Berechnung von Festschreibungszeiträumen für Prognosen

Die Festschreibungszeiträume werden folgendermaßen ermittelt:

• LN ruft die Festschreibungszeiträume aus den Feldern Festschreibungszeitraum + und Festschreibungszeitraum - im Programm Planungsbedingungen (tctrm1135m000) ab.

  Zur Auswahl der betreffenden Version der Bedingungsvereinbarung wählt LN als Gültigkeitsdatum das Anfangsdatum der ersten Periode.

• Das Ende des Festschreibungszeitraums plus ermittelt LN durch Hinzuaddieren der Tagesanzahl aus dem Feld Festschreibungszeitraum + zum Tagesdatum. Analog dazu berechnet LN den Festschreibungszeitraum minus durch Verwendung des Feldwerts von Festschreibungszeitraum -. Auf der Lieferantenseite führt LN eine ähnliche Berechnung durch, wobei LN dann anstelle des Tagesdatums das Eingangsdatum der Prognose verwendet.

  LN legt bei der Berechnung keinen speziellen Kalender zugrunde; die Zählung schließt alle Kalendertage ein.

• LN prüft die Prognose im Vergleich mit der vorherigen Prognoseversion. Liegt keine frühere Version vor, geht LN vom Wert null (0) für die vorherige Prognose aus.

• LN addiert die vor dem Tagesdatum liegende Prognose zur ersten Periode nach dem Tagesdatum hinzu.

  In gleicher Weise addiert LN für die vorher übermittelte Version die Prognose vor dem Versanddatum dieser Version zur ersten Periode nach dem Versanddatum hinzu.

• Wenn die aktuelle und die vorherige Prognoseversion dieselbe Anzahl Perioden und dasselbe Anfangsdatum haben, führt LN die Prüfung der Festschreibungszeiträume für jede Periode getrennt durch. In anderen Fällen verwendet LN die Summe der Prognosen aller Perioden innerhalb des Horizonts und prüft nur die Gesamtwerte.
• Wenn die Prognose im Vergleich zur vorherigen Version im Festschreibungszeitraum + erhöht oder im Festschreibungszeitraum - reduziert wird, nimmt das System an, dass die entsprechenden Beschränkungen verletzt wurden.