Mögliche Werte

  • Negatives Bestandsniveau

    Das voraussichtliche Bestandsniveau ist kleiner als null (0). Dies bedeutet, dass ein Teil des (prognostizierten und/oder tatsächlichen) Bedarfs zu spät geliefert wird.

  • Bestand < Sicherheitsbestand / Plan

    Der voraussichtliche Bestand liegt entweder unter dem Sicherheitsbestand, der im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2100m000) festgelegt wurde (auftragsbasierte Planung), oder unter dem Bestandsplan, der im Programm Artikel-Hauptplan (cprmp2101m000) festgelegt wurde.

  • Bestand > Maximum

    Der voraussichtliche Bestand liegt über dem Höchstbestand, der im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2100m000) festgelegt wurde.

  • Tatsächlicher überfälliger Bedarf

    Ein Teil des tatsächlichen Bedarfs des Artikels oder des Channels wird zu spät geliefert werden. Der kumulierte frei verfügbare Bestand im Hauptplan ist kleiner als null (0).

  • Prognose <> tatsächlicher Bedarf

    Die Prognose entspricht nicht dem tatsächlichen Bedarf, wobei die Differenz zwischen der Prognose und dem tatsächlichen Bedarf größer als die im Programm Ausnahmemeldungen nach Disponent (cprao1120m000) definierte Toleranz ist. Der tatsächliche Bedarf des Artikels oder Channels liegt entweder über oder unter der Bedarfsprognose.

  • Bestand > Bestandsplan

    Der voraussichtliche Bestand im Programm Artikel-Hauptplan (cprmp2101m000) liegt über dem Bestandsplan, der im selben Programm festgelegt wurde.

  • Werkstattbestand < 0

    Der vorhandene Bestand (in der Werkstatt) ist negativ, oder der voraussichtliche Werkstattbestand fällt am angegebenen Datum unter null.

  • Kein Bedarf (Hauptplan)

    Der Hauptplan für den Artikel oder den Channel enthält keinen Bedarf für den betreffenden Artikel.

  • Kein Bedarf (Auftragsplanung)

    Für den betreffenden Artikel ist kein Bedarf vorhanden. (Diese Ausnahmemeldungsart wird nur für Artikel ohne Hauptplan generiert).

  • Auftragsmenge < Minimum

    Die Bestellmenge oder die Menge im Produktionsplan liegt unter der Mindestbestellmenge, die im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2100m000) festgelegt wurde.

  • Auftragsmenge > Maximum

    Die Bestellmenge liegt über der Höchstbestellmenge, die im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2100m000) festgelegt wurde.

  • Auftragsmenge kein Vielfaches von

    Weder Auftragsmenge noch Produktionsplan sind Vielfache der Bestellmengenstaffelung, die im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2100m000) angegeben wurde.

  • Auftragsmenge <> Fest/Wirtschaftlich

    Die Bestellmenge ist nicht identisch mit der festen Bestellmenge (bei Artikeln mit der Bestellmethode "Feste Bestellmenge" oder Wirtschaftliche Bestellmenge). Die betreffenden Parameter werden im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2100m000) definiert.

  • Artikellieferantenfehler

    Die Bestellmenge eines Bestellvorschlags oder einer tatsächlichen Bestellung stimmt nicht mit den Einstellungen überein, die im Programm Artikel - Lieferant (tdipu0110m000) für den Lieferanten festgelegt wurden.

  • Fehler in Projekt

    Ein projektspezifischer Fehler ist aufgetreten. Die Art des Fehlers wird in der Ausnahmemeldung angegeben.

  • Nicht ausreichende Zeit für Einlagerung

    Das Fertigstellungsdatum in der Auftragsposition liegt nach dem Datum, das berechnet wurde durch Versatzbildung der Differenz zwischen der Summe der ausgehenden und der eingehenden Durchlaufzeiten nach Lager und der Toleranz in Tagen, die im Programm Ausnahmemeldungen nach Disponent (cprao1120m000) definiert wurde.

  • Nicht ausreichende Zeit für Auslagerung

    Das Fertigstellungsdatum in der Auftragsposition liegt nach dem Datum, das durch Versatzbildung der Differenz zwischen der ausgehenden Durchlaufzeit des Lagers und der Toleranz in Tagen berechnet wurde, die im Programm Ausnahmemeldungen nach Disponent (cprao1120m000) definiert wurde.

  • Überführung verspätet

    Der Anfangstermin des Auftragsvorschlags fällt in das Planungsfenster, der Vorschlag wurde jedoch noch nicht auf die Ausführungsebene überführt.

  • Auftrag stornieren

    Ein Teil des Auftrags oder ein Teil des Lieferplans kann storniert werden, da kein Bedarf vorliegt (beispielsweise weil ein VK-Auftrag storniert worden ist).

  • Beschleunigen

    Ein Teil des Auftrags muss früher geliefert werden, so dass die betreffende Menge auf den Termin beschleunigt werden sollte, der in der Ausnahmemeldung angegeben wird.

  • Verzögern

    Ein Teil des Auftrags kann später geliefert werden (beispielsweise, weil Kundenaufträge verschoben worden sind), so dass die betreffende Menge auf den Termin verzögert werden kann, der in der Ausnahmemeldung angegeben wird.

  • Bestellung innerhalb Sicherheitszeit

    Der Liefertermin des Auftragsvorschlags fällt in die Sicherheitszeit, die im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2100m000) festgelegt wurde. (Diese Ausnahmemeldung bedeutet auch, dass die zusätzliche Durchlaufzeit ebenfalls nicht eingeplant werden konnte.)

  • Auftrag in Auftragsintervall

    Ein Produktionsauftrag fällt in das Auftragsintervall (festgelegt im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2100m000) des vorherigen Produktionsauftrags, oder eine Bestellung fällt in das Bestellintervall der vorherigen Bestellung.

  • Auftrag in zusätzlicher Laufzeit

    Der Liefertermin des Auftragsvorschlags fällt in die zusätzliche Durchlaufzeit, die im Programm Planartikeldaten (cprpd1100m000) festgelegt wurde. (Diese Ausnahmemeldung bedeutet, dass genügend Zeit für die Planung der Sicherheitszeit vorhanden ist.)

  • Enddatum > Bedarfsdatum

    Der Liefertermin des Auftragsvorschlags liegt nach dem Bedarfstermin, so dass der Auftrag verspätet erledigt wird.

  • Überlastete Ressource

    Die Auslastung der Ressource liegt über 100 % (plus Toleranzprozentsatz, der im Programm Ausnahmemeldungsarten nach Disponent (cprao1110m000) festgelegt wurde).

  • Kapazitätsauslastung < Norm

    Die Kapazitätsauslastung in der Werkstatt ist geringer als die Kapazitätsauslastungsnorm, die im Programm Ressource (cprpd2100m000) festgelegt wurde (unter Berücksichtigung der Kapazitätsauslastungstoleranz, die im gleichen Programm festgelegt wurde).

  • Kapazitätsauslastung > Norm

    Die Kapazitätsauslastung in der Werkstatt ist höher als die Kapazitätsauslastungsnorm, die im Programm Ressource (cprpd2100m000) festgelegt wurde (unter Berücksichtigung der Kapazitätsauslastungstoleranz, die im gleichen Programm festgelegt wurde).

  • CTP für Ressource < Null

    Die realisierbare Kapazität der Ressource ist negativ. Dies bedeutet, dass die Auslastung für die Ressource (einschließlich neu angenommener Kundenaufträge) zu hoch ist.

  • Überführung fehlgeschlagen

    Überführung der Produktionsaufträge in die Produktion fehlgeschlagen. Der Grund für den Fehler wird in der Ausnahmemeldung angegeben.

  • Gesamte Lieferung > Gesamtbedarf

    Die gesamte Lieferung ist größer als die erforderliche Materialgesamtmenge.

  • Schwerwiegender Fehler

    Ein schwerwiegender Fehler ist aufgetreten (beispielsweise ein Speicherfehler oder ein Sortierungsfehler). Die Art des Fehlers wird in der Ausnahmemeldung angegeben.

  • RPT-Planung fehlerhaft

    Beim Generieren von Produktionsvorschlägen für Wiederholartikel konnte keine vorgegebene Auftragsmenge gefunden werden.

  • Keine Lieferbeziehungen

    Bei der Generierung eines Verteilungsvorschlags konnte LN keine Lieferbeziehungen für den betreffenden Artikel finden.

  • Keine Lieferanten

    Bei der Generierung eines Bestellvorschlags konnte LN keine Lieferanten für den betreffenden Artikel finden.

  • Fehler in Spezifikation

    In der Spezifikation des geplanten Artikels liegt ein Fehler vor. Die Art des Fehlers wird in der Ausnahmemeldung angegeben.

  • Artikelfehler

    Es ist ein artikelbezogener Fehler aufgetreten. Die Art des Fehlers wird in der Ausnahmemeldung angegeben.

  • Keine Artikel für Planeinheit

    Eine bestimmte Planeinheit ist leer, ihr wurden also keine Planartikel zugeordnet.

  • Keine WLC-Parameter definiert

    Für den Produktionsplan wurden keine Auslastungsparameter gefunden. Sie können Auslastungsparameter im Programm Parameter Kapazitätsauslastungsplanung (cpwlc2101m000) definieren.

  • Nicht ausreichende Kapazität

    Der Produktionsplan wird aufgrund von nicht ausreichender freier Kapazität in einer der in der Liste kritischer Kapazitäten definierten Ressourcen verringert.

  • Nicht genügend Material

    Der Produktionsplan wird verringert aufgrund einer Unterdeckung für eine der Komponenten, die in der Liste kritischer Materialien für einen bestimmten Planartikel festgelegt worden ist.

  • Planung fehlerhaft

    Die Planung ist fehlgeschlagen, da die Bedarfsmenge nicht geplant werden konnte. Die Art des Fehlers wird in der Ausnahmemeldung angegeben.

  • Bedarfsverursacher: Kein geplanter Bestand

    Für die Zuordnung wurde kein geplanter Bestand gefunden.

  • Bedarfsverursacher: Mögliche Unterdeckung

    Es wurde eine mögliche Bestandsunterdeckung erkannt. Die Art der Unterdeckung wird in der Ausnahmemeldung angegeben.

  • Bedarfsverursacher: Mögl. Mat.Unterdeckung

    Für den aktuellen Auftrag wird Material benötigt, das durch einen anderen Auftrag geliefert wird. In diesem Fall generiert LN außerdem eine Ausnahmemeldung Bedarfsverurs.: Kein geplanter Bestand für den Artikel, der für die aktuelle Bestellung erforderlich ist (als Material).

  • Bedarfsverursacher: Kein vorauss. Bestand

    Eine erforderliche Lieferung, ein Bedarf für einen VK-Auftrag oder einen Produktionsauftrag, muss noch über einen Auftragsvorschlag erfolgen. Sie haben den Auftragsvorschlag noch nicht in einen Produktionsauftrag oder eine Bestellung überführt.

  • Bedarfsverursacher: Lieferung in Vergangenh.

    Für den aktuellen Auftrag ist ein Material erforderlich, das bereits geliefert worden sein muss. Die Ausnahmemeldung wird für den Artikel ausgegeben, der für den aktuellen Auftrag erforderlich ist.

    Wenn Sie im Feld Toleranz (Tage) im Programm Ausnahmemeldungsarten nach Disponent (cprao1110m000) eine Toleranz eingeben, werden nur die Ausnahmemeldungen protokolliert, für die der Toleranzwert überschritten wurde. Wenn die Toleranz beispielsweise 3 beträgt, werden nur Lieferungen ausgegeben, für die die Lieferung mehr als drei Tage in der Vergangenheit liegt.

  • Bedarfsverursacher: Lieferung verspätet

    Die Lieferung wird für einen Zeitpunkt nach dem Bedarfstermin erwartet. Der geplante Liefertermin des aktuellen Auftrags liegt nach dem Bedarfszeitpunkt für den Artikel. Wenn Sie den Lieferauftrag nicht auf ein früheres Datum verschieben, wird der Artikel nicht rechtzeitig geliefert.

  • Bedarfsverursacher: Lieferung verfrüht

    Die Lieferung wird für einen Termin vor dem Bedarfstermin des Artikels erwartet. Der geplante Liefertermin des aktuellen Auftrags liegt vor dem Bedarfszeitpunkt für den Artikel. Die erforderlichen Artikel müssen einige Zeit gelagert werden, bevor sie eingesetzt werden. Um das Problem zu vermeiden, können Sie den Auftrag auf ein späteres Datum verschieben.

  • Bedarfsverursacher: Kein gepl. Mat.Bestand

    Für den aktuellen Auftrag ist Material erforderlich, das im Bestand nicht vorhanden ist und das nicht durch einen anderen Auftragsvorschlag geliefert wird. In diesem Fall generiert LN außerdem eine Ausnahmemeldung Bedarfsverurs.: Kein geplanter Bestand.

  • Bedarfsverursacher: Mat.Liefg in Vergangenh.

    Für den aktuellen Auftrag ist Material erforderlich, das im Bestand nicht vorhanden ist und das nicht durch einen anderen Auftragsvorschlag geliefert wird. Die Ausnahmemeldung Bedarfsverursacher: Lieferung in der Vergangenheit wird gleichzeitig für den Artikel protokolliert, der für die aktuelle Bestellung erforderlich ist.

    Wenn Sie im Feld Toleranz (Tage) im Programm Ausnahmemeldungsarten nach Disponent (cprao1110m000) eine Toleranz eingeben, werden nur die Ausnahmemeldungen protokolliert, für die der Toleranzwert überschritten wurde.

  • Bedarfsverursacher: Mat.Lieferung verspätet

    Das erforderliche Material wird für einen Zeitpunkt nach dem Bedarfstermin erwartet. Der geplante Liefertermin des aktuellen Auftrags liegt nach dem Bedarfszeitpunkt für das Material. Wenn Sie den Lieferauftrag für das Material nicht auf ein früheres Datum verschieben, wird das Material nicht rechtzeitig geliefert.

  • Bedarfsverursacher: Mat.Lieferung verfrüht

    Das Material wird für einen Termin vor dem Bedarfstermin des Materials erwartet. Der geplante Liefertermin des aktuellen Auftrags liegt vor dem Bedarfszeitpunkt für das Material. Die erforderlichen Materialien müssen einige Zeit gelagert werden, bevor der Artikel zum Einsatz kommt. Um das Problem zu vermeiden, können Sie den Auftrag auf ein späteres Datum verschieben.

  • Bestätigte Menge verspätet

    Die bestätigte Materialmenge ist verspätet und noch nicht eingegangen.

    Eventuell können einige Auftragsvorschläge nicht gestartet werden, weil bestimmte, für die Produktion erforderliche Materialien fehlen.

  • Bestätigte Menge verfrüht

    Die Menge des bestätigten Materials ist früher als geplant eingegangen.

    Im Lager wird mehr Material als erforderlich vorhanden sein. Der Materialüberbestand kann für andere Produktionsaufträge als den bereits geplanten verwendet werden.

  • Bestätigte Menge höher

    Die Menge des im Lager eingehenden Materials ist höher als die bestätigte Menge.

  • Bestätigte Menge niedriger

    Die Menge des im Lager eingehenden Materials ist niedriger als die bestätigte Menge.

  • Bedarfsverursacher: Überlieferung

    Die Liefermenge in den Bedarfsbeziehungsdaten überschreitet die Bedarfsmenge.

  • Bedarfsverursacher: Überlief. Kundenprognose

    Die Liefermenge in den Bedarfsbeziehungsdaten überschreitet die Bedarfsmenge.

  • Bedarfsverursacher: Art. von Zuord. ausgenommen

    Der geplante Artikel wurde durch den Disponenten von der Zuordnung ausgenommen.

  • Kein Fremdbearbeiter

    Es wurde kein Fremdbearbeiter gefunden.