Optimieren der Ressourcenauswahl in der Reihenfolgeplanung

• Erste Ladung
• Erste N Ladungen
• Erste Ladung - minimales Rüsten
• Erste N Ladungen - minimales Rüsten
• Schwellenwert

Diese Regeln beschleunigen die Verarbeitung, da sie nur einen Teil der möglichen Ladungsanforderungen in der Anforderungswarteschlange der Reihenfolgeplanung berücksichtigen.

Bedenken Sie, dass die Anwendung dieser Regeln unerwartete Auswirkungen haben kann.

So kann es beispielsweise passieren, dass die Ressource frei wird, die Anforderungswarteschlange unter Verwendung der Auswahlregeln sortiert wird, keine Zuteilung erstellt wird, die Ressource in den Leerlauf tritt und im Leerlauf bleibt. In dieser Situation bleibt die Ressource im Leerlauf, bis eines der folgenden Ereignisse eintritt:

• Eine Ladung gehört zu einem Arbeitsgang, in dem sie die Ressource benötigt.
• Die Ressource verlässt die Schicht und kehrt anschließend wieder in die Schicht zurück.

Die Ressource bleibt bis zum Abschluss des Reihenfolgeplanungs-Laufs im Leerlauf, da keine andere Ladung die Ressource benötigt und die Ressource in keiner Schicht eingesetzt ist. Dies führt zu einem bekannten Problem: Bei jeder Anwendung der Auswahlregeln Erste Ladung und Erste N Ladungen kann die Situation eintreten, dass die Ladungsanforderungen am Anfang der Anforderungswarteschlange die Ladungsanforderungen weiter unten in der Warteschlange "blockieren". Dies ist z. B. der Fall, wenn

• Erste Ladung die Auswahlregel für Ressource Res1 ist,
• die erste Ladung in der Anforderungswarteschlange für Res1 die Ressourcen Res1 und Res2 benötigt oder
• Res1 frei ist, Res2 jedoch nicht.

Ressource Res1 bleibt im Leerlauf, bis a) das System der wartenden Ladung Res2 zuteilen kann, b) eine andere Ladung einen Arbeitsgang verarbeitet, der auf Res1 zurückgreift, oder c) Res1 die Schicht verlässt und dann wieder zur Schicht zurückkehrt.