Verwendung von Kalendern
Die folgenden Tabellen führen die Laufzeitbestandteile, den Kalender und den Einsatzbereich auf, die bei der Laufzeitplanung von Produktionsaufträgen verwendet werden.
In den nachfolgenden Unterabschnitten wird außerdem die Auswahllogik für Kalender erläutert.
Durchlaufzeit für Produktionsauftrag
Laufzeitbestandteile für detaillierte Planung | Reihenfolge für die Kalendersuche: |
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Wartezeit (Queue) |
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Durchschnittliche Rüstzeit |
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Produktionszeit |
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Wartezeit (Wait) | - |
Transportzeit |
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Ein Kalender ist für jede Produktionsabteilung und bei implementierter Mehrstandortstruktur für jeden Standort obligatorisch. Es ist kein weiterer Fallback erforderlich.
Laufzeitbestandteile für feste Planung | Reihenfolge für die Kalendersuche: |
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Durchlaufzeit |
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Laufzeitversatz |
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Geplante Produktionsdauer |
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Die Laufzeitbestandteile in diesen Tabellen beziehen sich auf Produktionsvorschläge in Unternehmensplanung und auch auf JSC-Produktionsaufträge.
Planung mit Arbeitsplänen
Bei der Planung mit Arbeitsgängen ist jeder Arbeitsgang mit einer Produktionsabteilung verknüpft. Alle Durchlaufzeiten mit Ausnahme der Wartezeit (Wait) suchen den Kalender anhand der Produktionsabteilung.
Die Wartezeit (Wait) ist mit keinem Kalender verknüpft und wird daher direkt vom Enddatum abgezogen.
Wenn auf einer detaillierten Ebene kein Kalender definiert wurde, kann das Abrufen eines Kalenders mehrere Schritte erfordern.
Feste Auftragslaufzeit
Wenn Sie mit einer festen Auftragslaufzeit arbeiten, wird kein Arbeitsplan verwendet und damit auch keine Produktionsabteilungen.
Der Kalender des Standorts (wenn Mehrstandortstruktur implementiert ist) oder die Unternehmenseinheit des ausgewählten Lagers wird stattdessen verwendet.
Einlesen von Kalendern nach ArtikelKalender werden aus den folgenden Programmen eingelesen:
- Wenn die Funktionalität "Mehrstandortstruktur" implementiert ist, wird der Standort bzw. die Unternehmenseinheit des Planartikels im Programm Planartikeldaten (cprpd1100m000) implementiert. Die Unternehmenseinheit wird aus dem Vorgabelager des Planartikels eingelesen. Hinweis: Für einen Standort ist ein Kalender immer obligatorisch. Für eine Unternehmenseinheit ist ein Kalender nicht immer obligatorisch.
- Firmen (tcemm1170m000)
Der Horizont für die feste Durchlaufzeit eines Auftrags wird vom aktuellen Datum (Datum des Auftragsplanungslaufs) aus vorwärts geplant und basiert auf demselben Kalender.
Genereller Arbeitsplan
Sowohl Laufzeitversatz als auch Produktionszeit verwenden den Kalender der Produktionsabteilung. Die Logik der Kalenderauswahl ist dieselbe wie für die Planung mit Arbeitsplänen.
Produktionsprogramme
Nur Produktionsprogramme haben ein Laufzeitelement: die Durchlaufzeit des Auftragsplans, die im Produktionsmodell des Wiederholartikels definiert ist.
Laufzeitbestandteile für die Produktionsprogrammplanung | Reihenfolge für die Kalendersuche: |
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Auftragsplan - Durchlaufzeit |
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