Planartikel - Prognoseeinstellungen (cpdsp1110m000)

Der mittlere Prognosefehler, der bei der Ermittlung einer Bedarfsprognose für die Generierung eines Bedarfsplanes für einen Planartikel errechnet wird.

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, können Sie die Prognoseparameter im Programm Bedarfs- + Bestandsplan generieren (cpdsp1210m000) erneut berechnen.

Die Werte für die folgenden Felder können neu berechnet werden:

• Feld Art des Trendeinflusses
• Feld Art des Saisoneinflusses
• Feld Saisonzyklus in Perioden
• Feld Glättungsfaktor für Bedarf
• Feld Glättungsfaktor für Trend
• Feld Glättungsfaktor für Saison
• Feld Glättungsfaktor für Prognosefehler
• Feld Grad Polynomen-Regression

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, müssen Sie die Prognoseparameter manuell verwalten.

Geben Sie einen der Channel ein, die Sie im Programm Planartikel - Channel (cpdsp5100m000) für den Planartikel definiert haben.

Wenn Sie das Kontrollkästchen Tracking-Signal für Bedarfsprognose markiert haben, geben Sie hier den kritischen Wert ein, den das Tracking-Signal für die Bedarfsprognose nicht überschreiten sollte.

Zulässige Werte

Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 1 ein.

Wenn das Kontrollkästchen Tracking-Signal für Bedarfsprognose markiert ist, verwendet LN während einer Bedarfsberechnung gemäß der Methode der exponenziellen Glättung das Tracking-Signal für die Bedarfsprognose.

Wenn das Tracking-Signal den kritischen Wert für das Signals übersteigt, wird bei der exponenziellen Glättung anstelle des Wertes im Feld Glättungsfaktor für Bedarf ein größerer Glättungsfaktor für den Bedarf verwendet.

Je höher der Wert des kritischen Tracking-Signals, desto weniger anfällig reagiert das Verfahren der exponenziellen Glättung auf Prognosefehler.

Ein angemessener Wert für das kritische Tracking-Signal beträgt 0,5 bis 0,8. Um Auswirkung zu haben, muss das Tracking Signal erheblich über dem Wert im Feld Glättungsfaktor für Bedarf liegen.

Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie das Feld Prognoseverfahren auf Polynomen-Regression gesetzt haben.

Zulässige Werte

Geben Sie eine ganze Zahl zwischen 0 und 9 ein.

Der Grad des Polynoms, der bei der Ermittlung von Bedarfsprognosen anhand von polynomischer Regression verwendet wird.

Das mathematische Verfahren, das LN zur Ermittlung der Bedarfsprognose verwendet.

Jedes Prognoseverfahren verwendet die historischen Bedarfsdaten für den Zeitraum zwischen dem Startdatum des Plancodes und der aktuellen Planperiode zusammen. LN liest die Bedarfdsaten aus dem Feld Kundenlieferungen im Programm Artikel-Hauptplan (cprmp2101m000) ein.

Die mittlere absolute Abweichung oder der Prognosefehler entspricht der durchschnittlichen Differenz zwischen der Bedarfsprognose und dem tatsächlichen Bedarf.

In diesem Feld wird der Ausgangspunkt für die Berechnung des gleitenden Durchschnitts angegeben. Es ist nur aktiv, wenn Sie Feld Prognoseverfahren auf Gleitender Durchschnitt gesetzt haben.

Versatz für den gleitenden Durchschnitt ist die Anzahl der Kalendertage zwischen folgenden Daten:

• der Ausgangspunkt für die Berechnung des gleitenden Durchschnitts
• der Prognoseperiode

Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie das Feld Prognoseverfahren auf Gleitender Durchschnitt gesetzt haben.

Zulässige Werte

Geben Sie einen Wert ein, der kleiner oder gleich dem Wert im Feld Versatz für gleitenden Durchschnitt ist.

Die Länge der Periode, für die der gleitende Durchschnitt berechnet werden muss (in Kalendertagen). Der Anfangstermin dieser Periode wird durch den Wert im Feld Versatz für gleitenden Durchschnitt festgelegt.

Die mittlere relative Abweichung oder der Prognosefehler der Bedarfsprognose im Vergleich zum tatsächlichen Bedarf.

Der Plancode, für den Sie in diesem Programm die Prognoseparameter für den Planartikel festlegen.

Die Bezeichnung oder der Name des Plancodes.

Der Planartikel, für den Sie die Prognoseparameter verwalten. Dabei kann es sich um den normalen Planartikel oder den Planartikel aus einem Channel handeln.

Der saisonale Korrelationsfaktor ist ein relativer Faktor, der angibt, inwieweit ein saisonaler Zyklus für ein gegebenes Bedarfsmuster vorhanden ist. Der Höchstwert für den saisonalen Korrelationsfaktor beträgt 1,0.

LN berechnet diesen Faktor auf der Grundlage von historischen Bedarfszahlen und des Wertes im Feld Saisonzyklus in Perioden.

Die Zykluszeit der saisonalen Bedarfsschwankung (in Kalendertagen).

Zulässige Werte

Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 1000 Kalendertagen ein.

Wenn der Bedarf für einen Planartikel eine jährlich wiederkehrende Schwankung zeigt, dann umfasst der Saisonzyklus 365 Tage.

Wenn das Feld Art des Saisoneinflusses nicht auf --- gesetzt ist, können Sie den Wert in diesem Feld nicht ändern.

Die Standardabweichung des Prognosefehlers.

Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen der Bedarfsprognose und dem tatsächlichen Bedarf im Vergleich zum mittleren Prognosefehler.

Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie das Feld Prognoseverfahren auf Exponentielle Glättung gesetzt haben.

Zulässige Werte

Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 1 ein.

Der Glättungsfaktor für Bedarf ist ein Faktor bei der Berechnung der Bedarfsprognose anhand von exponenzieller Glättung.

Mit steigendem Glättungsfaktor steigt auch der Einfluss der letzten Bedarfsdaten auf die Bedarfsprognose. Ein steigender Glättungsfaktor führt also zu einer stärkeren Beeinflussung der Bedarfsprognose durch die jüngsten Bedarfsschwankungen.

Werte zwischen 0,1 und 0,3 liefern gewöhnlich zufrieden stellende Ergebnisse.

Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie das Feld Prognoseverfahren auf Exponentielle Glättung gesetzt haben.

Zulässige Werte

Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 1 ein.

Der Wert im Feld Glättungsfaktor für Prognosefehler ist ein Faktor für die Berechnung des mittleren Prognosefehlers bei der Berechnung der Bedarfsprognose anhand von exponenzieller Glättung.

Wenn dieser Faktor zunimmt, so steigt auch der Einfluss der letzten Prognosefehler auf den mittleren Prognosefehler.

Sie müssen einen Wert um 1 eingeben (z. B. 0,8), um eine schnelle Reaktion des mittleren Prognosefehlers auf die Bedarfsschwankungen zu erzielen.

Der Glättungsfaktor für Saison ist ein Faktor bei der Berechnung der Bedarfsprognose anhand von exponenzieller Glättung.

Zulässige Werte

Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 1 ein.

Mit steigendem Glättungsfaktor steigt auch der Einfluss der letzten Bedarfsdaten auf den saisonalen Einfluss. Ein steigender Glättungsfaktor führt also zu einer stärkeren Reaktion der Bedarfsprognose für einen nachfolgenden saisonalen Zyklus auf jüngere Bedarfsschwankungen im aktuellen saisonalen Zyklus.

Ein angemessener Wert kann zwischen 0,1 und 0,3 betragen.

Dieses Feld ist nur aktiv, wenn Sie das Feld Prognoseverfahren auf Exponentielle Glättung gesetzt haben.

Zulässige Werte

Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 1 ein.

Der Glättungsfaktor für Trend ist ein Faktor bei der Berechnung der Bedarfsprognose anhand von exponenzieller Glättung.

Wenn der Glättungsfaktor steigt, steigt auch der Einfluss der historischen Bedarfszahlen aus der jüngsten Vergangenheit in Bezug auf den Trendeinfluss. Eine Zunahme des Glättungsfaktors führt also zu einer stärkeren Reaktion der Bedarfsprognose auf Prognosefehler in der jüngsten Vergangenheit.

Ein Wert von 20% des Wertes im Feld Glättungsfaktor für Bedarf führt im allgemeinen zu zufrieden stellenden Ergebnisssen.

Dieses Feld bestimmt, wie groß der saisonale Einfluss auf die Bedarfsprognose ist.

Dieses Feld bestimmt, wie groß der Einfluss des Trends auf die Bedarfsprognose ist.

Dieses Kontrollkästchen ist nur aktiv, wenn Sie das Feld Prognoseverfahren auf Exponentielle Glättung gesetzt haben.

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, muss der Glättungsfaktor für den Bedarf bei einer Berechnung der Bedarfsprognose anahnd von exponenzieller Glättung mit einem Tracking-Signal verknüpft sein.

Das Tracking-Signal ist das Verhältnis zwischen dem mittleren absoluten Prognosefehler und dem mittleren Prognosefehler. Wenn das Tracking-Signal den Wert im Feld Kritisches Tracking-Signal übersteigt, passt LN den Glättungsfaktor für den Bedarf automatisch an.