EK-Daten (Allgemein)Bevor Sie EK-relevante Aktivitäten durchführen können, müssen Sie zunächst allgemeine EK-Daten angeben, darunter eine Liste der Genehmigenden zur Verwendung im Rahmen des Anforderungsverfahrens, Daten zum Verfolgen von Auftragsänderungen und zum Bestimmen des Grunds für die Änderungen, Kriterien und Kriteriensätze für Anforderungen sowie Zusatzkosten-Codes. Einrichten einer Liste der Genehmigenden Bevor eine Anforderung in eine Bestellung oder eine Anfrage umgewandelt werden kann, müssen sie von einem Genehmigenden genehmigt werden, der auf der Liste der Genehmigenden enthalten ist. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Genehmigung von Anforderungen. Festlegen der Daten zum Verfolgen von Auftragsänderungen und zum Bestimmen des Änderungsgrundes Bestellungen können dynamische Dokumente sein, da sich die Anforderungen einer Firma im laufenden Bestellverfahren ändern können. Sie können Daten festlegen, anhand derer Sie diese Änderungen verfolgen und die Gründe für die Änderungen ermitteln können. Um die diversen Änderungen an einem Auftrag verfolgen zu können, werden Änderungs- und Bestätigungs-Codes verwendet. Diese Funktionalität wurde speziell für Electronic Data Interchange (EDI) entwickelt, allerdings können Firmen ohne EDI diese Codes ebenfalls für das Erfassen von Änderungen verwenden. Sie können Änderungs-Codes zum Verwalten von Daten in Bezug auf Auftragsänderungen verwenden, die zu Historiezwecken verfolgt werden. Außerdem können Sie Bestätigungs-Codes dazu verwenden, Daten in Bezug auf Änderungen manuell aufzuzeichnen, die durch den Lieferanten übermittelt wurden. Eine EK-Bestätigung ist eine Nachricht, die durch den Lieferanten an den Einkäufer gesendet wird, um den Eingang der Bestellung zu bestätigen. Dies impliziert in der Regel die Annahme des Auftrags durch den Lieferanten. Gehen Sie wie folgt vor, um Änderungen zu verwalten und zu verfolgen:
Festlegen von Kriterien und Kriteriensätzen für Anforderungen Wenn Sie Anfragerückmeldungen verschiedener Anbieter vergleichen möchten, können Sie Anfragekriterien definieren. Mit Anfragekriterien erreichen Sie eine bessere Vergleichbarkeit der verschiedenen Rückmeldungen. Sie können die Rückmeldungen auf Basis objektiver und subjektiver Kriterien vergleichen. Objektive Kriterien sind Kriterien, die von LN vorgegeben werden, während subjektive Kriterien durch den Anwender erstellte Kriterien sind. Bei der Bewertung von Rückmeldungen betrachtet LN alle objektiven und subjektiven Kriterien, die den jeweiligen Rückmeldungen zugeordnet sind. Auf Basis von Anwendergewichtungen stuft LN die Rückmeldungen entsprechend ihrer Günstigkeit (Rang) ein. Wenn Sie zum Bewerten von Rückmeldungen Kriterien anwenden möchten, müssen Sie zunächst die Kriterien und anschließend die jeweiligen Ränge festlegen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
Nach der Festlegung der objektiven und subjektiven Werte müssen Sie diesen Werten über das Programm Kriteriensatz - Punkteschemata (tdpur1193m000) Punktwerte zuweisen. Wenn Sie kein Punkteschema für die objektiven Kriterien festlegen, greift LN auf die vordefinierten Systemwerte zurück. Kommentare
Festlegen von Zusatzkosten-Codes Zusatzkosten können einem Auftrag als Sonderkosten(artikel) hinzugefügt werden, nachdem der letzte Artikel erfasst wurde. Einer Bestellung können mehrere zusätzliche Kostenartikel zugewiesen werden, indem sie als Kosten-Code zusammengefasst werden. LN kann diese Kosten-Codes automatisch auf Bestellungen anwenden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Zusatzkosten auf Bestellungen
| |||