Abruf nach dem Bringprinzip

Eine Liste zeitabhängiger Bedarfe, generiert von einem zentralen Planungssystem wie z. B. Unternehmensplanung oder Projekt, die an den Lieferanten gesendet werden. Abrufe nach dem Bringprinzip enthalten eine Prognose für langfristige und tatsächliche Aufträge für kurzfristige Zeiträume.

Ein Abruf nach dem Bringprinzip kann eine der folgenden Freigabearten verwenden:

  • Lieferabruf: Es werden nur Lieferabrufe gesendet. Der Versand erfolgt auf Basis der Anforderungen (Bedarfe) der Art Fest und Sofort im Lieferabruf.
  • Feinabruf: Es werden sowohl Lieferabrufe als auch Feinabrufe gesendet. Der Versand erfolgt auf Basis der Anforderungen (Bedarfe) der Art Fest und Sofort im VK-Feinabruf. Mit dem Lieferabruf werden nur Prognosedaten gesendet.
  • Nur Feinabruf: Es werden nur VK-Feinabrufe gesendet. Der Versand erfolgt auf Basis der Anforderungen (Bedarfe) der Art Fest und Sofort im VK-Feinabruf. Es werden keine Prognosedaten an den Lieferanten gesendet.

Aktivität

Der kleinste Teil einer Aktivitätenstruktur, der für ein zeitlich gestaffeltes Budget verwendet wird. Dabei handelt es sich um eine Einheit, die für einen Teil des Projekts in einer Aktivitätenstruktur steht.

LN unterscheidet die folgenden Aktivitätsarten:

  • Element (WBS)
  • Sammelkonto
  • Arbeitspaket
  • Planungspaket
  • Meilenstein

Aktivitätenstruktur

Eine hierarchische Anordnung von Arbeitsschritten/Komponenten, die den gesamten Umfang des Projekts festlegen und überschaubar machen soll. Jede Ebene gibt eine ausführlichere Definition der Arbeiten, die erledigt werden müssen. Im Gegensatz zur Elementestruktur richtet sich die Aktivitätenstruktur nach der Zeit für die Aktivitäten.

Alternative Kostenzuweisungen

Werden zum Aufschlüsseln und Umleiten der mit einem Projekt verbundenen Kosten oder der mit Projektzuordnungen verbundenen Kosten verwendet, die mit bestimmten Attributen wie Artikel, Artikelgruppen oder Abteilungen verknüpft sind. Die Projektkosten sind daher nicht länger nur mit der Projektzuordnung zur obersten Bedarfsebene verknüpft, sondern werden auf die tiefer liegenden Zuordnungen für die entsprechenden Attribute (Kostenzuweisungen) verteilt, was das Projektmanagement verbessert.

Änderungsanforderung

Ein Änderungsdokument, das einen Vorschlag für die Anpassung eines bereits vorhandenen Dokuments enthält. Die Änderungsanforderung wird aus dem bereits vorhandenen Dokument kopiert und mit diesem verknüpft. Die Änderungen werden auf das bereits vorhandene Dokument angewendet, nachdem die Änderungsanforderung genehmigt und verarbeitet wurde.

Änderungsgrund

Der Grund, der einem geänderten Einkaufsdokument (bzw. einer Position) oder einem geänderten Verkaufsdokument (bzw. einer Position) zugeordnet werden kann.

Arbeitspaket

Eine Art von Aktivität. Sie können kurzzeitige Arbeiten in Arbeitspaketen näher ausführen und für die Ausführung eines Projekts einsetzen.

Auftragsvorschlag (SCH)

Ein Auftrag in Unternehmensplanung an einen internen Lieferanten oder eine Konzernfirma, eine bestimmte Menge eines Artikels zu liefern.

Baustückliste (Produktionsstückliste mit ID-Nummern)

Die Struktur eines Produkts, wie es ursprünglich gefertigt wurde, mit ID-Nummern.

Bestandsbewertungsverfahren

Ein Verfahren zur Berechnung des Bestandswertes.

Der Bestand wird entweder zu den Herstellkosten oder zum Preis beim tatsächlichen Wareneingang bewertet. Da der Wert des Bestandes sich mit der Zeit verändern kann, muss das Alter des Lagerbestandes ebenfalls berücksichtigt werden. In LN werden die folgenden Bestandsbewertungsverfahren unterstützt:

Bewertungsverfahren

Budget

1) Kostenvoranschlag vor Beginn eines Projekts. 2) Plan, der eine Kalkulation für zukünftige Kosten und Erlöse beinhaltet, die mit den erwarteten Aktivitäten verbunden sind.

Durchschnittsbewertung (MAUC)

Ein Bestandsbewertungsverfahren, das für Buchhaltungszwecke verwendet wird.

Die Durchschnittsbewertung ist der Durchschnittswert für jede Einheit des aktuellen Bestands. Für jeden neuen Wareneingang wird der Durchschnittswert aktualisiert.

EK-Katalog

In diesem Katalog sind die einzukaufenden Artikel festgelegt. Ein EK-Katalog wird als Hauptkategorie und Einkaufskategorie definiert.

Element

Der kleinste Teil einer Elementestruktur. Über Elemente wird die (Struktur der) Arbeiten für ein Projekt definiert, so dass es ausführbar wird.

Elementart

Dient der Unterscheidung von Projektelementen. Ein Projekt mit der Fakturiermethode Fakturierung nach Fortschritt kann zwei Arten von Elementen enthalten: direkte und indirekte. Beträgt der Fortschritt mehr als 100%, können den direkten Elementen mehr als 100% Fortschritt zugeschrieben werden. Indirekte Elemente können nie mehr als 100% Fortschritt aufweisen.

Elementstruktur

Eine Elementestruktur besteht aus Elementen, die über mehrere Ebenen hierarchisch geordnet werden und so die Basis eines Elementebudgets bilden.

Entsprechendes Menü

Befehle verteilen sich auf die Menüs AnsichtReferenzen und Aktionen oder werden als Schaltflächen dargestellt. In früheren Versionen von LN und Web UI befinden sich diese Befehle im Menü Zusatzoptionen.

Erlöserkennung

Erlösrealisierung (im Rahmen eines Vertrags) ist der Prozess, der zur Berechnung (und folglich zur Buchung ins Hauptbuch) des Gesamterlöses führt, der auf der Grundlage des Vertragsfortschritts als erwirtschaftet gilt.

Exportlizenz

Eine von den Behörden geforderte Lizenz, die vor dem Verkauf und/oder Versand bestimmter gesetzlich geregelter Artikel (Gefahrgut, High-Tech oder andere besondere Klassifizierung) vorliegen muss. Für derartige Artikel sind im Paket Unternehmensplanung Einschränkungen definiert. Lieferungen von Artikeln, für die eine Exportlizenz erforderlich ist, oder von Artikeln, die einen solchen Artikel enthalten, können nur mit Lieferungen aus demselben Projekt zusammengefasst werden. Ähnliche Beschränkungen gelten für Kostenzuordnungs-Umbuchungsregeln.

Felder für Zusatzangaben

Anwenderdefinierte Felder mit diversen Feldformaten, die zu verschiedenen Programmen hinzugefügt werden, in denen Anwender diese Felder bearbeiten können. Die Inhalte in diesen Feldern sind mit keiner funktionalen Logik verknüpft.

Felder für Zusatzangaben können mit Datenbanktabellen verknüpft werden. Wenn eine Verknüpfung mit einer Tabelle besteht, entsprechen die in den Programmen angezeigten Felder den jeweiligen Datenbanktabellen. Beispielsweise wird ein für Tabelle whinh200 definiertes Feld als zusätzliches Feld im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) angezeigt.

Die Inhalte von zusätzlichen Feldern können zwischen Datenbanktabellen übertragen werden. Zum Beispiel werden die Daten, die ein Anwender in Feld A für Zusatzinformationen im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) eingegeben hat, an Feld A für Zusatzinformationen im Programm Sendungen (whinh4130m000) übertragen. Hierfür müssen Felder mit Zusatzangaben mit identischen Feldformaten und Feldnamen A für die Tabellen whinh200 und whinh430 vorhanden sein (whinh430 entspricht dem Programm Sendungen (whinh4130m000)).

Fremdbearbeitung

Die Fremdvergabe eines Arbeitsgangs bedeutet, dass eine andere Firma (Fremdbearbeiter) Arbeiten an einem Artikel durchführen kann. Dies kann für den gesamten Produktionsprozess gelten oder nur für einen oder mehrere Arbeitsgänge im Produktionsprozess.

Fremdbearbeitung für Arbeitsgang

Die Arbeit an einem oder mehreren Arbeitsgängen im Produktionsprozess eines Artikels wird an einen Fremdbearbeiter ausgelagert.

Fremdbearbeitung für Artikel

Der gesamte Produktionsprozess eines Artikels wird an einen Fremdbearbeiter ausgelagert.

Gelegenheit

Wird durch eine für den Verkauf zuständige Person verwendet, um Verkaufsinformationen zu erfassen und zu überwachen, die mit einem Handelspartner verknüpft sind, um ein Produkt oder eine Dienstleistung gegenüber diesem Handelspartner zu verkaufen.

Geplante Bestandsbuchungen

Erwartete Veränderungen des Bestandsniveaus, die sich aus Auftragsvorschlägen für Artikel ergeben.

Grund

Eine anwenderdefinierte Standardbezeichnung für den Grund für eine bestimmte Entscheidung oder Auswahl. Die Art eines Grundes bestimmt, für welchen Zweck Sie den Grund verwenden können.

Wenn Sie eine Aktion näher erläutern möchten, können Sie einen Grund aus einer Liste auswählen und eingeben. LN kann den Grund auch in den entsprechenden Bericht drucken.

Gültigkeitseinheit

Eine Referenznummer, zum Beispiel in einer Verkaufsauftragsposition oder einer Projektlieferungsposition, mit der Abweichungen für einen Artikel mit Einheitengültigkeit modelliert werden.

Hierarchie

Hierbei handelt es sich um einen allgemeinen Begriff für die Beziehung der über- und untergeordneten Elemente in einer beliebigen mehrstufigen Struktur. Diese Beziehung wird z. B. für Firmen, Sach- und analytische Unterkonten, Produktfamilien, Kunden und Lieferanten verwendet.

Kostenüberwachung

Eine Methode, mit der LN die Projektkosten kontrolliert.

Zur Kostenüberwachung gehört:

  • das Erfassen von Ist-Kosten und deren Gegenüberstellung zu den im Budget angegebenen Plan-Kosten.
  • das Melden aller Differenzen zwischen Budget, Prognose, erfassten Kosten und Fortschritt. Wenn die Kostenüberwachung für ein Element oder eine Aktivität aktiviert ist, werden die im Projektbudget erfassten Plankosten für das einzelne Element an das Überwachungsbudget weitergeleitet. Falls keine Kostenüberwachung für ein Element oder eine Aktivität durchgeführt wird, werden die Plankosten auf das nächst höhere Element der Budgetstruktur übertragen, für das eine Kostenüberwachung durchgeführt wird, und die Kosten dort verdichtet.

Lager-Dauerauftrag

Ein Lagerauftrag, der während der Erstellung eines Abrufs nach dem Bringprinzip oder eines Produktionsprogramms generiert wird und folgende Bestandteile enthält:

  • Eine Positions- und Folgenummer von null.
  • Einen Artikel wie im EK-Lieferabruf oder im Produktionsprogramm definiert.
  • Eine Bestellmenge, die derjenigen der EK-Vertragsposition entspricht. Wenn ein Produktionsprogramm als Basis dient, basiert die Auftragsmenge des Abrufauftrags auf der Menge, die im Feld Umbuchungsmenge im Programm Arbeitsliste (tirpt4602m000) angegeben ist.
  • Keine Werte für den geplanten Liefertermin und das geplante WE-Datum.
  • Eine Chargenauswahl, die als "Beliebige Charge" definiert ist.

Lagerumbuchung

Ein Lagerauftrag, mit dem ein Artikel von einem Lager zu einem anderen bewegt wird.

Eine Lagerumbuchung besteht aus einem Lagerauftrag der Bestandsbuchungsart Umlagerung.

Lieferantenfortschrittszahlungen

Verteilte Zahlungen, die über einen bestimmten Zeitraum vom Kunden an den Lieferanten erfolgen. Über Fortschrittszahlungen können Kunden Zahlungen für einen Artikel leisten, bevor der Artikel tatsächlich eingeht. Der Rechnungsfluss des Artikels erfolgt getrennt vom Warenfluss.

LFZ

Lieferbeziehungen

Eine Verbindung zwischen einem Liefer-Planungs-Cluster und einem Empfangs-Planungs-Cluster, bei dem die Waren eingehen. Die betroffenen Planungs-Cluster können sich in ein und derselben Firma oder in unterschiedlichen Firmen befinden.

Unternehmensplanung verwendet Lieferbeziehungen für die Verteilungsplanung: Die Beziehungen stellen die Wege dar, auf denen bestimmte Artikel oder Artikelgruppen bezogen werden können. Lieferbeziehungen können auf der Ebene von einzelnen Artikeln festgelegt worden, jedoch auch auf höheren Ebenen.

Außerdem werden über Lieferbeziehungen Lieferkosten, Regeln für Chargengrößen und andere Parameter festgelegt.

Montageteile

Das Zwischenprodukt eines Produktionsprozesses, das nicht als Endprodukt gelagert oder verkauft wird, sondern zum Folge-Arbeitsgang weitergeleitet wird.

Zum Zweck der Fremdbearbeitung kann ein Hersteller eine Unterbaugruppe an einen Fremdbearbeiter senden, um Arbeiten an der Unterbaugruppe auszuführen. Diese Unterbaugruppe hat ihren eigenen Artikel-Code, der in den Artikelbasisdaten definiert ist.

Nach Abschluss der Arbeiten sendet der Fremdbearbeiter die Unterbaugruppe an den Hersteller zurück. Auch diese nachbearbeitete Unterbaugruppe hat ihren eigenen Artikel-Code, der in den Artikelbasisdaten definiert ist.

Nachlieferung

Ein nicht vollständig ausgeführter Kundenauftrag oder eine Teillieferung zu einem späteren Termin. Ein Bedarf für einen Artikel, für dessen Erfüllung der Bestand nicht ausreicht.

Planungs-Cluster

Ein Objekt zum Gruppieren von Lägern, für die der eingehende und der ausgehende Waren- und Materialfluss gemeinsam geplant wird. Zu diesem Zweck werden die Bedarfe und Lieferungen der Läger im Planungs-Cluster verdichtet. Innerhalb eines Planungs-Clusters wird eine Lieferquelle verwendet, also beispielsweise Produktion, Einkauf oder Verteilung.

Wenn die Funktionalität Mehrstandortstruktur implementiert ist, muss ein Planungs-Cluster einen oder mehrere Standorte umfassen. Der Standort bzw. die Standorte umfassen die Läger, für die der Planungsvorgang durchgeführt wird. Ein Standort ist mit einem Planungs-Cluster verknüpft.

Planungsgruppe

Eine Planungsgruppe wird für die Unterteilung bei der Planung projektspezifischer Bedarfe und Ressourcen verwendet. Auf der Ebene der Planungsgruppe können Zusammenfassungsregeln und Umbuchungsregeln für Kostenzuordnungen definiert werden, um das Lieferplanungsverhalten der dem Projekt zugeordneten Artikel innerhalb der Planungsgruppe und gegenüber anderen Planungsgruppen zu steuern.

Hinweis

Ein Projekt kann nur einer Planungsgruppe zugewiesen werden.

Projekt

Ein Vorhaben mit einem bestimmten Ziel, das innerhalb vorgeschriebener Zeit- und Kostenbeschränkungen erfüllt werden muss, und das zur Definition oder Ausführung freigegeben wird.

Projektstrukturplan

Die oberste Ebene der Aktivitätenstruktur. Ein Projektstrukturplan besteht aus hierarchisch geordneten Aktivitäten der Art WBS-Element.

PSP

Retrograde Abbuchung

Die automatische Entnahme von Material aus dem Bestand oder das Abbuchen der für die Herstellung eines Artikels geleisteten Stunden; dies basiert auf dem theoretischen Verbrauch und der fertiggemeldeten Artikelmenge.

Rückmeldungsposition

Eine Rückmeldung auf eine Anfrageposition, die das Angebot des Anbieters auf eine Anfrageposition enthält. Ein Angebot enthält Waren oder Dienstleistungen zu einem bestimmten Preis und zu bestimmten Verkaufsbedingungen und kann als Verkaufsangebot betrachtet werden kann.

Sammelkonto

Die einzige Art von Aktivität, die mit einer Organisationsstruktur (OBS) verknüpft werden kann. Auf dieser Ebene kann die funktionelle Verantwortlichkeit für Arbeiten und Kosten zugewiesen werden. Sie können kurzzeitige Arbeiten in Sammelkonten näher ausführen und für die Ausführung eines Projekts einsetzen.

Sicherheitsbestand

Der Pufferbestand, der benötigt wird, um Schwankungen des Bedarfs und der Lieferzeit auszugleichen. Im Allgemeinen ist der Sicherheitsbestand eine geplante Bestandsmenge, die dem Ausgleich von Schwankungen des Bedarfs oder der Lieferung dient. Im Zusammenhang mit der Hauptproduktionsplanung ist der Sicherheitsbestand der zusätzliche Bestand und die zusätzliche Kapazität zum Ausgleich von Prognosefehlern und kurzfristigen Änderungen bei Rückständen.

Strukturstückliste

Eine Stückliste, in der die Unterkomponenten der Komponenten (und aller eventuell vorhandenen anderen Unterkomponenten) aufgeführt werden.

Auf Strukturstücklisten befindet sich das Endprodukt auf Ebene 0.

Stückliste

Eine Liste mit Angabe aller Teile, dem Rohmaterial sowie sämtlichen Unterbaugruppen, die in einem Fertigungsartikel verarbeitet werden, inklusive der Menge, die von allen Teilen, Materialien und Unterbaugruppen benötigt wird. Eine Stückliste gibt die einstufige Produktstruktur eines Fertigungsartikels an.

Überbestand

Bestand, für den kein Bedarf vorhanden ist. Überbestand kann beispielsweise entstehen, wenn bei festen Bestellmengen die eingegangene Menge den aktuellen Bedarf übersteigt.

Der Überbestand kann wie folgt aussehen:

  • Vorhanden

    Physisch im Lager vorhanden
  • In Produktion/Bestellt

    Vorhanden als geplanter oder eingeplanter Wareneingang

Verfügbar für Umbuchung

Vorhandener Bestand, der einem bestimmten Bedarf einer Projektkostenzuordnung zugewiesen ist, jedoch noch nicht benötigt wird. Der Bestand ist somit für andere Projektkostenzuordnungen verfügbar, vorausgesetzt, dass der Bestand rechtzeitig ergänzt wird, um den ursprünglichen Bedarf abzudecken.

Für Umb. verf. Bestand

Vom Kunden gestelltes Material

Ein vom Kunden gelieferter Artikel, der als Material in die Produktion eines Endprodukts für denselben Kunden eingeht.

Zuordnung

Kombination aus Projekt/Budget, Element und/oder Aktivität, mit der die Kosten, der Bedarf und die Ressourcen für ein Projekt identifiziert werden.

Zusatzeinheit

Eine spezielle Einheit, in der Warenmengen in den Intrastat-Berichten an die EU angegeben werden. Die vorwiegend verwendete Berichtseinheit ist Kilogramm. Für manche Güter muss eine zusätzliche Berichtseinheit wie Paar (Schuhe usw.), Liter, Kopf- oder Stückzahl (Rinder etc.) oder Quadratmeter verwendet werden. Die Mengen von Gütern, für die Kilogramm keine relevante Einheit ist, werden ausschließlich in der Zusatzeinheit angegeben.