Journaleinträge für Neubewertungen und Berichtigungen in der Leasingverwaltung und Anlagenbuchhaltung
- Die Leasinglaufzeit wird verlängert.
"Leasingverwaltung" verwendet die folgenden Aktionen:
- Das Anlagen-Nutzungsrecht wird belastet, die Leasingverbindlichkeit wird entlastet.
- Die Abschreibung des Leasingobjekts wird zur Linearisierung des neuen Restbetrags berichtigt.
"Anlagenbuchhaltung" verwendet die folgenden Aktionen:
- Der Anlagenwert wird berichtigt.
- Der Abschreibungsübertrag wird basierend auf dem neuen Buchwert berichtigt.
- Die Leasinglaufzeit wird verkürzt.
- Die Leasingverbindlichkeit wird belastet, die Anlagen werden entlastet.
- Der Leasingnehmer ändert seine Entscheidung bezüglich der Wahrnehmung der Kaufoption ähnlich der obigen Verkürzung der Leasinglaufzeit.
- Vollständige Leasingbeendigung
- Die Leasingverbindlichkeit wird mit dem Beendigungsbetrag oder dem vollständigen Leasingbetrag, multipliziert mit dem Buchwert der Anlage, belastet. Die Anlagen werden um den entsprechenden Betrag entlastet.
- "Gewinn/Verlust" wird mit der Differenz belastet bzw. um die Differenz entlastet.
- Wenn das Leasingverhältnis nach der Neubewertung nicht mehr als Finanzierungsleasing klassifiziert ist, sondern ein operatives Leasing darstellt, muss ein zusätzlicher Journaleintrag erstellt werden:
(neuer Buchwert der Anlage) – (ursprünglicher Buchwert des Leasingobjekts)
Dies ist derselbe Journaleintrag wie bei einer Ratenvorauszahlung oder einem Leasinganreiz.