| ProduktkonfigurationBis jetzt bot LN die Möglichkeit, einen internen Produktkonfigurator in Form des Produktkonfigurator (PCF) und einen externen in Form des BuyDesign Advanced Configurator zu nutzen. Auch wenn die Konfiguration in beiden Konfiguratoren erfolgen konnte, wurden die für den Fertigungsprozess erforderlichen Daten im Modul Produktkonfigurator (PCF) gespeichert. Funktionsänderungen In LN 10.3 ließ die Integration zwischen LN und PCM Configurator-Integration eine Produktkonfiguration nur im PCM Configurator-Integration zu. Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, können keine kundenspezifische Stückliste und kein kundenspezifischer Arbeitsplan mehr generiert werden. Eine kundenspezifische Stückliste (BOM) und ein kundenspezifischer Arbeitsplan, die auf einer Produktkonfiguration basieren, müssen in LN mit dem Produktkonfigurator (PCF) angelegt werden. In LN 10.4 ist es möglich, PCM sowohl für die Artikelkonfiguration als auch für die Generierung einer kundenspezifischen Stückliste und eines kundenspezifischen Arbeitsplans zu verwenden. Die Abhängigkeit zwischen dem Produktkonfigurator (PCF) und PCM wurde aufgehoben. Im Modul Produktion (SFC) werden generelle Artikel verwendet, um als Modell für Konfigurationen zu dienen. Für jede Konfiguration wird ein neuer Artikel-Code angelegt und als kundenspezifischer Artikel bezeichnet. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: mit der Projektverwaltung und ohne. In LN 10.3 erfolgt die Konfiguration ohne die Projektverwaltung (PCS) (PCS) durch Auswahl des Bestellverfahrens Anonym, wobei der entstehende kundenspezifische Artikel das Bestellverfahren Auf Auftrag aufweist. In LN 10.4 erfolgt die Konfiguration ohne PCS, indem die Markierung des Kontrollkästchens Mit PCS aufgehoben wird. Bei generellen Produktionsartikeln ist dieses Kontrollkästchen per Voreinstellung markiert. In LN 10.4 werden Konfigurationen, die in SFC erstellt werden, über kundenspezifische Artikel abgewickelt. Zwei Arten von Artikeln können verwendet werden: kundenspezifische Artikel und kundenspezifische Standardartikel. Wenn ein Produktionsartikel mit dem Bestellverfahren Auf Auftrag erfasst wird, wird dieser Artikel entweder mithilfe einer Standardstückliste (STO) oder mit einer kundenspezifischen Stückliste (BOM) und einem kundenspezifischen Arbeitsplan (ETO) kundenspezifisch angepasst. Bei beiden Arten von Artikeln ist das Kontrollkästchen Kundenspezifisch markiert. In LN 10.4 ist es möglich, im Programm Anwenderprofile (tipcf0125m000) die Definition des Anwenderprofils zu ändern. Wenn ein Anwender über die entsprechende Berechtigung verfügt, kann das Anwenderprofil an jedem Startpunkt des PCM Configurator geändert werden. In LN 10.3 können bei Verwendung von PCF nur dann kundenspezifische Artikel-Codes und kundenspezifische Stücklisten und Arbeitspläne generiert werden, wenn der Verkaufsauftrag den Status "Genehmigt" erreicht hat. In LN 10.4 bleiben die für LN 10.3 beschriebenen Funktionen weiterhin verfügbar, falls eine Stückliste und ein Arbeitsplan für PCM Configurator generiert werden müssen, sie können aber nicht verwendet werden, um eine kundenspezifische Stückliste und einen kundenspezifischen Arbeitsplan in PCM Configurator zu generieren. Es ist jetzt möglich, die Programme (PCS-Projekt-)Struktur für Produktvariante generieren (tipcs2220m000) und (Projekt)struktur für VK-Aufträge generieren (tdsls4244m000) zu verwenden, um kundenspezifische (Endprodukte)/Artikel und damit verbundene kundenspezifische Strukturen (Stückliste und Arbeitsplan) zu generieren. In LN 10.4 können durch PCM Configurator konfigurierte Artikel zu Konfigurationsgruppen zusammengefasst werden. Eine Gruppe wird in demselben Bereich in PCM eingerichtet und hat dieselben Einstellungen.
Neue und geänderte Felder und Programme Folgende Parameter wurden hinzugefügt: Folgende Felder wurden dem Programm Das Kontrollkästchen Mit PCS zeigt an, dass der konfigurierte Artikel Teil eines Projekts ist. Dieses Kontrollkästchen dient nur der Information und kann nicht geändert werden. Das Kontrollkästchen wird während der Generierung des Artikels automatisch markiert, wenn ein projektbezogener Segment-Code eingegeben wird. Das Kontrollkästchen Mit PCS zeigt an, dass der konfigurierte Artikel Teil eines Projekts ist. Dieses Kontrollkästchen dient nur der Information und kann nicht geändert werden. Das Kontrollkästchen wird während der Generierung des Artikels automatisch markiert, wenn ein projektbezogener Segment-Code eingegeben wird. Das Kontrollkästchen Konstruktionssperre wurde hinzugefügt, um anzuzeigen, ob eine Produktvariante geprüft werden muss, bevor sie verwendet werden kann. Das Kontrollkästchen Struktur in PCF generiert wurde hinzugefügt um anzuzeigen, dass der Arbeitsplan und die Stückliste im Produktkonfigurator (PCF) generiert wurden, obwohl die Konfiguration des Artikels durch PCM gehandhabt wird.
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