Abschreibungszuordnung

Eine Abschreibung kann mithilfe der Abschreibungszuordnung auf mehrere Dimensionen verteilt werden.

Eine Abschreibungszuordnung ist einer Anlagenart zugeordnet. Sowohl die Systemoptionen als auch die Systemart der Firma sind für die Verwendung von Zuordnungen gekennzeichnet.

Nach dem Zuordnen einer neuen Anlage mit einer Art, die für die Verwendung einer Abschreibungszuordnung definiert ist, wird der Abschreibungsaufwand für die betreffende Anlage auf die verschiedenen Klassendimensionscodes verteilt, die die Zuordnung enthalten. Diese Verteilung basiert auf dem Prozentsatz, der den einzelnen Klassendimensionscodes zugeordnet ist. Die Verteilung erfolgt, wenn Sie Berechnung und Auflistung von Anlagenabschreibungen und Periodenabschluss für Anlage ausführen. Die Abschreibung wird auf dem Abschreibungsaufwandskonto gebucht, das für die Anlagenart definiert ist.

  • Wenn Sie für eine Anlage definieren, dass sie die Abschreibungszuordnung verwendet, müssen Sie einen Aufwandsklassen-Dimensionscode zuweisen, der in der Abschreibungszuordnung enthalten ist.
  • Wenn der Klassendimensionscode des Abschreibungsaufwands in der Klassendimensionscodegruppe definiert ist, die von der Anlage verwendet wird, muss die Abschreibungszuordnung den betreffenden Klassendimensionscode enthalten.
  • Wenn in der Klassendimensionscodegruppe kein Abschreibungsaufwand für den Klassendimensionscode definiert ist oder wenn die Anlage keine Klassendimensionscodegruppe verwendet, muss der für die Anlage verwendete Standardklassendimensionscode in der Abschreibungszuordnung enthalten sein.

Weitere Informationen finden Sie im Dokument Infor Finanzmanagement – Einrichtungs- und Administrationshandbuch.