Parameter Lageraktivitäten (whinh0100m000)

Inhalt dieses Programms:

  • Eine Liste mit der Historie der Parametereinstellungen und deren Gültigkeitsdaten. Die neuesten Parametereinstellungen finden Sie am Ende der Liste.
  • Die aktuelle Parametereinstellung steht am Anfang der Liste (ohne Gültigkeitsbeginn). Um eine frühere Einstellung abzufragen, müssen Sie doppelt auf den entsprechenden Datensatz mit der Parametereinstellung klicken. Sie können das Programm Parameter Lageraktivitäten drucken (whinh0400m000) zum Drucken und Vergleichen der Parametersätze verwenden.

Möchten Sie die derzeitigen Parameter ändern, klicken Sie doppelt auf den Parametersatz ohne Gültigkeitsbeginn, der am Anfang der Liste aufgeführt wird. Das Unterprogramm Parameter Lageraktivitäten (whinh0100m000) wird gestartet.

Wenn Sie Änderungen vornehmen und die neuen Parametereinstellungen speichern, führt LN die folgenden Aktionen aus:

  • Fügt den neuen Satz am Ende der Liste ein.
  • Aktualisiert die aktuellen Einstellungen (den Datensatz am Anfang der Liste).
Hinweis

Standardmäßig enthält das Feld Bezeichnung das Datum und die Uhrzeit, an dem der vorherige Satz mit Parametereinstellungen gespeichert wurde. Wenn Sie die Parameter ändern, sollten Sie, um Verwirrung zu vermeiden, auch die vorgegebene Bezeichnung ändern oder löschen.

 

Lageraufträge
Gültig ab
Datum und Uhrzeit des Zeitpunkts, ab dem die Parameter gültig sind. Die Parameter sind bis zum Gültigkeitsbeginn eines neueren Parametersatzes gültig.
Gültig ab
Die Bezeichnung des Parametersatzes.
Auslagerungsmenge für Produktion (SFC) korrigieren bis einschließlich
Auslagerungsmenge für Produktion (SFC) korrigieren bis einschließlich
Mit dieser Einstellung wird bestimmt, bis zu welchem Status das Modul Werkstattfertigung die Mengen auf Auslagerungspositionen korrigieren kann, die mit Materialbedarfen für Produktionsaufträge verbunden sind.

Aufträge mit der Auftragsart Produktion erfordern häufig Korrekturen, wenn z. B. eine Maschine in der Produktion ausgefallen ist. Wenn ein Auftrag mit der Auftragsart Produktion korrigiert wird, müssen auch die entsprechenden Materialbedarfe korrigiert werden. Materialbedarfe werden mit Hilfe von Auslagerungspositionen entnommen.

Hinweis
  • Wenn Sie Auslagerungspositionen korrigieren, wird nur die "nicht vorgeschlagene" (vorzuschlagende) Menge angepasst.
  • Wenn keine Auslagerungsposition vorhanden ist, für die eine Korrektur zulässig ist, erstellt LN eine Einlagerungsposition, durch die LN das Material an den Bestand zurückgibt.

    Wenn z. B. die Option Offene Position ausgewählt ist, die Korrekturen bis zum Status Offen zulässt, und keine offenen Auslagerungspositionen vorhanden sind, erstellt LN eine Einlagerungsposition.

Auslag.-Termine für Produktion (SFC) korrigieren bis einschließlich
Auslag.-Termine für Produktion (SFC) korrigieren bis einschließlich
Mit dieser Einstellung wird bestimmt, bis zu welchem Status das Modul Werkstattfertigung die geplanten Termine für Auslagerungspositionen aktualisieren kann, die mit Materialbedarfen für Produktionsaufträge verbunden sind.

Aufträge mit der Auftragsart Produktion erfordern häufig Neuplanung, wenn z. B. eine Maschine in der Produktion ausgefallen ist. Wenn ein Auftrag mit der Auftragsart Produktion neu geplant wird, müssen auch die entsprechenden Materialbedarfe neu geplant werden. Materialbedarfe werden mit Hilfe von Auslagerungspositionen entnommen.

Zur Optimierung der Neuplanung für Aufträge mit der Auftragsart Produktion muss Werkstattfertigung aktiviert sein, damit die Plandaten für Auslagerungspositionen korrigiert werden können.

Hinweis

Um die Plandaten zu korrigieren, prüft Werkstattfertigung nicht den Status der Auslagerungsposition als Gesamtheit, sondern den Status der Mengen, die auf der Auslagerungsposition aufgeführt sind, z. B. die freigegebene Menge, die vorgeschlagene Menge usw.

Wenn Werkstattfertigung Mengen findet, für die die Plandatenkorrektur zulässig ist, werden die Plandaten wie folgt korrigiert:

  • Die Plandaten der Auftragsposition werden korrigiert, wenn die Gesamtmenge der Auftragsposition korrigiert werden darf.
  • Wenn ein Teil der Auftragspositionsmenge korrigiert werden darf, wird eine neue Auslagerungsposition für diese Menge erstellt und die Plandaten werden für die neue Auftragsposition korrigiert.

Beispiel: Die Plandatenkorrektur ist bis zur Aktivität Auslagerungsvorschlag generieren zulässig, und auf einer freigegebenen Auslagerungsposition sind die folgenden Mengen aufgeführt:

  • 10 Stk Offen
  • 10 Stk Erfüllungsplan vorhanden
  • 10 Stk Vorgeschlagen
  • 10 Stk Freigegeben

Die Plandatenkorrektur ist für 30 Stk dieser Auslagerungsposition zulässig, d. h. für die Mengen mit dem Status Offen und Vorgeschlagen und für die Mengen mit einem Erfüllungsplan. Für diese Mengen wird eine neue Auftragsposition erstellt, deren Plandaten aus dem Modul Werkstattfertigung eingelesen werden.

Optionen
Umlagerungsverlust auf Empfangslager buchen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden bei der Umlagerung entstandene Verluste auf das Wareneingangslager gebucht, wenn Sie keine Warenversandbeziehung zwischen den Lägern definiert haben.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, werden bei der Umlagerung entstandene Verluste auf das Lager gebucht, aus dem die Waren entnommen wurden, wenn Sie keine Warenversandbeziehung zwischen den Lägern definiert haben.

Mit dem Programm im Modul Unternehmensmodellierung können Sie eine Warenversandbeziehung zwischen Lägern definieren.

Hinweis

Wenn die Umlagerungsverluste auf das Projekt-AiU-Lager gebucht werden, wird eine Integrationsbuchung mit der Belegart "Projektkosten und -obligos/Versandabweichung" erstellt, um den Verlust für das Projekt zu buchen.

Historie
Lagerauftragshistorie
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Historie der Lageraufträge beispielsweise im Programm Historie Lageraufträge (whinh2550m000) gespeichert. Jedes Mal, wenn ein Lagerauftrag oder eine Lagerauftragsposition erstellt, geändert oder entfernt wird, erstellt LN eine Position in der Lagerauftragshistorie.

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Historiedaten

Einlagerungspositionen für Chargen und ID-Nummern - Historie
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, erstellt LN immer eine Historie für die Einlagerungspositionen für Chargen und ID-Nummern, wenn ein Einlagerungsauftrag erstellt, geändert oder gelöscht wird. Zum Beispiel wird die Historie für Inventurauftragspositionen für Chargen und ID-Nummern gespeichert und es können mit dem Programm Einlagerungspositionen für Chargen und ID-Nummern - Historie (whinh2566m000) abgerufen werden.

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Historiedaten

Lagerauftragsnummern
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zur Erstellung von Lagerauftrags nummern.
Nummernkreis
Der Nummernkreis zur Erstellung von Lagerauftrags nummern.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Nummernkreis
Die Nummerkreise, die für die Generierung von Lagerauftrags nummern für Aufträge verwendet werden, die für unerwartete Wareneingänge generiert werden.
Ladung - Länge
Der Parameter, der die Anzahl an Ziffern in einer Ladungsnummer bestimmt, die durch das Verfahren Erste freie Nummer in LN generiert werden.

Sie können die Länge dieser Ladungsnummer erhöhen oder verringern. Wenn Sie die Ladungslänge verändern, gilt die geänderte Einstellung nur für neue Ladungen, die durch LN erstellt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Länge der Lieferavis-Nummer.

Schrittgröße für Positionen
Die Schrittgröße zwischen Positionsnummern von Lagerauftragspositionen.
Schrittgröße für Sätze
Die Schrittgröße zwischen Positionsnummern von Lager auftragssätzen.
Artikelzuschläge für Artikelumbuchung zuordnen
Artikelzuschläge für Artikelumbuchung zuordnen
Gibt an, auf welche Weise Artikelzuschläge bei Artikelumlagerungen angewendet werden müssen.

Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

  • Entnahme und Wareneingang

    Weisen Sie Artikelentnahmezuschläge und Artikeleingangszuschläge für Artikelumlagerungen zu.

  • Nur Entnahme

    Weisen Sie nur Artikelentnahmezuschläge für Artikelumlagerungen zu.

  • Nur Wareneingang

    Weisen Sie nur Artikeleingangszuschläge für Artikelumlagerungen zu.

  • Kein(e/r/s)

    Weisen Sie keine Artikelzuschläge für Artikelumlagerungen zu.

  • Nicht anwendbar

Voreinstellung: Entnahme und Wareneingang

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Zuordnen von Artikelzuschlägen für Artikelumbuchung

Lieferavise
Ladeeinheiten automatisch aus Lieferavisen generieren
Ladeeinheiten automatisch aus Lieferavisen generieren

Die Einstellungen, die das automatische Generieren von Ladeeinheiten aus eingehenden Lieferavisen steuern. Diese Einstellungen werden auf eingehende Lieferavise mit Artikeln angewendet, die mit keinem Lager verknüpft sind.

Hinweis

Die Einstellungen im Feld Lieferavis-Erstellung im Programm Läger (whwmd2500m000) und im Feld Ladeeinheiten automatisch aus Lieferavisen generieren im Programm Artikeldaten nach Lager (whwmd2110s000) übersteuern die Einstellungen in diesem Feld. Die im Programm Artikeldaten nach Lager (whwmd2110s000) eingestellten Parameter übersteuern zudem die Einstellungen im Programm Läger (whwmd2500m000).

Lieferavise über EDI
Automatischer Eingang Direktlieferungspositionen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden die Lieferavis-Eingänge für Direktlieferungen, die über EDI verarbeitet werden, automatisch bestätigt.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, müssen Lieferavis-Wareneingänge für Direktlieferungen, die über EDI verarbeitet werden, manuell bestätigt werden. Um das Lieferavis manuell zu bestätigen, müssen Sie den Befehl Eingang Direktlieferungspositionen im Programm Lieferavise (whinh3600m000) ausführen. Außerdem können Sie bei Bedarf den tatsächlichen Liefertermin und die Nummer des Lieferscheins ändern.

Sie können auch die Daten der Versandmenge und der Versandmenge in Bestandseinheit im Programm Lieferavis - Positionen (whinh3101m000) ändern.

Optionen
Lieferavise automatisch generieren
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden bei der Bestätigung des Versands automatisch Lieferavise generiert.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, werden Lieferavise nicht automatisch generiert. Sie können allerdings im Programm Ausgehende Lieferavise bestätigen (whinh4230m100) manuell ein Lieferavis erstellen.

Historie Lieferavise
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden die Daten aus den Lieferavisen in Historiedateien gespeichert. Die Daten dieser Dateien können in den Historieprogrammen angezeigt werden, beispielsweise in den Programmen Historie Lieferavise (whinh3550m000) und Anschaffungsnebenkosten - Position - Historie (tclct2550m000).

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Historiedaten

Wareneingänge
Optionen
Voreinstellungen WE-Kopf verwenden
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, liest LN beim Erstellen einer WE-Position im Programm Wareneingänge (whinh3512m000) Daten aus dem Programm Kopfdaten Wareneingänge (whinh3110m000) ein.

LN ruft folgende Daten ab:

  • Den Lieferschein im Programm Kopfdaten Wareneingänge (whinh3110m000). Falls festgelegt, wird er als Voreinstellung für die Angabe im Feld Lieferschein im Programm Wareneingänge (whinh3512m000) verwendet.
  • Das Datum im Feld Erstellt am im Programm Kopfdaten Wareneingänge (whinh3110m000). Falls festgelegt, wird es als Voreinstellung für die Angabe im Feld Wareneingangsdatum im Programm Wareneingänge (whinh3512m000) verwendet.
Chargen für Gültigkeitseinheiten automatisch generieren
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, generiert LN Chargen, wenn Sie Gültigkeitseinheiten erstellen.
Lieferscheinnummer obligatorisch auf WE-Schein für Bestellungen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, müssen Sie beim Wareneingang von EK-Artikeln eine Lieferschein nummer im Programm Wareneingänge (whinh3512m000) angeben.

Neben Bestellungen können Sie das Feld für die Lieferscheinnummer als obligatorisches Feld für alle Auftragsarten festlegen. Beispiel VK-Aufträge, Service-Aufträge usw.

Für die Auswahl der Auftragsart, für die Sie die Lieferscheinnummer angeben müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche Mehr; daraufhin wird eine Liste mit Aufträgen in einem neuen Fenster angezeigt.

Eingang als letzten Eingang bestätigen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird das Kontrollkästchen Letzter Eingang für alle Wareneingangspositionen beim Eingang von Bestellpositionen automatisch aktiviert, wenn der letzte Wareneingang bestätigt wird. Das Kontrollkästchen Letzter Eingang wird für Wareneingangspositionen schreibgeschützt.

Die Einstellung in diesem Feld ist die Voreinstellung für alle Läger in Ihrer Organisation. Sie können diese Einstellung für einzelne Läger im Feld Eingang als letzten Eingang bestätigen im Programm Läger (whwmd2500m000) ändern.

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, müssen Endanwender die eingegangenen Artikel bei der Wareneingangsbestätigung nicht (erneut) prüfen und das Kontrollkästchen Letzter Eingang manuell aktivieren. Dadurch wird der Wareneingang beschleunigt; dies kann bei einer großen Anzahl von Wareneingangsbuchungen wichtig sein. Außerdem kann es hierdurch nicht passieren, dass Nachlieferungen versehentlich nicht erstellt werden, weil ein Anwender vergessen hat, das Kontrollkästchen Letzter Eingang zu aktivieren. Wenn andererseits das Prüfen der eingegangenen Artikel bei der WE-Bestätigung für das aktuelle Lager erforderlich ist, müssen Sie dieses Kontrollkästchen deaktivieren.

Sie können die automatische Aktivierung des Kontrollkästchens Letzter Eingang für einen bestimmten Wareneingang nur aufheben, indem Sie die Eingangsmengen im Programm Wareneingangskorrektur (whinh3121s000) korrigieren. Für dieses Programm benötigen Sie eine spezielle Berechtigung.

Hinweis

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, und die Wareneingangsbestätigung gesperrt werden muss, da die eingegangenen Mengen nicht den Eingangstoleranzen entsprechen, müssen Sie die Eingangstoleranzen neu definieren. Hierzu müssen Sie entweder den Wert Sperren auf Warnen setzen oder die Mengen korrigieren.

Im Gruppenfeld Wareneingang im Programm Artikel - Lieferanten (tdipu0110m000) können Sie Eingangstoleranzen und Sperrungen definieren.

Wareneingangshistorie
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden Daten für den Wareneingang in Historiedateien gespeichert. Die Daten dieser Dateien können in den Historieprogrammen angezeigt werden, beispielsweise im Programm Historie Kopfdaten Wareneingänge (whinh3560m000).

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Historiedaten

Auf doppelte Eingänge prüfen
Wenn dieses Kontrollkästchen während der Erfassung des Wareneingangs markiert ist, prüft die Anwendung, ob dieser Wareneingang bereits vorhanden ist.

Der erstellte Wareneingang ist ein Duplikat, wenn die folgenden Daten mit einem Wareneingang in LN übereinstimmen:

  • Auftragsherkunft
  • Auftrag
  • Auftragsposition
  • Lieferschein eingegangen

Wird ein doppelter Eintrag gefunden, wird die erstellte Wareneingangsposition gesperrt, und es wird eine Meldung mit einem Sperrgrund angezeigt. Außerdem geht aus der Meldung die Wareneingangsposition hervor, von der die gesperrte Wareneingangsposition ein Duplikat ist.

Sperrgrund - Doppelter Eingang
Der Sperr grund, der angezeigt wird, wenn der erstellte Wareneingang ein Duplikat eines bereits vorhandenen Wareneingangs ist. Ein Sperrgrund für einen doppelten Eingang muss von der Art Wareneingangsschein sperren sein.
Artikelsuche
Artikelkodierung für Eingänge
Das Artikelkodierungssystem, das zur Suche anhand des Artikel-Codes des Lieferanten verwendet wird.

Wenn ein Artikel-Code des Lieferanten verfügbar ist, können Sie mit Hilfe der Artikelkodierung nach dem entsprechenden internen Artikel-Code suchen. Wenn Sie einen Wareneingang erfassen, können Sie nach Lagerauftragspositionen suchen, deren interner Artikel-Code zum Artikel-Code des Lieferanten gehört.

LN verwendet die Artikelkodierungen, die im aktuellen Programm festgelegt wurden, in der folgenden Priorität:

  1. Artikelkodierung für Eingänge (1)
  2. Artikelkodierung für Eingänge (2)
  3. Artikelkodierung für Eingänge (3)

Die in diesen Feldern festgelegten Artikelkodierungen müssen unterschiedlich sein.

Kosten-/Serviceartikel auf WE-Scheinen drucken
Kosten-/Serviceartikel auf WE-Scheinen drucken
Gibt an, ob virtuelle Artikelarten (und ggf. welche der Artikelarten) im Programm Wareneingänge drucken (whinh3412m000) gedruckt werden.
Fertigungsartikel/-komponenten auf WE-Scheinen drucken
Fertigungsartikel/-komponenten auf WE-Scheinen drucken
In diesem Feld wird angegeben, ob der Hauptfertigungsartikel, die Komponenten des Fertigungsartikels oder beide Angaben auf den Wareneingangsschein gedruckt werden.
Hinweis
  • Wenn für das Feld Lageraktivitäten im Programm Bestellpositionen (tdpur4101m000) der Wert Nach Einzelteil eingestellt ist und Sie hier Komponenten auswählen, druckt LN die im Programm Stückliste (tibom1110m000) definierten Komponenten auf den Wareneingangsschein.
  • Wenn für das Feld Lageraktivitäten im Programm Bestellpositionen (tdpur4101m000) der Wert Nach Einzelteil eingestellt ist und Sie hier Beide auswählen, druckt LN den Hauptartikel sowie die im Programm Stückliste (tibom1110m000) definierten Komponenten auf den Wareneingangsschein. Der Hauptartikel wird unterstrichen und ohne Mengenangaben gedruckt.
Drucken
Auftragseinheit auf Lieferschein
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, druckt LN die Einheit, in der die Menge auf dem Auftrag ausgedrückt wird, auf den Lieferschein.
Wareneingangsnummern
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zur Erstellung von Wareneingangs nummern.
Nummernkreis
Der Nummernkreis zur Erstellung von Wareneingangs nummern.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Schrittgröße
Die Schrittgröße zwischen Positionsnummern von Wareneingängen.
Einlagerungsvorschläge
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zum Generieren von Einlagerungsvorschlags nummern.
Nummernkreis
Der Nummernkreis zur Erstellung von Einlagerungsvorschlags nummern.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Lagerungsbedingungen drucken - Eingehend
Lagerungsbedingungen für Artikel/Artikelgruppe
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, druckt LN die Lagerungsbedingungen für Artikel/Artikelgruppe auf Dokumente/Berichte, die zur Einlagerung gehören.
Voreingestellter Bestandseingangswert
Voreingestellter Bestandseingangswert
Der voreingestellte Eingangswert für den Bestand, wenn kein Wareneingangspreis definiert ist.
Hinweis

Wenn die Wareneingänge bestätigt wurden, werden die Finanz-Buchungen auf Basis der folgenden Entitäten erstellt:

  • Normale Eingänge
    Der Eingang für das eingegangene Material. Beispiele: Wareneingänge, positive Korrektur, Eingang nach Produkt aus der Produktion usw. Unterstützte Auftragsherkünfte können Produktionsauftrag, Arbeitsauftrag, Werkstattauftrag (Teile-Eingangspositionen), Service-Auftrag, Korrekturauftrag und Inventurauftrag sein.
  • Reklamationswareneingänge
    Der Eingang für Material, das nicht eingegangen ist. Beispiele: VK-Reklamation, Materialreklamation aus Produktion usw. Reklamationswareneingänge, in denen der Einlagerungspreis definiert werden kann, können mit der Auftragsherkunft verknüpft werden. Die folgenden Auftragsherkünfte werden unterstützt: VK-Auftrag (Materialposition), Instandhaltungsarbeitsauftrag (Materialeinsatzmittelposition) und Projektvertrag (nur, wenn der Einlagerungspreis nicht definiert wurde)
Hinweis

Wenn der Wareneingangspreis nicht definiert wurde, kann die Bewertung der Wareneingänge im Bestand nur dann durchgeführt werden, wenn die Eigentumsverhältnisse auf Im Firmeneigentum gesetzt wurden.

Lagerungsbedingungen für Lager/Lagerplatz
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, druckt LN die Lagerungsbedingungen für Lager/Lagerplatz auf Dokumente/Berichte, die zur Einlagerung gehören.
Lagerprüfungen
Optionen
Bestand in Prüfung verfügbar für Planung
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sind Artikel für die Planung in Unternehmensplanung, Zeitabhängiger Meldebestand oder SIC verfügbar, wenn für diese Artikel eine Wareneingangsprüfung erforderlich ist.

Sie können den Wert dieses Kontrollkästchens nicht ändern, wenn im Programm Lagerprüfungen (whinh3122m000) im Feld Zu prüfende Menge ein Datensatz mit einem Wert über null vorhanden ist.

Bestandspunkte in einer Lagerprüfung konsolidieren
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden Chargenartikel oder Artikel mit ID-Nummern mit geringem Volumen, LIFO/FIFO-Artikel oder Artikel, die in mehreren Ladeeinheiten vorhanden sind, in einer einzigen Einlagerungs- oder Auslagerungsprüfung konsolidiert.

Die Konsolidierung ist abhängig von folgenden Bedingungen:

  • Für diese Artikel ist eine Wareneingangsprüfung erforderlich.
  • Einlagerung
    Die in Wareneingangspositionen oder Einlagerungsvorschlägen aufgeführten Artikel stimmen mit denen überein, die in den Einlagerungspositionen genannt sind. Wenn es sich um ein Lager mit Lagerplatzverwaltung handelt, müssen auch die vorgeschlagenen Lagerplätze übereinstimmen.
  • Auslagerung
    Die in Auslagerungsvorschlagspositionen aufgeführten Artikel stimmen mit denen überein, die in den Auslagerungspositionen genannt sind. Wenn es sich um ein Lager mit Lagerplatzverwaltung handelt, müssen auch die Lagerplätze für Versandbereitstellung übereinstimmen.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter Erstellen, Aktualisieren und Löschen von Prüfköpfen und -positionen.

Zulässige Zeit für Einlagerungsprüfung
Die Anzahl der Stunden oder Tage, die zum tatsächlichen Wareneingangsdatum hinzuaddiert werden und die die Einlagerungsprüfung dauern darf.

Die zulässige Dauer der Einlagerungsprüfung wird als Eingabe für das Lagerprüfungen (whinh2631m100)-Workbench-Programm verwendet, um die Einlagerungsprüfungen zu bestimmen, deren Fälligkeit bereits überschritten ist oder die am Tagesdatum oder in der Zukunft fällig sind.

Prüfzeit
Die Einheit, in der die Prüfzeit ausgedrückt wird.

Zulässige Werte

Periodenart

Sperrbestand
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sind die Lageraktivitäten für Sperrbestand verfügbar. Im Unterprogramm Läger (whwmd2500m000) müssen Sie pro betroffenem Lager das Kontrollkästchen Sperrbestand markieren, damit die Lageraktivitäten für Sperrbestand verfügbar sind.

Um statt der voreingestellten Bearbeitung von Sperrbestand das Verfahren "Zahlbar an Lieferanten" zu verwenden, markieren Sie die folgenden Kontrollkästchen:

  • das aktuelle
  • Sperrbestand zahlbar an Lieferanten
  • Das Kontrollkästchen Sperrbestand im Programm Läger (whwmd2500m000) für die betroffenen Läger.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, löscht LN Ausschussbestand bei der Ablehnung aus dem Bestand. Das bedeutet, dass die abgelehnten Waren nicht mehr vorhanden sind.

Sperrbestand zahlbar an Lieferanten
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist eine Fakturierung oder Zahlung von Sperrbestand, der durch Bestellungen oder EK-Lieferabrufe entstanden ist, zulässig, bevor die Lagerprüfung und die Sperrbestandsprozesse abgeschlossen sind.
Sperrbestand verfügbar für Planung
Legen Sie fest, ob und wann der Sperrbestand für Unternehmensplanung, Zeitabhängiger Meldebestand oder SIC verfügbar sein soll.
Hinweis
  • Dieser Parameter ist gültig für Sperrbestand und hat keine Auswirkungen auf Artikel in Lagerprüfungen.
  • Verarbeitete Dispositionspositionen sind nie für Planungen verfügbar.
Einlagerungsprüfung - Sperrgrund
Eine anwenderdefinierte Bezeichnung, die auf einer Buchung und dem Buchungsschlüssel basiert. Mit Hilfe der Vorgangstextschlüssel können Daten für Abfragen und Berichte ausgewählt werden.
Auslagerungsprüfung - Sperrgrund
Eine anwenderdefinierte Bezeichnung, die auf einer Buchung und dem Buchungsschlüssel basiert. Mit Hilfe der Vorgangstextschlüssel können Daten für Abfragen und Berichte ausgewählt werden.
Ausschuss - Sperrgrund
Der Grund, weshalb eingegangene Waren bei der Prüfung nicht genehmigt wurden.
Prüfnummern
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zur Erstellung von Prüfnummern.
Nummernkreis für Einlagerung
Der Nummernkreis zur Erstellung von Prüfnummern.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Nummernkreis für Auslagerung
Der Nummernkreis zur Erstellung von Prüfnummern für die Auslagerung.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zum Definieren von Sperrbestands-IDs.
Nummernkreis
Die ID-Nummern zum Definieren von Sperrbestands-IDs.
Direktbereitstellung
Dynamische Direktbereitstellung
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, kann die dynamische Direktbereitstellung verwendet werden.
Hinweis

Wenn ein Direktbereitstellungsauftrag vorhanden ist, können Sie die Markierung für dieses Kontrollkästchen nicht entfernen.

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Deaktivieren nicht verwendeter Konzepte im Paket Lagerwirtschaft.

Direktbereitstell.Auftr. für Unterdeckung Auslag.-Vorschl. generieren
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird ein Direktbereitstellungsauftrag für die Bestandsunterdeckung erstellt, wenn nach dem Generieren eines Auslagerungsvorschlags eine Bestandsunterdeckung ermittelt wird.
Hinweis

Sie können dieses Kontrollkästchen im Programm Auslagerungsvorschläge generieren (whinh4201m000) weiterhin markieren oder die Markierung entfernen. Wenn Sie jedoch einen Auslagerungsvorschlag z. B. direkt aus dem Programm Auslagerungspositionen (whinh2120m000) erstellen, ist diese Option auf die Lager-/Artikelebene anwendbar ( Artikeldaten nach Lager (whwmd2510m000)/ Artikeldaten nach Lager (whwmd2110s000)).

Bei WE-Bestätigung Pos. Direktbereitstellungsauftrag generieren
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, prüft LN, ob offene Direktbereitstellungsaufträge für eingehende Waren vorhanden sind.
Positionen Direktbereitstellungsauftrag automatisch genehmigen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, erhalten diese Einlagerungspositionen unmittelbar den Status Genehmigt, wenn Direktbereitstellungspositionen generiert werden.
Prioritätsdefinition für Direktbereitstellungsauftrag
Ein anwenderdefinierter Satz an Prioritäten, die einem oder mehreren LN Tabellenfeldern zugeordnet sind. LN generiert mit der Prioritätsdefinition für den Direktbereitstellungsauftrag die Systempriorität für den Direktbereitstellungsauftrag.
Hinweis
  • Sie können Prioritätsdefinitionen für Direktbereitstellungsaufträge nur für die dynamische Direktbereitstellung verwenden.
  • Statt Prioritätsdefinitionen für Direktbereitstellungsaufträge und abhängig von einer Parametereinstellung können Sie Planungsprioritätsregeln auf die dynamische Direktbereitstellung anwenden.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter Priorität für Direktbereitstellungsaufträge

Definition der Beschränkung
Eine anwenderdefinierte Gruppe von Regeln, die von LN verwendet wird, um zu bestimmen, ob Direktbereitstellungsaufträge erstellt werden sollen. Die Regeln werden nacheinander geprüft. Wenn eine gültige Bedingung erfüllt ist, werden keine Direktbereitstellungsaufträge erstellt. Wenn keine Regel angewendet werden kann, lässt LN die Erstellung von Direktbereitstellungsaufträgen zu. Beschränkungsregeln für die Direktbereitstellung werden unabhängig von der Verwendung der Warendirektanlieferung berücksichtigt.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter Beschränkungen Direktbereitstellung

Planungsprioritätsregel verwenden
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden Planungsprioritätsregeln von der Warendirektanlieferung (WDA) verwendet. D. h. diese Regeln werden auf WDA-generierte Direktbereitstellungsaufträge und alle anderen dynamischen Direktbereitstellungsaufträge angewendet.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter Planungsprioritätsregeln

Bei Freigabe des Auftrags an WH Direktbereitstell.Auftrag generieren
Bei Freigabe des Auftrags an WH Direktbereitstell.Auftrag generieren
Zeigt die Bedingungen an, die die Generierung von Direktbereitstellungsaufträgen steuern, wenn ein Entnahmeauftrag an das Paket Lagerwirtschaft freigegeben wird. Der Wert, den Sie in dieses Feld eingeben, wird als Voreinstellung in das Programm Läger (whwmd2500m000) übernommen.

Zum Aktivieren dieses Felds müssen Sie das Kontrollkästchen Dynamische Direktbereitstellung markieren. Wenn Sie das Kontrollkästchen Dynamische Direktbereitstellung deaktivieren, wird das Feld Bei Freigabe des Auftrags an WH Direktbereitstell.Auftrag generieren auf Nie gesetzt.

Direktbereitst.Auftr. stornieren, wenn Bestand vorgeschl. werden kann
Zeigt die Bedingungen an, die die automatische vollständige oder teilweise Stornierung verknüpfter Direktbereitstellungsaufträge steuern, wenn ein Auslagerungsvorschlag für eine Auslagerungsposition generiert wird.
Hinweis
  • Die Parameter gelten nur für dynamische Direktbereitstellungsaufträge, nicht für statische Direktbereitstellungsaufträge oder Warendirektanlieferungen, die mit Direktbereitstellungsaufträgen verknüpft sind.

  • Dieses Feld ist nur aktiviert, wenn Sie das Kontrollkästchen Dynamische Direktbereitstellung markieren.

  • Die automatische Stornierung von Direktbereitstellungsaufträgen ist nur möglich, wenn Sie einen Auslagerungsvorschlag generieren. Für manuell erstellte oder geänderte Auslagerungsvorschläge ist eine automatische Generierung hingegen nicht möglich.

Zulässige Werte

Sie können aus den folgenden Optionen auswählen:

  • Nie: Direktbereitstellungsaufträge werden nie storniert, und zwar selbst dann nicht, wenn Bestand für einen Auslagerungsvorschlag vorhanden ist. Dieser Wert wird als Voreinstellung ausgewählt.

  • Offene Direktbereitstellungsaufträge: Direktbereitstellungsaufträge ohne Positionen werden storniert. Direktbereitstellungsaufträge mit stornierten Positionen werden ebenfalls storniert.

  • Offene u. gepl. Direktbereitst.-Aufträge: Direktbereitstellungsaufträge mit und ohne Positionen werden storniert. Der Teil des Direktbereitstellungsauftrags, der storniert werden kann, entspricht der Differenz zwischen der angeforderten Menge des Direktbereitstellungsauftrags und der Gesamtmenge der Positionen des Direktbereitstellungsauftrags, die nicht storniert wurden.

Direktbereitstellungsaufträge
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zur Erstellung von Direktbereitstellungsauftrags nummern.
Nummernkreis
Der Nummernkreis zum Generieren von Direktbereitstellungsauftrags nummern.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Schrittgröße
Die Schrittgröße zwischen Positionsnummern von Direktbereitstellungsaufträgen.
Warendirektanlieferung (WDA)
Warendirektanlieferung (WDA)
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, kann LN die Warendirektanlieferung (WDA) verwenden.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter Warendirektanlieferung (WDA)

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Deaktivieren nicht verwendeter Konzepte im Paket Lagerwirtschaft.

Lagerstruktur für Lieferung verwenden
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, verwendet LN die Lagerstrukturen für Lieferungen.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter Lagerstrukturen für Lieferung

Auslagerung
Entnahme - Optionen
Negativen Bestand zulassen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist ein negativer Bestand zulässig.

Diese Optionen sind in verschiedenen Programmen verfügbar:

Programme:

  • Artikel - Lagerwirtschaft (whwmd4500m000)
  • Artikel - Voreinstellungen Lagerwirtschaft (whwmd4501m000)
  • Artikeldaten nach Lager (whwmd2510m000)
  • Auslagerungsvorschläge verarbeiten (whinh4200m000) *
  • Auslagerungsvorschläge generieren (whinh4201m000) *
*Nur Option Auslagerungsvorschlag trotz Bestandsunterdeckung erstellen.

 

Sie können die Markierung für dieses Kontrollkästchen entfernen, wenn es keinen negativen Bestand gibt. Andernfalls kann kein negativer Bestand erstellt werden und die Wareneingänge führen zur Aktualisierung der negativen Bestandsniveaus.

Entnahmen nach Lagerplatzart beschränken
Dieses Kontrollkästchen gilt nur für den Bestand, der gelagert wird und für den Verpackungsdefinitionen vorhanden sind. Für jede Verpackungsdefinitionsebene müssen Sie angeben, ob die Lagerplatzart Entnahme oder Massenlagerung ist.

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden beim Generieren eines Auslagerungsvorschlags folgende Schritte ausgeführt:

  • Bei Definitionsebenen mit der Lagerplatzart Entnahme werden nur Entnahmelagerplätze auf die Verfügbarkeit des Bestandes überprüft
  • Bei Definitionsebenen mit der Lagerplatzart Massenlagerung werden nur Massenlagerplätze auf die Verfügbarkeit des Bestandes überprüft

Wenn ein Auslagerungsvorschlag für einen Artikel mit einer Verpackungsdefinition generiert wird, hält sich LN daher strikt an die Lagerplatzart, die für die Verpackungsdefinitionsebene festgelegt wurde.

So wird beispielsweise verhindert, dass kleine Kartons oder Artikel stückweise von Paletten auf Massenlagerplätzen entnommen werden. Massenlagerplätze dienen daher weiterhin als Massenlagerplätze.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird beim Generieren eines Auslagerungsvorschlags die Lagerplatzart der Verpackungsdefinitionsebene als bevorzugte Lagerplatzart verwendet. LN überprüft zunächst Lagerplätze mit der Lagerplatzart der Definitionsebene auf die Verfügbarkeit des Bestandes. Wenn auf der bevorzugten Lagerplatzart kein oder nicht genug Bestand vorhanden ist, überprüft LN die andere Lagerplatzart auf verfügbaren Bestand.

Mindestentnahmen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sucht LN beim Generieren eines Auslagerungsvorschlags nach der Mindestanzahl von Entnahmen, die zum Erreichen der in der Auftragsposition angegebenen Menge erforderlich sind. Hierfür sucht LN nach dem größten Bestandspunkt. Wenn die Gesamtmenge nicht vom größten Bestandspunkt entnommen werden kann, wechselt LN zum zweitgrößten Bestandspunkt usw., bis die Gesamtmenge entnommen wurde.

Beispiel: VK-Auftrag 27500157 enthält 15 Artikel mit Chassisnummer (VIN). Der VIN-Artikel ist chargenverwaltet und wird in Lager LG00131 gelagert:

LagerplatzChargeArtikelMengeEinheit
A1Chassisnummer5Projektverwaltung (PCS)
A2Chassisnummer5Projektverwaltung (PCS)
A3Chassisnummer5Projektverwaltung (PCS)
B4Chassisnummer6Projektverwaltung (PCS)
B5Chassisnummer6Projektverwaltung (PCS)

 

LN generiert dadurch im Programm Auslagerungsvorschläge generieren (whinh4201m000) den folgenden Auslagerungsvorschlag für VK-Auftrag 27500157:

LagerplatzChargeArtikelMengeEinheit
B4Chassisnummer6Projektverwaltung (PCS)
B5Chassisnummer6Projektverwaltung (PCS)
A1Chassisnummer3Projektverwaltung (PCS)

 

Das Programm Auslagerungsvorschlag generieren (whinh4201m000) schlägt die Menge auf der Basis der Einstellung des Lagerparameters Auslagerungsverfahren im Programm Artikel - Lagerwirtschaft (whwmd4100s000) und dem Parameter für Lageraktivitäten Mindestentnahmen im Programm Parameter Lageraktivitäten (whinh0100m000) vor. Die FIFO/LIFO-Daten haben eine höhere Priorität und übersteuern die Funktionalität der Mindestentnahmen. Die Funktionalität der Mindestanzahl für Entnahmen beruht auf Mengen. LN sortiert zunächst die Bestandspunkte auf der Basis der Auslagerungspriorität LIFO/FIFO und verwendet anschließend den Parameter Mindestentnahmen. LN sucht zunächst nach Bestandspunkten mit Bestandsdaten nach dem LIFO-Prinzip und wählt anschließend die größten Bestandspunkte aus, um die entnommenen Artikeleinheiten zu minimieren.

Hinweis: Ladeeinheiten werden stets auf der Basis von Mindestentnahmen ausgewählt. In diesem Fall ist auch die Auslagerungspriorität LIFO/FIFO höher als Mindestentnahmen.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, übersteuert das FIFO/LIFO-Datum die Menge. Dies kann zu mehr Entnahmen als die Mindestanzahl Entnahmen pro Auftragsposition führen. Bei Artikeln mit denselben FIFO/LIFO-Daten sortiert LN die Mengen beginnend mit der kleinsten Menge.

Beim Freigeben des Vorschlags Versandbeschränkungen prüfen
Mit der Einstellung dieses Kontrollkästchens wird festgelegt, wie LN die Auslagerung von Verkaufsauftragspositionen mit dem Wert Satz vollständig versenden, Bausatz vollständig versenden oder Auftrag vollständig versenden im Feld Versandbeschränkung im Programm VK-Auftragspositionen (tdsls4101m000) bearbeitet.

Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird ein Auslagerungsvorschlag generiert, aber nicht freigegeben, bis Bestand für alle Auftragspositionen vorhanden ist, selbst wenn in der anwendbaren Lagerprozedur für Auslagerungsvorschläge eine automatische Freigabe eingestellt ist. Wenn hier jedoch der Bestand nicht für den Auftrag ausreicht, löscht LN die gerade erstellten Auslagerungsvorschläge für alle Auftragspositionen.

Für den Wert Bausatz vollständig versenden schlägt LN Mengen vor, die vollständige Untersätze bilden. Verbleibende Mengen werden nicht vorgeschlagen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Übersicht über die Abwicklung von Bausätzen in Lagerwirtschaft.

Auf diese Weise ist der Bestand für andere Aufträge mit geringeren Mengen verfügbar.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird ein Auslagerungsvorschlag generiert und freigegeben. Vor dem Bestätigen der zugehörigen Sendungspositionen prüft LN, ob:

  • für alle Auftragspositionen Sendungspositionen vorhanden sind,
  • für jede Sendungsposition der verfügbare Bestand ausreicht. Bei Bestandsunterdeckung können die Sendungspositionen erst bestätigt werden, wenn eine Ergänzung vorgenommen wurde.

    Das kann zu zahlreichen Sendungen im Versandbereitstellungsbereich führen, bis das Lager aufgefüllt ist. Wenn dieses Szenario wahrscheinlich ist, sollten Sie dieses Kontrollkästchen markieren.

Änderungen für bestätigte Ladungen/Sendungen zulassen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, lässt LN es zu, Sendungen um Sendungspositionen und Ladungen um Sendungen bei Ladungen und Sendungen mit dem Status Bestätigt zu erweitern.
Retrograde Aufträge unterdrücken
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden gesperrte und versandte retrograde Aufträge unterdrückt. Diese Aufträge werden nicht im Programm Lageraufträge (whinh2100m000) angezeigt.
Überbestand und für Umbuchung verfügb. Bestand autom. neu berechnen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, berechnet LN den Überbestand und den für Umbuchung verfügbaren Bestand automatisch neu, wenn ein Auslagerungsvorschlag erstellt wird oder wenn ein Inventurauftrag oder ein Korrekturauftrag verarbeitet wird.
Versand - Optionen
Historie Sendungen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Historie der Sendungen beispielsweise im Programm Historie Sendungen (whinh4550m000) gespeichert. Jedes Mal, wenn ein Sendungskopf, eine Sendungsposition oder eine Sendungsladung erstellt, geändert oder entfernt wird, erstellt LN eine Position in der Sendungshistorie.

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Historiedaten

Voraussichtliche Sendungen in Verwendung
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, können Sendungen generiert werden, wenn eine Auslagerungsposition erstellt wird. Der Ausgangsstatus lautet dann Voraussichtlich.

Die Verwendung voraussichtlicher Sendungen wird auf der Ebene der Auftragsart durch das Markieren des Kontrollkästchens Voraussichtliche Sendungen in Verwendung im Programm Lagerauftragsarten (whinh0110m000) aktiviert. Im Programm Lagerauftragsarten (whinh0110m000) können Sie außerdem das Kontrollkästchen Voraussichtliche Sendungen automatisch generieren markieren, um damit anzugeben, ob voraussichtliche Sendungen automatisch generiert werden müssen.

Hinweis

Dieses Feld kann nicht geändert werden, wenn bereits voraussichtliche Versandbehälter/Ladungen/Sendungen/Sendungspositionen vorhanden sind.

Die Markierung für dieses Feld ist standardmäßig entfernt. Wenn jedoch voraussichtliche Sendungen vorhanden sind oder wenn Auftragsarten vorhanden sind, für die dieses Kontrollkästchen markiert ist, kann dieses Kontrollkästchen nicht geändert werden.

Versandbehälter in Verwendung
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, können Sie in den folgenden Programmen Versandbehälter verwalten:
  • Versandbehälter (whinh4125m000)
  • Sendung in Versandbehälter verschieben (whinh4125m100)
  • Versandbehälter (whinh4625m000)

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Sendungsannahme wird verwendet
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Sendungsannahme für die aktuelle Firma aktiviert.
Hinweis

Die Markierung für dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig entfernt. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, ist die Sendungsannahme für den Anwender nicht sichtbar.

Zusatzkosten für Sendungen berechnen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden Zusatzkostenpositionen für Sendungen in LN unterstützt. Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Zusatzkosten in Lagerwirtschaft
Hinweis

Lagerwirtschaft berechnet Zusatzkosten für Sendungen nur dann, wenn Sie das Feld Zusatzkosten berechnen für im Programm Kunden (tccom4110s000) auf Sendungen setzen.

Bestandspunkte in einer Sendungsposition konsolidieren
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden die Auslagerungsvorschläge der gleichen Auftragsposition mit unterschiedlichen Bestandspunktdaten in einer einzigen Sendungsposition konsolidiert.

Die Auslagerungsvorschläge werden für eine Auslagerungsposition auch dann in einer Sendungsposition konsolidiert, wenn die Auslagerungsvorschläge mindestens eines der folgenden Elemente umfassen:

Hinweis

Die mit der Sendungsposition verknüpften konsolidierten Daten können Sie im Programm Bestandspunktdaten für Sendungspositionen (whinh4133m000) abrufen.

Dieser Parameter ist nur für die Entnahme von anonymem Bestand von Bedeutung. Für die Entnahme von Ladeeinheiten aus dem Bestand ist dieser Parameter nicht relevant.

Die Entnahme von Ladeeinheiten aus dem Bestand basiert auf dem Parameter Ladeeinheiten bei Entnahme auf Sendungspositionsebene verschmelzen im Programm Artikeldaten nach Lager (whwmd2110s000).

Baustückliste ID-Artikel prüfen
In diesem Feld wird angegeben, ob LN die ID-Nummern der Baustückliste und ggf. die damit verbundene Maßnahme prüft.
Lagerungsbedingungen drucken - Ausgehend
Lagerungsbedingungen für Artikel/Artikelgruppe
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, druckt LN die Lagerungsbedingungen für Artikel/Artikelgruppe auf Dokumente/Berichte, die zur Auslagerung gehören.
Lagerungsbedingungen für Lager/Lagerplatz
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, druckt LN die Lagerungsbedingungen für Lager/Lagerplatz auf Dokumente/Berichte, die zur Auslagerung gehören.
Export-Compliance-Provider
Export-Compliance-Provider
In diesem Feld wird angegeben, ob Export-Compliance in Anwendung ist.

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Deaktivieren nicht verwendeter Konzepte im Paket Lagerwirtschaft.

Lieferungen aktualisieren
Lieferungen aktualisieren
Gibt an, wie LN VK-Aufträge bestätigt, wenn die auf den VK-Aufträgen basierenden Sendungen bestätigt wurden.

Mit dieser Option können Sie das Bestätigen einer Sendungsposition und Aktualisieren des ursprünglichen Verkaufsauftrags in zwei getrennte Prozesse aufteilen.

Standardmäßig ist dies ein Einzelprozess: Nach der Bestätigung der Sendungsposition fragt LN die Sendungstabelle ab und aktualisiert den ursprünglichen VK-Auftrag mit den bestätigten Sendungsdaten.

Wenn Sie diesen Prozess aufteilen, speichert LN die Daten der bestätigten Sendung nach der Bestätigung der Sendungsposition im Programm Lieferungen (whinh4139m000). Danach aktualisiert LN den ursprünglichen Verkaufsauftrag mit den Daten aus dem Programm Lieferungen (whinh4139m000). Dies erfolgt entweder automatisch oder per Stapel.

Das Aufteilen dieses Prozesses bietet den Vorteil, dass die Buchungszeit um bis zu 50 % reduziert wird. Das liegt daran, dass die Tabelle hinter dem Programm Lieferungen (whinh4139m000) viel kleiner ist als die entsprechende Tabelle im Programm Sendungspositionen (whinh4131m000). Dadurch wird nur eine kleine Prozesstabelle mit wenigen Einträgen statt der viel größeren Tabelle mit Sendungspositionen abgefragt.

Zulässige Werte

  • Direkt
    LN bestätigt die Sendung und aktualisiert den ursprünglichen Verkaufsauftrag in einem einzelnen Prozess. Nach dem Bestätigen der Sendung aktualisiert LN automatisch den ursprünglichen Verkaufsauftrag. Dies ist die Voreinstellung.
  • Stapelverarbeitung
    Die Bestätigung der Sendung und die Aktualisierung des ursprünglichen Verkaufsauftrags werden als getrennte Prozesse ausgeführt. Nach dem Bestätigen der Sendungen wird das Stapelprogramm Lieferungen aktualisieren (whinh4239m000) ausgeführt, um die Verkaufsaufträge mit den Daten der bestätigten Sendungen zu aktualisieren.
  • Entkoppelt
    Die Bestätigung der Sendung und die Aktualisierung des ursprünglichen Verkaufsauftrags werden als getrennte Prozesse ausgeführt. Nach dem Bestätigen einer Sendung speichert LN die Daten der bestätigten Sendung im Programm Lieferungen (whinh4139m000). Danach aktualisiert LN den ursprünglichen Verkaufsauftrag ohne Eingriff seitens des Anwenders.
Hinweis

Die Optionen Stapel und Entkoppelt sind nur verfügbar, wenn der ursprüngliche Verkaufsauftrag:

  • kein Abholauftrag ist. Abholaufträge erfordern eine automatische und sofortige Aktualisierung der Sendungsdaten.
  • kein Reklamationsauftrag ist. Der Warenfluss für Reklamationsaufträge weicht vom normalen Warenfluss für Verkaufsaufträge ab. Außerdem ist der Buchungsumfang relativ gering.
  • keine Stücklisten enthält. Sendungen mit Stücklisten artikeln müssen automatisch verarbeitet werden, damit keine falschen Selbstkosten abgerufen werden.

Systemleistung

Die Verwendung dieses Felds kann Auswirkungen auf die Systemleistung haben. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Aktualisieren von Lieferungen.

Ladungsnummern
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zur Erstellung von Ladungs nummern.
Nummernkreis
Der Nummernkreis zur Erstellung von Ladungs nummern.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Sendungsnummern
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zur Erstellung von Sendungs nummern.
Nummernkreis für Einlagerung
Der Nummernkreis zur Erstellung folgender Elemente:
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Nummernkreis für Auslagerung
Der Nummernkreis zur Erstellung folgender Elemente:
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Sendung - Länge
Der Parameter, der die Anzahl an Ziffern in einer Sendungsnummer bestimmt, die durch das Verfahren Erste freie Nummer in LN generiert wird.

Sie können die Länge dieser Sendungsnummer erhöhen oder verringern. Wenn Sie die Sendungslänge verändern, gilt die geänderte Einstellung nur für neue Sendungen, die durch LN erstellt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Länge der Lieferavis-Nummer.

Schrittgröße
Die Schrittgröße zwischen den Positionsnummern von:
Bestandsverbrauchsnummern
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zum Generieren von Nummern für VK-Aufträge mit der Herkunft Verkauf (manuell) und Sendungen, die beide für Bestands verbräuche stehen.

Diese Nummern werden auf dem Auftrag und im Feld Sendung im Programm Bestandsbuchungen nach Artikel und Lager (whinr1510m000) sowie im Feld Auftrag im Programm Verbräuche Bestandseingangsbuchungen (whina1514m000) angezeigt.

Nummernkreis
Der Nummernkreis zum Generieren von VK-Aufträgen mit der Herkunft Verkauf (manuell) und Sendungen, die beide für Bestands verbräuche stehen.

Diese Nummern werden auf dem Auftrag und im Feld Sendung im Programm Bestandsbuchungen nach Artikel und Lager (whinr1510m000) sowie im Feld Auftrag im Programm Verbräuche Bestandseingangsbuchungen (whina1514m000) angezeigt.

Versanddokumente
Kosten-/Service-Artikel auf Lieferschein drucken
Kosten-/Service-Artikel auf Lieferschein drucken
In diesem Feld wird angegeben, welche virtuellen Artikelarten im Programm Lieferscheine drucken (whinh4475m000) gedruckt werden.
Fertigungsartikel/-komponenten auf Lieferschein drucken
Fertigungsartikel/-komponenten auf Lieferschein drucken
In diesem Feld wird angegeben, ob der Hauptartikel, die Komponenten oder beide Angaben auf den Lieferschein gedruckt werden, wenn ein Fertigungsartikel verkauft wird.

Wenn das Feld Lageraktivitäten im Programm VK-Auftragspositionen (tdsls4101m000) den Wert Komponenten hat und Sie die Option Komponenten auswählen, werden die Stücklistenkomponenten auf den Lieferschein gedruckt.

Kosten-/Service-Artikel auf Transportdokument drucken
Kosten-/Service-Artikel auf Transportdokument drucken
Dieses Feld gibt an, ob virtuelle Artikelarten (und ggf. welche der Artikelarten) im Programm Transportdokumente drucken (whinh4477m000) für Transportdokumente gedruckt werden, die für automatisch erstellte Lieferavise erstellt wurden. Manuell erstellte Sendungspositionen sowie Service- bzw. Kostenartikel werden immer auf das Transportdokument gedruckt.

Verwandte Themen

Fertigungsartikel/-komponenten auf Transportdokument drucken
Fertigungsartikel/-komponenten auf Transportdokument drucken
Gibt an, ob der Hauptartikel, die Komponenten oder beide auf das Transportdokument gedruckt werden, wenn ein Fertigungsartikel verkauft wird.

Wenn das Feld Lageraktivitäten im Programm VK-Auftragspositionen (tdsls4101m000) den Wert Komponenten hat und Sie die Option Komponenten auswählen, werden die Stücklistenkomponenten auf das Transportdokument gedruckt.

Verwandte Themen

Vorläufige Transportdokumentnummern
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zum Generieren von vorläufigen Nummern für Transportdokumente. Die endgültige Transportdokumentnummer wird generiert, wenn die erste Sendungsposition der Sendung, die für das Transportdokument reserviert ist, bestätigt wird.
Nummernkreis
Der Nummernkreis zum Generieren von vorläufigen Nummern für Transportdokumente. Die endgültige Transportdokumentnummer wird generiert, wenn die erste Sendungsposition der Sendung, die für das Transportdokument reserviert ist, bestätigt wird.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Format der Transportdokumentnummer
Format der Transportdokumentnummer
Das Format, in dem die endgültige Nummer für das Transportdokument gedruckt wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Transportdokument.
Transportdokumentnummern
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zum Generieren von endgültigen Nummern für Transportdokumente. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Transportdokument.
Nummernkreis
Der Nummernkreis zum Generieren von endgültigen Nummern für Transportdokumente. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Transportdokument.
Kosten-/Service-Artikel auf Versandverzeichnis drucken
In LN haben Sie die folgenden Möglichkeiten: Kosten- und Service-Artikel auf dem Versandverzeichnis nicht drucken, sowohl Kosten- als auch Service-Artikel auf dem Versandverzeichnis drucken oder Kosten- oder Service-Artikel auf dem Versandverzeichnis drucken.
Änderungsaufträge
Optionen
Eigentumsverhältnisse für Bestand - Änderungsaufträge - Historie
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Historie für Änderungsaufträge für Eigentumsverhältnisse gespeichert.

Im Programm Eigentumsverhältnisse f. Bestand - Änd.Aufträge - Historie (whinh1550m000) können Sie die Historie anzeigen.

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Historiedaten

Eigentumsverhältnisse für Bestand - Änderungsauftragsnummern
Nummerngruppe
Nummernkreis
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Schrittgröße
Die Schrittgröße zwischen Positionsnummern von Positionen auf Änderungsaufträgen für Bestandseigentumsverhältnisse.
Gründe
Grund
Der voreingestellte Grund für Änderungsaufträge für Bestandseigentumsverhältnisse. Der Grund für Änderungsaufträge für Bestandseigentumsverhältnisse wird im Programm Eigentumsverhältnisse für Bestand - Änderungsaufträge (whinh1100m000) voreingestellt.
Grund
Der voreingestellte Grund für Änderungsaufträge für Reservierungen. Der Grund für Änderungsaufträge für Reservierungen wird im Programm Reservierungen - Änderungsaufträge (whinh1120m000) voreingestellt.
Kostenzuordnung - Umbuchungen
Kostenzuordnung - Umbuchungen
Nummerngruppe
Der Code der Nummerngruppe, die für Kostenzuordnungsumbuchungen verwendet wird.
Bezeichnung
Die zum Code gehörende Bezeichnung.
Nummernkreis
Der Code des Nummernkreises, der für Kostenzuordnungsumbuchungen verwendet wird.
Schrittgröße
Die Schrittgröße zwischen den Umbuchungspositionen der Kostenzuordnung.
Historie
Die Historie für die Kostenzuordnungsumbuchungen.
Korrekturaufträge
Optionen
Historie Korrekturaufträge
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Historie für Korrekturaufträge gespeichert.

Wenn Sie das Programm Verarbeitete Korrekturauftragspositionen löschen (whinh5271m000) ausführen, werden alle verarbeiteten Auftragspositionen in der Historie gespeichert. Die Historie wird im Programm Historie verarbeitete Korrekturaufträge (whinh5570m000) angezeigt.

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Historiedaten

Korrekturauftragsnummern
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zur Erstellung von Korrekturauftrags nummern.
Nummernkreis
Der Nummernkreis zur Erstellung von Korrekturauftrags nummern.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Schrittgröße
Die Schrittgröße zwischen Positionsnummern von Korrekturauftrags positionen.
Inventur
Optionen
Höchstzahl Neuzählungen
Die Höchstzahl der Neuzählungen, die für einen Inventurauftrag zulässig sind.

Eine Neuzählung kann geplant werden:

  • Wenn Sie den gezählten Bestand im Programm Inventurergebnisse erfassen (whinh5101m100) erfassen
  • Als Ergebnis des Genehmigungsverfahrens
Während der Inventur sperren
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird der Lagerbestand gesperrt, wenn Inventuraufträge vorhanden sind. Der Bestand wird ab dem Zeitpunkt der Erstellung von Inventuraufträgen bis zur Verarbeitung der Inventurergebnisse gesperrt.

Zur Vermeidung von Fehlern müssen Sie den Bestand während der Inventur sperren.

Inventur Konsignationsbestand
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden Inventuraufträge auch für Läger der Art Fremder Konsignationsbestand oder Eigener Konsignationsbestand erstellt.
Bei neuem Bestandspunkt
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird jedes Mal, wenn ein neuer Bestandspunkt hinzugefügt wird, eine Inventur geplant. Wenn Sie das Programm Inventuraufträge verarbeiten (whinh5201m000) ausführen, wird dieser Bestandspunkt einer Inventurliste hinzugefügt.

Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, wird keine Inventur geplant, wenn ein Bestandspunkt hinzugefügt wird. Der Bestandspunkt wird zu einer Inventurliste hinzugefügt, nachdem das für die Klassifizierung des Artikels festgelegte Inventurintervall abgelaufen ist.

Falls Bestand null wird
Dieses Feld zeigt den Wert an, auf dessen Basis die Inventur daten verarbeitet werden müssen, wenn der erfasste Bestand eines Bestandspunkts gegen null geht.

Die folgenden Inventur werte sind verfügbar:

  • Erzwungene Inventur: Es werden die vorhandenen Inventurdaten verwaltet.

    Verwenden Sie diese Option, um eine Inventur für einen Bestandspunkt zu erzwingen, wenn dessen Systembestand gegen null geht. Wenn Sie den Wert Erzwungene Inventur auswählen, wird das Kontrollkästchen Erzwungene Inventur im Programm Inventurdaten (whinh5140m000) automatisch markiert.

  • Reguläre Inventur: Es werden die vorhandenen Inventurdaten verwaltet.

    Verwenden Sie diese Option, um eine Inventur auf der Basis des im Gruppenfeld Inventurintervall in Wochen angegebenen Inventurintervalls durchzuführen.

  • Keine Inventur: Vorhandene Inventurdaten werden gelöscht, wenn kein aktiver Inventurauftrag für den Bestandspunkt vorhanden ist.

    Verwenden Sie diese Option, um die Inventurdaten eines Nullbestandspunkts zu löschen. Die Inventurdaten werden gelöscht, wenn der Datensatz im Programm Bestand am Bestandspunkt (whinr1540m000) gelöscht wird.

Die Voreinstellung für dieses Feld lautet Keine Inventur.

Verwandte Themen

Alle Bestandspunkte für Artikel zählen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist und Sie das Programm Inventuraufträge generieren (whinh5200m000) ausführen, generiert LN Inventuraufträge für alle Bestandspunkte eines Artikels, wenn mindestens einer der Bestandspunkte dieses Artikels gezählt werden muss.
Historie Inventuraufträge
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Historie für Inventuraufträge gespeichert.

Wenn Sie das Programm Verarbeitete Inventurauftragspositionen löschen (whinh5251m000) ausführen, werden alle verarbeiteten Auftragspositionen in der Historie gespeichert. Die Historie wird im Programm Historie verarbeitete Inventuraufträge (whinh5550m000) angezeigt.

Systemleistung

Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Historiedaten

Grund für Abgleich
Der Grund, aus dem ein Inventurauftrag zum Abgleichen der Bestandsniveaus des virtuellen Lagers mit den Bestandsniveaus des "echten" Lagers verwendet wird. Der Grund wird auf dem Inventurabgleichauftrag im Feld Grund für Abweichung im Programm Inventurauftragspositionen (whinh5101m000) angezeigt. Dieses Feld ist obligatorisch, wenn LN BODs vom Typ "Bestandszählung" abonniert.

Zulässige Werte

Gründe vom Typ Inventur.

Kontext

Wenn das Lager des Kunden Bestandsverwaltung hat und der Lieferant Lieferplanung ausführt oder Eigentümer des Bestands ist, sendet der Kunde eine Meldung zum Business Object Document (BOD) an den Lieferanten, in der er ihn über Änderungen in den Bestandsniveaus informiert.

Das ERP-System des Lieferanten vergleicht die Bestandsniveaus in der eingegangenen Meldung mit den Bestandsniveaus im virtuellen Lager des Lieferanten und verarbeitet die Abweichungen mithilfe von Inventuraufträgen, für die das Kontrollkästchen Abgleich im Programm Inventuraufträge (whinh5100m000) markiert ist.

Der Lieferant kann auch Bestandsverwaltung ausführen, und der Kunde plant den Bestand oder ist dessen Eigentümer. In diesem Fall gleicht der Kunde die Bestandsniveaus des virtuellen Lagers ab, das das "echte" Lager des Lieferanten darstellt.

Automatische Verarbeitung von Abgleichaufträgen
Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden Inventuraufträge, die für eingehende Bestandszählungsmeldungen generiert werden, automatisch verarbeitet. Für diese Inventuraufträge ist das Kontrollkästchen Abgleich im Programm Inventuraufträge (whinh5100m000) aktiviert.
Gezählter Wert- Gezählter Bestand Klasse A/B/C: Unterschreitung Systemwert bis
Der Betrag, der angibt, um wie viel der Wert für Summe Herstellkosten des gezählten Bestands eines Artikels der Klasse A, B oder C vom Herstellkostenwert des erfassten Bestands abweichen darf, wenn der gezählte Bestand unter dem erfassten Bestand liegt.

Wenn die Abweichung den hier festgelegten Wert übersteigt, muss die Inventurauftragsposition im Programm Inventurabweichungen genehmigen (whinh5801m000) genehmigt werden.

Gezählter Wert- Gezählter Bestand Klasse A/B/C: Überschreitung Systemwert bis
Der Betrag, der angibt, um wie viel der Wert für Summe Herstellkosten des gezählten Bestands eines Artikels der Klasse A, B oder C vom Herstellkostenwert des erfassten Bestands abweichen darf, wenn der gezählte Bestand über dem erfassten Bestand liegt.

Wenn die Abweichung den hier festgelegten Wert übersteigt, muss die Inventurauftragsposition im Programm Inventurabweichungen genehmigen (whinh5801m000) genehmigt werden.

Währung
Ein allgemein akzeptiertes Zahlungsmittel, z. B. Münzen, Wechsel, Banknoten.

Die folgenden Währungssysteme sind in LN verfügbar:

  • Hauswährung, die von den Firmen intern verwendet wird, um Kosten zu kalkulieren, Plandaten zu erfassen und Umsatzsteuerbeträge zu buchen
  • Buchungswährung, die im Geschäft mit Handelspartnern eingesetzt wird, z. B. für Aufträge oder Rechnungen
Gezählter Prozentsatz- Gezählter Bestand Klasse A/B/C: Unterschreitung Systemwert bis
Die maximal zulässige Unterdeckung des gezählten Bestands eines Artikels der Klasse A, B oder C verglichen mit dem erfassten Bestand des Artikels und ausgedrückt als Prozentsatz des erfassten Bestands.

Wenn die Unterdeckung den hier festgelegten Prozentsatz übersteigt, muss die Inventurauftragsposition im Programm Inventurabweichungen genehmigen (whinh5801m000) genehmigt werden.

Gezählter Prozentsatz- Gezählter Bestand Klasse A/B/C: Überschreitung Systemwert bis
Der maximal zulässige Überschuss des gezählten Bestands eines Artikels der Klasse A, B oder C verglichen mit dem erfassten Bestand des Artikels und ausgedrückt als Prozentsatz des erfassten Bestands.

Wenn der Überschuss den hier festgelegten Prozentsatz übersteigt, muss die Inventurauftragsposition im Programm Inventurabweichungen genehmigen (whinh5801m000) genehmigt werden.

Inventuraufträge
Nummerngruppe
Die Nummerngruppe zur Erstellung von Inventurauftrags nummern.
Nummernkreis
Der Nummernkreis zur Erstellung von Inventurauftrags nummern.
Hinweis

Der hier festgelegte Nummernkreis kann vom Nummernkreis übersteuert werden, der im entsprechenden Feld im Programm Anwenderprofile (whwmd1140s000) festgelegt ist.

Schrittgröße
Die Schrittgröße zwischen Positionsnummern von Inventurauftrags positionen.
Inventurintervall in Wochen
Inventurintervall in Wochen- Klasse A/B/C
Hierbei handelt es sich um das Inventurintervall in Wochen zwischen zwei aufeinander folgenden Inventuren eines Artikels der Klasse A, B oder C.

Wenn Sie das Programm Inventuraufträge generieren (whinh5200m000) ausführen, prüft LN, ob die letzte Zählung vor dem eingegebenen Inventurintervall liegt. Ist dies der Fall, wird der Bestandspunkt zu einer Inventurliste hinzugefügt, damit Inventuraufträge erstellt werden.