Verwenden von Konvertierungseinstellungen
Nachrichten werden mit einem Code identifiziert, der sich auf einen bestimmten Standard bezieht (AUFTRÄGE für die UN/EDIFACT-Bestellung und 850 für die ANSI X12-Bestellung).
Konvertierungseinstellungen definieren das Datei-Layout der ASCII-Dateien, die in Elektronischer Datenaustausch eingehen bzw. die für eine bestimmte EDI-Nachricht generiert werden. Weiterhin legen die Konvertierungseinstellungen sowohl die Zuordnungsbeziehungen zwischen den Feldern der ASCII-Datei und den Feldern der LN Anwendung als auch die Regeln für die Auswertung und Übersetzung (Konvertierung) jedes Feldes fest. Sie können mehr als eine Konvertierungseinstellung nach Organisation und Nachrichtenart definieren. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass das Format der ASCII-Dateien für jede Organisation und jede Nachrichtenart identisch sein muss. Es müssen also Beziehungen für eine Kombination aus Organisation und Nachrichtenart im Programm Konvertierungseinstellungen (Beziehungen) (ecedi5112m000) definiert werden.
LN erfasst allgemeine Nachrichtendaten einmal für jede Organisation und Nachrichtenart. Die allgemeinen Nachrichtendaten werden als Overhead bezeichnet und gelten für alle Konvertierungseinstellungen der betreffenden Organisation und Nachrichtenart.
Eine Konvertierungseinstellung besteht aus einem Namen, einer Definition und einer Beziehungstabelle. Bei der Installation des Moduls werden die Basisdaten geladen, durch die ein sofortiger Arbeitsbeginn möglich ist. Wählen Sie zuerst eine ähnliche Konvertierungseinstellung aus, die kopiert werden kann. Wenn Sie keine entsprechende Konvertierungseinstellung finden, können Sie eine neue erstellen. Wenn Sie die Definition einblenden, wird eine leere Definition generiert. Nur Felder mit dem Zielkopf und der Zielzeile können in der Definition geändert werden.