Zuordnen von Material zu ArbeitsgängenDer Zweck der Verknüpfung von Material und Arbeitsgängen Das Verknüpfen eines Arbeitsgangs mit einem Material ermöglicht folgende Vorgehensweisen:
Zeitabhängige Entnahme von Material Durch das Verknüpfen von Arbeitsgängen mit Material kann die Bevorratung von Rohmaterial und Halbzeugen reduziert werden, da hier Liefertermine genauer bestimmt werden können. So wird beispielsweise im Modul Auftragsplanung in Unternehmensplanung die Verknüpfung von Arbeitsgang und Material dazu verwendet, den Liefertermin für geplante Bestellungen und Produktion zu bestimmen. Wenn ein Material nicht mit einem Arbeitsgang verknüpft ist, geht LN davon aus, dass das Material beim Start des ersten Arbeitsgangs benötigt wird. Wenn für einen Produktionsauftrag keine Arbeitsgänge definiert wurden, geht LN davon aus, dass das Material am Beginn der Produktion benötigt wird. Verwendung von Werkstattlägern Über die Verknüpfung eines Arbeitsgangs mit Material wird in LN festgelegt, aus welchem Werkstattlager das Material entnommen werden soll. Eine Abteilung ist mit einem Arbeitsgang verknüpft, und ein Werkstattlager ist wiederum mit einer Abteilung verknüpft. Einsatz von Ausschuss und Gutmengen Die Berechnung der vorkalkulierten Materialmenge wird durch die Ausschussmenge und die Ausbringung in Prozent des Arbeitsgangs beeinflusst, in dem das Material verwendet wird. Material muss mit den Arbeitsgängen verknüpft werden, in denen es verwendet wird, damit die Vorkalkulation des Materials genau erfolgen kann. Verknüpfen von Material mit Arbeitsgängen Für das Verknüpfen von Material und Arbeitsgängen haben Sie zwei Möglichkeiten:
Hinweis Ein Artikel kann mit mehreren Arbeitsplänen verbunden sein. In der Stückliste können Sie einen Arbeitsgang eingeben, der dann für alle Arbeitspläne eines Artikels gilt.
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