Verwenden des Berichts 'Cashflow-Auswirkung'

In diesem Bericht wird der erwartete Kapitalfluss während eines angegebenen Zeitraums für einen ausgewählten Währungsbereich im Übersichts- oder Detailformat angezeigt. Diese Informationen werden in sechs anwenderdefinierte Zahlbereiche (oder Zeitintervalle) eingeteilt.

Sie können die folgenden Informationen in den Bericht aufnehmen:

  • Debitorentransaktionen, Kreditorentransaktionen und Rabatte für vorzeitige Zahlungen
  • Transaktionen für gesperrte Kunden und Lieferanten
  • Kundenaufträge und Lieferantenbestellungen Für Kundenaufträge können Sie festlegen, dass Rahmenabrufe und Teilrechnungen aufgenommen werden. Für Lieferantenaufträge können Sie festlegen, dass Rahmenabrufe und Bestellanforderungen aufgenommen werden.
  • Geschätzt. Wenn Sie Angebote aufnehmen möchten, können Sie die zu berücksichtigenden Typen (In Arbeit, Angeboten, Geplant) auswählen und Versatztage für den geschätzten Auftrag festlegen.
Hinweis: Ist das Kontrollkästchen Erweiterte Bedingungen aktiviert, wird der EU-Algorithmus zur Berechnung der Fälligkeitstermin-Zeitintervalle für Bestellungen und Kundenaufträge verwendet.

Beschaffungs-NK

Datensätze von Beschaffungsnebenkosten werden aufgerufen, um die Beschaffungsnebenkosten zu ermitteln, die noch ausstehen und für die noch kein Beleg verarbeitet wurde. Beschaffungsnebenkosten sind nicht mengenbasiert, daher ist es nicht möglich, die Kosten mit der Differenz zwischen der bestellten Menge und der Belegmenge zu multiplizieren.

Der Bericht sucht sämtliche Beschaffungsnebenkostendatensätze der Bestelleingänge für den jeweiligen Bestellpositionsdatensatz und subtrahiert den Belegbetrag von den geschätzten Gesamtkosten, die für die Bestellposition im Vorfeld ermittelt wurden.

Wenn für eine Bestellposition keine Bestelleingänge mit Beschaffungskosten vorhanden sind (da beispielsweise keine Eingänge für die Position gebucht wurden), müssen noch die geschätzten Gesamtkosten gezahlt werden.

Darüber hinaus sind möglicherweise Beschaffungsnebenkostendatensätze von Bestelleingängen mit dem Belegbetrag Null vorhanden. (Dies bedeutet, dass eine Position eingegangen ist, aber noch kein Beleg verarbeitet wurde.) In diesen Fällen müssen ebenfalls noch die geschätzten Gesamtkosten gezahlt werden.

Bei der Berechnung für den Materialanteil werden die Materialkosten der Bestellposition mit der Differenz zwischen der bestellten Menge und der Belegmenge multipliziert.

Zum Zeitpunkt der Belegverarbeitung verringern die geschätzten Beschaffungsnebenkosten die Auszahlung aus der Bestellung und werden gesondert als Kreditorentransaktion unter der Belegnummer angezeigt, unter der sie erstellt wurden.