Importieren von Debitorenzahlungs- und Zuordnungsdaten aus Bankdateien

Sie können elektronische Kundenzahlungen von einer Bank oder einer elektronischen Lockbox importieren und verarbeiten und auf Debitorenrechnungen anwenden.  Die Banken nutzen unterschiedliche Dateiformate. Richten Sie eine Zuordnungs-ID für jede Art von Dateiformat ein, das importiert wird.

So bereiten Sie den Import vor:

  • Die in die Debitorenzahlungsimport-Workbench importierte Datei muss auf dem Microsoft Windows-Format basieren, wobei das Zeilenende durch Zeilenumbruch- (CR – CHAR(13) – \r – 0x0D) und Zeilenvorschubzeichen (LF – CHAR(10) – \n – 0x0A) angegeben wird. Durch die Verwendung des Formats kann SyteLine jede Zeile in eine separate Zeile in der Tabelle importieren.
  • Verwenden Sie die folgenden Masken, um Zuordnungen der importierten Werte mit den Feldern einzurichten:

    • Elektronische Dateiübertragung - Zuordnungen: In dieser Maske können Sie eine ID zuordnen, die, zusammen mit der Beschreibung, die/den für einen Import zu verwendende/n Bank und Dateityp eindeutig definiert. Geben Sie außerdem die logischen Standardordner an, in die Sie die zu importierenden Dateien platzieren und in die die archivierten Dateien gespeichert werden.
    • Elektronische Dateiübertragung - Umrechnungen

    Da es sich um ein Standardformat handelt, das bereits in SyteLine definiert ist, müssen Sie bei der Einrichtung einer Zuordnung für das Bankdateiformat NACHA CCD lediglich eine Zuordnungs-ID und den Typ angeben. Bei Verwendung anderer getrennter oder nicht getrennter Bankdateiformate müssen Sie zusätzliche Informationen zum Dateiformat sowie zur Zuordnung des Inhalts zu den Import-Workbench-Tabellen angeben.

  1. Nach der Einreichung der Kundenzahlungen bei Ihrer Bank können Sie mithilfe der Funktion Elektronische Dateiübertragung - Importe elektronische Dateien, die Datensätze zu den Debitorenzahlungen enthalten, importieren.
    1. Wählen Sie eine Zuordnungs-ID aus.
    2. Stellen Sie sicher, dass der entsprechende Import und die logischen Archivordner definiert wurden. Logischer Ordner für Import ist mit der Definition der Zuordnungs-ID in der Maske Elektronische Dateiübertragung - Zuordnungen verknüpft.
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Dateien neben dem logischen Importordner, um die Inhalte des logischen Ordners anzuzeigen.
    4. Klicken Sie in der Maske Elektronische Dateiübertragung - Importe auf Verarbeiten, um die Dateien im logischen Ordner zu importieren.
  2. Verarbeiten Sie die Daten anschließend mit der Debitorenzahlungsimport-Workbench:
    1. Um über die Workbench-Maske auf die Funktion zuzugreifen, klicken Sie auf Elektronische Dateiübertragung - Importe. Sie können die Funktion auch separat aufrufen.
    2. Wählen Sie eine gültige Import-Zuordnungs-ID aus.
    3. Wenn die Zuordnungs-ID angegeben ist, wird der logische Ordner für diese ID angezeigt. Sie können den logischen Ordner ändern.
    4. Klicken Sie auf Verarbeiten.

      Die Funktion liest alle Dateien auf dem Importpfad und importiert alle Dateien auf der Grundlage der für die Zuordnungs-ID definierten Zuordnung. Die Daten aus erfolgreich importierten Dateien werden in die Workbench-Tabellen importiert, und die Dateien werden in den in der Maske Elektronische Dateiübertragung - Zuordnungen angegebenen logischen Ordner für Archive verschoben.

      Tritt beim Importieren einer Datei ein Fehler auf, wird der Fehler erfasst und es werden keine weiteren Dateien mehr verarbeitet. Sie können den Fehler in der Maske Hintergrund-Task-Historie anzeigen.

  3. Rufen Sie die Maske Debitorenzahlungsimport-Workbench auf, um die Werte anzuzeigen und zu bearbeiten, und buchen Sie die Daten anschließend in die Debitorenzahlungstabellen.
Hinweis:  Bankabstimmungsdatensätze werden über diese Funktion nicht importiert. Über die Importfunktion und die Workbench werden lediglich Debitorenzahlungen und -zuordnungen importiert und verarbeitet. Bankabstimmungen werden bei der Buchung von Debitorenzahlungen in SyteLine erstellt.