Datensätze der Projektzuweisung
Datensätze der Projektzuweisung werden für die Erstellung von Gehalts- und Personalnebenkostenobligos für Gehaltsobligos, Arbeitsverteilungen und Aufwandzertifizierungen verwendet. Die Aufteilungsprozentsätze werden im Datensatz der Projektzuweisungarbeit nach Periode gespeichert. Die Aufteilungsprozentsätze geben die Methode an, nach der das Gehalt eines Mitarbeiters auf zuschussfinanzierte oder nicht zuschussfinanzierte Projekte verteilt wird. Jeder Arbeitsdatensatz gilt für eine spezifische Arbeitsperiode. Es wird empfohlen, dass die Zuweisungsdatensätze Start- und Enddaten enthalten, die mit den Datumsangaben der Arbeitsperiode übereinstimmen.
Datensätze der Projektzuweisung sind Kopfdatensätze, die verwendet werden, um Anfangs- und Enddatum auf Projektzuweisungen zu verwalten. Datensätze der Projektzuweisungsarbeit sind die Detaildatensätze für die einzelnen Arbeitsperioden. Der Istaufwand in der Arbeitsverteilung wird in diesen Detaildatensätzen verwaltet
Detaildatensätze
Detaildatensätze werden automatisch erstellt und gelöscht. Datensätze sind für jede Arbeitsperiode vorhanden, die sich innerhalb des Zuweisungsdatumsbereichs befindet. Sie können die Datumsangaben einer Zuweisung ändern, wenn für die Änderungsdaten keine verarbeiteten Arbeitsdatensätze vorhanden sind. Wenn der Aufwand für den aktuellen Monat hinzugefügt, aber nicht verarbeitet wird, können Sie das Zuweisungsenddatum in das Enddatum der zuletzt verarbeiteten Periode ändern. Wenn Sie das Enddatum ändern, werden Datensätze gelöscht, die außerhalb des Zuweisungsdatumsbereichs liegen. Beliebiger Istaufwand, der von Administratoren hinzugefügt wird, wird ebenfalls gelöscht. Nachdem die Datensätze gelöscht wurden, können Sie sie nicht mit dem Istaufwand abrufen. Sie können optional die Datensätze exportieren und vor dem Löschen speichern.
Wir empfehlen, das Projektenddatum für nicht zuschussfinanzierte Projekte, die allen Mitarbeitern zugewiesen sind, bis zum Jahresende zu verlängern. Beispiele hierfür sind Verwaltungs-, Klinik- und Aus- und Weiterbildungsprojekte. Verlängern Sie am Jahresende das Projekt um weitere 12 Monate. Durch die Verlängerung des Projektenddatums werden automatisch zukünftige Arbeitsperioden für alle Mitarbeiterprojektzuweisungen hinzugefügt. Wenn das Enddatum für Projekte einbehalten wird, die allen Mitarbeitern zugewiesen sind, wird die Anzahl der Datensätze für die zukünftige Arbeitsperiode verringert: Max. Arbeitsperioden für halbmonatlichen Lohn = 24.
Ausführungszeit
Wenn Sie einen Datensatz für die Ausführungszeit (AZ) für ein Projekt definieren, werden das Start- und das Enddatum für das gesamte Projekt angezeigt. Bei Systemcode LG werden der Zeitbedarf oder die Verzögerung in Tagen auf einen Datumsbereich für die Projektzuweisung eines Mitarbeiters angewendet.
Für Projekte, die in der Monatsmitte oder in der Mitte des Entgeltzyklus beginnen oder enden, können AZ-Datumsangaben verwendet werden, um das Anfangs- und Enddatum für das Projekt mit dem Entgeltzyklus auszurichten.
Wenn AZ-Termine für Systemcode LG erstellt werden, nehmen wir an, dass Sie den umgelegten Aufwand für die Entgeltperiode bereitstellen. Berechnet wird die Anzahl der Projekttage x Aufwandsprozentsatz / Anzahl von Tagen in der Entgeltperiode.
Beispiel: Für die Zahlungsperiode 28.03.2021 - 10.04.2021 wird 5 % der Zeit für ein Projekt aufgewendet, das am 01.04.2021 beginnt. Projekttage x Aufwand-Prozentsatz / Entgeltperioden-Tage. 10 x 5 / 14 = 3,57.
| Projektstart und -ende | 01.04.2021-31.03.2022 | Zehn Projekttage für die Entgeltperiode 01.04.2021-10.04.2021 |
| Aufwand-Prozentsatz | 28.03.2021-10.04.2021 | 5 % Aufwand |
| Entgeltperiode | 28.03.2021-10.04.2021 | 14 Entgeltperiodentage |
| Umgelegter Aufwand-Prozentsatz für die Entgeltperiode | 3,57 % |