Artikelstammdaten für Verkaufsartikel bearbeiten

Wählen Sie Stammdaten > Artikelstammdaten aus.

Klicken Sie auf die Drill-Down-Schaltfläche eines Datensatzes aus dem Verkaufsartikelstamm.

Klicken Sie auf Bearbeiten.

Geben Sie Folgendes an:

Artikel: Zeigt die Artikelnummer zur Kennzeichnung des Verkaufsartikels an.
Artikelstatus: Zeigt den Status des Verkaufsartikels an. Mögliche Status: Offen und Gelöscht.
Artikelbeschreibung: Geben Sie eine kurze Beschreibung des Artikels an, oder prüfen Sie diese.
Artikelart: Dieses Feld enthält die Artikelart Verkaufsartikel.
Basismaßeinheit: Geben Sie die Maßeinheit des Artikels an, oder prüfen Sie diese. Eine Standardmenge, die zum Zählen, Teilen oder Beschreiben von Objekten verwendet wird.
Warennummer: Die Warennummer ist ein Identifikationscode zur Klassifizierung von Artikelgruppen für zoll- und steuerrelevante Zwecke. Die Codeliste CommodityCodes enthält eine Liste der Warennummern der Zollbehörde. Diese Codeliste enthält beispielsweise CN-Codes (Kombinierte Nomenklatur der Europäischen Union) oder HTS-Codes (Official Harmonized Tariff Schedule der US-Regierung).; Klicken Sie beim Bearbeiten auf die Suche-Schaltfläche des Feldes Warennummer. Wählen Sie die Warennummer des Artikels aus dem Dialogfeld aus.
Beschreibung der Warennummer: Wenn Sie eine Warennummer auswählen, wird die Standardbezeichnung der Warennummer angezeigt. Wenn Sie eine bestimmte Warenbezeichnung brauchen, die die Standardbezeichnung ersetzen soll, können Sie die Bezeichnung auf der Registerkarte Artikelbeschreibungen angeben. Die Bezeichnung wird dann im Bereich Versand beim Drucken von Ausfuhrdokumenten verwendet.

Erweitern Sie die Feldgruppe Zusätzliche Artikeldaten und geben Sie folgende Daten ein:

Besondere Artikelmerkmale: Wählen Sie aus der Auswahlliste besondere Artikelmerkmale aus. In diesem Feld werden besondere Artikelmerkmale wie etwa Fahrzeugsicherheitsinformationen hinterlegt. Der Trading Partner Nissan unterscheidet z. B. wichtige Artikel der Art A von wichtigen Artikeln der Art B. Diese Angaben können im Normalfall nicht aus dem ERP-System importiert werden. Die Informationen sind für den Label-Druck im Bereich Versand erforderlich. Sie können dieses Feld in der Detailansicht der Seiten Master-Sendungen und Lagerbehälter verwalten. Derzeit können Sie die folgenden Definitionen für besondere Merkmale verwalten, an die sich Zulieferer von Nissan halten müssen.; Nissan Mexiko OBD: Artikel mit besonderen Merkmalen in Bezug auf die Emissionsverordnung (On-Board Diagnostics); Nissan Mexiko Important Part A: wichtige, sicherheitsrelevante Artikel für die Lenkkontrolle, das Bremssystem oder die Integrität des Kraftstoffsystems; Nissan Mexiko Important Part B: wichtige Artikel für die Kollisionssicherheit wie den Schutz der Insassen bei einem Zusammenstoß, die Sicherheit nach dem Zusammenstoß oder die Übertragung von für die Fahrsicherheit erforderlichen Informationen
Universal Product Code: Das Feld zeigt den Universal Product Code an. Über den als Universal Product Code bezeichneten Strichcode werden die Produkte in Einzelhandelsfilialen unterschieden.
Elektronischer Produktcode: Der elektronische Produktcode (EPC) erlaubt eine weltweite und zweifelsfreie Identifikation von Produkten. Zu diesem Zweck ist in dem Code eine Nummer enthalten, die einem Hersteller eindeutig zugeordnet werden kann. Ein so genannter Object Name Service (ONS) weist der Standard-EPC-Nummer eine Internetadresse, eine URL, zu. Die EPC-Nummer bezieht sich auf eine Objektbezeichnung des Herstellers. Daher können über das Internet Informationen über gekennzeichnete Produkte abgerufen werden.
Gefahrgutkennzeichen: Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Verpackungsartikel zum Verpacken von Gefahrgut verwendet wird.
Gefahrgut-ID: Zeigt den Code zur Kennzeichnung der Gefahrgutart an.
Gefahrgutbezeichnung: Wenn das Gefahrgutkennzeichen ausgewählt ist, können Sie eine kurze Beschreibung/Kurzbezeichnung des Gefahrguts angeben.

Erweitern Sie die Feldgruppe Exportinformationen und geben Sie folgende Daten ein:

Präferenzabkommen

Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie das Präferenzabkommen zwischen Ländern des Artikels aus dem Dialogfeld aus. Ein Präferenzabkommen wird zur Erhebung von Zöllen für Artikel oder zum Export von Waren ohne Ausfuhrgebühren verwendet. Die Liste der Präferenzabkommen ist in der Codeliste PreferentialTradeAgreements definiert.

Mit dem Eintrag Ohne Präferenz können Sie angeben, dass für den Ausfuhr von Waren in das Bestimmungsland kein Präferenzabkommen erforderlich ist. Auf der Seite Master-Sendungen im Bereich wird für solche Artikel keine Warenverkehrsbescheinigung angezeigt.

Den Eintrag Präferenz ohne bekanntes Abkommen können Sie verwenden, wenn Sie das erforderliche Präferenzabkommen für einen Artikel nicht kennen. Sie können das entsprechende Präferenzabkommen für diesen Artikel später auf der Seite Master-Sendungen angeben. Der Status der verknüpften Master-Sendung im Bereich kann erst auf Vollständig gesetzt werden, wenn ein gültiges Präferenzabkommen ausgewählt wurde.

Präferenzkriterium

Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie ein NAFTA-Präferenzkriterium aus dem Dialogfeld aus. NAFTA-Präferenzkriterien werden zu Kategorien zusammengefasst, die im NAFTA-Herkunftszertifikat durch die Buchstaben A bis F gekennzeichnet sind. Anhand des Präferenzkriteriums werden beim Versand von Waren innerhalb der NAFTA-Länder das Ursprungsland und der Präferenzstatus zertifiziert. Die Liste der gültigen Präferenzkriterien ist in der Codeliste PreferenceCriteria definiert.

Ursprungsland - Letzte wesentliche Be- oder Verarbeitung

Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie einen Ländercode aus dem Dialogfeld aus. Das Ursprungsland ist das Land, in dem der Artikel zuletzt wesentlich be- oder verarbeitet wurde. Diese Regel gilt für Artikel, die in mehr als einem Land gefertigt werden. Eine wesentliche Be- oder Verarbeitung ist der Arbeitsgang, der aus dem Artikel einen neuen und anderen Artikel macht.

Federal Trade Commission - Ursprungsland

Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie einen Ländercode aus dem Dialogfeld aus. Der Ländercode muss dem Standard "Made in USA" entsprechen, der durch die Federal Trade Commission reguliert wird. Ein mit "Made in USA" gekennzeichnetes Produkt muss ganz oder beinahe ganz in den USA erzeugt worden sein. Alle wesentlichen Teile und Bearbeitungen, die in das Produkt einfließen, müssen ihren Ursprung in den USA haben. Das Produkt darf keinen oder nur einen vernachlässigbaren ausländischen Anteil haben.

Federal Trade Commission - Art

Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie ein Land, das gemäß den Vorgaben der Federal Trade Commission ein "Ursprungsland" ist, aus dem Dialogfeld aus:


Code der Art	Beschreibung
M	Hergestellt in (Made in): Vollständig oder fast vollständig in einem einzigen Land gefertigt.
A	Montiert in (Assembled in): In einem einzigen Land montiert aus Komponenten, die in einem oder mehreren Ländern gefertigt wurden.
R	Wiederaufbereitet in (Remanufactured in): In einem einzigen Land wiederaufgebaut oder restauriert aus Komponenten, die in einem oder mehreren Ländern gefertigt wurden.

Zollverfahren

Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie ein Zollverfahren aus dem Dialogfeld aus. Ein Zollverfahren zur Ausfuhr von Waren aus einem Land wird verwendet, um die Einhaltung von Exportbeschränkungen zu gewährleisten. In der Codeliste CustomsProcedures ist eine Liste der Zollverfahren definiert.

NAFTA-Ursprungsland

Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie das NAFTA-Ursprungsland aus dem Dialogfeld aus. Das Ursprungsland ist voreingestellt und muss nur für Waren auf JNT gesetzt werden, die in Mexiko und den USA gemeinsam hergestellt wurden.

NAFTA-Erzeuger

Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie JA (Voreinstellung) aus, wenn Sie der Erzeuger der Ware sind. Wählen Sie NEIN aus, wenn Sie nicht der Erzeuger der Ware sind.

NAFTA-Kostenmethode

Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie in den folgenden Fällen aus dem Dialogfeld NC aus:

Die Ursprungsregel verlangt einen Nachweis des regionalen Wertanteils
Sie verwenden die Nettokosten anstatt des Transaktionswertes

Wählen Sie in allen anderen Fällen NEIN aus.

Bei Artikelstammdaten der Art Verkaufsartikel können Sie eine spezielle Warennummernbezeichnung festlegen, die in Ausfuhrdokumenten als Standardbezeichnung verwendet wird. Legen Sie die folgenden Daten auf der Registerkarte Artikelbeschreibungen fest:

Sprachcode: Wählen Sie in der Auswahlliste den Sprachcode für die Übersetzung der Artikelbezeichnung und der Warennummernbezeichnung aus.; Der Sprachcode kann für Artikelstammdaten des Typs Verpackungsartikel ausgewählt werden. Dieses Feld ist bei Artikelstammdaten der Art Verkaufsartikel deaktiviert.
Artikelbeschreibung: Geben Sie die Übersetzung der Artikelbezeichnung in der ausgewählten Sprache an, oder überprüfen Sie diese.; Dieses Feld ist bei Artikelstammdaten der Art Verkaufsartikel deaktiviert.
Beschreibung der Waren: Geben Sie eine bestimmte Warennummernbezeichnung an, die die Standardbezeichnung ersetzen soll. Die Bezeichnung wird dann im Bereich Versand beim Drucken von Ausfuhrdokumenten verwendet.

Hinweis

Sie können Artikelbeschreibungspositionen für Artikelstammdaten der Art Verkaufsartikel weder hinzufügen noch löschen.

Um einem Artikel Trading-Partner-bezogene Daten hinzuzufügen, klicken Sie auf der Registerkarte Externe Attribute auf Erstellen. Die von Ihnen angegebenen Daten hängen von den Anforderungen des Trading Partners ab:

Art: Wählen Sie aus der Auswahlliste Kunde oder Lieferant aus.
Handelspartner: Klicken Sie auf die Such-Schaltfläche rechts neben der Auswahlliste, um diese zu öffnen. Wählen Sie einen Handelspartner aus dem Dialogfeld aus.
Wirtschaftseinheit des Handelspartners: Zeigt die Wirtschaftseinheit des Handelspartners an. Ein Unternehmen oder eine in Bezug auf eine oder mehrere operative oder das Rechnungswesen betreffende Funktionen eigenständige Unternehmenseinheit. Eine Wirtschaftseinheit erstellt aus einem vollständigen Satz ausgeglichener Vorgänge eine GuV-Rechnung und eine Bilanz und stellt oft eine juristische Person dar. Eine Wirtschaftseinheit wird innerhalb eines Tenants definiert und kann Standorte enthalten.
Artikel eines Handelspartners: Geben Sie die Artikelnummer an, die vom Trading Partner verwendet wird.
Zusätzlicher Artikel eines Handelspartners: Geben Sie eine zusätzliche Artikelnummer an, die vom Trading Partner verwendet wird. Diese Daten hängen von den Anforderungen des Trading Partners ab.
Einwegartikel eines Handelspartners: Geben Sie eine zusätzliche Artikelnummer an, die vom Trading Partner für Einwegmaterial verwendet wird. Das Feld enthält eine Sammel-ID für Verpackungsmaterial, das nicht wiederverwendet wird. Diese Daten hängen von den Anforderungen des Trading Partners ab.
Standardgrund für Materialeingabe: Wählen Sie den Standardgrund für die Materialeingabe aus.

Um die Trading-Partner-spezifischen Informationen für einen Artikel zu löschen, markieren Sie die Position auf der Registerkarte Externe Attribute und klicken Sie auf Löschen.

Um den prozentualen Anteil der Ursprungsländer an der Herstellung hinzuzufügen, klicken Sie auf der Registerkarte Ursprungsländer auf Erstellen. Die von Ihnen angegebenen Daten hängen von den Anforderungen des Trading Partners ab.

Ursprungsland: Wählen Sie das Ursprungsland aus der Auswahlliste aus.
Prozent: Geben Sie den prozentualen Anteil des Ursprungslands an der Herstellung an.

Um den prozentualen Anteil an der Herstellung für ein Ursprungsland zu löschen, markieren Sie die Position auf der Registerkarte Ursprungsländer und klicken Sie auf Löschen.

Klicken Sie zum Speichern der Artikelstammdaten auf Speichern.

Es wird eine Benachrichtigung angezeigt, dass die Artikelstammdaten erfolgreich gespeichert wurden.