Abgleich-Code
Ein Code, der einen Satz von prioritätsbasierten zusätzlichen Kriterien definiert, die angewendet werden müssen, wenn Rechnungen für Fakturierung im Gutschriftverfahren automatisch mit entsprechenden Auftragsdaten abgeglichen werden.
Abholschein
Eine Liste der Artikel, die von einem bestimmten Spediteur am Standort des Lieferanten abgeholt und an einem bestimmten Tag zum Kunden transportiert werden müssen.
Aktivität
Ein Schritt in einer Lagerprozedur. Eine Aktivität bezieht sich auf ein Programm des Pakets Lagerwirtschaft. So wird zum Beispiel die Einlagerungsaktivität "Einlagerungsvorschläge generieren" mit dem Programm Einlagerungsvorschläge generieren (whinh3201m000) ausgeführt.
Anforderungsart
Es gibt drei Anforderungsarten für einen Bedarf innerhalb eines Zeitraums. Sie werden für die Planung verwendet.
Es handelt sich um folgende Arten:
- Sofort
- Fest
- Geplant
Bei Abrufen ohne Referenz sind die Anforderungsarten mit Segmenten verknüpft.
Bei Abrufen mit Holprinzip-Prognose ist die Anforderungsart immer Geplant oder Sofort. Bei Holprinzip-Abrufen ist die Anforderungsart immer Fest.
Artikel
Die Rohstoffe, Unterbaugruppen, fertigen Erzeugnisse und Werkzeuge, die eingekauft, gelagert, gefertigt und verkauft werden können.
Bei einem Artikel kann es sich auch um eine Gruppe von Artikeln handeln, die als Bausatz behandelt werden oder die in mehreren Produktvarianten vorkommen können.
Sie können auch virtuelle Artikel definieren, die nicht tatsächlich im Bestand vorkommen, aber zum Verbuchen von Kosten oder Fakturieren von Service-Leistungen verwendet werden können. Beispiele für virtuelle Artikel:
- Kostenartikel (z. B. Elektrizität)
- Service-Artikel
- Fremdbearbeitungsdienste
- Mehrkomponentenartikel (Klassen/Variantenartikel)
Artikel-Hauptplan
Ein artikelspezifischer Gesamtplan, der Planungsdaten und die logistischen Ziele einer Firma im Hinblick auf Verkauf, interne und externe Lieferungen sowie Bestand enthält. Alle Planungsdaten im Artikel-Hauptplan werden pro Planperiode angegeben. Unternehmensplanung verwendet diese Daten zur Simulation der Hauptplanung.
Der Artikel-Hauptplan enthält die folgenden untergeordneten Pläne:
- Bedarfsplan
- Lieferplan
- Bestandsplan
Außerdem enthält der Hauptplan Daten über den tatsächlichen Bedarf, die tatsächlich erfolgten Lieferungen, die geplanten Lieferungen (in Form von Auftragsvorschlägen) und den erwarteten Bestand.
Wenn ein Artikel einen Hauptplan hat und Channel für diesen Artikel angelegt worden sind, hat jeder Channel einen eigenen Hauptplan. Der Channel-Hauptplan enthält allerdings nur Daten für diese Channel, d. h. Bedarfsdaten und Daten über Verkaufsbeschränkungen.
Hauptpläne für Artikel und Channel werden zusammen mit einem Plancode angelegt. Diese Plancodes können für "Wenn-dann-Analysen" verwendet werden. Ein Plancode wird als aktueller Plan definiert.
Artikelkodierungssystem
Eine externe, alternative Art der Artikelkodierung. Kodierungssysteme können allgemeine Standardsysteme (z. B. EAN) oder von einem bestimmten Handelspartner abhängige Systeme sein.
Auftragsbasierte Planung
Ein Planungsverfahren, in dem die Planungsdaten in Form von Aufträgen bearbeitet werden.
Dabei werden Lieferungen mit Hilfe von Auftragsvorschlägen geplant. LN berücksichtigt das Start- und Enddatum einzelner Auftragsvorschläge. Für die Produktionsplanung werden bei diesem Verfahren alle Material- und Kapazitätsbedarfsmengen berücksichtigt, wie sie in Stückliste und Arbeitsplan des Artikels erfasst sind.
Sie können einen Hauptplan in Unternehmensplanung auch dann für einen Artikel verwalten, wenn Sie alle Lieferungen mit einer auftragsbasierten Planung planen.
Auslagerung
Die Entnahme von Waren aus einem Lager.
Auslagerungsposition
Eine Lagerauftragsposition für die Entnahme von Waren aus einem Lager.
Eine Auslagerungsposition enthält Informationen zu geplanten und tatsächlichen Entnahmen, beispielsweise:
- Artikeldaten
- Bestellmenge
- Lager, aus dem die Waren entnommen werden
Auslagerung Vorschlag
Eine von LN erstellte Liste, die den Lagerplatz und die Charge vorschlägt, aus denen Waren zu entnehmen sind. Hierbei werden Faktoren wie gesperrte Lagerplätze und Auslagerungsverfahren berücksichtigt.
Automatische Wareneingangsabrechnung (ERS)
Ein Verfahren, bei dem der Lieferant keine Rechnung an den Kunden schickt. Zahlungen werden vom Kunden basierend auf den vom Lieferanten ausgeführten Lieferungen initiiert. Die zu leistenden Zahlungen erfasst der Kunde vorab in einem Zahlungsavis und schickt dieses als EDI-Nachricht an den Lieferanten, der damit später die entsprechenden offenen Posten abgleichen kann.
Bedingungsvereinbarung
Eine Vereinbarung zwischen Handelspartnern über den Verkauf, Einkauf oder die Überführung von Waren, in denen Sie genaue Bestimmungen über Aufträge, Abrufe, Planung, Logistik, Fakturierung und Bedarfszuordnung definieren können, sowie die Suchmechanismen zum Abrufen der richtigen Bestimmungen.
Die Vereinbarung enthält Folgendes:
- einen Kopf mit der Art der Vereinbarung und dem/den Handelspartner(n),
- Suchtiefen mit einer Suchpriorität und einer Auswahl an Suchattributen (Feldern) und verknüpften Bedingungsgruppen,
- eine oder mehrere Positionen mit den Werten für die Suchattribute der einzelnen Suchtiefen,
- Bedingungsgruppen mit genauen Bedingungen über Aufträge, Abrufe, Planung, Logistik, Fakturierung und Bedarfszuordnung für die Positionen.
Business Object Document (BOD)
Eine XML-Meldung zum Austausch von Daten zwischen Unternehmen oder Unternehmensanwendungen. Das BOD besteht aus einem Substantiv zur Identifikation des Meldungsinhalts und einem Verb zur Identifikation des Arbeitsschritts, der mit dem Dokument ausgeführt werden soll (beides in Englisch). Die eindeutige Kombination aus dem Substantiv und dem Verb bildet den Namen des BOD. Das Substantiv "ReceiveDelivery" (Eingang Lieferung) ergibt beispielsweise mit dem Verb "Sync" (Synchronisieren) das BOD SyncReceiveDelivery.
EDI-Nachricht
Standardisierter elektronischer Beleg, der aus einem Unternehmensnamen und einer Nachricht besteht. EDI-Nachrichten werden als eingehende oder ausgehende Nachrichten verarbeitet.
Eine EDI-Nachricht kann sich z. B. auf eine Auftragsbestätigung oder einen Lieferavis (ASN) beziehen.
Folgende Organisationen sind an der Erarbeitung des Standards für EDI-Nachrichten beteiligt:
- ANSI
- X12
- UN/EDIFACT
- ODETTE
- VDA
Eingegangene kumulierte Menge
Die eingegangene kumulierte Gesamtmenge eines Abrufs. Sie wird berechnet ab dem Rücksetzungsdatum der Fortschrittszahlen bis zum letzten Buchungsdatum, d. h. dem Wareneingangsdatum. Die eingegangene kumulierte Menge wird aktualisiert, sobald für die Abrufposition(en) Wareneingänge erfolgen.
Elektronischer Datenaustausch (EDI)
Die Übertragung eines Standardgeschäftsdokuments von Rechner zu Rechner in einem Standardformat. Interner EDI bezieht sich auf die Übertragung von Daten zwischen Unternehmen im selben internen Unternehmensnetz (wird auch Mehrfirmenstruktur genannt). Externer EDI bezieht sich auf die Übertragung von Daten zwischen Ihrem Unternehmen und externen Handelspartnern.
Entsprechendes Menü
Befehle verteilen sich auf die Menüs Ansicht, Referenzen und Aktionen oder werden als Schaltflächen dargestellt. In früheren Versionen von LN und Web UI befinden sich diese Befehle im Menü Zusatzoptionen.
Fakturierung im Gutschriftverfahren
Das periodische Erstellen, Abgleichen und Genehmigen von Rechnungen auf der Grundlage des Eingangs oder Verbrauchs von Waren gemäß einer zwischen zwei Handelspartnern erzielten Vereinbarung. Der Kunde bezahlt die Waren, ohne auf eine Rechnung des Lieferanten warten zu müssen.
Felder für Zusatzangaben
Anwenderdefinierte Felder mit diversen Feldformaten, die zu verschiedenen Programmen hinzugefügt werden, in denen Anwender diese Felder bearbeiten können. Die Inhalte in diesen Feldern sind mit keiner funktionalen Logik verknüpft.
Felder für Zusatzangaben können mit Datenbanktabellen verknüpft werden. Wenn eine Verknüpfung mit einer Tabelle besteht, entsprechen die in den Programmen angezeigten Felder den jeweiligen Datenbanktabellen. Beispielsweise wird ein für Tabelle whinh200 definiertes Feld als zusätzliches Feld im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) angezeigt.
Die Inhalte von zusätzlichen Feldern können zwischen Datenbanktabellen übertragen werden. Zum Beispiel werden die Daten, die ein Anwender in Feld A für Zusatzinformationen im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) eingegeben hat, an Feld A für Zusatzinformationen im Programm Sendungen (whinh4130m000) übertragen. Hierfür müssen Felder mit Zusatzangaben mit identischen Feldformaten und Feldnamen A für die Tabellen whinh200 und whinh430 vorhanden sein (whinh430 entspricht dem Programm Sendungen (whinh4130m000)).
Fortschrittszahlen
Die Summen von Jahr bis dato für versendete, eingegangene, erforderliche und fakturierte Mengen.
Fortschrittszahlen werden als Abrufstatistik verwendet, um zu bestimmen, ob der Abrufstatus in Hinblick auf den Bedarf dem Plan voraus ist oder hinter dem Plan liegt.
Frachtauftrag
Ein Auftrag über den Transport einer bestimmten Anzahl von Waren. Ein Frachtauftrag enthält einen Auftragskopf und eine oder mehrer Auftragspositionen.
Ein Frachtauftragskopf enthält einige allgemeine Daten, wie z. B. Liefertermin und Namen und Adresse des Kunden, für den die im Frachtauftrag aufgeführten Waren bestimmt sind.
Eine Frachtauftragsposition enthält einen zu transportierenden Artikel sowie einige Daten über diesen Artikel, wie z. B. Menge und Abmessungen.
Frachtzusammenstellung
Der Frachtplanungsalgorithmus des Pakets Fracht. Der Frachtzusammenstellungsalgorithums gruppiert zu transportierende Waren zu Sendungen und Ladungen.
Frachtzusatzkosten
Belastungen für zusätzliche Leistungen wie Zusatzverpackung, Versicherung usw. Frachtzusatzkosten werden auf die Frachtkosten einer Sendung, Ladung oder eines Frachtauftrags-Clusters aufgeschlagen. Sie werden für Sendungspositionen oder Frachtauftrags-Cluster-Positionen erhoben und können dem Kunden in Rechnung gestellt werden. Das hängt von den mit dem Kunden getroffenen Vereinbarungen ab.
Freigabeart
Über diese Klassifizierung wird die Art der Freigabe festgelegt, auf deren Basis Abrufanforderungen gruppiert und EDI-Nachrichten generiert werden können. Diese Nachrichten werden durch den verwendeten Abruf angegeben.
Frei verfügbarer Bestand
Die Artikelmenge, die noch verfügbar ist und einem Kunden zugesagt werden kann.
In LN ist der frei verfügbare Bestand (ATP, available-to-promise) Teil eines erweiterten Konzepts zur Auftragszusage namens realisierbarer Bestand (CTP, capable-to-promise). Die Erweiterung besteht darin, dass hier auch die Möglichkeit berücksichtigt wird, mehr als die ursprünglich geplante Menge zu fertigen, wenn der frei verfügbare Bestand eines Artikels nicht ausreicht.
Neben den Standard-Funktionen zum frei verfügbaren Bestand kann in LN auch der ATP für Channel verwendet werden. Dieser Begriff bezieht sich auf die Verfügbarkeit eines Artikels für einen bestimmten Channel, wobei berücksichtigt wird, dass nur eine begrenzte Artikelmenge für diesen Channel pro Zeitraum verkauft werden kann.
Für alle anderen Arten der Auftragszusage in LN wird der Begriff realisierbarer Bestand (CTP) verwendet.
Frei verfügbarer Bestand
ATP
Fremdbearbeitung
Bestimmte Dienstleistungen, wie z. B. die Ausführung eines Teils eines Projekts oder eines Arbeitsgangs, werden bei einem dritten Anbieter in Auftrag gegeben.
Geschäftsfunktionsmodell
Ein Teil eines Geschäftsmodells, das anhand einer Auswahl von Geschäftsfunktionen erstellt wird, die wiederum zunächst in der Bibliothek erstellt werden müssen.
Hauptplanbasierte Planung
Ein Planungssystem, in dem alle Planungsdaten in Zeiträumen mit vordefinierten Längen verdichtet werden.
Dabei werden alle Bedarfs-, Liefer- und Bestandsdaten im Hinblick auf diese Zeiträume verarbeitet und in Hauptplänen gespeichert.
Die Hauptplanung für Lieferungen erfolgt in Form eines Lieferplans. Dieser Lieferplan wird auf der Grundlage von Bedarfsprognosen, tatsächlichen Aufträgen und sonstigen Informationen geplant. Für die Produktionsplanung werden hier nur kritische Bedarfsmengen berücksichtigt, wie sie in der Liste kritischer Materialien und der Liste kritischer Kapazitäten eines Artikels erfasst worden sind.
Sie können einen Hauptplan in Unternehmensplanung auch dann für einen Artikel verwalten, wenn Sie alle Lieferungen mit einer auftragsbasierten Planung planen.
Kommissionierliste
Ein Beleg, in dem das zu entnehmende Material für Produktionsaufträge oder Versandaufträge aufgeführt wird. Dieser Beleg wird von Lagermitarbeitern verwendet.
Kunde
Der Handelspartner, der bei Ihrem Unternehmen Waren oder Dienstleistungen bestellt, Eigentümer von Installationen ist, die Sie instand halten, oder für den Sie ein Projekt durchführen. In der Regel der Einkauf eines Kunden.
Eine Vereinbarung mit einem Kunden kann Folgendes enthalten:
- Standardpreis und Rabattvereinbarungen
- Voreinstellungen für VK-Aufträge
- Lieferbedingungen
- Verbundener Waren- und Rechnungsempfänger
Ladeeinheit
Eine eindeutig identifizierbare physische Einheit, die aus Verpackungsartikel und Inhalt besteht. Eine Ladeeinheit kann Artikel enthalten. Eine Ladeeinheit verfügt über eine Struktur an Verpackungsmaterial, die zum Packen von Artikeln verwendet wird, oder ist Teil einer derartigen Struktur.
Eine Ladeeinheit hat die folgenden Attribute:
- ID-Code
- Verpackungsartikel (optional)
- Anzahl der Verpackungsartikel (optional)
Wenn ein Artikel mit einer Ladeeinheit verknüpft wird, wird der Artikel anhand der Ladeeinheit gepackt. Der Verpackungsartikel bezieht sich auf die Art des Behälters oder Verpackungsmaterials, aus dem die Ladeeinheit besteht. Wenn Sie beispielsweise eine Holzkiste als Verpackungsartikel für eine Ladeeinheit definieren, legen Sie dadurch fest, dass die Ladeeinheit eine Holzkiste ist.
Ladeeinheiten-Struktur
Eine Beschreibung der Verpackungsart von Artikeln anhand von Ladeeinheiten.
Eine Ladeeinheiten-Struktur schließt eine beliebige Anzahl der folgenden Elemente ein:
Top
Ladeeinheit mit der gesamten Struktur, z. B. Paletten.Übergeordnetes Objekt
Ladeeinheit mit einem oder mehreren untergeordneten Objekten, z. B. Kisten oder Paletten.Untergeordnetes Objekt
Ladeeinheit mit einer Verknüpfung zu einem übergeordneten Objekt, z. B. Kartons, die in einer Kiste verpackt sind.
Ladung
In LN handelt es sich hierbei um alle Waren und/oder Sendungen, die zu einem bestimmten Datum und einer bestimmten Zeit auf einer festgelegten Tour von einem Transportmittel befördert werden.
Lagerauftrag
Ein Auftrag für die Handhabung von Waren im Lager.
Ein Lagerauftrag kann eine der folgenden Buchungsarten aufweisen:
- Wareneingang
- Entnahme
- Umbuchung
- AiU-Umbuchung
Jeder Auftrag enthält alle Angaben, die für die Handhabung von Waren erforderlich sind. Je nach Art des Artikels (Chargenartikel oder kein Chargenartikel) und des Lagers (mit Lagerplätzen oder ohne Lagerplätze) können Chargen und/oder Lagerplätze zugeordnet werden. Der Auftrag folgt einer vordefinierten Lagerprozedur.
Im Paket Fertigung wird ein Lagerauftrag in der Regel als Lagerauftrag bezeichnet.
Lagerauftrag
Lagerauftragsart
Ein Code, der die Art des Lagerauftrags bestimmt. Durch die voreingestellte Lagerprozedur, die Sie mit einer Lagerauftragsart verknüpfen, wird festgelegt, wie die der Auftragsart zugeordneten Lageraufträge im Lager verarbeitet werden. Sie können die voreingestellte Lagerprozedur jedoch für einzelne Lageraufträge oder Bestellpositionen ändern.
Lagerauftragsvorschlag
Ein im Paket Verkauf angelegter Auftrag, der die Basis für die meisten abrufbezogenen Abläufe bildet. Lagerauftragsvorschläge, die während der Genehmigung des VK-Lieferabrufs erstellt werden, entkoppeln Abrufaktualisierungen und -versionen von Lageraufträgen. Sie dienen als Schnittstelle zwischen dem Paket Verkauf auf der einen und den Paketen Lagerwirtschaft und Fakturierung auf der anderen Seite.
Lieferabruf
Ein Abruf mit Prognosedaten zu Versand- und Lieferzeiten sowie Mengen.
Im Allgemeinen kann ein Lieferabruf als Planfreigabe betrachtet werden. Der Lieferabruf kann jedoch auch den tatsächlichen Auftrag beinhalten.
Lieferavis
Eine Form der Vorab-Rechnungsstellung. Der Kunde erhält vorab eine Benachrichtigung über Einzelheiten einer Lieferung, die bereits auf dem Weg zum Kunden ist.
Lieferavise
Lieferschein
Ein Auftragsdokument, in dem der Inhalt eines bestimmten zu liefernden Packstücks detailliert angegeben wird. Zu den Angaben gehören die Bezeichnung des Artikels, die Artikelnummer des Versenders oder des Kunden, die versandte Menge und die Bestandseinheit der gelieferten Artikel.
Logistische Vereinbarungen
Bedingungen zu logistischen Daten wie Abrufmeldungen, Festschreibungszeiträume, Freigaben, Lieferraster, Spediteur etc., die zwischen einem Lieferanten und einem Kunden formell vereinbart werden müssen.
Nachlieferung
Ein nicht vollständig ausgeführter Kundenauftrag oder eine Teillieferung zu einem späteren Termin. Ein Bedarf für einen Artikel, für dessen Erfüllung der Bestand nicht ausreicht.
Nicht-referenzierter Abruf
Ein Abruf, der Positionen ohne Referenznummer enthält. Da für die Abrufposition kein bestimmter Bedarf vorhanden ist, können nicht-referenzierte Abrufpositionen zunächst gruppiert und dann zusammen bestellt, versendet und empfangen werden.
Offener Saldo
Der Saldo aller nicht gezahlten Rechnungen, die zu einem bestimmten Handelspartner gehören.
Packliste
Ein Beleg, in dem alle Sendungen einer Ladung angegeben werden.
Pool-Bildung
Pool-Bildung ist ein Planungsverfahren, bei dem mehrere feste Adressen (z. B. Verteilungszentren, Häfen usw.) angesteuert werden, die in einem Tourenplan enthalten sind. In solchen Fällen besteht die Tour gewöhnlich aus mehreren Teilstrecken.
Eine dieser Teilstrecken ist für alle Sendungen gleich. Daher werden diese Sendungen für den Transport zu ihrem Ziel oder einem Verteilungszentrum zusammengestellt. Am Verteilungszentrum werden die Sendungen dann für den Transport zu ihrem endgültigen Ziel auf verschiedene Transportmittel verteilt.
Beispiel
50 Fahrräder sollen von Hannover nach New York transportiert werden, weitere 50 von Hannover nach Philadelphia, und eine dritte Ladung von 20 Fahrrädern von Hannover nach Pittsburgh. Die erste Teilstrecke ist Hannover-Hamburg via LKW. Hamburg ist der Punkt für die Pool-Bildung. Hier werden die Fahrräder auf ein Schiff verladen. In New York werden sie entladen und auf LKW verladen, die sie an ihre endgültigen Ziele in New York, Pittsburgh und Philadelphia transportieren.
Produktionslager
Produktionsläger werden zur Lagerung von Zwischenbeständen verwendet, die für die Belieferung der Produktionsabteilungen angelegt worden sind. Ein Produktionslager ist mit einer bestimmten Arbeitszelle, einer Montagelinie oder einem oder mehreren Abteilungen verknüpft. Ein Produktionslager kann anhand von Ergänzungsaufträgen oder nach dem Holprinzip beliefert werden.
Die Lieferverfahren nach dem Holprinzip sind:
- Holprinzip (Stapel) (nur anwendbar in Montageverwaltung).
- Holprinzip (auftragsbezogen) (nur anwendbar in Montageverwaltung).
- Holprinzip (einzeln) (nur anwendbar in Werkstattfertigung).
- Kanban.
- Zeitabhängiger Meldebestand.
Die Artikel im Produktionslager sind nicht Teil der Arbeit-in-Umlauf (AiU). Der Wert der Artikel wird beim Verlassen des Produktionslagers in die Produktion zur Arbeit-in-Umlauf addiert.
Produktionssynchroner Abruf
Ein produktionssynchroner Abruf enthält Auftragsdaten mit genauen Informationen über die Produktion oder die Lieferungen der Anforderungen. In diesem Abruf können die Fertigungs- oder Lieferfolge, der Auftrag, der Ort und der Zeitpunkt der Entladung nach der Anlieferung enthalten sein.
Raster
Ein Schema, mit dem Sie den Tag einer Woche, eines Monats oder eines Jahres sowie die Uhrzeit festlegen können, zu der eine Aktivität (z. B. eine Freigabe oder eine Lieferung) ausgeführt werden soll.
Rechnungspositionen für Fakturierung im Gutschriftverfahren
Der spezifische Teil einer eingehenden elektronisch erhaltenen Rechnung für Fakturierung im Gutschriftverfahren. Diese Daten umfassen VK-Auftrag, Sendung, Liefermenge und Preis.
Referenz
Eine Zahl, die, wenn sie vom Modul Montageverwaltung bestimmt wird, sich auf eine eindeutige Kombination von Linienstation, Bausatz und übergeordneter ID-Nummer bezieht.
Eine Zahl, die, wenn sie vom Modul Einkauf bestimmt wird, sich auf einen eindeutigen Lieferabruf bezieht, der von Lagerwirtschaft generiert wurde.
Referenzierter Abruf
Ein Abruf, der Positionen mit Referenznummern enthält. Wenn Waren versendet, empfangen und fakturiert werden, werden die Referenznummern für die Kommunikation mit Lieferanten und anderen LN Paketen verwendet.
Retrograde Abbuchung
Die automatische Entnahme von Material aus dem Bestand oder das Abbuchen der für die Herstellung eines Artikels geleisteten Stunden; dies basiert auf dem theoretischen Verbrauch und der fertiggemeldeten Artikelmenge.
Rücksetzungsdatum für kumulierte Werte
Datum und Zeitpunkt, zu dem die Fortschrittszahlen/Freigaben eines Abrufs zurückgesetzt werden.
Rückwirkende Preisänderung
Der Prozess der Ausstellung von Gut- oder Lastschriftrechnungen auf Basis von Preisneuverhandlungen für zuvor fakturierte Artikel. Die rückwirkende Preisänderung kann für Aufträge oder Abrufe ausgeführt werden, die mit einem Vertrag oder einzelnen Aufträgen oder Abrufen verknüpft sind.
Rückwirkende Preisänderung
Sachkonto für Versandmaterial (SMA)
Ein Objekt, das für die Gruppierung von Verpackungsmaterial-Buchungen nach Handelspartner oder eine Gruppe von Handelspartnern verwendet wird. Die Berichte der Versandmaterial-Buchungen nach Handelspartner können für Kommunikations- und Zahlungszwecke an den Handelspartner gesendet werden.
Ein Sachkonto für Versandmaterial besteht aus einem ID-Code, einer Bezeichnung und einem Buchführungssystem für Versandmaterial.
Optional können Sie einen externen Handelspartner für das Sachkonto für Versandmaterial angeben, um anzuzeigen, dass dieser der Eigentümer des Verpackungsmaterials ist.
Sendung
Alle Waren, die zu einem bestimmten Datum und einer bestimmter Zeit auf einer festgelegten Tour zu einer bestimmten Lieferadresse transportiert werden. Ein ermittelbarer Teil einer Ladung.
Sendungsreferenz
Hiermit wird eine Gruppe von Artikeln identifiziert, die zur gleichen Zeit abgerufen werden.
Spezifikation
Eine Zusammenstellung artikelbezogener Daten, zum Beispiel der Handelspartner, für den der Artikel reserviert ist oder Details zu den Eigentumsverhältnissen.
LN verwendet die Spezifikation zum Abgleich von Bedarf und Verfügbarkeit.
Eine Spezifikation kann gehören zu:
- einer unterwegs befindlichen Ergänzung einer Artikelmenge, etwa aus einem Verkaufsauftrag oder einem Produktionsauftrag
- einer bestimmten Menge eines in einer Ladeeinheit gelagerten Artikels
- einem Bedarf über eine bestimmte Artikelmenge, z. B. für einen Verkaufsauftrag
Standardvertrag
Ein kundenbezogener Vertrag, der zwischen Lieferanten und Kunden geschlossen wird und in dem bestimmte Vereinbarungen aufgeführt sind. Ein Standardvertrag gilt normalerweise für ca. ein Jahr.
Ein Standardvertrag kann nicht aktiviert werden, wenn in einem gegebenen Zeitraum bereits ein aktiver Vertrag für denselben Handelspartner vorhanden ist.
stock point
The smallest inventory level that can be registered in LN.
The stock point is defined by the following data:
- Warehouse
- Location: only if you have locations
- Item
- Inventory date: important if you work with LIFO or FIFO
- Lot: only if the item is low volume lot controlled
Strichcode
Ein Strichcode besteht aus einander abwechselnden Strichen und Zwischenräumen. Er wird auf Dokumente oder Produkte gedruckt und enthält kodierte Angaben, die von einem elektronischen Scanner gelesen werden können.
Systemdatum
Das vom System generierte Tagesdatum.
Szenario mit geringem Volumen
Dieses Szenario wird für teure chargenverwaltete Artikel oder Artikel mit ID-Nummer verwendet, die in relativ geringen Mengen produziert und abgewickelt werden und eine intensive Verfolgung innerhalb des Warenflusses erfordern.
Beim Wareneingang im Lager werden Chargennummern, ID-Nummern und andere Bestandspunktdaten in einer einzelnen Wareneingangsposition konsolidiert, wenn das Kontrollkästchen Bestandspunkte in einer Wareneingangsposition konsolidieren im Programm Parameter Lageraktivitäten (whinh0100m000) markiert ist. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird für jede Chargennummer und jeden Artikel mit ID-Nummer eine einzelne Wareneingangsposition erstellt, und es wird, entweder manuell oder automatisch, eine Chargennummer oder eine ID-Nummer zugeordnet.
In diesem Szenario werden Chargennummern und Artikel mit ID-Nummer einzeln im Bestand gelagert. Für jede Bestandsbuchung, z. B. einen Wareneingang, eine Umlagerung oder eine Entnahme, werden die Bestandsdatensätze der Chargennummern und der Artikel mit ID-Nummer aktualisiert.
Bei der Entnahme aus dem Lager werden die Chargennummern, ID-Nummern und andere Bestandspunktdaten in einer einzelnen Sendungsposition konsolidiert, wenn das Kontrollkästchen Bestandspunkte in einer Sendungsposition konsolidieren im Programm Parameter Lageraktivitäten (whinh0100m000) markiert ist. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, erstellt LN für jede Chargennummer und jeden Artikel mit ID-Nummer eine eigene Auslagerungsvorschlagsposition und ggf. eine Sendungsposition und ordnet eine Chargennummer oder eine ID-Nummer zu.
Überlieferung
Eine positive Abweichung von der ursprünglich bestellten Menge.
Vendor Managed Inventory (VMI)
Eine Bestandsverwaltungsmethode, bei der der Lieferant in der Regel die Bestände seines Kunden oder Fremdleisters verwaltet. In manchen Fällen verwaltet der Lieferant auch die Lieferplanung. Es kommt auch vor, dass der Kunde den Bestand verwaltet und der Lieferant für die Lieferplanung verantwortlich ist. Bestandsverwaltung oder Lagerbestandsplanung können auch an einen Logistikdienstleister (LDL) fremdvergeben werden.
Eigentümer der vom Lieferanten gelieferten Bestände kann der Lieferant oder der Kunde sein. Oft geht das Eigentum am Bestand vom Lieferanten auf den Kunden über, wenn der Kunde den Bestand verbraucht. Ein Wechsel der Eigentümerschaft kann jedoch auch durch andere Umstände ausgelöst werden. Diese sind vertraglich festgelegt.
Vendor Managed Inventory senkt die internen Kosten für die Planung und Beschaffung von Material und ermöglicht dem Lieferanten eine bessere Verwaltung seiner Bestände durch bessere Sichtbarkeit in der Lieferkette.
Verbrauch
Entnahme aus der Konsignation durch den oder im Namen des Kunden. Ziel des Kunden ist die Verwendung der Artikel für den Verkauf, die Produktion usw. Nach Entnahme der Artikel wird der Kunde Eigentümer der Artikel und muss den Lieferanten bezahlen.
Verpackung - Referenz A
Ein Kriterium für die Paketzusammenstellung, das sich auf die Verteilungszone beziehungsweise den Arbeitsplancode bezieht.
Verpackung - Referenz B
Ein Kriterium für die Paketzusammenstellung, das sich auf den Verbrauchsort/Zielort bezieht.
Verpackungsartikel
Die Behälter oder Vorrichtungen, in denen Waren in der Fertigung und Verteilung und insbesondere im Lager aufbewahrt und transportiert werden, Zum Beispiel: Kartons, Paletten.
Verpackungsdefinition
Eine bestimmte Konfiguration von Artikeln und deren Verpackungsartikel. Eine Verpackungsdefinition für einen Artikel kann beispielsweise Folgendes sein: eine Palette mit 12 Kartons, wobei jeder Karton 4 Teile enthält.
Versandprozedur
Ein Verfahren bei der Bearbeitung eines Lagerauftrags oder einer Sendung für den Transport. Beim Versand können Sie festlegen, welche Transportdokumente (Packliste, Lieferschein oder Frachtbrief) für den Transport der Sendung gedruckt werden müssen. Für jede Sendung wird eine Versandprozedur definiert. Wenn eine Sendung den Status Bestätigt erhält, werden die in der Versandprozedur festgelegten Dokumente gedruckt.
Virtuelles Lager
Eine Darstellung eines Lagers, das von einem Handelspartner verwaltet wird. Ein virtuelles Lager entspricht einem tatsächlichen Lager, das vom System des Handelspartners gesteuert wird. In diesem tatsächlichen Lager finden die Ein- und Auslagerungsvorgänge statt. Das virtuelle Lager spiegelt die Lagerbestände im Lager des Handelspartners wider.
Virtuelle Läger werden in Fällen wie den Folgenden verwendet:
- Das Lager befindet sich an Ihrem Standort, der Bestand befindet sich jedoch so lange unter der Verwaltung und möglicherweise im Eigentum des Lieferanten, bis Sie die Artikel verwenden.
- Das Lager befindet sich am Kundenstandort. Der Bestand ist Ihr Eigentum, bis der Kunde die Artikel verwendet, die Verwaltung des Bestandes liegt jedoch beim Kunden.
- Das Lager befindet sich am Standort des Fremdbearbeiters. Die unbearbeiteten Erzeugnisse im Lager sind Ihr Eigentum, die Verwaltung des Bestandes liegt jedoch beim Fremdleister.
Das virtuelle Lager gehört nicht zu den Lagerarten, die Sie in LN definieren können. Für die Einrichtung eines virtuellen Lagers sind verschiedene Parametereinstellungen erforderlich.
VK-Freigabe
Damit werden anhand einer Freigabenummer die VK-Lieferabrufe mit folgenden gemeinsamen Eigenschaften gekennzeichnet:
- Kunde
- Warenempfänger
- Adresse Warenempfänger
- Freigabeart (Lieferabruf/VK-Feinabruf/Produktionssynchroner Abruf/Abholschein)
- Auf Versand/Wareneingang basierender Abruf
- Abrufmengenkennzeichen
- Anfangs- und Endtermin Planungshorizont
- Herkunft VK-Freigabe
- Freigabe Kunde
- (Kundenauftrag)
- Kundenvertragsreferenz
VK-Lieferabruf
Ein Zeitplan für geplante Materiallieferungen. VK-Lieferabrufe dienen der Unterstützung langfristiger Verkaufsprojekte mit häufigen Lieferungen. Alle Bedarfe für den gleichen Artikel, Lieferanten, Warenempfänger sowie Lieferparameter werden in einem einzigen Lieferabruf festgehalten.
VK-Lieferabrufversion
Eine Nummer, die eindeutig die Version des VK-Lieferabrufs kennzeichnet. Die Versionsnummer des VK-Lieferabrufs gibt die von Ihrem Handelspartner gesendeten Aktualisierungen des Abrufs an.
VK-Vertrag
VK-Verträge werden zur Erfassung bestimmter Vereinbarungen mit Kunden über die Lieferung von Waren verwendet.
Ein Vertrag kann folgendermaßen aufgebaut sein:
- Ein EK-Vertragskopf mit allgemeinen Handelspartnerdaten und (optional) einer Verknüpfung zur Bedingungsvereinbarung.
- Eine oder mehrere VK-Vertragspositionen mit Preis-/Rabattabkommen und Mengenangaben für einen Artikel oder eine Preisgruppe.
VMI-Lager
Ein Lager, für das der Lieferant der gelagerten Waren eine oder beide der folgenden Aufgaben ausführt: Verwalten des Lagers, einschließlich der Aktivitäten im Rahmen des Ein- und Auslagerungsprozesses, oder Planen der Lieferung der Waren in das Lager. Der Lieferant kann auch der Eigentümer des Bestands im Lager sein. Das Lager befindet sich in der Regel auf dem Firmengelände des Kunden.
Vorherige Bedarfsfortschrittszahlen
Die gesamten erforderlichen Fortschrittszahlen eines Abrufs, berechnet ab dem letzten Rücksetzungsdatum der Fortschrittszahlen bis zum (nächsten) Abruf-Ausgabedatum.
Im Gegensatz zu den erforderlichen Fortschrittszahlen enthalten die vorab berechneten Fortschrittszahlen auch die Bedarfe freigegebener Abrufpositionen, für die noch keine Wareneingänge gebucht sich.
Vorlage
Entwurf, der die Struktur eines ID-Codes festlegt. Mit einer Vorlage werden die Kennzeichen für Objekte wie ID-Nummern, Ladeeinheiten oder Schichten generiert.
Vorlagen für Ladeeinheiten
Eines der Elemente einer Verpackungsdefinition. Vorlagen für Ladeeinheiten liefern Daten zum Verpackungsmaterial, das zum Packen der Artikel verwendet werden muss, sowie zur Strukturierung des Verpackungsmaterials. Die Verpackungsstruktur ist hierarchisch und besteht aus mehreren Knoten in einer über- und untergeordneten Struktur. Das Verpackungsmaterial bezieht sich auf Ladeeinheiten. Jeder Knoten stellt eine Ladeeinheit dar.
Wenn Ladeeinheiten für die Artikel eines bestimmten Auftrags generiert werden, werden sie gemäß der Definition in den Vorlagen für Ladeeinheiten der Verpackungsdefinition erstellt und strukturiert, die mit dem Auftrag verknüpft sind.
Warenempfänger
Der Handelspartner, an den Sie die bestellten Waren versenden. Dies ist meist ein Verteilungszentrum oder Lager des Kunden. Die Definition enthält das voreingestellte Lager, von dem aus die Waren versendet werden, den Spediteur, der den Transport durchführt, und den entsprechenden Kunden.
Warenempfänger
Wizard
Eine besondere Form der Anwenderunterstützung, die eine Aufgabe anführt, indem sie die Parameterwerte in einem Geschäftsmodell festlegt und die Software so steuert, dass sie die spezifischen Anforderungen einer Organisation erfüllt.
Zusatzkosten
Die Kostenpositionen, die einem Auftrag oder einer Sendung zugeordnet werden können, um für einen Auftrag oder eine Sendung zusätzliche Kosten in Rechnung zu stellen.
Zusatzkostenposition
Umfasst einen Kostenartikel, der als Zusatzkosten mit einem Auftrag oder einer Sendung verknüpft werden kann. Beispiele für Zusatzkostenpositionen sind Verwaltungskosten, die zu den Auftragskosten addiert werden, wenn der Auftragsbetrag unter einem bestimmten Wert liegt. Frachtkosten werden auf den Auftrag aufgeschlagen, wenn das Gesamtgewicht der verkauften/gekauften Waren einen bestimmten Wert überschreitet.
Zwischenempfänger
Ein Verteilungszentrum, in dem vom Lieferanten gesendete Waren gesammelt und häufig neu verpackt werden, bevor Sie an ihren endgültigen Bestimmungsort beim Kunden weitergeleitet werden. Ein Zwischenempfänger(standort) gehört entweder dem Kunden oder einem Spediteur, der auf Anweisung des Kunden handelt.