Das erste Segment wird für den Projekt- Code, das zweite für den Artikel-Code verwendet.
Nur folgende Artikeln können nicht konfigurierbare Artikel sein:
Hauptartikel
Untergeordneter Artikel
Stückliste (tibom1110m000)Mit diesem Programm definieren Sie eine Stückliste für Fertigungsartikel, Einkaufsartikel oder Werkzeuge. Systemleistung Die Einstellungen in diesem Programm können Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Themen:
. Hauptartikel Der Fertigungs artikel, der EK-Artikel oder das Werkzeug, für den bzw. das Sie die Stückliste anzeigen oder verwalten möchten. Das erste Segment wird für den Projekt- Code, das zweite für den Artikel-Code verwendet. Hinweis Nur folgende Artikeln können nicht konfigurierbare Artikel sein:
Stücklistenmenge Die Anzahl von Fertigungsartikeln, für die eine Stückliste gilt. Auf diese Weise können sehr kleine Artikelmengen als Stücklistenkomponenten definiert werden. Beispiel Sie benötigen sehr kleine Mengen bestimmter Farbtöne, um einen Liter der Farbe "Baumwollweiß" anzurühren. Daher wird eine Stücklistenmenge von 1000 Litern definiert. Die Mengen der Bestandteile für die Farbe können dann folgende sein:
Sie müssen die Stücklistenmenge im Programm Artikel - Produktion (tiipd0101m000) festlegen. Auf diese Weise können sehr kleine Artikelmengen als Stücklistenkomponenten definiert werden. Das kann z. B. dann wünschenswert sein, wenn Sie eine Stückliste für die Herstellung einer chemischen Lösung anlegen. Beispiel Sie möchten eine Salzlösung mit einer Konzentration von 1 zu 1.000.000 herstellen. Wenn die Bestandseinheit der Lösung Liter ist, können Sie eine Stückliste für einen Liter erstellen, woraus sich eine Komponente von 1 Milligramm Salz ergibt. Die Menge 1 Milligramm Salz kann aber möglicherweise nicht exakt genug abgemessen werden. Daher ist es sinnvoller, eine Stückliste für eine Stücklisteneinheit von 1.000 Litern zu erstellen, denn dann ist die Komponente ein Gramm Salz. Stücklistenmenge Die Einheit, in der der Bestand angegeben wird, beispielsweise Gramm oder Meter. Position Die Stücklistenposition der Komponente. Standardmäßig zeigt LN die letzte Positionsnummer plus 10 an. Aus diesem Verfahren ergeben sich Reihen mit den Positionsnummern 10, 20, 30 und so weiter. Die Nummerierung der Positionen kann frei erfolgen. Es empfiehlt sich, die Voreinstellungen zu übernehmen, da Zwischennummern beim späteren Hinzufügen von Komponenten erforderlich sind. Die höchste zulässige Positionsnummer eines Komponentenartikels ist 9999. Folgenummer Die Stücklistenfolgenummer ist eine weitere Unterteilung der Stücklistenposition der Komponente.
Artikel Die Komponente, die als Teil des Fertigungsartikels verwendet wird. Bei den Komponenten muss es sich um Artikel mit der Artikelart Einkaufsartikel oder Fertigungsartikel handeln. Die Komponente muss im Programm Artikel - Allgemein (tcibd0501m000) erfasst worden sein. Hinweis Wenn der Hauptartikel ein Werkzeug ist, sind Komponenten der Art Werkzeug zulässig. Weitere Informationen über die Beschaffung konfigurierbarer Artikel (EK) finden Sie unter: Version Eine Version oder überarbeitete Version eines Konstruktionsartikels oder eines Artikels mit Versionsverwaltung, d. h. eines Artikels, der mit einem Konstruktionsartikel verknüpft ist. Für einen K-Artikel können mehrere Versionen vorhanden sein. Beispiel K-Artikel: Mountainbike K-MB01
Allgemein Änderungsauftrag gültig ab Der Änderungsauftrag, der das Gültigkeitsdatum der Stücklistenposition festlegt. Änderungsauftrag gültig bis Der Änderungsauftrag, der das Ablaufdatum der Stücklistenposition festlegt. Bestellung frühestens zulässig am Der Wert des Feldes Bestellung frühestens zulässig am im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2500m000). Bestellung spätestens zulässig am Der Wert des Feldes Letztes zulässiges Auftragsdatum im Programm Artikel - Bestellung (tcibd2500m000). Nettomenge Die Menge einer Komponente, die in dem Fertigungsartikel verwendet wird. Zur Berechnung dieser Menge multiplizieren Sie die Stückzahl mit den Werten in den Feldern Länge und Breite. So beträgt beispielsweise die Nettomenge 60 (10*2*3), wenn zehn Komponenten mit 2 cm Länge und 3 cm Breite angegeben werden. Ist die Breite nicht angegeben, beläuft sich die Nettomenge auf 20. Hinweis Wenn eine negative Menge angezeigt wird, führt die Produktion eines Fertigungsartikels zu einem Nebenprodukt. Dieses Nebenprodukt wird in der Stückliste als negative Mengenangabe erfasst, die zur Ermittlung des Materialbruttobedarfs verwendet wird. Mengenunabhängige Positionen Wenn die Stücklistenpositionen mengenunabhängig sind, wird in diesem Feld eine Null (0) angezeigt. Ausschussprozentsatz Durch die Erfassung einer Ausschuss rate werden Unterdeckungen in der Produktion verhindert. Die Ausschussrate wird in Prozent angegeben. Eine Ausschussrate von 5 % bedeutet, dass LN für einen Produktionsauftrag von einer Komponente zusätzlich 5 % reserviert (Materialbruttobedarf). Ausschuss ist ein zusätzlicher Verlust; er addiert sich zu den Einbußen durch Unterschreitung der Gutmenge von 100%. Wenn Sie die Stückliste ausgehend von einer Konstruktionsstückliste erstellen, werden die Ausschussrate und die Angaben zur Ausschussmenge ebenfalls kopiert. Dies geschieht jedoch nur dann, wenn sich ausschließlich die Folgenummer geändert hat (zum Beispiel von Rad 10/1 in Rad 10/2) und alle anderen Angaben unverändert sind. Enthält die Stücklistenposition einen neuen Artikel (beispielsweise Änderung von Rad in Ersatzrad), dann werden die Angaben zum Ausschuss nicht kopiert. In diesem Fall ist der Wert der Ausschussrate und der Ausschussmenge null (0). Ausschussmenge Nicht zu verwendendes Material oder Ausschuss von Komponenten (beispielsweise fehlerhafte Komponenten), oder Produkte, die bei Säge- oder Schneidearten verloren gehen. Die Bruttomaterialbedarfe und/oder die Einsatzmenge eines Arbeitsgangs muss erhöht werden, um den erwarteten Ausschuss zu berücksichtigen. In der Stückliste kann der Ausschuss als ein Prozentsatz des Nettomaterialbedarfs (Ausschussrate) oder als feste Menge (Ausschussmenge) angegeben werden. Eine Ausschussmenge wird im Allgemeinen verwendet, um die Materialmenge festzulegen, die jedes Mal bei Beginn der Produktion verloren geht, beispielsweise beim Test von Einsatzmitteln. Für einen Arbeitsgang können Sie den Ausschuss nur als eine feste Menge festlegen. Die Materialmenge, die bei der Fertigung verloren geht. Hierbei handelt es sich um eine feste Menge, die unabhängig von der gefertigten Menge ist. Durch Erfassen einer Ausschussmenge werden Unterdeckungen in der Fertigung vermieden. Ausschuss ist ein zusätzlicher Verlust; er addiert sich zu den Einbußen durch Unterschreitung der Gutmenge von 100%. Wenn Sie die Stückliste ausgehend von einer Konstruktionsstückliste erstellen, werden die Ausschussrate und die Angaben zur Ausschussmenge ebenfalls kopiert. Dies geschieht jedoch nur dann, wenn sich ausschließlich die Folgenummer geändert hat (zum Beispiel von Rad 10/1 in Rad 10/2) und alle anderen Angaben unverändert sind. Wenn in der Stücklistenposition ein neuer Artikel vorhanden ist (zum Beispiel Rad in Reserverad), werden die Ausschussdaten nicht kopiert. In diesem Fall sind Ausschussmenge und Ausschussrate gleich 0. Länge Dieses Feld kann zusammen mit dem Feld Breite und der Stückzahl für die Ermittlung der Nettomenge verwendet werden. Die Nettomenge ergibt sich aus der Multiplikation des Wertes im Feld Länge mit der Stückzahl und, falls erforderlich, mit dem Wert im Feld Breite. Im Programm Dokumente für Produktionsaufträge drucken (tisfc0408m000) können Sie nur dann eine Sägeliste drucken, wenn Sie für die Komponente im Feld Länge einen Wert eingegeben haben. Wenn Sie sowohl im Feld Länge als auch im Feld Breite einen Wert eingegeben haben, können Sie eine Schneideliste drucken. Breite Dieses Feld kann zusammen mit dem Feld Länge und der Stückzahl für die Ermittlung der Nettomenge verwendet werden. Die Nettomenge ergibt sich aus der Multiplikation des Wertes im Feld Länge mit der Stückzahl und, falls erforderlich, mit dem Wert im Feld Breite. Wenn Sie in die Felder Länge und Breite einen Wert eingegeben haben, können Sie im Programm Dokumente für Produktionsaufträge drucken (tisfc0408m000) eine Schneideliste drucken. Längeneinheit Die verwendete Maßeinheit. Stückzahl Die Stückzahl gibt an, wie oft die benötigte Menge der Komponente, die in den Feldern Länge und/oder Breite angegeben wird, im Endprodukt verwendet wird. Arbeitsgang Der Arbeitsgang, für den das Material aus der Stücklistenposition in die Werkstatt entnommen werden muss.
Hinweis Um die Eingabe eines nicht vorhandenen Arbeitsgangs zu vermeiden, sollten Sie die Zoom-Funktion für dieses Feld verwenden, um einen Arbeitsgang aus dem Programm Arbeitsgänge (tirou1102m000) auszuwählen. Systemleistung Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Material für mehrere Arbeitsgänge. Beziehungen Material/Arbeitsplan Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sind für die Stücklistenkomponente Beziehungen zwischen Material und Arbeitsplan vorhanden. Lager Das Lager, in dem die Komponente gelagert wird und in dem die Reservierung für einen Produktionsauftrag erfolgt. Hinweis Wenn es sich bei der Komponente um einen fiktiven Artikel handelt, und Sie das Kontrollkästchen Lager übernehmen wenn überg. Artikel fiktiver Artikel ist markieren, weist LN die Komponentenanforderung dem Lager des übergeordneten Artikels der Komponente zu. Mit Lagerverwaltungssystem Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, haben Sie im Programm Läger (tcmcs0503m000) festgelegt, dass eine Integration mit einem Lagerverwaltungssystem besteht. Der Wert im Feld Chargenauswahl in diesem Programm muss identisch mit dem Wert im verwendeten Lagerverwaltungssystem sein. Chargenauswahl Dieses Feld gilt für Artikel mit Chargenverwaltung. Die Werte Beliebige Charge, Gleiche Charge oder Bestimmte Charge beziehen sich auf die besonderen Bedingungen für die Lieferung von Chargenartikeln in Auftragspositionen. Die Werte legen außerdem fest, wie Chargennummern zugewiesen werden. Fiktiver Artikel Wenn die Komponente im Programm Artikel - Produktion (tiipd0101m000) als fiktiver Artikel definiert wurde, wird dieses Kontrollkästchen von LN markiert. Sie können diesen Wert ändern. Hinweis
Systemleistung Die Einstellung in diesem Feld kann Auswirkungen haben auf die Systemleistung und Datenbankwachstum. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Fiktive Artikel. Bestand an fiktiven Artikeln verwenden Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, prüft LN, ob Bestand für den fiktiven Artikel verfügbar ist. Wenn der fiktive Artikel im Bestand vorhanden ist und die Menge ausreicht, wird dieser Bestand als Komponente im Produktionsauftrag verwendet. Wenn kein oder nicht genügend Bestand des fiktiven Artikels verfügbar ist, wird der Bestand nicht verwendet. LN behandelt die Komponente als normalen fiktiven Artikel, so dass der fiktive Artikel für die gesamte Menge aufgelöst wird. Hinweis Der fiktive Bestand wird bei der Planung immer ignoriert. Lager übernehmen wenn überg. Artikel fiktiver Artikel ist Legt fest, in welchem Lager LN die Bedarfe für diese Komponente reserviert und aus welchem Lager LN die Komponente entnimmt, wenn es sich bei der Komponente um einen fiktiven Artikel handelt. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, plant LN die Materialentnahme für das Lager des fiktiven Artikels, unabhängig davon, ob es sich bei dem Artikel um einen fiktiven Artikel handelt oder nicht. Dieses Lager definieren Sie im Feld Lager im Programm Stückliste (tibom1110m000). Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, und es sich bei dieser Komponente um einen fiktiven Artikel handelt, plant LN die Materialentnahme für das Lager des Artikels, der dem fiktiven Artikel übergeordnet ist. Alternative Artikel vorhanden Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, liegen ein oder mehrere alternative Materialien im Programm Verbrauchs- und Ersatzmaterial (tibom0150m000) vor. Hinweis
Verbrauchsmaterial vorhanden Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist im Programm Verbrauchs- und Ersatzmaterial (tibom0150m000) Verbrauchsmaterial vorhanden. Sie können die Einstellungen dieses Kontrollkästchens nicht verändern. Um Verbrauchs- und Ersatzmaterial anzuzeigen oder zu verwalten, gehen Sie in das Menü Zusatzoptionen und klicken Sie auf Verbrauchs- und Ersatzmaterial. Mehrere Artikel zulässig Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, kann LN die Nettomenge des Materials aus mehreren Artikeln zusammenstellen. Die Nettomenge kann z. B. aus dem Verbrauchsmaterial und dem Standardmaterial oder aus dem Standardmaterial und einem oder mehreren alternativen Materialien zusammengestellt werden. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, entnimmt LN nur einen einzigen Artikel dieser Stücklistenposition für einen Produktionsauftrag. Beispiele dazu finden Sie unter Verteilen eines Materialbedarfs auf mehrere Materialien. Bedarfszuordnung übernehmen Wenn ein Produktionsauftrag vom Paket Unternehmensplanung an das Modul Werkstattfertigung weitergeleitet wird, kann der Auftrag eine Bedarfszuordnung haben. Hinweis Für die Zuordnung wird eine Spezifikation generiert. Mit diesem Feld können Sie festlegen, ob auch das Material dieses Bedarfszuordnung haben muss. Verschiedenes Durchlaufzeit Die Herstelldauer eines Artikels. Sie wird in Stunden oder Tagen angegeben, je nachdem, welche Elemente in den Arbeitsgängen als zur Durchlaufzeit gehörend definiert wurden. Sie können die Durchlaufzeit durch Anklicken der Option Durchlaufzeit aktualisieren im Unterprogramm Artikel - Produktion (tiipd0101m000) festlegen. Laufzeitversatz verwenden Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, können Sie den Laufzeitversatz angeben. Materialversatz Der Laufzeitversatz. LN verwendet den Laufzeitversatz in Berechnungen zur realisierbaren Kapazität. Der Termin, an dem die Komponente verfügbar sein muss, wird durch Subtrahieren des Laufzeitversatzes vom Bedarfsdatum des Endprodukts ermittelt. Hinweis Sie können den Versatz nur eingeben, wenn das Kontrollkästchen Laufzeitversatz verwenden markiert ist. Materialversatz Wählen Sie Stunden oder Tage als die Zeiteinheit, in der der Laufzeitversatz angegeben wird. Tatsächlicher Materialversatz Wenn das Kontrollkästchen Laufzeitversatz verwenden markiert ist, entspricht der tatsächliche Versatz der Anzahl der Stunden oder Tage, die im Feld "Materialversatz" festgelegt ist. Wenn das Kontrollkästchen Laufzeitversatz verwenden nicht markiert ist, entspricht der tatsächliche Versatz der Durchlaufzeit. Auftragsgutmenge Die Gutmenge, die in Berechnungen für eine verdichtete Planung verwendet wird. Wenn LN Materialbedarfe anhand von festen Durchlaufzeiten plant, verwendet LN das Feld Auftragsgutmenge und nicht die Arbeitsplandaten. Dieser Vorgang erfolgt im Modul Auftragsplanung. Der Wert, den Sie hier eingeben, sollte ein Schätzwert über die Gutmenge für alle Arbeitsgänge im Artikelarbeitsplan sein. Beispiel:
In diesem Fall müssen Sie im Feld Auftragsgutmenge folgenden Wert eingeben: ,90 * ,80 * ,90 = 65%. Voreinstellung 100 Erwarteter Ausschuss Die Ausschussmenge, die in Berechnungen für verdichtete Planung verwendet wird. Wenn LN Materialbedarfe anhand von festen Durchlaufzeiten plant, verwendet LN das Feld Erwarteter Ausschuss und nicht die Arbeitsplandaten. Dieser Vorgang erfolgt im Modul Auftragsplanung. Der Wert, den Sie hier eingeben, sollte ein Schätzwert über die Ausschussmenge für alle Arbeitsgänge im Artikelarbeitsplan sein. Voreinstellung 0 Vom Kunden gestelltes Material Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, handelt es sich bei dem Material um vom Kunden gestelltes Material. Hinweis Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn der Parameter Vom Kunden gestelltes Material im Programm Implementierte Software-Komponenten (tccom0100s000) markiert ist. Enthält vom Kunden gestelltes Material Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wurde das Endprodukt unter Verwendung von mindestens einem vom Kunden gestellten Material gefertigt. Ausnahmen vorhanden Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, sind Ausnahmen mit der Stücklistenposition verknüpft. Ausnahmen gehören zur Konzeption für die Einheitengültigkeit. Standardkonfiguration Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, gehört die Stücklistenposition zur Standardkonfiguration eines Artikels. Die Kosten für die Stücklistenposition sind in den Herstellkosten enthalten. Wenn das Kontrollkästchen Standardkonfiguration nicht markiert ist, gehört die Position nicht zu einer Standardkonfiguration. Die Kosten für die Stücklistenposition sind dann nicht in den Herstellkosten enthalten. Das Kontrollkästchen Standardkonfiguration gibt zusammen mit der Einstellung im Kontrollkästchen Gültig im Programm Ausnahmen (tcuef0105m000) an, ob eine Stücklistenposition für eine bestimmte Gültigkeitseinheit verwendet wird.
Hinweis Wenn mit der Position Ausnahmen verknüpft sind, Sie diese Ausnahmen aber nicht verwenden möchten, beispielsweise für den Verkauf von Ersatzteilen oder für ein Endprodukt, das nicht der Einheitengültigkeit unterliegt, können Sie die Markierung in diesem Kontrollkästchen aufheben. Lieferung durch Fremdbearbeiter Wenn Sie einen oder mehrere Arbeitsgänge oder den gesamten Produktionsprozess eines Artikels fremdvergeben, können Sie auswählen, ob Material für den fremdvergebenen Artikel an den Fremdbearbeiter geschickt werden soll. Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird das Material nicht an den Fremdbearbeiter geschickt, sondern durch den Fremdbearbeiter geliefert. Planung und Nachkalkulation des Materials wird deshalb nicht berücksichtigt. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, und das Material mit einem Fremdbearbeitungsarbeitsgang verknüpft ist, wird das Material an den Fremdbearbeiter gesandt. Text Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, ist ein Text vorhanden. Auf Auftragsdokument drucken Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Stücklistenkomponente im Auftragsdokument gedruckt. Anwender können angeben, ob Stücklistenmaterial auf dem Auftragsdokument gedruckt werden soll. So ist es beispielsweise möglich, den Greifvorrat nicht in der Materialliste zu drucken. Anbindung an EDM Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wurde die Konstruktionsstückliste in die Produktionsstückliste kopiert. Referenzangaben vorhanden Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, liegen ein oder mehrere Referenzangaben im Programm Referenzangaben nach Stückliste (tibom0120m000) vor. Sie können dieses Kontrollkästchen nicht verändern. Um Referenzangaben anzuzeigen oder zu verwalten, klicken Sie auf Referenzangaben nach Stückliste. In Bearbeitung in Änderungsverwaltung Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, unterliegt die Stücklistenposition der Änderungsverwaltung. Wenn ein Änderungsauftrag mit der Stückliste verknüpft ist und der Änderungsauftrag noch nicht genehmigt wurde, wird dieses Kontrollkästchen von LN markiert. Im Modul Änderungsverwaltung (CHM) können Sie die Gültigkeitszeiträume für Stücklistenpositionen anhand eines festgelegten Ablaufs verwalten. Zusätzliche Informationen Wenn für die Stücklistenposition zusätzliche Informationen vorhanden sind, werden sie in diesem Feld angezeigt. Aktuelle Version Wenn der Artikel mit einem Konstruktionsartikel verknüpft ist, zeigt LN in diesem Feld die Version des Konstruktionsartikels an.
Höhere Ebene Mit dieser Option zeigen Sie eine Ebene oberhalb der ausgewählten Stücklistenposition an. Tiefere Ebene Mit dieser Option zeigen Sie eine Ebene unterhalb der ausgewählten Stücklistenposition an. Alle Positionen anzeigen Mit dieser Option zeigen Sie alle Stücklistenpositionen an. Gültige Positionen anzeigen Mit dieser Option zeigen Sie die gültigen (noch nicht abgelaufenen) Stücklistenpositionen an. Struktur anzeigen Mit der Option View tree können Sie die Strukturstückliste im grafischen Browser anzeigen und verwalten. Beziehungen Material/Arbeitsplan Mit dieser Option prüfen Sie, ob Beziehungen zwischen Material und Arbeitsplan für die Stücklistenposition vorhanden sind.
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