Zu druckende Positionen (cisli3110m100)

Mit diesem Programm können Sie die verdichteten Rechnungspositionen anzeigen, die auf der Rechnung gedruckt werden sollen. LN verdichtet die Rechnungspositionen auf Basis des Werts, der im Gruppenfeld "Verdichten" im Programm Fakturierungsverfahren (tcmcs0555m000) festgelegt wurde.

Rechnung

Die kaufmännische Firma, in der die Rechnung vorliegt.

Buchungsschlüssel

Der Buchungsschlüssel und Nummernkreis, die zur Generierung von Rechnungsnummern verwendet werden. ERP LN generiert die Rechnungsnummern, wenn Sie die Ursprungsrechnung drucken. Falls nicht festgelegt, werden die Rechnungsdaten im Paket "Fakturierung" durch eine vorläufige Folgenummer gekennzeichnet.

Rechnungsnummer

Die Belegnummer der Ausgangsrechnung.

Druckreihenfolge

Die Reihenfolge, in der die Rechnungen sortiert werden.

Verdichtungsreihenfolge

Die Folgenummer, mit der die Positionen verdichtet werden. Positionen mit gleicher Folgenummer werden als eine einzige Position auf der Rechnung gedruckt.

Bestellmenge

Die gesamte Bestellmenge.

Auftragseinheit

Die Einheit, in der die bestellte Menge angegeben wird.

Gelieferte Menge

Die Summe der gelieferten Artikel in der Bestandseinheit des Artikels.

Einheit

Die Einheit, in der die gelieferte Menge angegeben wird.

Lieferbedingungen

Die Lieferbedingungen.

Ort der Eigentumsübergabe

Der Ort der Eigentumsübergabe.

Sendung

Die Sendung.

Sendungsposition

Die Sendungsposition.

Projektlieferungsnummer

Die vertragsbezogene Projektlieferung.

Schemanummer

Der EK-Feinabruf.

Teilrechnungsnummer

Die Teilrechnung snummer.

Gewährleistungsbürgschaft

Die Nummer der Gewährleistungsbürgschaft.

Produktbeziehung

Die Produktbeziehungsart des Elementebereichs, der mit der festgelegten Produktklasse zu verknüpfen ist.

Hinweis
  • Sie müssen das Element oder einen Elementebereich festlegen, das bzw. der mit der ausgewählten Produktbeziehungsart übereinstimmt. Wenn Sie z. B. die Produktbeziehungsart "Artikelgruppe" auswählen, müssen Sie eine Artikelgruppe oder einen Artikelgruppenbereich auswählen.
  • Dieses Feld ist nur anwendbar, wenn zur Berechnung der Steuer ein externer Tax Provider verwendet wird.

Gewicht

Das Gewicht des Artikels. Wenn ein Transportdokument vorhanden ist, wird hier das Gewicht der Ladung wie im Transportdokument aufgeführt angegeben. Andernfalls wird das Gewicht der Sendung berücksichtigt.

Umsatzsteuer Projekt

Das Feld Umsatzsteuer Projekt.

Artikel

Der Code des Artikels.

Mitarbeiter der fakturierbaren Leistung

Der Code des Mitarbeiters.

Arbeitsgang

Der Arbeitsgang.

Sachkonto

Das Sachkonto für die Habenbuchung.

Service-Art

Die Service-Art.

Adresse Warenversender

Die Adresse, von der aus Waren versendet werden.

Adresse Warenempfänger

Die Adresse, an die Waren versendet werden.

Gewichtseinheit

Die Einheit, in der das Gewicht gemessen wird.

Ort der Auftragsannahme

Der Ort, an dem die Ware angenommen wird.

Auftrag - Herkunftsadresse

Die Adresse der Auftragsherkunft.

Auftragsdatum

Datum und Zeitpunkt, zu denen der Auftrag erstellt wurde.

Liefertermin

Der Liefertermin.

Fortschrittsdatum

Das Erfassungsdatum für die prognostizierte Erlösabweichung.

Wechselkurs

Der Wechselkurs, der für die Umrechnung von Beträgen aus der Rechnungswährung in die Hauswährung verwendet wird.

Währung

Die Währung, in der die Rechnung generiert wurde.

Kursfaktor

Der Kursfaktor.

Wechselkurs vom

Das Datum, an dem die gültigen Wechselkurse auf die Rechnungsposition angewandt werden.

Wechselkursverfahren

Das Wechselkursverfahren, das für die Rechnung anzuwenden ist.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

Firma Logistikobjekt

Die Firma, die mit dem Logistikobjekt verbunden ist.

Logistikobjektbezeichnung

Das Logistikobjekt.

Logistikobjekt-ID

Die Logistikobjekt-ID.

Nettopositionsbetrag

Der Nettobetrag, der in der Rechnungsposition genannt ist.

Logistikobjektreferenz

Die Logistikobjektreferenz.

Logistikobjekt-GUID

Der generierte interne Code des Logistikobjekts.

Erlöserkennung bei Teilrechnungen (Umsatz)

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, berücksichtigt LN Rechnungsbeträge aus Teilrechnungen für die Erlösrealisierung.

Bestellmenge

Die Bestellmenge, die in der Rechnung aufgeführt ist.

Textschlüssel für den Grund

Der Grund.

Nettopositionsbetrag in Hauswährung

Der Gesamtbetrag für die Rechnungsposition in der Hauswährung.

Zu versteuernder Betrag

Der gesamte steuerpflichtige Betrag, einschließlich der Rechnungskorrekturen.

Steuerpflichtiger Betrag in Hauswährung

Der gesamte steuerpflichtige Betrag, einschließlich der Rechnungskorrekturen in der Hauswährung.

USt-Betrag

Der gesamte USt-Betrag, einschließlich der Rechnungskorrekturen.

USt-Betrag in Hauswährung

Der gesamte USt-Betrag in Hauswährung.

Betrag verlegte USt

Der verlegte USt-Betrag, einschließlich der Rechnungskorrekturen.

Verlegte USt in Hauswährung

Der verlegte USt-Betrag in der Hauswährung.

Ausgangspositionsbetrag

Der Betrag an der Ursprungsrechnungsposition (Ausgangsposition).

Ausgangspositionsbetrag in Hauswährung

Der Betrag an der Ursprungsrechnungsposition (Ausgangsposition) in der Hauswährung.

Kreditprovisionsbetrag

Der Kreditprovisions betrag.

Kreditprovisionsbetrag in HW

Die Kreditprovision in der Hauswährung.

Positionsrabattbetrag

Der Gesamtrabattbetrag für die fakturierbare Position.

Positionsrabattbetrag in Hauswährung

Der Gesamtrabattbetrag für die fakturierbare Position in Hauswährung.

Auftragsrabattbetrag

Der Gesamtrabatt, der für die Auftragsposition anwendbar ist.

Auftragsrabattbetrag in Hauswährung

Der Gesamtrabatt, der für die Auftragsposition in Hauswährung anwendbar ist.

Zollwert

Der Gesamtwert aller Sendungspositionen, der zur Festlegung des Einfuhrzollbetrags und sonstigen Steuern verwendet wird.

Zollwert in Hauswährung

Der Gesamtwert aller Sendungspositionen (in Hauswährung), der zur Festlegung des Einfuhrzollbetrags und sonstigen Steuern verwendet wird.

Einbehaltener Betrag

Der Betrag des Gewährleistungseinbehalts.

Verdichtet

Gibt an, dass die Rechnungsposition verdichtet ist.

Rechnungspositions-Folgenummer

Die Folgenummer der Rechnungsposition.

Ursprungsfirma

Der Code der Ausgangsfirma.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

Herkunftsart

Die Belegart, auf die Buchungsschlüssel und Nummernkreis anwendbar sind.

Zulässige Werte

Zinsen
Lastschrift/Gutschrift
Bonus
Sendung
Alle Quellenarten
Verkauf manuell
---
Vertrag
Projekt
VK-Auftrag
Intercompany-Handelsauftrag
Lagerauftrag (veraltet)
Bestellung (veraltet)
PCS-Auftrag (veraltet)
Service-Auftrag
Werkstattauftrag
Arbeitsauftrag (veraltet)
Service-Problemmeldung
Kundenreklamation
Lieferantenreklamation
Service-Vertrag
Frachtauftrag
Auftragsnummer

Die Nummer des Ausgangsbelegs.

Auftragsposition

Die Positionsnummer des Ausgangsbelegs.

Auftragsreferenz

Die Auftrags referenz. Hierbei handelt es sich um Zusatzinformationen zum Auftrag.

Technische Referenz

Der Code des Projekts.

Rechnungsfolgenummer

Die Rechnungsfolgenummer, die der fakturierbaren Position zugeordnet ist.

Art des Auftrags

Die für die fakturierbare Position erstellte Auftragsart.

Zulässige Werte

Produktionsauftrag

Produktionsaufträge

---

Wird im aktuellen Kontext nicht verwendet.

Prognose

Prognose

CTP-Reservierung

Realisierbarer Bestand

VK-Angebot

VK-Angebote

EK-Vertrag

EK-Vertrag

VK-Vertrag

VK-Vertrag

Lagerauftrag

Lagerauftrag

Service-Auftrag

Service-Auftrag

PRP-Bestellvorschlag

PRP-Lagerauftragsvorschlag
Bestellung

Bestellung

Zusammenstellungsauftrag

Lagerzusammenstellungsaufträge

Lagerumbuchung

Lagerumbuchung

Produktionsauftrag (PS)
VK-Auftrag

VK-Auftrag

Verteilungsvorschlag

Verteilungsvorschlag

Bedarf Baugruppenteile

Produktionsauftrag (manuell)

Produktionsaufträge

Bestellung (manuell)

Bestellung

VK-Auftrag (manuell)

VK-Auftrag

Service-Auftrag (manuell)

Service-Auftrag

Lagerumbuchung (manuell)

Lagerumbuchung

Werkstattauftrag

Werkstattauftrag

Arbeitsauftrag

Arbeitsauftrag

Werkstattauftrag (manuell)

Werkstattauftrag

Produktionsvorschlag

Produktionsvorschlag

Anfrage

Anfrage

VK-Lieferabrufprognose
Arbeitsauftrag (manuell)

Arbeitsauftrag

Fracht

Frachtauftrag

Bestand

Sicherheitsbestand

Sicherheitsbestand

Montageauftrag (Manuell)
Anforderung

Anforderung

Produktionsplan

Werkstattplanung in Unternehmensplanung

Bestellvorschlag

Bestellvorschlag

Einkaufsplan

Einkaufsplan

Inventurauftrag

Inventurauftrag

Korrekturauftrag

Korrekturauftrag

Neubewertungsauftrag

Neubewertung

Produktionsprogramm

Produktionsprogramm

Produktion (Kanban)
Projekt
Projekt (manuell)
EK-Lieferabruf

EK-Lieferabruf

Lagerumbuchung (Verteilung)

Umlagerungsauftrag

PCS-Projekt
Änderungsauftrag Reservierung

Änderungsauftrag für Reservierung

VK-Lieferabruf

VK-Lieferabruf

Bestandseigentümer Änderungsauftrag

Änderungsauftrag für Bestandseigentümer

Erwartete Lieferung
Bestätigte Lieferung
Prognose vom Kunden
Prognose an Lieferant
Lieferantentransfer (Einkauf)
Bestellvorschlag (WH)

Bestellvorschlag

Lieferantentransfer (Abruf)
Kundentransfer (Verkauf)
Kundentransfer (Abruf)
Kundentransfer (WH manuell)
Kundentransfer (manuell)
Montageauftrag
Kundentransfer (WH Distribution)
Geplante Kostenzuordnungsumbuchung
Kostenzuordnungsumbuchung
Projektvertrag
Kundenreklamation
Lieferantenreklamation
Geplante Leistungen - Service

Geplante Leistungen

Sperrbestand

Sperrbestand

Rechnungspositionsart

Die Rechnungsart.

Zulässige Werte

Anzahlungsanforderung
Material
---
Lohnkosten
Einsatzmittel
Tooling (TRP)
Reisekosten
Fremdbearbeitung
Hotline
Fracht
Zinsen
AiU-Umbuchung
Teilrechnung
Intern (wechselseitig)
Gewährleistungsbürgschaft
Teilrechnung Zusatzkosten
Wareneingangsschein Zahlungsleistender
Sonstige
Lagerauftrag
Schemata
Rückwirkende Preisänderung
Gutschrift
Fakturierung nach Aufwand
Lastschrift
Frachtauftrag
Direktlieferung
Bonuspositionen
PCS-Auftrag
Aufwendungen
Intern (wechselseitig) - Einkauf
Aufschlag
Vertragslieferung
Miete/Leasing
Preis pro Einheit
Leistung
Abschlagszahlungsanforderung
Fortschritt
Prämien und Vertragsstrafen
Anzahlungsrechnung
Vorauszahlungsanforderung
Verkauf manuell
VK-Auftrag
Vertragsteilrechnung
Nicht fakturierbar
VK-Auftragsart

Die VK-Auftragsart.

Intercompany-Handelsszenario

Das Intercompany-Handelsszenario.

Zulässige Werte

Externe Materiallieferung (Verkauf)

Das Eigentum an den Waren geht von einer internen kaufmännischen Einheit im Auftrag einer anderen internen kaufmännischen Einheit, die dem externen Kunden die Rechnung stellt, an einen externen Handelspartner (oder eine Konzerngesellschaft) über.

Beispiel

Vertriebsbüro V1 und Lager L1 sind Teil der Organisation A, haben ihren Sitz aber in unterschiedlichen Ländern. Um einen Verkaufsauftrag an einen externen Kunden abwickeln zu können, weist V1 L1 an, die Waren an den Kunden zu liefern. Das Lager L1 sendet eine interne Rechnung an das Vertriebsbüro V1, um die Kosten für die Waren und die Lieferung zu decken.

Unterstützte Preisursprünge

  • Fakturierung nach Aufwand
  • Handelspreis
  • VK-Auftragspreis (Brutto)
  • VK-Auftragspreis (Netto)
  • Zollwert des VK-Auftrags
  • Gewinnaufteilung (Brutto)
  • Gewinnaufteilung (Netto)
Externe Materiallieferung (Einkauf)

Das Eigentum an den Waren geht von einem externen Lieferanten (bei dem es sich um eine Konzerngesellschaft handeln kann) an eine interne kaufmännische Einheit über. Dies geschieht im Auftrag einer anderen internen kaufmännischen Einheit, die von dem externen Lieferanten die Rechnung erhält.

Beispiel

Ein multinationales Unternehmen hat einen zentralen Einkauf, der Material für die Fertigungsstätten in verschiedenen Ländern einkauft. Der Einkauf bezieht das Material von externen Lieferanten. Die Fertigungsstätten sind als eigenständige kaufmännische Einheiten angelegt. Der Einkauf stellt den Fertigungsstätten intern die von ihnen verursachten Kosten in Rechnung.

Um den Fertigungsstätten die Kosten in Rechnung zu stellen, sendet der zentrale Einkauf Intercompany-Handelsaufträge an die Fertigungsstätten. Die Kosten können auf verschiedenen Preisgestaltungsregeln basieren, etwa auf dem Einkaufspreis, der an den externen Lieferanten gezahlt wird.

Unterstützte Preisursprünge

  • Fakturierung nach Aufwand
  • Handelspreis
  • Bestellpreis (Brutto)
  • Bestellpreis (Netto)

Das Szenario ist anwendbar, wenn die Pakete Auftragsverwaltung und Service implementiert sind.

Projektlieferung (PCS)

Fakturierung zwischen einer Abteilung für Auftragsbearbeitung (Projekt) und einem Lager oder anderen Abteilungen.

Unterstützter Preisursprung: Fakturierung nach Aufwand

AiU-Umbuchung

Bei AiU-Umbuchungen wird die Arbeit im Umlauf (AiU oder WIP) von einer Werkstatt in eine andere umgebucht. Jede Produktionsabteilung/Werkstatt ist als funktionale Einheit definiert. Jede funktionale Einheit gehört zu einer anderen internen kaufmännischen Einheit. Die versendende Werkstatt stellt der empfangenden Werkstatt eine Rechnung, weil das Eigentum direkt von einer internen kaufmännischen Einheit an eine andere interne kaufmännische Einheit übergeht. Unterstützter Preisursprung: Fakturierung nach Aufwand (ohne Aufschlag)

Externe Materialdirektlieferung

Das Eigentum an den Waren geht auf Basis zweier Aufträge, bspw. eines Verkaufsauftrags und einer Bestellung, von unterschiedlichen internen juristischen Einheiten von einer externen juristischen Einheit an einen externen Handelspartner über.

Beispiel

Um einen Verkaufsauftrag für einen externen Kunden zu erfüllen, weist das Vertriebsbüro A die Einkaufsabteilung A1 an, Waren von einem externen Lieferanten zu beschaffen. Der Lieferant liefert die Waren dann direkt an den externen Kunden. Vertriebsbüro A stellt eine Rechnung an den externen Kunden. Der externe Lieferant stellt eine Rechnung an die Einkaufsabteilung A1. Als Ausgleich für die entstandenen Kosten, sendet die Einkaufsabteilung A1 eine interne Rechnung an das Vertriebsbüro A.

Unterstützte Preisursprünge

  • Fakturierung nach Aufwand
  • Handelspreis
  • VK-Auftragspreis (Brutto)
  • VK-Auftragspreis (Netto)
  • Zollwert des VK-Auftrags
  • Bestellpreis (Brutto)
  • Bestellpreis (Netto)
  • Gewinnaufteilung (Brutto)
  • Gewinnaufteilung (Netto)
Interne Materiallieferung

Waren und das dazu gehörende Eigentum gehen von einer internen kaufmännischen Einheit an eine andere interne kaufmännische Einheit über. Zum Beispiel bei einer Lagerumbuchung, bei der Waren von einem Lager auf ein anderes umgebucht werden. Beide Läger sind als funktionale Einheiten definiert. In diesem Szenario fallen für die versendende Einheit Kosten im Namen der empfangenden Einheit an oder die versendende Einheit stellt der empfangenden Einheit eine Rechnung.

Unterstützte Preisursprünge

  • Fakturierung nach Aufwand
  • Handelspreis
Hinweis

Wird auch als Subszenario Aufwand des Szenarios Fremdleistung für Reparatur in Werkstatt verwendet. In diesem Fall werden die folgenden Preisursprünge unterstützt:

  • Fakturierung nach Aufwand
  • Handelspreis
  • Nullpreis
Fracht

Frachtkosten stellt eine Versandabteilung einem Lager, einem Vertriebsbüro oder einer anderen Abteilung in Rechnung.

Wenn für einen Auftrag, etwa einen Verkaufsauftrag, einen Umlagerungsauftrag oder eine Bestellung, ein Frachtauftrag angelegt wird, bezahlt die Versandabteilung die Frachtkosten. Falls festgelegt sendet die Versandabteilung als Ausgleich für die Frachtkosten eine interne Rechnung an das Vertriebsbüro, Lager oder die Einkaufsabteilung, in dessen/deren Namen die Frachtkosten angefallen sind. Die Versandabteilung und die anderen Abteilungen sind als funktionale Einheiten definiert.

In diesem Szenario ist eine Versandabteilung die verkaufende Einheit und ein Lager, eine Vertriebs-/VK-Abteilung oder eine andere Abteilung ist die kaufende Einheit des Intercompany-Handelsauftrags.

Siehe . Intercompany-Handelsszenario Fracht - Ablauf und Einrichtung und Interne und externe Frachtfakturierung.

Unterstützte Preisursprünge

  • Fakturierung nach Aufwand
  • Handelspreis
Fremdleistung für Reparatur in Werkstatt

Arbeitsgänge oder Tätigkeiten werden von einer kaufmännischen Einheit für eine andere kaufmännische Einheit ausgeführt und für diese Arbeitsgänge oder Tätigkeiten fallen Kosten, beispielsweise Material- oder Lohnkosten, an.

Beispiel

Ein Arbeitsauftrag zur Reparatur eines Artikels, verknüpft mit einem Werkstattauftrag einer anderen kaufmännischen Einheit.

Unterstützte Preisursprünge:

  • Aufwand
  • Handelspreis
Aufwendungen

Mithilfe des Intercompany-Handelsszenarios Aufwendungen wird der Intercompany-Handelsbetrag ermittelt, den die Abteilung des Mitarbeiters, bei dem die Aufwendungen angefallen sind, der Abteilung, in deren Auftrag die Aufwendungen angefallen sind, intern in Rechnung stellt.

Unterstützte Preisursprünge

  • Fakturierung nach Aufwand
  • Handelspreis
  • Nullpreis
Lohnkosten

Mithilfe des Intercompany-Handelsszenarios Lohnkosten wird der Intercompany-Handelsbetrag ermittelt, den die Abteilung des Mitarbeiters, der die Stunden erfasst, der Abteilung, in deren Auftrag die Stunden erfasst wurden, intern in Rechnung stellt.

Dieses Szenario wird auch als Subszenario Aufwand des Szenarios Fremdleistung für Reparatur in Werkstatt verwendet.

Unterstützte Preisursprünge

  • Fakturierung nach Aufwand
  • Handelspreis
Sonstige

Subszenario Aufwand des Szenarios Fremdleistung für Reparatur in Werkstatt.

Unterstützte Preisursprünge

  • Fakturierung nach Aufwand
  • Nullpreis
Aktivitätsposition

Die Positionsnummer der Aktivität.

USt-Code

Der USt-Code.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

Steuerbefreiungsurkunde

Die Nummer der Steuerbefreiungsurkunde.

Steuerbefreiungsgrund

Der Grund der Steuerbefreiung.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

USt-Land Handelspartner

Das USt-Land des Handelspartners.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

ABC-Buchung

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, bezieht sich die Rechnung auf Handelstätigkeit der Art Direktlieferung oder Externe Materiallieferung (Verkauf).

Abteilung

Die Abteilung, mit der die fakturierbare Position verknüpft ist.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

Ursprüngliche kaufmännische Abteilung

Die kaufmännische Abteilung, mit der die Rechnung verknüpft ist.

Vertriebsbeauftragter

Der Vertriebsbeauftragte, der die Rechnung bearbeitet hat.

Rechnung für Sonderverkäufe

Die Nummer der Ausgangsrechnung, die manuell generiert wird.

Branche

Die Branche des Handelspartners.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

Region

Die Region des Handelspartners.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

Transportdokument

Das Transportdokument.

Kunde

Der Warenempfänger.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

Adresse Kunde

Die Adresse des Kunden.

Bezeichnung

Die zum Code gehörende Bezeichnung.

Warenempfänger

Der Warenempfänger.

Handelspartnerstatus

Der Handelspartnerstatus.

Zulässige Werte

Aktiv

Weist der Handelspartner (bzw. die Rolle) den Status Aktiv auf, können Sie Geschäfte mit dem Handelspartner durchführen. Sie müssen die Periode angeben, während derer der Handelspartner Aktiv ist. Läuft die Periode ab, wechselt der Status des Handelspartners auf Inaktiv und Sie können keine weiteren Geschäfte mit dem Partner durchführen.

Inaktiv

Weist der Handelspartner (bzw. die Rolle) den Status Inaktiv auf, können Sie keine Geschäfte mit dem Handelspartner durchführen.

Für den Status Inaktiv können Sie keinen Gültigkeitsbeginn und kein Gültigkeitsende erfassen.

Interessent

Sie können den Status Interessent für einen Handelspartner (bzw. die Rolle) verwenden, wenn Sie allgemeine Handelspartnerdaten erfassen, aber keine Einzelheiten für eine bestimmte Rolle eingeben möchten. Sind keine Daten für eine bestimmte Rolle definiert, können Sie keine VK-Aufträge oder Bestellungen anlegen, da noch keine Kunden- bzw. Lieferantendaten erfasst wurden.

Sie müssen die Periode angeben, während derer der Handelspartner ein Interessent ist. Läuft die Periode ab, wechselt der Status des Handelspartners auf Inaktiv und Sie können keine weiteren Geschäfte mit dem Partner durchführen.

Adresse Warenempfänger

Die Adresse, an die Waren versendet werden.

Projekt

Der Projektcode.

Fakturierart

Die Lieferart, die durch die fakturierbare Position abgedeckt wird.

Zulässige Werte

Waren (veraltet)
Waren
---
Kosten (veraltet)
Dienstleistungen
--- (veraltet)
Kosten
Dienstleistungen (veraltet)
Kreditprovisionsdatum

Das Datum der Kreditprovision, die für die Rechnung anwendbar ist.

Rabatt-/Skontobetrag 1

Der Rabatt-/Skontobetrag, der für die erste Rechnung anwendbar ist.

Rabatt-/Skontobetrag 1 (Hauswährung)

Der Rabatt-/Skontobetrag in Hauswährung, der für die erste Rechnung anwendbar ist.

Rabatt-/Skontofrist 1

Das Datum des ersten Rabatt-/Skontobetrags.

Rabatt-/Skontobetrag 2

Der Rabatt-/Skontobetrag, der für die zweite Rechnung anwendbar ist.

Skontobetrag 2 (Hauswährung)

Der Rabatt-/Skontobetrag in Hauswährung, der für die zweite Rechnung anwendbar ist.

Rabatt-/Skontofrist 2

Das Datum des zweiten Rabatt-/Skontobetrags.

Rabatt-/Skontobetrag 3

Der Rabatt-/Skontobetrag, der für die dritte Rechnung verwendet wird.

Rabatt-/Skontobetrag 3 (Hauswährung)

Der Rabatt-/Skontobetrag in Hauswährung, der für die dritte Rechnung verwendet wird.

Rabatt-/Skontofrist 3

Das Datum des dritten Rabatt-/Skontobetrags.

Preis

Der Auftragspreis für den Artikel.

Preiseinheit

Die Einheit für den Auftragspreis.

Referenz 1

Ein Text zur Kennzeichnung der fakturierbaren Position.

Referenz 2

Ein zusätzlicher Text zur Kennzeichnung der fakturierbaren Position.

Kopfbezeichnung

Eine Bezeichnung der Rechnung auf Kopfzeilenebene.

Positionsbezeichnung

Eine Bezeichnung der Rechnungsposition.