Externe EDI-Kommunikation

Es gibt drei Basisprozesse, die bei der Verwendung eines Netzes zur externen Kommunikation als Teil der Modulfunktion "Kommunikation" ausgeführt werden:

  • Erstellung der ASCII-Dateien auf Basis interner Dateistrukturen
  • Aktivierung der EDI-Software
  • Verarbeitung eingehender EDI-Nachrichten

Wenn eine Nachricht (Bestellungen oder Bestätigungen von VK-Aufträgen) im ERP-Programm angelegt wird, bereitet ERP dafür ASCII-Dateien vor, die auf vordefinierten Konvertierungseinstellungen basieren.

Die Software für externen EDI-Verkehr muss in regelmäßigen Abständen zum Generieren von EDI-Nachrichten auf Basis von ASCII-Dateien (vorbereitete Nachrichten) für die Verbindung mit dem externen Netz und zur Rückwandlung von EDI-Nachrichten in ASCII-Dateien aktiviert werden.

Im Programm EDI-Interchange-Controller (ecedi7210m000) können Sie festlegen, in welchen Abständen EDI aktiviert werden muss.

Beim Empfang externer Nachrichten erstellt ERP EDI ASCII-Dateien, die die Nachrichtendaten enthalten. Beispielsweise werden diese Nachrichten in internen Auftragsdateien gelesen und verarbeitet.

Wenn Fehler die Konvertierung von ASCII-Dateien in interne Dateien verhindern, kann die ASCII-Datei noch nach der Korrektur umgewandelt werden.