EDI-Parameter (ecedi0100s000)

Mit diesem Programm können Sie Parameter einrichten, die die Arbeitsweise des Moduls "Electronic Data Interchange" (EDI) bestimmen.

Gültig ab

Datum und Uhrzeit, ab dem/der die Parameter gültig sind. Die Parameter sind bis zum Gültigkeitsbeginn einer neueren Parametereinstellung gültig.

Bezeichnung

Die Bezeichnung oder der Name des Codes.

EDI implementiert

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist EDI implementiert.

Standardpfad

Das Verzeichnis, in dem sich alle EDI-bezogenen Daten befinden. Die aktuellen Nachrichten für Ihre Firma werden in einer Reihe von Unterverzeichnissen gespeichert, die später (auf Netzebene) angelegt werden.

Das hier definierte Verzeichnis ist das Verzeichnis:

  • in dem das Programm EDI-Daten importieren (ecedi6220m000) nach der Datei defaults.edi sucht
  • in das das Programm EDI-Daten exportieren (ecedi6221m000) die Dateien schreibt
  • das als als Voreinstellung für die Pfadangabe auf Netzebene dient
Hinweis

Das Verzeichnis, das in diesem Feld eingegeben wird, muss bereits in Ihrem System angelegt worden sein. Sobald Sie anfangen, Nachrichten zu übertragen, dürfen Sie die Standard-Pfad-ID nicht mehr ändern.

Unsere Kennung

Ihr eigene Netzadresse.

Hinweis

Bei der internen EDI-Kommunikation können Sie die Firmennummer als Adresse verwenden. Bei der externen EDI-Kommunikation werden Sie von der Übersetzungs-/Übertragungssoftware anhand der Kommunikationsadresse als Absender identifiziert.

Fester Bestandteil

Der feste Bestandteil Ihrer Referenznummer.

Hinweis

Sobald Sie anfangen, Nachrichten zu senden, dürfen Sie die Art, wie Referenznummern erstellt werden, nicht mehr ändern.

Datumsformat

Das Datumsformat, das als Teil der Referenznummer verwendet wird.

Hinweis

Beachten Sie bei der Auswahl des Datumsformats, dass die Referenznummer aus 14 Stellen besteht. Sobald Sie anfangen, Nachrichten zu senden, dürfen Sie die Art, wie Referenznummern erstellt werden, nicht mehr ändern.

Erste freie Nummer

Die erste freie Nummer, die bei der nächsten ausgehenden Nachricht als Referenznummer vergeben wird.

Hinweis

Sie können die erste freie Nummer auch manuell vergeben. Sobald Sie anfangen, Nachrichten zu senden, dürfen Sie die Art, wie Referenznummern erstellt werden, nicht mehr ändern.

Aktion bei erster Nachricht an neuem Datum

Geben Sie an, wie die Folgenummern hochgezählt werden sollen.

Hinweis

Da das Datum Teil der Referenznummer ist, ergibt sich bei einem neuen Datum automatisch eine eindeutige Nummer, auch wenn die Folgenummer mit 0 oder 1 wiederholt wird. Sie können die Folgenummern aber auch fortlaufen lassen. In diesem Fall können Sie der Nummer entnehmen, wie viele Nachrichten bis dahin generiert worden sind.

Alle eingegangenen Nachrichten speichern

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden alle eingegangen EDI-Nachrichten in einem bestimmten Verzeichnis ( store_recv) protokolliert.

Alle ausgegangenen Nachrichten speichern

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden alle gesendeten EDI-Nachrichten in einem bestimmten Verzeichnis ( store_sent) protokolliert.

Leere Textzeilen bei Generierung unterdrücken

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden die leeren Zeilen in den Textblöcken ausgehender EDI-Nachrichten unterdrückt. Diese Funktion begrenzt den Textinhalt auf wichtige Daten.

Leere Textfelder unterdrücken

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, und die Textfelder für ausgehende Nachrichten nicht ausgefüllt sind, werden die Felder in der entsprechenden EDI-Nachricht unterdrückt. Diese Funktion begrenzt den Nachrichteninhalt auf wichtige Daten.

]

Der Nummernkreis, der für Adresscodes zu verwenden ist, die von EDI automatisch erstellt werden, wenn bestimmte Adressdaten in eingehenden EDI-Nachrichten enthalten sind.

]

Der anwenderdefinierte Nummernkreis, der bei der Erstellung des VK-Abrufplans für eingehende abrufbezogene EDI-Nachrichten verwendet wird.

Hinweis

Dieser Nummernkreis wird für die Erstellung von Abruf-Datensätzen verwendet. Verwechseln Sie diesen Nummernkreis nicht mit demjenigen, der für die Erstellung von Abruffreigaben verwendet wird. Dieser wird in der Ebene "Nachricht nach Handelspartner" festgelegt.

Austauschnachricht

Die Bezeichnung der Dummy-Nachricht, die in verschiedenen Unternehmen dazu verwendet wird, das Kopfzeilen-Layout der Nachricht und die gemeinsamen Nachrichtenstammdaten zu beschreiben.

Konvertierungseinstellung Austauschkopf

Die Bezeichnung der Konvertierungseinstellung, in der das Kopfzeilen-Layout bei Nachrichten beschrieben wird. Hinweis: Diese Konvertierungseinstellung muss in die Dummy-Nachricht im Feld "Austauschnachricht" aufgenommen werden.

Konvertierungseinstellungen Nachrichten-Overhead

Der Name der Konvertierungseinstellung, die das Layout der gemeinsamen Nachrichtenstammdaten enthält. Hinweis: Diese Konvertierungseinstellung muss in die Dummy-Nachricht im Feld "Austauschnachricht" aufgenommen werden. Die Konvertierungseinstellung kann die übergeordneten, für alle Nachrichten geltenden Layout-Stammdaten in allen anderen Nachrichten identifizieren.

Trace-Datei verwenden

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden Trace-Dateien generiert.

Hinweis

Im Falle eines Lese- oder Erstellungsfehlers kann die Protokolldatei Aufschluss über die Problematik geben. Normalerweise wird dieses Feld während der Implementierungs- und Testphasen von EDI aktiviert.

Name der Trace-Datei

Eine Datei, die Prozessdaten über gelesene oder erstellte ASCII-Dateien enthält.

Nullwert für Preis einfügen

Wenn das Preisfeld in den Konvertierungseinstellungen für eingehende Nachrichten enthalten ist und ein Wert von null eingeht, bestimmt die Einstellung dieses Kontrollkästchens, ob der Nullwert verwendet wird.

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird ein Preis von null aus der Datei eingefügt und als manuell eingegeben betrachtet.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird ein voreingestellter Preis eingelesen.

Hinweis

Wenn das Preisfeld nicht in den Konvertierungseinstellungen vorhanden ist, sucht LN nach einem voreingestellten Preis.

Nullwert für Rabatt einfügen

Wenn das Rabattfeld in den Konvertierungseinstellungen für eingehende Nachrichten enthalten ist und ein Wert von null eingeht, bestimmt die Einstellung dieses Kontrollkästchens, ob der Nullwert verwendet wird.

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird ein Rabatt von null aus der Datei eingefügt und als manuell eingegeben betrachtet.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird ein voreingestellter Rabatt eingelesen.

Hinweis

Wenn das Rabattfeld nicht in den Konvertierungseinstellungen vorhanden ist, sucht LN nach einem voreingestellten Rabatt.