Datensätze zu einem Modell hinzufügen

Alle Datensätze eines Geschäftsobjekts werden als Geschäftsobjektdatensätze bezeichnet. Ein Datensatz eines Geschäftsobjekts hat in der Regel eine ID, einen Namen, eine OLAP-ID und je nach Zweck zusätzliche Eigenschaften. Die ID ist die eindeutige ID eines eines Geschäftsobjektdatensatzes und wird z. B. verwendet, um beim Import oder Hochladen festzustellen, ob es sich um einen neuen Datensatz oder einen bereits vorhandenen Datensatz handelt. Sie stimmt also in der Regel mit der ID des Datensatzes im Quellsystem überein.

Die OLAP-ID stellt das Element in OLAP dar, sobald der Datensatz veröffentlicht ist, und entspricht normalerweise der ID, muss aber die Elementbeschränkungen von OLAP beachten. Sie wird von Business Modeling bei der Erstellung automatisch generiert, aber absichtlich nicht automatisch angepasst, wenn die ID manuell bearbeitet wird. Wenn Sie die OLAP ID manuell anpassen müssen, können Sie sie mit der Option Eigenschaften verwalten im Raster sichtbar machen.

Benutzerdefinierte Geschäftsobjekte umfassen zehn Analysedimensionen und drei Segmente, die Sie bei Bedarf umbenennen und verwenden können. Beispielsweise sind Geschäftseinheiten keine Standardgeschäftsobjekte, aber Sie können Segment 1 umbenennen, um Geschäftseinheiten darzustellen.

Sie können Datensätze mit einer oder mehreren der folgenden Methoden zu einem Modell hinzufügen: manuell, durch Importieren aus der Integrationsdatenbank oder durch Hochladen aus einer Datei. Ausnahmen sind Währungen und Kalender, die Sie in Tabellen auswählen, die mit der Infor EPM-Geschäftsanwendung bereitgestellt werden. In einer typischen Implementierung wird eine Vielzahl von Datenquellen verwendet.

Business Modeling wird mit einem Standardsatz von Währungen und deren ISO-Codes bereitgestellt. Währungen können nicht hinzugefügt oder entfernt werden, nur aktiviert oder deaktiviert werden.