in dieser Gruppe weisen ähnliche Qualitätsmerkmale auf. Die für die Qualitätsgruppe definierten Daten werden als Voreinstellung für alle Artikel dieser Qualitätsgruppe verwendet.
quantities-to-be-settled
An extension type, which enables you to invoice the difference between the budgeted quantity and the actual quantity for a range of cost objects. Use this type when you are unsure of the quantities that you will spend in the project.
Rabattschema
Eine funktionale Einheit, in der Sie Rabattdaten speichern können, die für einen bestimmten Zeitraum gültig sind und für die Berechnung von Rabatten für einen Artikel verwendet werden.
Ein Rabattschema besteht aus den folgenden Elementen:
- Ein Rabattschemakopf, der den Code, die Art und die Verwendung des Rabattschemas enthält.
- Mindestens eine Rabattschemaposition, die die Rabatte enthält.
Die in einem Rabattschema festgelegten Rabatte werden als Prozentsatz oder als Betrag ausgedrückt. Es ist eine Mindest- oder Höchstmenge bzw. ein Mindest- oder Höchstbetrag festgelegt.
Ein Rabattschema kann mit einem Preisbuch verknüpft werden.
Raster
Ein Schema, mit dem Sie den Tag einer Woche, eines Monats oder eines Jahres sowie die Uhrzeit festlegen können, zu der eine Aktivität (z. B. eine Freigabe oder eine Lieferung) ausgeführt werden soll.
Realisierbarer Bestand
Eine Kombination von Verfahren, mit denen die Menge eines Artikels angegeben wird, die einem Kunden an einem bestimmten Datum zur Verfügung gestellt werden kann.
Realisierbarer Bestand (CTP, capable-to-promise) ist eine Erweiterung der Standardfunktion für frei verfügbaren Bestand. Die Erweiterung besteht darin, dass hier auch die Möglichkeit berücksichtigt wird, mehr als die ursprünglich geplante Menge zu fertigen, wenn der frei verfügbare Bestand eines Artikels nicht ausreicht.
Außer den Standardfunktionen zum frei verfügbaren Bestand bietet der realisierbare Bestand die folgenden Funktionen:
- ATP für Channel: Beschränkte Verfügbarkeit für einen bestimmten Absatzweg
- CTP-Produktfamilie: Auftragszusage aufgrund der Verfügbarkeit auf Produktfamilienebene statt auf Artikelebene
- CTP-Komponentenbestand: Es wird überprüft, ob genügend Komponenten vorhanden sind, um von einem Artikel eine bestimmte zusätzliche Menge zu fertigen.
- Realisierbare Kapazität: Es wird überprüft, ob genügend Kapazität verfügbar ist, um von einem Artikel eine bestimmte zusätzliche Menge zu fertigen.
Realisierbare Kapazität (CTP)
Rechnungsempfänger
Der Handelspartner, an den Sie Rechnungen verschicken. Hierbei handelt es sich meist um die Kreditorenbuchhaltung des Kunden. Die Definition beinhaltet die Standardwährung und den Wechselkurs, das Fakturierungsverfahren und die Fakturierungshäufigkeit, Informationen über das Kreditlimit des Kunden, die Zahlungsbedingungen und den entsprechenden Zahlungsleistenden.
Rechnungslauf
Legt die zu fakturierenden Auftragsarten und Aufträge fest. Wenn Sie einen Rechnungslauf verarbeiten, wählt LN die Rechnungsdaten aus und generiert die Rechnungen für die durch den Rechnungslauf ausgewählten Auftragsarten und Aufträge.
Rechnungslaufschema
Ein oder mehrere Rechnungsläufe, die für regelmäßig wiederkehrende Verarbeitung definiert werden. Wenn Sie ein Rechnungslaufschema verarbeiten, wählt LN die Rechnungsdaten den Rechnungsläufen gemäß aus.
Rechnungslaufvorlage
Legt die Auftragsart und die Anzahl der Aufträge fest, die Sie durch den Rechnungslauf auswählen können. Die Auftragsart kann beispielsweise Verkaufsauftrag, Frachtauftrag, Service-Auftrag oder Projekt sein, und die Anzahl der Aufträge kann Keine, Ein(e) oder Mehrere sein.
reference activity
A group activity or a single activity (directive) that is planned for a serialized item or installation group.
Reklamation
Reklamationen werden gedruckt, um den Lieferanten davon in Kenntnis zu setzen, dass die tatsächlich gelieferte Menge kleiner als die Menge auf dem Lieferschein ist.
Reklamationsauftrag
Eine Bestellung oder ein VK-Auftrag, in der/dem Rücksendungen gemeldet werden. Ein Reklamationsauftrag kann nur negative Beträge enthalten.
Reparaturpreisbuch
Ein Preisbuch, in dem die internen Festpreise für Reparaturen gespeichert werden.
Sie können einem Reparaturpreisbuch individuell eine eindeutige Beschreibung zuordnen.
Ressource
Eine Gruppe von Maschinen oder Mitarbeitern in Unternehmensplanung, die einer Abteilung in anderen Paketen von LN entspricht.
Für jeden Arbeitsgang zur Fertigung eines Artikels wird eine bestimmte Kapazitätsmenge von einer Ressource benötigt (beispielsweise Produktionszeit). Die Kapazität der Ressource kann eine Einschränkung in der Planung darstellen.
Die Verfügbarkeit einer Ressource kann mit Hilfe des Ressourcenkalenders angegeben werden.
Retrograde Abbuchung
Die automatische Entnahme von Material aus dem Bestand oder das Abbuchen der für die Herstellung eines Artikels geleisteten Stunden; dies basiert auf dem theoretischen Verbrauch und der fertiggemeldeten Artikelmenge.
revenue code
A way to categorize invoiced amounts of the same invoice type in order to analyze revenue history.
Rückmeldungsposition
Eine Rückmeldung auf eine Anfrageposition, die das Angebot des Anbieters auf eine Anfrageposition enthält. Ein Angebot enthält Waren oder Dienstleistungen zu einem bestimmten Preis und zu bestimmten Verkaufsbedingungen und kann als Verkaufsangebot betrachtet werden kann.
Rücksendebestätigung
Ein Dokument, das ein Lieferant an einen Kunden sendet, um zu beweisen, dass der Lieferant die in einem VK-Reklamationsauftrag aufgeführten Waren erhalten hat. Die Daten auf einer Rücksendebestätigung umfassen die eingegangenen Waren basierend auf dem Reklamationsauftrag, die ID des Reklamationsauftrags, die ID des Kunden, das Lager, in dem die zurückgegebenen Waren eingegangen sind usw.
rule book for maintenance scenarios
The book that contains rules that defines which maintenance scenarios must be used when a maintenance plan is generated.
Rundschreiben
Eine Aktivitätsart, die einen Standardbrief definiert, der für einen Ansprechpartner, einen Handelspartner, eine Gelegenheit oder eine Aktivität mit bestimmten Logistikobjektinformationen gedruckt wird. Ein Rundschreiben wird immer aus einer Aktivitätenvorlage generiert.
Sachkonto
Ein Verzeichnis zum Erfassen von Finanz-Buchungen und zum Kumulieren der Buchungswerte zu Berichts- und Analysezwecken. Die Sachkonten ordnen die Buchungen nach Kategorien wie Erlöse, Aufwendungen, Anlagen und Verbindlichkeiten.
Konto
Sachkonto für Versandmaterial (SMA)
Ein Objekt, das für die Gruppierung von Verpackungsmaterial-Buchungen nach Handelspartner oder eine Gruppe von Handelspartnern verwendet wird. Die Berichte der Versandmaterial-Buchungen nach Handelspartner können für Kommunikations- und Zahlungszwecke an den Handelspartner gesendet werden.
Ein Sachkonto für Versandmaterial besteht aus einem ID-Code, einer Bezeichnung und einem Buchführungssystem für Versandmaterial.
Optional können Sie einen externen Handelspartner für das Sachkonto für Versandmaterial angeben, um anzuzeigen, dass dieser der Eigentümer des Verpackungsmaterials ist.
Schicht
Die Belegschaft in der Produktion kann in Schichten organisiert werden. Die gängigsten Modelle bestehen aus einer, zwei oder drei Schichten, es können aber auch komplexere Schichtmodelle mit unterschiedlichen Schichtintervallen je nach Wochentag eingerichtet werden.
Eine Schicht hat die folgenden Eigenschaften:
- einen eindeutigen Schlüssel zur Identifizierung
- der Schlüssel wird anhand einer Vorlage generiert
- für Beginn und Ende der Schicht werden Datum und Uhrzeit angegeben
- die Schichtnettozeit wird angegeben
Eine Schicht, deren Anfangsdatum und -zeit in der Vergangenheit liegt, kann nicht gelöscht werden.
Segmentsatz
Ein Satz, der zur Definition der Struktur eines Abrufs verwendet wird. Ein Segmentsatz besteht aus einer Anzahl von Segmenten.
Er wird für die Abrufwiederherstellung und zum Gruppieren von Abrufpositionen verwendet. Für Holprinzip-Abrufe werden keine Segmentsätze verwendet.
Sendung
Alle Waren, die zu einem bestimmten Datum und einer bestimmter Zeit auf einer festgelegten Tour zu einer bestimmten Lieferadresse transportiert werden. Ein ermittelbarer Teil einer Ladung.
Sendung
Die kleinste Einheit, für die das Paket Fracht den Transport plant. Eine Sendung ist ein bestimmbarer Teil einer Ladung. Sie enthält eine Anzahl von Waren, die zu einem bestimmten Datum/Zeitpunkt auf einer bestimmten Tour zu einem bestimmten Ziel transportiert werden.
Sendungsposition
Eine einzelne Detailposition in einer Sendung.
Service-Auftrag
Aufträge, mit denen alle Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen an Installationen am Standort des Kunden oder innerhalb des eigenen Werkes geplant, durchgeführt und verwaltet werden.
service contract
A sales agreement between a service organization and a customer for a specific period, that states the configurations (installation groups or serialized items) to be maintained, the coverage terms, and the agreed price.
service department
The department that is responsible for the execution of a work order.
Service-Grad
Der von einem Spediteur im Zusammenhang mit dem Warentransport angebotene Service-Grad, wie. z. B. Eillieferung, Lieferung innerhalb von zwölf Stunden usw. Normalerweise ist der Service-Grad mit den Frachttarifen verknüpft, die ein Spediteur zu Berechnung von Preisen für Transportdienstleistungen verwendet.
service kit
A mobile warehouse in which components used during service activities are stored.
Service-Mitarbeiter
Person(en), die für den Kundendienst arbeiten.
Service-Techniker
Ein(e) ausgebildete(r) Techniker(in), die/der die Service-Leistungen in seinem/ihrem eigenen Unternehmen oder vor Ort beim Kunden durchführt.
service type
The service classification that service providers offer. The service type determines which availability type applies to a service order header, and provides a default order procedure and coverage type.
Sicherheitsbestand
Der Pufferbestand, der benötigt wird, um Schwankungen des Bedarfs und der Lieferzeit auszugleichen. Im Allgemeinen ist der Sicherheitsbestand eine geplante Bestandsmenge, die dem Ausgleich von Schwankungen des Bedarfs oder der Lieferung dient. Im Zusammenhang mit der Hauptproduktionsplanung ist der Sicherheitsbestand der zusätzliche Bestand und die zusätzliche Kapazität zum Ausgleich von Prognosefehlern und kurzfristigen Änderungen bei Rückständen.
Simulationen für Auftragsprioritäten
Mit dieser Aktivität können Sie die Prioritätenfolge berechnen, mit der Bestände Aufträgen zugeordnet werden.
skill
The specific know-how or technical expertise that an employee must have to carry out activities. For example, knowledge of electricity, specific equipment, and so on.
Sofortbedarf
Bedarf, der so schnell wie möglich durch eine Lieferung gedeckt werden muss.
soft commitment
For a project, when a purchase order is approved and due for receipt, it is called a soft commitment.
Sortier-Code
Code für die Identifizierung und Beschreibung eines Satzes von Datenfeldern, die der Reihenfolge nach angeordnet sind. Diese Datenfelder werden in Statistikberichten und -abfragen verwendet. Bei der Generierung eines Berichts oder einer Abfrage werden die Felder mit Daten aus der Datenbank gefüllt und auf der Basis der im Sortier-Code festgelegten Reihenfolge auf dem Bericht oder der Abfrage angezeigt.
Spediteur
Unternehmen, das Transportleistungen anbietet. Um einen Spediteur für die Frachtzusammenstellung, die Erstellung von Frachtauftrags-Clustern, die Transportkostenberechnung und die Fakturierung zu verwenden, müssen Sie ihn im Paket Allgemeine Daten sowohl als Spediteur als auch als Lieferanten definieren.
Spediteur
Logistikdienstleister (LDL)
Third Party Logistics (3PL)
Verpackungsdienstleister (VDL)
Sperrbestand
Bestand, der nach der Einlagerungs- oder Auslagerungsprüfung oder nach Abschluss eines Arbeitsgangs in der Produktion zurückgewiesen wurde und an das Sperrlager oder den Sperrlagerplatz gesendet wurde.
Im Sperrlager oder am Sperrlagerplatz wird die endgültige Disposition des Bestands festgelegt:
- Im Istzustand verwenden
- Kein Fehler gefunden
- Verschrotten
- An Anbieter zurückgeben
- Nacharbeiten (für vorh. Spezifikation)
- Nacharbeiten (für neue Spezifikation)
- Neu klassifizieren
Ausschussbestand
Sperrdefinition
Gibt die Phase an, in der die Auftragsabwicklung gesperrt oder eine entsprechende Warnmeldung angezeigt werden muss, zusammen mit dem entsprechenden Grund.
Sperrlagerplatz
Eine Art von Lagerplatz, an dem die während der Wareneingangs- oder Produktionsprüfung abgelehnten Waren gelagert werden, um sie dann weiteren Prüfungen zu unterziehen und ihre weitere Disposition festzulegen.
Sperrung
Eine Funktion zum Sperren von Bestandsbuchungen. Sie können Sperrungen nach Zone, Lagerplatz, Charge, Bestandspunkt oder Artikel mit ID-Nummer festlegen.
Spezifikation
Eine Gruppe von auftragsbezogenen Daten wie etwa der Handelspartner, für den der Artikel reserviert ist, oder Eigentumsverhältnisse.
Anhand der Spezifikation gleicht LN Lieferung und Bedarf ab.
Eine Spezifikation kann zu einer oder mehreren der im Folgenden genannten Positionen gehören:
- eine vorhersehbare Lieferung einer Menge eines Artikels, wie etwa eine Bestellung oder ein Produktionsauftrag
- eine bestimmte Menge eines gelagerten Artikels
- eine Anforderung für eine bestimmte Menge eines Artikels, wie etwa ein VK-Auftrag
Standort
Ein Wirtschaftsstandort eines Unternehmens, der seine eigenen logistischen Daten verwalten kann. Er umfasst einen Verbund aus Lägern, Abteilungen und Montagelinien an ein und demselben Standort. Derartige Standorte werden verwendet, um die Zulieferkette in einer Mehrstandortstruktur abzubilden.
Für Standorte gelten die folgenden Einschränkungen:
- Ein Standort darf Ländergrenzen nicht überschreiten. Die Läger und Abteilungen eines Standorts müssen sich im gleichen Land wie der Standort befinden.
- Ein Standort ist mit genau einem Planungs-Cluster verknüpft. Folglich müssen alle Läger und (Produktions-)Abteilungen eines Standorts zu demselben Planungs-Cluster gehören.
- Ein Standort ist mit genau einer logistischen Firma verbunden.
Sie können einen Standort mit einer Unternehmenseinheit verknüpfen oder eine Unternehmenseinheit mit einem Standort.
Wenn eine Unternehmenseinheit mit einem Standort verknüpft ist, gehören die Entitäten/funktionalen Einheiten des Standorts zur Unternehmenseinheit. Umgekehrt gehören die Entitäten/funktionalen Einheiten der Unternehmenseinheit zum Standort, wenn der Standort mit der Unternehmenseinheit verknüpft ist.
Stichprobenregel
Die Regeln, die auf Stichprobenplänen basieren. Die Regeln definieren, wie und wann Stichproben entnommen werden, und welche Kriterien für die Annahme und Ablehnung gelten.
stock point
The smallest inventory level that can be registered in LN.
The stock point is defined by the following data:
- Warehouse
- Location: only if you have locations
- Item
- Inventory date: important if you work with LIFO or FIFO
- Lot: only if the item is low volume lot controlled
structural element
A generic term for a project estimate structure element that can have a number of structure types, such as a project element, activity, cost type, an organization breakdown structure element, or an element of a reporting structure. A primary structure element is part of the primary structure that is linked to the estimate version.
Strukturstückliste
Eine Stückliste, in der die Unterkomponenten der Komponenten (und aller eventuell vorhandenen anderen Unterkomponenten) aufgeführt werden.
Auf Strukturstücklisten befindet sich das Endprodukt auf Ebene 0.
Stückliste
Die Liste der Bestandteile eines Standardartikels. Die Stückliste kann als mehrstufige oder als einstufige Struktur angezeigt und als Ausgangspunkt für die Erstellung einer Wartungsstückliste verwendet werden.
Stückliste
Eine Liste mit Angabe aller Teile, dem Rohmaterial sowie sämtlichen Unterbaugruppen, die in einem Fertigungsartikel verarbeitet werden, inklusive der Menge, die von allen Teilen, Materialien und Unterbaugruppen benötigt wird. Eine Stückliste gibt die einstufige Produktstruktur eines Fertigungsartikels an.
subcontract
Arrange for part or all of the work to be carried out by a third party.
subcontract agreement
The agreement between the service organization and the subcontractor.
subcontracting
A type of cost object representing services purchased from a third party for use in a project.
subcontractor
A third-party service provider. The subcontractor is referred to as buy-from business partner, because he is considered to be a business partner from whom services are bought.
sufferance tax
A tax or levy that is payable to a local or municipal authority to compensate for a disruption caused for the duration of a project. For example, a compensation for removing a sidewalk or part of a street to install the water pipes or sewer while constructing a high-rise apartment building.
sundry costs
Indirect cost and costs that do not belong to other cost types are booked as sundry costs, for example, insurance costs or expenses by employees such as meals and hotel costs.
surcharge
A means of defining indirect project costs. Typically, surcharges are used to cover general overhead costs, including storage, handling, and maintenance costs, management overheads, and so on. Surcharges are calculated as a percentage of direct costs and are posted to a sundry-cost object. Surcharges can be calculated based on costs, budgets and revenues.
Systempriorität
Eine Priorität, die auf den Planungsprioritätsregeln oder den Prioritäten für Direktbereitstellungsaufträge basiert. LN bestimmt mit der Systempriorität und der Anwenderpriorität die Priorität eines Direktbereitstellungsauftrags. LN generiert Direktbereitstellungspositionen und schlägt beim Einlagerungsvorschlag Direktbereitstellungspositionen anhand der Prioritätsstufe der Direktbereitstellungsaufträge vor.
- Wenn Sie Planungsprioritätsregeln verwenden, stimmt bei der Warendirektanlieferung und optional bei der Direktbereitstellungsart Dynamisch die Systempriorität von generierten Direktbereitstellungsaufträgen mit der Planungspriorität überein.
- Für Direktbereitstellungsaufträge mit der Auftragsart Warendirektanlieferung wird die Systempriorität als Voreinstellung für die Anwenderpriorität verwendet.
- Die Anwenderpriorität wird vor der Systempriorität berücksichtigt.
Szenario mit hohem Volumen
Dieses Szenario wird auf eher kostengünstige Artikel mit Chargenverwaltung und Artikel mit ID-Nummer angewendet, die in hohen Mengen produziert und abgewickelt werden und die keine Verfolgung innerhalb des Warenflusses erfordern.
In diesem Szenario werden Chargennummern und Artikel mit ID-Nummer nicht einzeln im Bestand gelagert. Daher gibt es in diesem Fall keine Bestandsdatensätze über Aktualisierungen der Bestandsbuchungen.
Sie können die Phasen festlegen, für die eine Erfassung von Chargennummern oder ID-Nummern erforderlich ist.
table
A data structure that is used to store data that consists of a list of records, each entry being identified by a unique key and containing a set of related values. A table contains a number of table fields that belong to a specific domain.
A table code consists of a package code, module code, and three digits.
Example
Table: tc mcs010 Countries
This table shows the table fields of tc mcs010 Countries:
Code | Label | Length | Data Type |
---|---|---|---|
ccty | Country | 3 | String |
dsca | Description | 30 | Multibyte String |
meec | EU Member State | 5 | Enumerated |
... |
Tarifbasisnummer
Ein Code in LN, der für eine Kombination von Frachtklasse, Transportmittelgruppe, Transportart und/oder Planungsgruppe steht.
Im Paket Fracht dienen Tarifbasisnummern zum Bestimmen der Frachttarife Spediteur für die folgenden funktionalen Einheiten:
- Sendungen
- Ladungen
- VK-Auftragspositionen
- VK-Angebotspositionen
Eine Tarifbasisnummer wird einer Sendung, Ladung, Auftragsposition oder Angebotsposition zugeordnet, wenn Frachtklasse, Transportmittelgruppe, Transportart und/oder Planungsgruppe der Sendung oder Ladung denen der Tarifbasisnummer entsprechen.
Im Modul Preisfindung werden Frachttarifbücher mit Tarifbasisnummern verknüpft. Eine Tarifbasisnummer, die einer Sendung, Ladung etc. zugeordnet ist, weist ihrerseits auf ein Frachttarifbuch hin, aus dem Frachttarife entnommen werden können.
task
A specification of the type of work that is carried out by a service employee. You can use tasks to specify the labor required to carry out an activity. A specific labor rate can be linked to a task.
task
A specific task. You can use labor codes to control the costs of a labor code or of a group of labor codes.
Tätigkeit
Eine Aktivitätsart, die für eine Aktion steht, die für einen Ansprechpartner, einen Handelspartner, eine Gelegenheit oder eine Aktivität ausgeführt werden soll, den/die Sie bis zur Fertigstellung verfolgen möchten.
Teilrechnung
Ein stufenweises Zahlungsverfahren, mit dem Zahlungen für Rechnungen über einen festgelegten Zeitabschnitt verteilt werden. Damit können Sie Rechnungen für einen VK-Auftrag versenden, bevor oder nachdem die bestellten Waren tatsächlich geliefert sind.
Teilstrecke
Abschnitt eines Tourenplans. Sie können für jede Teilstrecke separate Versandarten, Transportmittelgruppen und/oder Spediteure festlegen.
Es gibt die folgenden Transportteilstrecken:
- Erste Teilstrecke
- Haupt-Teilstrecke
- Letzte Teilstrecke
Termin
Eine Aktivitätsart, die für einen Termin steht, der für einen Ansprechpartner, einen Handelspartner, eine Gelegenheit oder eine Aktivität geplant wurde, den/die Sie bis zur Fertigstellung verfolgen möchten. Ein Termin ist mit eingeladenen Teilnehmern verknüpft.
term type
Categories used to group costs. Term types enable you to have a more detailed view of the source of costs.
The Vertragswesen module in Service distinguishes the following term types:
- Material
- Lohn
- Werkzeuge
- Reisen
- Fremdleistung
- Hotline
- Sonstiges
- Uptime
- All
territory
An area by which objects are grouped
Tourenplan
Ein Netz von Lade- und Entladeadressen, von denen eine ein Punkt für die Pool-Bildung ist. Ein Tourenplan wird gewöhnlich für Touren mit verschiedenen Versandarten definiert. Ein Tourenplan besteht aus einer oder mehreren Teilstrecken. Jede Teilstrecke kann abhängig von der festgelegten Versandart und der Transportmittelgruppe anders gehandhabt werden.
Transportdokument
Ein Transportdokument, das Daten über eine in einem LKW (oder in einem anderen Transportmittel) befindliche Konsignation liefert und sich auf einen oder mehrere Aufträge für einen Empfänger an einer Lieferadresse bezieht. Wenn die LKW-Ladung Sendungen für verschiedene Handelspartner enthält, gibt es für die Ladung mehr als ein Transportdokument. Die Daten auf einem Transportdokument umfassen Liefertermin und -adresse, Kundenname, Inhalt der Konsignation usw. In Italien ist ein Transportdokument ein gesetzlich vorgeschriebenes Dokument, das BAM (Bolla Accompagnamento Merci) genannt wird. Zurzeit heißt es DDT (Documento di Trasporto). In Portugal und Spanien werden auch Transportdokumente verwendet, jedoch haben sie nicht denselben offiziellen Status wie in Italien.
Transportmittel
Ein eindeutig identifizierbares Transportmittel zur Frachtplanung und Frachtauftrags-Cluster-Bildung, z. B.:
- LKW
- Flugzeug
Das Paket Fracht prüft für die Frachtzusammenstellung und Frachtauftrags-Cluster-Bildung die Verfügbarkeit bestimmter Transportmittel, sofern diese für eine Ladung oder eine Frachtauftragsposition angegeben sind.
Transportmittelgruppe
Eine Klassifizierung, die zum Gruppieren von Transportmitteln verwendet wird, wie z. B.:
- Transporter
- Lastwagen
- Container-Schiffe
- Frachtflugzeuge
Für jede Gruppe werden Eigenschaften festgelegt, wie z. B.:
- Durchschnittsgeschwindigkeit
- Ladekapazität
Jedes im Paket Fracht definierte Transportmittel gehört zu einer Transportmittelgruppe. Zum Beispiel Transportmittelgruppe: Transporter, Transportmittel: Transporter mit dem Kennzeichen SFA-XV-527.
Transportmittelkombination
Ein kombiniertes Transportmittel, das aus verschiedenen Transportmittelarten bzw. Transportmitteln besteht, mit denen gemeinsam eine Ladung transportiert wird. Wenn eine Transportmittelkombination mehr als ein Transportmittel enthält, kann das Paket Fracht die Frachtzusammenstellung für mehr als ein Transportmittel pro Ladung ausführen. Transportmittelkombinationen werden auch zum Bilden von Frachtauftrags-Clustern verwendet. In einer Transportmittelkombination werden die kombinierten Transportmittel angezeigt, mit denen die Waren in einem Frachtauftrags-Cluster transportiert werden.
Umlagerung
Die Umlagerung von Waren von einem Lager in ein anderes (dazu können auch Aktivitäten wie Umpacken gehören).
Umlagerungsauftrag
Eine Art Lagerauftrag, der für die Erfassung von Bestandsbuchungen von einem Entnahmelager zu einem Ziellager oder zwischen zwei Lagerplätzen in einem Lager erstellt wird. Ein Umlagerungsauftrag kann manuell erstellt oder von anderen Paketen/Modulen in LN generiert werden. Ein Umlagerungsauftrag hat den Buchungsschlüssel Umbuchung.
Lagerumbuchung, Lagerumbuchungsauftrag
Unterkontenart
Eine der bis zu zwölf verfügbaren Analysesachkonto-Basen für Sachkonten.
Unternehmenseinheit
Ein finanziell unabhängiger Teil Ihres Unternehmens, der funktionale Einheiten wie z. B. Abteilungen, Werkstätten, Lägern und Projekten enthält. Die funktionalen Einheiten der Unternehmenseinheit müssen ausnahmslos zu derselben logistischen Firma gehören, wobei eine logistische Firma jedoch mehrere Unternehmenseinheiten umfassen kann. Eine Unternehmenseinheit ist mit nur einer kaufmännischen Firma verknüpft.
Wenn Sie logistische Buchungen zwischen Unternehmenseinheiten vornehmen, werden die entsprechenden finanziellen Vorgänge in den kaufmännischen Firmen gebucht, mit denen die jeweiligen Unternehmenseinheiten verknüpft sind.
Unternehmensmodellierungskomponente
Ein Baustein innerhalb von LN Unternehmensmodellierung.
Unternehmensweiter EK-Vertrag
Eine EK-Vertragsposition, die in Unternehmen mit einer Mehrfirmenstruktur verwendet wird, in der die Vereinbarungen mit einem Handelspartner zu einem Artikel durch den Standort (das Lager) festgelegt werden. Vertragliche Vereinbarungen, die für das gesamte Unternehmen gelten, z. B. Preis- und Mengenbedingungen, werden auf der Vertragsposition festgelegt. Logistikvereinbarungen, die nur für einen bestimmten Standort gelten, werden in den Vertragspositionsdaten festgelegt. Die Vertrags(gesamt)position enthält die zusammengefassten Mengenangaben der verknüpften Vertragspositionsdaten.
Unternehmensweite EK-Verträge werden im Allgemeinen dazu verwendet, scharf kalkulierte Preisvereinbarungen auf Unternehmensebene zu treffen und diese Preise auf Firmenebene zu verwenden.
Unverkäuflichkeitsanalyse
Ein Verfahren zur Bestandsanalyse, basierend auf der Grundlage des Umsatzes der Artikel. Artikel mit einer niedrigen Umsatzrate (schwer verkäufliche Artikel) haben eine niedrige Verbrauchsrate verglichen mit der normalen Menge des vorhandenen Bestandes.
update
In PMC, an update is a set of changed software components, including PMC metadata, which is required to install the update in a safe and correct way. An update can contain corrective changes or functional enhancements.
Updates can be delivered in four different configurations:
- Solutions
- Collections
- Patches
- Service Packs
Ursprung
Orte, Veranstaltungen, Ereignisse oder Verfahren, über die Handelspartner von Ihrer Firma erfahren und Kontakt aufnehmen (zum Beispiel eine Messe oder eine Werbeanzeige).
Ursprünglicher Intercompany-Handelsauftrag
Der Intercompany-Handelsauftrag, der für den Ursprungsauftrag einer Nachlieferung oder eines Reklamationsauftrags erstellt wurde.
VDA
Abkürzung für Verband der Automobilindustrie; Standard für elektronischen Datenaustausch bei Buchungen innerhalb der Automobilindustrie in Deutschland. Bei diesem Standard haben die Felder eine vorgegebene Länge/wird ein bestimmtes Datensatzformat verwendet.
Vendor Managed Inventory (VMI)
Eine Bestandsverwaltungsmethode, bei der der Lieferant in der Regel die Bestände seines Kunden oder Fremdleisters verwaltet. In manchen Fällen verwaltet der Lieferant auch die Lieferplanung. Es kommt auch vor, dass der Kunde den Bestand verwaltet und der Lieferant für die Lieferplanung verantwortlich ist. Bestandsverwaltung oder Lagerbestandsplanung können auch an einen Logistikdienstleister (LDL) fremdvergeben werden.
Eigentümer der vom Lieferanten gelieferten Bestände kann der Lieferant oder der Kunde sein. Oft geht das Eigentum am Bestand vom Lieferanten auf den Kunden über, wenn der Kunde den Bestand verbraucht. Ein Wechsel der Eigentümerschaft kann jedoch auch durch andere Umstände ausgelöst werden. Diese sind vertraglich festgelegt.
Vendor Managed Inventory senkt die internen Kosten für die Planung und Beschaffung von Material und ermöglicht dem Lieferanten eine bessere Verwaltung seiner Bestände durch bessere Sichtbarkeit in der Lieferkette.
Veranschlagte Frachtkosten
Die Plan-Kosten für den Transport einer Sendung, Ladung oder eines Frachtauftrags-Clusters. LN berechnet die veranschlagten Frachtkosten während der Frachtzusammenstellung bzw. der Cluster-Bildung. Die veranschlagten Frachtkosten werden unter Verwendung des aus dem Modul Preisfindung eingelesenen Tarifs, der aus den Adressen des Warenversenders und des Warenempfängers entnommenen Entfernung und der Gesamtmengen der zu transportierenden Waren berechnet. Sie können die veranschlagten Kosten auch manuell eingeben.
Verbrauch
Entnahme aus der Konsignation durch den oder im Namen des Kunden. Ziel des Kunden ist die Verwendung der Artikel für den Verkauf, die Produktion usw. Nach Entnahme der Artikel wird der Kunde Eigentümer der Artikel und muss den Lieferanten bezahlen.
Verify Software Components
A utility to perform a quality check on the software components, which are developed or changed in LN.
VSC
Verkaufsabteilung
Eine Abteilung, die im Rahmen des Geschäftsmodells des Unternehmens zur Verwaltung der VK-Geschäftspartner der Handelspartner identifiziert wurde. Die VK-Abteilung wird verwendet, um die Stellen festzulegen, die für die VK-Aktivitäten in der Organisation verantwortlich sind.
Verkaufsauftrag
Eine Vereinbarung über den Verkauf von Artikeln oder Dienstleistungen an einen Handelspartner gemäß bestimmten Bedingungen. Ein VK-Auftrag besteht aus einem Kopf und einer oder mehreren Auftragspositionen.
Der Kopf enthält die allgemeinen VK-Auftragsdaten, wie Handelspartnerdaten sowie Zahlungs- und Lieferbedingungen. Die Daten der zu liefernden Artikel, wie Preisvereinbarungen und Liefertermine, werden in den Auftragspositionen erfasst.
Verknüpfte Position - Ladeeinheit
Ladeeinheiten können verknüpft werden mit:
- Lieferavis-Positionen
- Wareneingangspositionen
- Auslagerungsvorschlagspositionen
- Sendungspositionen
- Korrekturauftragspositionen
- Inventurauftragspositionen
Verpackungsdefinition
Eine bestimmte Konfiguration von Artikeln und deren Verpackungsartikel. Eine Verpackungsdefinition für einen Artikel kann beispielsweise Folgendes sein: eine Palette mit 12 Kartons, wobei jeder Karton 4 Teile enthält.
Versandabteilung
Eine Abteilung, die für die Organisation des Warentransports für ein oder mehrere Läger zuständig ist. Wenn Waren aus einem Lager oder in ein Lager befördert werden, plant die zuständige Versandabteilung den Transport dieser Waren bzw. beauftragt einen Fremdleister damit. Bei Direktlieferungen bietet die Versandabteilung externen Lieferanten oder Kunden Planungs- bzw. Fremdleistungen für den Transport.
Im Paket Fracht hat eine Versandabteilung eine Schlüsselrolle bei der Frachtzusammenstellung und der Cluster-Bildung. Frachtaufträge werden nach Versandabteilung gruppiert. Die Gruppen von Frachtaufträgen nach Versandabteilung werden vom Frachzusammenstellungsalgorithmus zum Erstellen von Sendungen und Ladungen bzw. vom Algorithmus für die Cluster-Bildung zum Erstellen von Frachauftrags-Clustern verwendet.
Versandbereitstellungsplatz
Eine Lieferstelle im Lager, an der Artikel kurz vor dem Verladen auf ein Transportmittel für den Versand bereitgehalten werden.
Versandprozedur
Ein Verfahren bei der Bearbeitung eines Lagerauftrags oder einer Sendung für den Transport. Beim Versand können Sie festlegen, welche Transportdokumente (Packliste, Lieferschein oder Frachtbrief) für den Transport der Sendung gedruckt werden müssen. Für jede Sendung wird eine Versandprozedur definiert. Wenn eine Sendung den Status Bestätigt erhält, werden die in der Versandprozedur festgelegten Dokumente gedruckt.
Versatzbildung
Rückwärtsplanung, um einen gültigen Lieferzeitpunkt zu finden, an dem Bedarfe rechtzeitig geliefert werden können. Auf der Grundlage der generierten Lieferzeitpunkte werden Anforderungen (Bedarfe) in Unternehmensplanung gruppiert.
Beispiel
Tage | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 |
Bedarfe | - | - | - | - | - | - | - | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | - | - | - | - | 1 | 1 | - | - |
Lieferraster | - | - | X | - | - | - | - | - | - | X | - | - | - | - | - | - | X | - | - | - |
Gruppierter Bedarf | - | - | 3 | - | - | - | - | - | - | 3 | - | - | - | - | - | - | 1 | - | - | - |
Version
Eine Gruppe von Modellierungskomponenten, die einige Merkmale gemeinsam haben, z. B. den Kunden, den Eigentümer und das Gültigkeitsdatum.
Version - Release - Customer
The version - release - customer (VRC) code is an identification of a stage in the development of the LN software. An example of a VRC is B61_a_ams.
A VRC code consists of:
-
Version
A stage in the development in which a major part of the software is modified. -
Release
A stage in the development in which a minor part of the software is modified. -
Customer
An Extension, Localization, or Customization of the software for a single customer or a small group of customers.
A VRC can be derived from a preceding VRC. Every software component that is contained in the preceding VRC and not explicitly modified or set to expired in the current VRC will also be available in the current VRC.
VRC
PVRC
package VRC
Versionsgesteuert
Versionsgesteuerte Artikel sind Artikel, die ständig weiterentwickelt werden. Zur Kennzeichnung der Version eines Artikels fügt man eine Versionsnummer zum Artikel-Code hinzu.
Wenn ein versionsgesteuerter Artikel ausgewählt wird, wird die aktuelle Version verwendet. Die veralteten Versionen werden nicht mehr hergestellt, und Prototypen sind noch nicht zum Verkauf freigegeben.
vertragslieferung
Eine vertragsbezogene Projektlieferung ist ein materieller oder immaterieller Artikel, der auf der Grundlage eines Vertrags gefertigt oder gekauft wird.
Vertragspreisversion
Eine datumsgebundene Vereinbarung für Preis- und Rabattelemente in der Vertragsposition. Mit Preisversionen können Sie über einen bestimmten Zeitraum verschiedene Preise vereinbaren. Eine aktive Version gilt ab ihrem Gültigkeitsdatum bis zum Gültigkeitsdatum der nächsten Version bzw. dem Ablaufdatum der Vertragsposition.
Virtuelles Lager
Eine Darstellung eines Lagers, das von einem Handelspartner verwaltet wird. Ein virtuelles Lager entspricht einem tatsächlichen Lager, das vom System des Handelspartners gesteuert wird. In diesem tatsächlichen Lager finden die Ein- und Auslagerungsvorgänge statt. Das virtuelle Lager spiegelt die Lagerbestände im Lager des Handelspartners wider.
Virtuelle Läger werden in Fällen wie den Folgenden verwendet:
- Das Lager befindet sich an Ihrem Standort, der Bestand befindet sich jedoch so lange unter der Verwaltung und möglicherweise im Eigentum des Lieferanten, bis Sie die Artikel verwenden.
- Das Lager befindet sich am Kundenstandort. Der Bestand ist Ihr Eigentum, bis der Kunde die Artikel verwendet, die Verwaltung des Bestandes liegt jedoch beim Kunden.
- Das Lager befindet sich am Standort des Fremdbearbeiters. Die unbearbeiteten Erzeugnisse im Lager sind Ihr Eigentum, die Verwaltung des Bestandes liegt jedoch beim Fremdleister.
Das virtuelle Lager gehört nicht zu den Lagerarten, die Sie in LN definieren können. Für die Einrichtung eines virtuellen Lagers sind verschiedene Parametereinstellungen erforderlich.
VK-Ablauf
Eine standardmäßige Verkaufsmethodik, die bei der Bearbeitung einer Gelegenheit eingehalten werden muss. Ein VK-Ablauf wird in Phasen unterteilt.
VK-Angebote
Eine Erklärung über Preise und Verkaufsbedingungen sowie eine Beschreibung von Waren oder Dienstleistungen, die von einem Lieferanten einem Interessenten angeboten werden; ein Angebot. Die Kundendaten, Zahlungs- und Lieferbedingungen befinden sich im Kopf. Die Daten zu den betreffenden Artikeln werden in den Angebotspositionen erfasst. Wenn ein Angebot als Rückmeldung auf eine Anfrage erfolgt, wird es üblicherweise als Verkaufsangebot betrachtet.
VK-Auftragsart
Die Auftragsart, die bestimmt, welche Programme Teil der Auftragsprozedur sind und wie und in welcher Reihenfolge diese Prozedur ausgeführt wird.
VK-Freigabe
Damit werden anhand einer Freigabenummer die VK-Lieferabrufe mit folgenden gemeinsamen Eigenschaften gekennzeichnet:
- Kunde
- Warenempfänger
- Adresse Warenempfänger
- Freigabeart (Lieferabruf/VK-Feinabruf/Produktionssynchroner Abruf/Abholschein)
- Auf Versand/Wareneingang basierender Abruf
- Abrufmengenkennzeichen
- Anfangs- und Endtermin Planungshorizont
- Herkunft VK-Freigabe
- Freigabe Kunde
- (Kundenauftrag)
- Kundenvertragsreferenz
VK-Lieferabruf
Ein Zeitplan für geplante Materiallieferungen. VK-Lieferabrufe dienen der Unterstützung langfristiger Verkaufsprojekte mit häufigen Lieferungen. Alle Bedarfe für den gleichen Artikel, Lieferanten, Warenempfänger sowie Lieferparameter werden in einem einzigen Lieferabruf festgehalten.
VK-Vertrag
VK-Verträge werden zur Erfassung bestimmter Vereinbarungen mit Kunden über die Lieferung von Waren verwendet.
Ein Vertrag kann folgendermaßen aufgebaut sein:
- Ein EK-Vertragskopf mit allgemeinen Handelspartnerdaten und (optional) einer Verknüpfung zur Bedingungsvereinbarung.
- Eine oder mehrere VK-Vertragspositionen mit Preis-/Rabattabkommen und Mengenangaben für einen Artikel oder eine Preisgruppe.
Vom Kunden gestelltes Material
Ein vom Kunden gelieferter Artikel, der als Material in die Produktion eines Endprodukts für denselben Kunden eingeht.
Voranschlag
Ein Plan, der die veranschlagten Mengen und/oder Beträge nach Periode für die ausgewählten Sortierungen enthält; die veranschlagten bzw. erwarteten Verkaufs- oder Einkaufszahlen.
Voraussichtlicher Bestand
Das Bestandsniveau, das am Ende der Planperiode erwartet wird.
Beachten Sie bitte, dass der geplante Bestand von in der Vergangenheit liegenden Perioden dem vorhandenen Bestand entspricht.
Voraussichtlich vorhandener Bestand
Der in der Zukunft voraussichtlich vorhandene Bestand unter Berücksichtigung der geplanten Bestandsbuchungen.
LN berechnet den voraussichtlich vorhandenen Bestand wie folgt:
Vorhanden für Projekt = B - GE + GW
B | Vorhandener Bestand |
GE | Geplante Entnahmen |
PR | Geplante Wareneingänge |
Geplante Bestandsbuchungen können Sie im Programm Geplante Bestandsbuchungen (whinp1500m000) anzeigen lassen.
Vorhandener Bestand
Die tatsächliche Menge von Waren in einem oder mehreren Lägern (inklusive des gesperrten Bestands).
vorhandener Bestand
Vorlage
Entwurf, der die Struktur eines ID-Codes festlegt. Mit einer Vorlage werden die Kennzeichen für Objekte wie ID-Nummern, Ladeeinheiten oder Schichten generiert.
Vorlagen für Ladeeinheiten
Eines der Elemente einer Verpackungsdefinition. Vorlagen für Ladeeinheiten liefern Daten zum Verpackungsmaterial, das zum Packen der Artikel verwendet werden muss, sowie zur Strukturierung des Verpackungsmaterials. Die Verpackungsstruktur ist hierarchisch und besteht aus mehreren Knoten in einer über- und untergeordneten Struktur. Das Verpackungsmaterial bezieht sich auf Ladeeinheiten. Jeder Knoten stellt eine Ladeeinheit dar.
Wenn Ladeeinheiten für die Artikel eines bestimmten Auftrags generiert werden, werden sie gemäß der Definition in den Vorlagen für Ladeeinheiten der Verpackungsdefinition erstellt und strukturiert, die mit dem Auftrag verknüpft sind.
Warendirektanlieferung
Ein Lieferverfahren, bei dem die Bedarfsdeckung mit hoher Priorität in einem anwenderspezifischen Lagercluster mithilfe von (ausstehenden) Wareneingängen und verfügbarem vorhandenem Bestand erfolgt. Dieses Lieferverfahren kann automatisch, interaktiv oder manuell mithilfe des Programms Warendirektanlieferung - Verteilung (whinh6130m000) ausgeführt werden.
WDA
Wareneingang
Die tatsächliche Einlagerung eines Artikels in ein Lager. Beim Wareneingangs werden die folgenden Daten erfasst: eingegangene Menge, Wareneingangsdatum, Lieferscheindaten, Prüfdaten usw.
Wareneingangslagerplatz
Der Lagerplatz, auf dem die eingegangenen Waren gelagert werden, bis ein Einlagerungsvorschlag erstellt ist.
warning
A message that explains an error that is found during a VSC check.
Depending on the verification filter settings, VSC generates:
- "Filtered to Handle" warnings. You must handle these warnings immediately. You must either solve or accept these filtered warnings.
- "Non-filtered" warnings that you do not have to handle immediately.
warranty
A guarantee that a component is repaired free of charge or at reduced costs if it does not work according to the agreed specifications within a warranty period.
Wartungsstückliste
Zusammensetzung und Aufbau eines Artikels mit ID-Nummer, festgelegt durch die Über-/Unterordnungsbeziehungen der einzelnen Bestandteile. Die Stückliste kann ein- oder mehrstufig angezeigt werden.
Wechsel
Allgemeiner Begriff für Zahlungsmittel wie z. B. Bankschecks, Schecks, Solawechsel und gezogene Wechsel. Wechsel können an Stelle von Barzahlungen verwendet werden, wenn die Gutschrift auf den Kunden ausgedehnt wird. Wechsel können die Rechnung ersetzen. Da Wechsel übertragbar sind, können sie auch als Finanzierungsinstrument zur Diskontierung und Indossierung verwendet werden.
Wechsel können je nach den örtlichen Geschäftspraktiken und Bankstandards auf Papier oder in elektronischer Form vorliegen.
Wechselkurs
Hierbei handelt es sich um den Preis, mit dem eine Währung in eine andere Währung umgerechnet werden kann. Dies ist also der Betrag einer Währung, zu dem zu einem bestimmten Zeitpunkt eine andere Währung gekauft wird.
Wechselkursbestimmung
Verfahren, das darüber entscheidet, zu welchem Zeitpunkt die Wechselkurse ermittelt werden.
Bei der Zusammenstellung werden alle Fremdwährungsbeträge auf Basis des ermittelten Wechselkurses in die Hauswährung umgerechnet.
Werkstattauftrag
Aufträge, mit deren Hilfe die Instandhaltung von Komponenten und Produkten im Kundenbesitz und die logistische Handhabung von Ersatzteilen geplant, ausgeführt und kontrolliert wird.
Werkzeug
Eine manuelle oder mechanische wieder verwendbare Ressource, die zur Durchführung von Tätigkeiten in der Produktion oder im Service eingesetzt wird. Wird das Werkzeug nach Abschluss eines Bearbeitungsvorgangs nicht mehr benötigt, wird es in den Bestand zurückgegeben, aus dem beim nächsten Bedarf wieder entnommen wird. Die Lebensdauer eines Werkzeugs verringert sich mit jedem Arbeitseinsatz. In LN kann ein Werkzeug als eine eindeutige Kombination aus Werkzeugtyp und Werkzeugnummer gekennzeichnet werden.
Beispiel
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Handwerkzeuge
Eine Säge oder eine Bohrmaschine. -
Maschinenwerkzeuge
Ein Montagegestell, eine Gussform, eine Schablone oder Schneidwerkzeuge. -
Prüfmittel
Ein Durometer oder ein Messgerät. -
Gerät
Eine Schaufel.
Wiederbeschaffungszeit Direktbereitstellung
Das Zeitintervall in Stunden oder Tagen zwischen dem Wareneingang auf dem Wareneingangslagerplatz und dem Zeitpunkt, an dem die Waren das Lager über den Versandbereitstellungsplatz verlassen. Dabei werden die normalen Wartezeiten auf dem Wareneingangslagerplatz bzw. auf dem Versandbereitstellungsplatz sowie die Prüfzeit berücksichtigt.
Sie können Wiederbeschaffungszeiten für die Direktbereitstellung für Läger bzw. Artikel-/Lager-Kombinationen definieren.
Wiederholartikel
Ein Wiederholartikel ist ein Fertigungsartikel, dessen Produktion von Programmen gesteuert wird. Ein Produktionsprogramm enthält verschiedene Abrufpositionen, die in einem einzigen Systemprogramm abgefragt, freigegeben oder fertiggemeldet werden können.
Eigenschaften von Wiederholartikeln:
- In großen Mengen hergestellt
- Unterliegt ständig wiederkehrendem (=wiederholtem) Bedarf
- Produktion basiert auf einer Produktionsrate
- Kurze Durchlaufzeit
Anonyme Artikel und auftragsbezogene Wiederholartikel können Wiederholartikel sein. Als auftragsbezogene Artikel können jedoch nur Artikel mit dem Status Auftragsbezogener Standardartikel in Produktionsprogrammen verwendet werden. Eine Verwendung von generellen Artikeln oder Artikeln für Einzelfertigung ist nicht möglich.
Zahlschein
An eine Rechnung angehängtes optisch lesbares Dokument, das zur Zahlung der Rechnung an die Bank gesendet wird. Der Zahlschein enthält einen Vordruck der Kontonummer der Bank des Kreditors, des Rechnungsbetrags und der Rechnungsreferenznummer. Wenn ein Zahlschein an die Rechnung angehängt wird, wird dieser zusammen mit der Rechnung erstellt und ausgedruckt.
Zone
Ein Teil eines Lagers, der einem bestimmten Mitarbeiter oder einem bestimmten Fahrzeug zugeordnet ist. Jeder Lagerplatz kann einer Lagerzone zugeordnet werden.
Zone
Eine Entfernung oder ein geografisches Gebiet. Zonen werden zum Festlegen von Frachttarifen verwendet. Um einen Frachttarif festzulegen, wird das durch die Zone bestimmte geografische Gebiet mit einem Frachtbetrag im Modul Preisfindung verknüpft. Auf diese Weise wird der Frachttarif verwendet, um die Kosten für den Transport von Waren zu berechnen, der in dem durch die Zone definierten Gebiet stattfindet. D. h. alle Warentransporte innerhalb des Gebiets werden nach dem gleichen Tarif berechnet, vorausgesetzt, dass auch die anderen Faktoren zutreffen, die den Tarif bestimmen (z. B. Grundgewicht oder Spediteur).
Es gibt die folgenden Arten von Zonen:
- Postleitzahl
- Ort
- Entfernung
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- Hinweis: Die Zonenart wird im Modul Preisfindung nicht zum Festlegen von Frachttarifen verwendet.
Zugewiesene Aufgabe
Eine Tätigkeit, für die Arbeitsstunden definiert wurden, beispielsweise eine sich wöchentlich wiederholende Besprechung.
Zuordnung
Kombination aus Projekt/Budget, Element und/oder Aktivität, mit der die Kosten, der Bedarf und die Ressourcen für ein Projekt identifiziert werden.
zusammenfassende Meldung
Eine Liste mit Angaben über die Herkunft, den Wert usw. von Rechnungen.
Firmen mit Sitz in der Europäischen Union (EU) sind verpflichtet, dieses Dokument auszufüllen und damit eine Umsatzsteuererklärung für ihre Warengeschäfte innerhalb der EU zu erstellen.
LN gründet die zusammenfassende Meldung auf die Finanz-Buchungen, die sich bei Verarbeitung der entsprechenden Rechnungen aus den Exportvorgängen ergeben.
Zusatzkosten
Die Kostenpositionen, die einem Auftrag oder einer Sendung zugeordnet werden können, um für einen Auftrag oder eine Sendung zusätzliche Kosten in Rechnung zu stellen.
Zusatzkosten-Code
Im Paket Fracht handelt es sich hierbei um eine Einheit, mittels derer zusätzliche Kosten auf eine Sendungs- oder Frachtauftrags-Cluster-Position aufgeschlagen werden. Wenn eine Sendungs- oder Frachtauftrags-Cluster-Position einer oder mehreren Eigenschaften eines Frachtkostenaufschlags entspricht, werden auf diese Position zusätzliche Kosten aufgeschlagen. Wenn die Sendungs- oder Frachtauftrags-Cluster-Position den Eigenschaften mehrerer Frachtkostenaufschläge entspricht, werden alle entsprechenden Frachtkostenaufschläge angewendet.
Zusatzkosten-Code
Mit diesem Code können eine Reihe von Zusatzkostenpositionen und Szenarien gespeichert werden. Kosten-Codes können mit Artikeln, Handelspartnern oder Preislisten und über diese mit Aufträgen und Sendungen verknüpft werden.
Zu zahlender Wareneingang
Gibt an, wann die Fakturierung für eingekaufte Waren erfolgt und enthält die Zahlungs- und Rechnungsdaten für einen Auftrag oder Abruf. Über zu zahlende Wareneingänge werden Aktualisierungen an das/vom Modul Kreditorenbuchhaltung vorgenommen.
Ist die Zahlung für die eingekaufte Ware auf Bezahlung bei Verwendung gesetzt, wird der zu zahlende Wareneingang generiert, sobald der Bestand in Zusammenhang mit einer Bestellung oder einem EK-Lieferabruf verbraucht ist, d. h. aus dem Lager entnommen wird. Wenn das Feld "Zahlung" auf Bezahlung bei Erhalt gesetzt ist, wird der zu zahlende Wareneingang zum Zeitpunkt des Eingangs der eingekauften Waren generiert.
Zwischenempfänger
Ein Verteilungszentrum, in dem vom Lieferanten gesendete Waren gesammelt und häufig neu verpackt werden, bevor Sie an ihren endgültigen Bestimmungsort beim Kunden weitergeleitet werden. Ein Zwischenempfänger(standort) gehört entweder dem Kunden oder einem Spediteur, der auf Anweisung des Kunden handelt.