Übertragen der After-Sales-Service-Positionen in das Paket Service (TS)Mit dem Programm After-Sales-Service-Positionen verarbeiten (tstdm2250m000) können Sie die After-Sales-Service-Positionen in das Paket Service übertragen. Die Positionen können nur verarbeitet und übertragen werden, wenn für die After-Sales-Service-Position Folgendes gilt:
Das Feld Verarbeitungsstatus wird auf Verarbeitet gesetzt, wenn die Verarbeitung erfolgreich abgeschlossen wurde. Kopf und Positionen für die After-Sales-Services anlegen Infor LN legt den Kopf und die Positionen für die After-Sales-Services auf Basis der ursprünglichen Objekte an. Sie können keine Positionen manuell hinzufügen. Der Kopf wird erstellt, wenn die erste After-Sales-Service-Position für einen mit einem Objekt verknüpften Artikel erstellt wird. Hinweis After-Sales-Service-Positionen werden nur für zu liefernde Artikel erstellt. Infor LN erstellt keine Positionen für Reklamationsauftrags- oder Konsignationsfakturierungspositionen. Übertragen der-Positionen in das Paket Service Die After-Sales-Service-Positionen werden in folgenden Schritten in das Paket Service (TS) übertragen: Mit Installationsgruppe verknüpfen Wenn das Kontrollkästchen Mit Installationsgruppe verknüpfen für die After-Sales-Service-Position markiert ist, wird der Artikel beim Übertragen der Position an den Service mit einer Installationsgruppe verknüpft. Hinweis Sie können Installationsgruppen nur verwenden, wenn im Programm Allgemeine Parameter Service (tsmdm0100m000) das Kontrollkästchen Installationsgruppe verwenden markiert ist. Wenn das Kontrollkästchen Erste freie Nummern generieren im Programm Parameter Installationsverwaltung (CFG) (tscfg0100m000) markiert ist, wird der Nummernkreis für Installationsgruppen zum Generieren der Installationsgruppe verwendet. Anderenfalls können Sie die Installationsgruppe angeben. Wenn Sie eine Installationsgruppe angeben, prüft Infor LN, ob diese Installationsgruppe bereits verfügbar ist. Ist sie verfügbar, wird die Installationsgruppe nur verwendet, wenn der Eigentümer der Installationsgruppe und der Kunde des Ursprungsauftrags identisch sind. Service-Artikel verwenden Der in der After-Sales-Service-Position angegebene Artikel ist auch im Programm Service-Artikel (tsmdm2100m000) definiert. Artikel mit ID-Nummer verwenden Wenn der in der After-Sales-Service-Position angegebene Artikel im Bestand mit ID-Nummer geführt wird, prüft Infor LN, ob der Artikel im Programm Artikel mit ID-Nummer (tscfg2100m000) bereits definiert ist. Ist der Artikel definiert, braucht der Kunde (Eigentümer) des Artikels mit ID-Nummer nicht definiert zu werden. Ist der Artikel (und damit der Kunde/Eigentümer) definiert, muss der Kunde mit dem im Ursprungsauftrag genannten Handelspartner identisch sein. Ist der Artikel nicht definiert, wird der Artikel zuerst im Service angelegt oder im Programm Artikel mit ID-Nummer (tscfg2100m000) definiert. Für Artikel, die im Paket "Allgemeine Daten (TC)" nicht als Artikel mit ID-Nummer definiert sind, sondern nur im Paket Service (TS), werden ID-Nummern im Programm Artikel mit ID-Nummer (tscfg2100m000) angelegt. Die sich auf den Ursprungsauftrag und den Kunden beziehenden Werte werden in den Artikel mit ID-Nummer übernommen. Wenn im Programm After Sales Service (tstdm5600m000) das Kontrollkästchen Wartungsstückliste erstellen markiert ist, wird für jeden Artikel mit ID-Nummer auf Basis des Wertes, der im Feld Ursprung für Wartungsstückliste festgelegt ist, eine Wartungsstückliste erstellt. Die Wartungsstückliste wird für den Artikel mit ID-Nummer nur dann erstellt, wenn zuvor noch keine Produktstruktur/Stückliste erstellt wurde. Wenn eine Installationsgruppe angegeben ist, werden alle Artikel mit ID-Nummer mit der Installationsgruppe verknüpft. Artikel ohne ID-Nummer verwenden Wenn eine Installationsgruppe angegeben ist, werden alle Artikel, die weder im Paket "Allgemeine Daten (TC)" noch im Paket "Service (TS)" mit ID-Nummer geführt werden, mit der Installationsgruppe verknüpft. Hinweis Die Artikel ohne ID-Nummer werden im Programm Service-Artikel (tsmdm2100m000) definiert, auch wenn sie nicht mit einer Installationsgruppe verknüpft sind. Satz für Charge und Artikel mit ID-Nummer verwenden Wenn in der After-Sales-Service-Position ein Satz für Charge und Artikel mit ID-Nummer angegeben ist, werden für alle Artikel im Satz die in der After-Sales-Service-Position definierten Aktionen ausgeführt. Vertrag generieren Wenn im Programm After Sales Service (tstdm5600m000) das Kontrollkästchen Service-Vertrag erstellen markiert ist, wird beim Verarbeiten der After-Sales-Service-Position ein Service-Vertrag angelegt. Der Vertrag wird anhand des für das Feld Vertragspositionskonfiguration festgelegten Wertes erstellt. Ein Vertrag wird nur erstellt, wenn noch kein Vertrag erstellt wurde. Beispiel Wenn das Feld Vertragspositionskonfiguration auf Installationsgruppe gesetzt ist und mehrere After-Sales-Service-Positionen dieselbe Installationsgruppe aufweisen, legt Infor LN beim Verarbeiten der Positionen nur einen Vertrag an. Garantievorlage generieren Sie können eine Garantievorlage für den After-Sales-Service angeben und diese Vorlage überschreibt die im Programm Service-Artikel - Voreinstellungen (tsmdm2105m000) voreingestellte Garantievorlage. Synchronisation der Kopf- und Positionsdaten Mit dem Programm After-Sales-Service - Positionen - Synchronisierung (tstdm0280m000) können Sie die Positionsdaten und die Daten des After-Sales-Service-Kopfes synchronisieren, wenn die Kopfdaten geändert werden. Infor LN startet dieses Programm, wenn Daten im After-Sales-Service-Kopf für Felder geändert werden, die auch in den Positionen vorhanden sind. Sie können dieses Programm auch über die Option Kopf - Positionen - Synchronisierung in den folgenden Programmen aufrufen:
Kopf und Positionen für die After-Sales-Services löschen Infor LN löscht den Kopf und die Positionen der After-Sales-Services auf Basis der ursprünglichen Objekte. Sie können keine Positionen manuell löschen. Der Kopf wird gelöscht, wenn die letzte Position für einen mit einem Objekt verknüpften Artikel gelöscht wird.
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