Nächstmonatsbedingungen
Mithilfe von Nächstmonatsbedingungen wird ein bestimmter Tag des Monats als Nettofälligkeitsdatum und als optionales Rabattfälligkeitsdatum definiert. Verwenden Sie Nächstmonatsbedingungen, um für alle Rechnungen, die in einer definierten Periode generiert werden, ein Nettofälligkeitsdatum festzulegen. Beispiel: Zahlung aller fälligen Rechnungen an oder vor dem 31. des Monats.
Nach diesem Stichtag verschiebt sich die Zahlung auf den nächsten Monat. Rechnungen, bei denen der vorgesehene Stichtag für einen Monat nicht eingehalten wird, werden im darauf folgenden Monat gezahlt. Dies ist vergleichbar mit dem Grundprinzip, das Kreditkartenunternehmen für ihre Abrechnungen verwenden. Ihre monatliche Abrechnung enthält Gebühren bis zu einem angegebenen Stichtag. Alle Gebühren nach diesem Datum sind in der Abrechnung des nächsten Monats enthalten.
Beispiel
Im folgenden Beispiel liegt das Datum der Nächstmonatsbedingung in zeitlicher Nähe zum Stichtag. Angenommen, die Beispielrechnung umfasst folgende Informationen:
| Variable | Wert |
|---|---|
| Rechnungsdatum | 20. Februar |
| Rechnungsstichtag | 20. |
| Rechnungsbetrag | 100,00 |
| Nächstmonatstag | 15 |
| Rabattprozentsatz | 5,0 % |
| Nettofälligkeitsdatum | 31. März |
Daraus ergibt sich Folgendes:
| Skontodatum | Rabattprozentsatz | Rabattbetrag | Fälligkeitsdatum | Fälliger Betrag |
|---|---|---|---|---|
| 15. März | 5,0 % | 5,00 | 31. März | 100,00 |
Wird die Rechnung einen Tag später ausgestellt, am 21. Februar, treten folgende Unterschiede auf:
- Das Skontodatum ist der 15. April.
- Das Fälligkeitsdatum ist der 30. April.