Kapazitätsauslastungsplanung - grafisches BeispielDer Algorithmus für die Kapazitätsauslastungsplanung kann durch die untenstehende Grafik verdeutlicht werden. Das Planungsverfahren wird unter Kapazitätsauslastungsplanung - Planungsalgorithmus im Detail erläutert. In den Grafiken ist die Gesamtproduktionsmenge mehrerer Planartikel dargestellt. Hinweis Dieses Beispiel verdeutlicht die Auswirkungen von Kapazitätsbeschränkungen. Materialbeschränkungen werden in derselben Weise gehandhabt. Schritt 1: Generieren des Plans ohne Beschränkungen Wenn keine Beschränkungen berücksichtigt werden, plant LN die Fertigung aller Artikel genau für den Bedarfszeitpunkt ein. In der Regel ist dieser unbeschränkte Plan aufgrund von Kapazitäts- oder Materialbeschränkungen nicht durchführbar. Plan ohne Beschränkungen
Schritt 2: Rückwärtsplanung In KW 24, 26 und 28 übersteigt die erforderliche Produktionskapazität die verfügbare Kapazität. Bei der Rückwärtsplanung wird nun ein Teil der geplanten Produktion in frühere Perioden verschoben. Vor der Rückwärtsplanung
Nach der Rückwärtsplanung
Schritt 3: Vorwärtsplanung Die überzähligen Kapazitätsbedarfe in der ersten Periode des Plans können nicht mehr weiter zurück verschoben werden. Die gewünschten Liefertermine können deshalb nicht eingehalten werden. Die überschüssige Produktionsmenge wird so weit nach vorne verschoben, bis sich ein Plan ergibt, der dem unbeschränkten Plan möglichst ähnlich ist. Nach der Vorwärtsplanung
| |||||||||||