Kapazitätsauslastungsplanung - Vorwärts- und Rückwärtsplanung
Rückwärtsplanung
Die Rückwärtsplanung minimiert das Bestandsniveau durch eine Einschränkung von frühen Lieferungen. Sie führt jedoch nicht immer zu einem durchführbaren Produktionsplan. Alle nicht geplanten Produktionsmengen werden gemeldet.
Die Rückwärtsplanung ist vor allem bei saisonalen Bedarfsschwankungen nützlich.
Bei der Rückwärtsplanung werden Kuppelprodukte nicht berücksichtigt. Müssen Kuppelprodukte jedoch berücksichtigt werden, dürfen Sie nur die Vorwärtsplanung verwenden.
Vorwärtsplanung
Die Vorwärtsplanung berechnet mögliche Liefertermine.
Sie berücksichtigt automatisch den Sicherheitsbestand.
Kombination
Kombinieren Sie die Verfahren der Vorwärts- und Rückwärtsplanung, um in einem einzigen Lauf saisonale Spitzen auszugleichen und mögliche Lieferdaten zu berechnen. Durch die Kombination kann sich die Berechnungszeit allerdings verlängern.
Hinweis
Wenn Vorwärts- und Rückwärtsplanung kombiniert werden, führt LN zuerst die Rückwärts- und dann die Vorwärtsplanung durch.