Anonymer Artikel
Ein Artikel, der gefertigt oder gekauft wurde, bevor ein Kundenauftrag eingegangen ist.
Wenn es sich bei einem anonymen Artikel um einen Fertigungsartikel handelt, wird dieser in Serienfertigung hergestellt. Wenn es sich bei einem anonymen Artikel um einen generellen Artikel handelt, wird eine Produktvariante ohne Verwendung eines PCS-Projekts konfiguriert.
Arbeitsauftrag
Aufträge, mit denen die Wartung von Artikeln in einem Service-Center oder einer Werkstatt geplant, ausgeführt und überwacht wird. Ein Arbeitsauftrag besteht aus mindestens einem Arbeitsauftragskopf und kann eine Reihe von Leistungen beinhalten, die für einen Reparaturartikel ausgeführt werden müssen.
Artikel
Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.
Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.
Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:
- Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
- Service-Artikel
- Fremdbearbeitungsdienste
- Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)
Artikelgruppe
Eine Gruppe aus Artikeln mit ähnlichen Merkmalen/Eigenschaften. Jeder Artikel gehört einer bestimmten Artikelgruppe an. Die Artikelgruppe wird zusammen mit der Artikelart dazu verwendet, Artikelvoreinstellungen einzurichten.
Artikel mit Einheitengültigkeit
Ein Artikel, für den in der VK-Auftragsposition oder VK-Angebotsposition eine Gültigkeitseinheit definiert werden kann. Mithilfe der Gültigkeitseinheit werden Abweichungen für einen Artikel mit Einheitengültigkeit modelliert sowie Bestellungen und Produktionsaufträge mit einer bestimmten Verkaufsauftragsposition, in der der Artikel mit Einheitengültigkeit enthalten ist, verknüpft.
Artikel mit ID-Nummer
Physisch vorhandene Ausprägung eines Standardartikels, die durch eine eindeutige ID-Nummer gekennzeichnet wird. Auf diese Weise ist es möglich, den individuellen Artikel über die gesamten Dauer seiner Existenz zu verfolgen, z. B. über die Entwurfsphase, die Produktion, die Testphase, Installation und Instandhaltung. Ein Artikel mit ID-Nummer kann aus anderen Komponenten mit ID-Nummer bestehen.
Als Beispiele für Artikel mit ID-Nummer seien hier Fahrzeuge (Fahrgestellnummer), Flugzeuge (Hecknummer), PCs und andere elektronische Geräte (ID-Nummer) genannt.
Artikel mit ID-Nummer
Ein Artikel, der durch den Artikelcode (Teilenummer des Herstellers) zusammen mit der ID-Nummer eindeutig festgelegt wird.
Auslagerung Vorschlag
Eine von LN erstellte Liste, die den Lagerplatz und die Charge vorschlägt, aus denen Waren zu entnehmen sind. Hierbei werden Faktoren wie gesperrte Lagerplätze und Auslagerungsverfahren berücksichtigt.
Baustückliste (Produktionsstückliste mit ID-Nummern)
Die Struktur eines Produkts, wie es ursprünglich gefertigt wurde, mit ID-Nummern.
Bestandsbuchung
Eine Änderung in den Bestandsdatensätzen.
Bestandsbuchungsart
Eine Klassifizierung, die zur Kennzeichnung der Art der Bestandsbewegung dient.
Die Folgende Bestandsbuchungsarten stehen zur Verfügung:
Entnahme
Aus einem Lager an eine andere funktionale Einheit (nicht Lager).Wareneingang
Aus einer anderen funktionalen Einheit (nicht Lager) an ein Lager.Umbuchung
Von Lager an Lager.AiU-Umbuchung
Von einer Nachkalkulationsabteilung an eine andere.
Bestandseinheit
Die Maßeinheit, in der der Bestand eines Artikels erfasst wird, zum Beispiel Stück, Kilogramm, Karton mit 12 Stück, oder Meter.
Die Bestandseinheit dient auch als Basiseinheit bei Maßumrechnungen, insbesondere wenn diese die Auftragseinheit oder die Preiseinheit auf einer Bestellung oder einem Verkaufsauftrag betreffen. Bei diesen Umrechnungen wird die Bestandseinheit immer als Basiseinheit herangezogen. Eine Bestandseinheit gilt also für alle Artikelarten, auch für diejenigen, die nicht gelagert werden können.
Charge
Eine Reihe von Artikeln, die zusammen gefertigt und gelagert werden und durch einem Chargen-Code gekennzeichnet werden. Durch Chargen werden Waren eindeutig gekennzeichnet.
Direktbereitstellung
Dabei werden Waren vom Wareneingangslagerplatz sofort für die Entnahme zum Versandbereitstellungsplatz gebracht. Dieser Vorgang wird z. B. für bestehende VK-Aufträge ausgeführt, für die kein Lagerbestand vorhanden ist.
In LN wird zwischen den folgenden drei Direktbereitstellungsarten unterschieden:
-
Statisch
Um diese Direktbereitstellungsart zu initiieren, müssen Sie in Verkauf eine Bestellung aus einem VK-Auftrag generieren. -
Dynamisch
Diese Art der in Lagerwirtschaft verfügbaren Direktbereitstellung kann wie folgt lauten:- basierend auf Bestandsunterdeckung
- explizite Definition beim Wareneingang
- Ad-hoc-Erstellung
-
Warendirektanlieferung
Sie können diese in Lagerwirtschaft verfügbare Direktbereitstellungsart verwenden, um den Bedarf in einem Cluster von Lägern zu decken, und zwar auf der Basis der folgenden Elemente:- Wareneingänge
- Vorhandener Bestand
Sie können Direktbereitstellungsaufträge, die aus Verkauf stammen, genauso verwalten wie Direktbereitstellungsaufträge, die in Lagerwirtschaft erstellt wurden. Ausgenommen hiervon ist die Verknüpfung zwischen VK-Auftrag und Bestellung, die Sie nicht ändern können.
Einheitengültigkeit
Ein Hilfsmittel, um die Gültigkeit von Varianten nach Gültigkeitseinheit zu kontrollieren.
Mit Hilfe der Einheitengültigkeit können Sie Änderungen für die folgenden Objekte modellieren:
- Konstruktionsstücklisten
- Produktionsstücklisten
- Arbeitsplanung (ROU)
- Arbeitsgänge
- Lieferantenauswahl
- Versorgungsstrategien
Endprodukt
Ein Artikel, der in das Lager geliefert werden kann. Ein Endprodukt wird am Ende eines Nebenproduktarbeitsplans (Nebenprodukte und Kuppelprodukte) oder am Ende eines Hauptarbeitsplans gefertigt.
Entsprechendes Menü
Befehle verteilen sich auf die Menüs Ansicht, Referenzen und Aktionen oder werden als Schaltflächen dargestellt. In früheren Versionen von LN und Web UI befinden sich diese Befehle im Menü Zusatzoptionen.
First in, first out (FIFO)
Ein Bestandsbewertungsverfahren, das für Buchhaltungszwecke verwendet wird. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der älteste Bestandswert (First in) als erster verwendet oder verkauft wird (First out). Es besteht jedoch nicht notwendigerweise eine Beziehung mit der tatsächlichen physischen Bewegung bestimmter Artikel.
FIFO kann auch ein Auslagerungsverfahren sein, das die tatsächliche Auslagerungspriorität eines bestimmten Artikels festlegt. Der älteste Bestand ist zuerst zu entnehmen, wobei das Niveau des bestellten Verpackungsartikels Vorrang vor dem Bestandsdatum hat.
Beispiel
Ein Karton mit 10 Stück wird bestellt. Der folgende Bestand steht zur Verfügung:
- 5 Stück, Wareneingangsdatum 01.01.
- 1 Karton mit 10 Stück, Wareneingangsdatum 05.01.
- 1 Karton mit 10 Stück, Wareneingangsdatum 10.01.
- 7 Stück, Wareneingangsdatum 15.01.
Wenn die Auslagerungspriorität des Artikels FIFO ist, wird der Karton mit Wareneingangsdatum 05.01. entnommen.
FIFO
Geschäftsfunktionsmodell
Ein Teil eines Geschäftsmodells, das anhand einer Auswahl von Geschäftsfunktionen erstellt wird, die wiederum zunächst in der Bibliothek erstellt werden müssen.
Gültigkeitseinheit
Eine Referenznummer, zum Beispiel in einer Verkaufsauftragsposition oder einer Projektlieferungsposition, mit der Abweichungen für einen Artikel mit Einheitengültigkeit modelliert werden.
ID-Artikelbeziehungen
Die Anzeige der Position eines Artikels mit ID-Nummer in einer Stückliste mit Hilfe von Über-/Unterordnungsbeziehungen. Ein Artikel mit ID-Nummer steht in einer Stückliste über den ihm untergeordneten Artikeln und unter dem ihm übergeordneten Artikel.
In einer Struktur kann ein untergeordneter Artikel nur einen übergeordneten Artikel aber mehrere untergeordnete Artikel haben.
ID-Artikelgruppe
Eine Gruppe von Artikeln mit ID-Nummer mit ähnlichen Merkmalen.
ID-Nummer
Die eindeutige Kennung eines einzelnen physischen Artikels. LN erstellt eine ID-Nummer mit Hilfe einer Vorlage. Die ID-Nummer kann aus mehreren Datensegmenten bestehen, die beispielsweise für ein Datum, eine Modell- und Farbinformation, eine Folgenummer etc. stehen.
ID-Nummern können für Artikel und für Werkzeuge generiert werden.
Kanban
Eine Steuerung nach dem Holprinzip bei Just-In-Time-Produktion, die die Lieferung von Artikeln an Produktionsläger regelt.
Kanban verwendet Standard-Behälter oder Chargengrößen (auch "Fächer" genannt), um Artikel an Produktionsläger zu liefern. Im Produktionslager sind zwei oder mehr Fächer mit den gleichen Artikeln vorhanden. Artikel werden nur aus einem Fach entnommen. Wenn ein Fach leer ist, wird in der Regel ein neues bestellt, während die Artikel aus dem (zweiten) vollen Fach entnommen werden. Jedes Fach ist mit einem Etikett gekennzeichnet. Die Linienstationen verwenden das Etikett, um ein neues, volles Fach mit den benötigten Artikeln zu bestellen.
In manchen Fällen wird nicht jedes Fach mit einem Etikett versehen. Es wird beispielsweise jedes zweite Fach mit einem Etikett versehen. Wenn beide Fächer leer sind, scannt der Anwender das Etikett des zweiten leeren Fachs, um einen Lieferauftrag für beide leeren Fächer zu generieren.
Kommissionierliste
Ein Beleg, in dem das zu entnehmende Material für Produktionsaufträge oder Versandaufträge aufgeführt wird. Dieser Beleg wird von Lagermitarbeitern verwendet.
Ladeeinheit
Eine eindeutig identifizierbare physische Einheit, die aus Verpackungsartikel und Inhalt besteht. Eine Ladeeinheit kann Artikel enthalten. Eine Ladeeinheit verfügt über eine Struktur an Verpackungsmaterial, die zum Packen von Artikeln verwendet wird, oder ist Teil einer derartigen Struktur.
Eine Ladeeinheit hat die folgenden Attribute:
- ID-Code
- Verpackungsartikel (optional)
- Anzahl der Verpackungsartikel (optional)
Wenn ein Artikel mit einer Ladeeinheit verknüpft wird, wird der Artikel anhand der Ladeeinheit gepackt. Der Verpackungsartikel bezieht sich auf die Art des Behälters oder Verpackungsmaterials, aus dem die Ladeeinheit besteht. Wenn Sie beispielsweise eine Holzkiste als Verpackungsartikel für eine Ladeeinheit definieren, legen Sie dadurch fest, dass die Ladeeinheit eine Holzkiste ist.
Last in, first out (LIFO)
Ein Bestandsbewertungsverfahren, das für Buchhaltungszwecke verwendet wird. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der zuletzt eingegangene Bestandswert (Last in) als erster verwendet oder verkauft wird (First out). Es besteht jedoch nicht notwendigerweise eine Beziehung mit der tatsächlichen physischen Bewegung bestimmter Artikel.
LIFO kann auch ein Auslagerungsverfahren sein, das die tatsächliche Auslagerungspriorität eines bestimmten Artikels festlegt. Der neueste Bestand ist zuerst zu entnehmen, wobei das Niveau des bestellten Verpackungsartikels Vorrang vor dem Bestandsdatum hat.
Beispiel
Ein Karton mit 10 Stück wird bestellt. Der folgende Bestand steht zur Verfügung:
- 5 Stück, Wareneingangsdatum 01.01.
- 1 Karton mit 10 Stück, Wareneingangsdatum 05.01.
- 1 Karton mit 10 Stück, Wareneingangsdatum 10.01.
- 7 Stück, Wareneingangsdatum 15.01.
Wenn die Auslagerungspriorität des Artikels LIFO ist, wird der Karton mit Wareneingangsdatum 10.01. entnommen.
LIFO
Rundungsfaktor
Gibt an, wie LN erfasste und berechnete Werte oder Mengen rundet. Die Mengen und Beträge werden auf das nächste Vielfache des Rundungsfaktors (ab)gerundet. Wenn der Rundungsfaktor z. B. 0,03 beträgt, wird eine Menge von 2,11 auf 2,10 abgerundet (=70 * 0,03). Eine Menge von 2,12 wird auf 2,13 aufgerundet (=71 * 0,03).
Es gibt die folgenden Unterschiede zwischen Rundungsfaktoren für Währungen und solchen für Einheiten:
- Bei Einheiten wendet LN den gültigen Rundungsfaktor sofort bei Eingabe der Daten an. Bei Währungen wendet LN den gültigen Rundungsfaktor erst an, nachdem die erforderlichen Berechnungen durchgeführt worden sind.
- Manchmal können Sie den Rundungsfaktor durch Einheiten ersetzen, dies ist bei Währungen jedoch nicht möglich.
Service-Auftrag
Aufträge, mit denen alle Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen an Installationen am Standort des Kunden oder innerhalb des eigenen Werkes geplant, durchgeführt und verwaltet werden.
Service-Mitarbeiter
Person(en), die für den Kundendienst arbeiten.
Service-Techniker
Ein(e) ausgebildete(r) Techniker(in), die/der die Service-Leistungen in seinem/ihrem eigenen Unternehmen oder vor Ort beim Kunden durchführt.
Szenario mit geringem Volumen
Dieses Szenario wird für teure chargenverwaltete Artikel oder Artikel mit ID-Nummer verwendet, die in relativ geringen Mengen produziert und abgewickelt werden und eine intensive Verfolgung innerhalb des Warenflusses erfordern.
Beim Wareneingang im Lager werden Chargennummern, ID-Nummern und andere Bestandspunktdaten in einer einzelnen Wareneingangsposition konsolidiert, wenn das Kontrollkästchen Bestandspunkte in einer Wareneingangsposition konsolidieren im Programm Parameter Lageraktivitäten (whinh0100m000) markiert ist. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird für jede Chargennummer und jeden Artikel mit ID-Nummer eine einzelne Wareneingangsposition erstellt, und es wird, entweder manuell oder automatisch, eine Chargennummer oder eine ID-Nummer zugeordnet.
In diesem Szenario werden Chargennummern und Artikel mit ID-Nummer einzeln im Bestand gelagert. Für jede Bestandsbuchung, z. B. einen Wareneingang, eine Umlagerung oder eine Entnahme, werden die Bestandsdatensätze der Chargennummern und der Artikel mit ID-Nummer aktualisiert.
Bei der Entnahme aus dem Lager werden die Chargennummern, ID-Nummern und andere Bestandspunktdaten in einer einzelnen Sendungsposition konsolidiert, wenn das Kontrollkästchen Bestandspunkte in einer Sendungsposition konsolidieren im Programm Parameter Lageraktivitäten (whinh0100m000) markiert ist. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, erstellt LN für jede Chargennummer und jeden Artikel mit ID-Nummer eine eigene Auslagerungsvorschlagsposition und ggf. eine Sendungsposition und ordnet eine Chargennummer oder eine ID-Nummer zu.
Szenario mit hohem Volumen
Dieses Szenario wird auf eher kostengünstige Artikel mit Chargenverwaltung und Artikel mit ID-Nummer angewendet, die in hohen Mengen produziert und abgewickelt werden und die keine Verfolgung innerhalb des Warenflusses erfordern.
In diesem Szenario werden Chargennummern und Artikel mit ID-Nummer nicht einzeln im Bestand gelagert. Daher gibt es in diesem Fall keine Bestandsdatensätze über Aktualisierungen der Bestandsbuchungen.
Sie können die Phasen festlegen, für die eine Erfassung von Chargennummern oder ID-Nummern erforderlich ist.
Übersetzungstabelle
Eine Tabelle, in der die tatsächlichen Daten in den für die Erstellung der ID-Nummer erforderlichen Code übersetzt werden. So werden beispielsweise Produktionsdaten in den Datumscode übersetzt.
Umlagerungsauftrag
Eine Art Lagerauftrag, der für die Erfassung von Bestandsbuchungen von einem Entnahmelager zu einem Ziellager oder zwischen zwei Lagerplätzen in einem Lager erstellt wird. Ein Umlagerungsauftrag kann manuell erstellt oder von anderen Paketen/Modulen in LN generiert werden. Ein Umlagerungsauftrag hat den Buchungsschlüssel Umbuchung.
Lagerumbuchung, Lagerumbuchungsauftrag
Vorlage
Entwurf, der die Struktur eines ID-Codes festlegt. Mit einer Vorlage werden die Kennzeichen für Objekte wie ID-Nummern, Ladeeinheiten oder Schichten generiert.
Vorlagensegment
Bestandteil einer Vorlage, der bestimmte Daten umfasst. Bei einem Vorlagensegment kann es sich z. B. um ein Datum, ein LN-Feld oder eine Folgenummer handeln.
Wartungsstückliste
Zusammensetzung und Aufbau eines Artikels mit ID-Nummer, festgelegt durch die Über-/Unterordnungsbeziehungen der einzelnen Bestandteile. Die Stückliste kann ein- oder mehrstufig angezeigt werden.
Werkstattauftrag
Aufträge, mit deren Hilfe die Instandhaltung von Komponenten und Produkten im Kundenbesitz und die logistische Handhabung von Ersatzteilen geplant, ausgeführt und kontrolliert wird.
Werkzeug
Eine manuelle oder mechanische wieder verwendbare Ressource, die zur Durchführung von Tätigkeiten in der Produktion oder im Service eingesetzt wird. Wird das Werkzeug nach Abschluss eines Bearbeitungsvorgangs nicht mehr benötigt, wird es in den Bestand zurückgegeben, aus dem beim nächsten Bedarf wieder entnommen wird. Die Lebensdauer eines Werkzeugs verringert sich mit jedem Arbeitseinsatz. In LN kann ein Werkzeug als eine eindeutige Kombination aus Werkzeugtyp und Werkzeugnummer gekennzeichnet werden.
Beispiel
-
Handwerkzeuge
Eine Säge oder eine Bohrmaschine. -
Maschinenwerkzeuge
Ein Montagegestell, eine Gussform, eine Schablone oder Schneidwerkzeuge. -
Prüfmittel
Ein Durometer oder ein Messgerät. -
Gerät
Eine Schaufel.
Wizard
Eine besondere Form der Anwenderunterstützung, die eine Aufgabe anführt, indem sie die Parameterwerte in einem Geschäftsmodell festlegt und die Software so steuert, dass sie die spezifischen Anforderungen einer Organisation erfüllt.