Aufrüsten von logischen Ordnern aus Flatfiles

Früher mussten Anwender zur Verwendung bestimmter Funktionen (z. B. externe Lohn- und Gehaltsabrechnung und EDI) Parameter festlegen, um bestimmte UNC-Pfadnamen zu Ordnern auf einem gemeinsamen lokalen Server anzugeben. Diese Ordner dienten der Speicherung von XML-Dateien oder anderer Flatfiles, die von den Funktionen importiert, exportiert oder erstellt wurden. Dadurch wird die Verwendung dieser Funktionen in der Cloud verhindert, wo Anwender nicht direkt Dateien hinzufügen, löschen oder aufrufen können, die auf lokalen Servern gespeichert sind.

Jetzt können Sie die Dateiserver und logischen Ordner definieren, die für diese Funktionen verwendet werden sollen. Beispiel: Sie definieren einen logischen Ordner mit dem Namen EDIDemandInboundData zum Speichern von eingehenden EDI-Dateien und einen logischen Ordner mit dem Namen EFTImports zum Speichern importierter EFT-Dateien. Diese können sich auf demselben oder auf unterschiedlichen Dateiservern befinden.

Falls Sie ein Upgrade von einer früheren Version dieser Anwendung durchführen, wird im Rahmen des Upgrade-Vorgangs versucht, Dateiserver und logische Ordner zu erstellen, die den aktuellen Servern und Verzeichnissen entsprechen, die Sie für folgende Funktionen verwendet haben:

Bericht '1095-Formulardruck'
Bankdateiformat
STKL-Massenimport - Parameter
CARaS-Stat. Warennummer extrahieren
CARaS-Kundenadressen extrahieren
CARaS-Teile extrahieren
CARaS-Lieferarten extrahieren
EDI-Bedarfsparameter - Schnittstelleneinrichtung
EDI-Transaktionen importieren
EDI-Transaktionen exportieren
Elektronische Dateiübertragung - Importe
Elektronische Dateiübertragung - Zuordnungen
Externe Lohn-/Gehaltschnittstelle
Externe Lohn-/Gehaltschnittstellenparameter
Bestandsparameter
Direkte Zahlungsgutschrift im automatischen Zahlungsverkehr
Mexiko - SAT-Parameter
Auftragserfassungsparameter
Positive Pay - Dateigenerator
EDI-Zugangsparameter - Schnittstelleneinrichtung
Steuerparameter
Elektronische W-2-Abgabe

Die generierten logischen Ordner basieren auf Ihrer derzeitigen Ordnerstruktur. Beispiel: Wenn Sie derzeit über einen EDI-Bedarfsordner verfügen, der als \\USServer7\EDI\BEDARF definiert ist, wird durch das Upgrade ein Dateiserver mit dem Namen USServer7 und ein logischer Ordner auf diesem Server mit dem Namen EDI angelegt. (Die zusätzlichen Unterordnerebenen können Sie später über das Muster für Pfadangabe einrichten.)

Führen Sie nach dem Ausführen des Upgrade-Skripts die folgenden Schritte aus, um die Einrichtung abzuschließen:

Überprüfen Sie in der Maske Dateiserver, ob der UNC-Verzeichniswert für den Dateiserver richtig eingestellt ist.
Geben Sie eine Anwender-ID und ein Passwort ein, um sich am Dateiserver anzumelden.
Richten Sie in der Maske Logische Ordner auf Dateiserver ein Muster für Pfadangabe ein, das der alten Ordnerstruktur entspricht.
Im obigen Beispiel würde der Servername auf USServer7 und der Name des logischen Ordners auf EDI gesetzt werden und Sie würden das Muster für Pfadangabe auf BEDARF setzen.
Klicken Sie zum Testen der Serververbindung auf Prüfen.
Überprüfen Sie in der Maske Logische Ordner auf Dateiserver, die Liste der logischen Ordner, die vom Upgrade-Skript erstellt wurde.
Siehe Liste der zu definierenden logischen Ordner.
Wählen Sie in der Maske Gruppen-Objektberechtigungen den Dateiserver aus, der die logischen Ordner enthält, und richten Sie die Gruppenberechtigungen für die einzelnen logischen Ordner ein.