Kapazitätsauslastungsplanung - Vorwärts- und Rückwärtsplanung
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Rückwärtsplanung
- Die Rückwärtsplanung minimiert das Bestandsniveau durch eine Einschränkung von frühen Lieferungen. Sie führt jedoch nicht immer zu einem durchführbaren Produktionsplan. Alle nicht geplanten Produktionsmengen werden gemeldet.
- Die Rückwärtsplanung ist vor allem bei saisonalen Bedarfsschwankungen nützlich.
- Bei der Rückwärtsplanung werden Kuppelprodukte nicht berücksichtigt. Müssen Kuppelprodukte jedoch berücksichtigt werden, dürfen Sie nur die Vorwärtsplanung verwenden.
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Vorwärtsplanung
- Die Vorwärtsplanung berechnet mögliche Liefertermine.
- Sie berücksichtigt automatisch den Sicherheitsbestand.
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Kombination
Kombinieren Sie die Verfahren der Vorwärts- und Rückwärtsplanung, um in einem einzigen Lauf saisonale Spitzen auszugleichen und mögliche Lieferdaten zu berechnen. Durch die Kombination kann sich die Berechnungszeit allerdings verlängern.
Hinweis
Wenn die Vorwärts- und Rückwärtsplanung kombiniert werden, führt LN zuerst die Rückwärts- und dann die Vorwärtsplanung durch.