| JobverwaltungMit der Jobverwaltung terminieren Sie in LN Jobs auf der Grundlage Ihres Unternehmensbedarfs. So können Sie zum Beispiel Jobs außerhalb der Hauptgeschäftszeiten planen, um die Gesamtleistung des Systems in einer stark beanspruchten Umgebung zu verbessern. Ein Job besteht aus einem oder mehreren Programmen oder Shell-Befehlen, oder aus beidem, die ohne Zutun eines Anwenders ausgeführt werden. Mit der Ausführung der Programme und Shell-Befehle in einem Job kann auch begonnen werden, wenn Sie nicht in LN angemeldet sind. Sie können Jobs so planen, dass Prozesse in regelmäßigen Abständen, nach festgelegten Intervallen oder sofort ausgeführt werden. Häufig wird die Jobverwaltung in LN für Druck- und Verarbeitungsprogramme verwendet. Um einen Job zu erstellen, müssen Sie allgemeine Jobdaten angeben und Programme und/oder Shell-Befehle mit dem Job verknüpfen. In den allgemeinen Jobdaten legen Sie fest, ob der Job in regelmäßigen Abständen (periodisch) ausgeführt wird. Für periodische Jobs legen Sie fest, zu welchen Zeiten der Job ausgeführt wird. In der Regel speichert jede Firma ihre eigenen grundlegenden Jobdaten. Folglich wird ein Job für eine bestimmte Firma ausgeführt. Sie können mit einem Job aber auch Programme in mehr als einer Firma ausführen. Sie können Programme in mehreren Firmen ausführen, wenn die Jobdatentabellen der entsprechenden Firmen physisch einer einzigen Hauptfirma zugeordnet werden. Jobs können auf unterschiedliche Weise gestartet werden. Der Status des Jobs legt fest, wie Sie die Ausführung des Jobs starten können. Sie können die Ausführung des Jobs starten, wenn der Status des Jobs In der Warteschlange oder Frei lautet. Wenn die Ausführung eines Jobs anhält, zum Beispiel weil der Job erfolgreich abgeschlossen wurde oder weil ein Laufzeitfehler aufgetreten ist, werden Daten in ein Historieprotokoll geschrieben. Die Jobhistorie enthält Informationen wie Datum und Uhrzeit der Ausführung sowie die Gründe, warum der Job und die damit verbundenen Programme beendet wurden.
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