Logik für das Ersetzen und den Abruf
Die Ersetzen-Logik löscht alle SyteLine-Abrufe, deren gelieferte Menge mit Null angegeben ist, und aktualisiert alle nicht gelieferten Abrufe mit einer gelieferten Menge auf den Status "Geliefert". Die neu importierten Abrufe, abzüglich der gelieferten Mengen in Lieferavisen, die nicht an den Konverter exportiert wurden, werden dem SyteLine-Kundenauftrag hinzugefügt.
Die Maske EDI-Kundenprofile enthält drei Felder zur Definition der Verarbeitung beim Ersetzen:
- Abrufverarbeitung: Wenn Sie diese Option auswählen, werden aktuelle 830-Produktionspläne (falls importiert) und offene 862-Auftragspositionsabrufe der Lieferplanung durch neu eingehende Auftragspositionsabrufe ersetzt.
- Lieferavis generieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn durch das Drucken des Frachtbriefs für diesen Kunden Lieferavise automatisch generiert werden sollen. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird auch dann ein Lieferavis generiert, wenn Sie einen Versand über die Maske Versandbestätigung initiieren. Lieferavise werden beim Buchen von 830/862-Transaktionen in SyteLine verwendet, um den Nettobedarf für importierte Abrufe zu bestimmen. Wenn 830/862-Transaktionen verarbeitet werden und diese Option nicht ausgewählt ist, müssen alle Lieferungen aus SyteLine-Aufträgen manuell im Konverter erfasst werden, bevor Daten aus dem Konverter exportiert werden.
- Terminpläne ersetzen: Für jeden eingehenden EDI-Kundenauftrag, der aus einer Transaktion für den Terminplan (830) oder den Lieferplan (862) erstellt wurde und der diesem Handelspartner zugeordnet ist, gilt Folgendes:
- Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, bewirkt das Buchen des Auftrags, dass alle nicht gelieferten Produktionspläne und Lieferpläne eines SyteLine-Kundenauftrags, die diesem Auftrag zugeordnet sind, gelöscht werden. Anschließend werden die neuen Produktions-/Lieferpläne als neue Abrufe in den zugeordneten Auftrag gebucht.
- Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert ist, bewirkt das Buchen des Auftrags, dass die Produktions-/Lieferpläne eines SyteLine-Kundenauftrags, deren Fälligkeitstermine nach dem spätesten Fälligkeitstermin der eingehenden Produktions-/Lieferpläne des EDI-Kundenauftrags liegen, für den zugeordneten Auftrag beibehalten werden. Alle anderen nicht gelieferten Produktions-/Lieferpläne eines SyteLine-Kundenauftrags werden gelöscht.
Beispiele
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Funktionsweise bei verschiedenen Einstellungen in dieser Optionen:
- Beispiel - Situation 1 - Lieferavis wird nicht generiert.
- Beispiel - Situation 2 - Lieferavis wird generiert, jedoch nicht exportiert.
- Beispiel - Situation 3 - Lieferavis wird generiert. Lieferavis wird exportiert.
- Beispiel - Situation 4 - Lieferavis wird generiert. Lieferavis wird nicht exportiert. Änderung der 830/862-Abrufdaten.
- Beispiel - Situation 5 - Lieferavis wird generiert. Lieferavis wird exportiert. Änderung der 830/862-Abrufdaten.
- Beispiel - Situation 6 - Beispiele für Auswirkungen des Kennzeichens „Terminpläne ersetzen“.
Beispiel - Situation 1: Lieferavis wird nicht generiert.
- Abrufverarbeitung = Ersetzen
- Lieferbenachrichtigung generieren ist deaktiviert
- Terminpläne ersetzen ist aktiviert
Das System geht davon aus, dass die eingehende Flatfile die richtigen neuen Bedarfe enthält und bucht die Bedarfe unverändert im Kundenauftrag.
Die eingehende 830/862-Flatfile verfügt über die folgenden abzurufenden Bedarfe für ein Teil.
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge |
---|---|---|
1 | 8/7 | 336 |
2 | 8/9 | 336 |
3 | 8/10 | 336 |
4 | 8/13 | 504 |
5 | 8/14 | 336 |
6 | 8/15 | 336 |
Szenario 1:
Importieren Sie die oben aufgeführten Bedarfe. Der Kundenauftrag enthält anschließend die Abrufe 1 bis 6 für diese bestimmte Position. Liefern Sie die Abrufe 1 und 2. Importieren Sie anschließend dieselben Bedarfe wie oben erneut. Der Kundenauftrag enthält die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführten 8 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 336 | F |
3 | 8/7 | 336 | O | |
4 | 8/9 | 336 | O | |
5 | 8/10 | 336 | O | |
6 | 8/13 | 504 | O | |
7 | 8/14 | 336 | O | |
8 | 8/15 | 336 | O |
Szenario 2:
Gehen Sie jetzt davon aus, dass die ursprünglichen 6 Abrufe importiert und im Kundenauftrag gebucht wurden. Liefern Sie die Gesamtmenge von Abruf 1 (336), von Abruf 2 jedoch nur 100 Stück. Importieren Sie anschließend dieselben 6 Abrufe erneut und buchen Sie diese. Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 8 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 100 | F |
3 | 8/7 | 336 | O | |
4 | 8/9 | 336 | O | |
5 | 8/10 | 336 | O | |
6 | 8/13 | 504 | O | |
7 | 8/14 | 336 | O | |
8 | 8/15 | 336 | O |
Szenario 3:
Gehen Sie jetzt davon aus, dass die ursprünglichen 6 Abrufe importiert und im Kundenauftrag gebucht wurden. Liefern Sie für Abruf 1 400 Stück. Importieren Sie anschließend die ursprünglichen 6 Abrufe erneut und buchen Sie diese. Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 7 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 400 | F |
2 | 8/7 | 336 | O | |
3 | 8/9 | 336 | O | |
4 | 8/10 | 336 | O | |
5 | 8/13 | 504 | O | |
6 | 8/14 | 336 | O | |
7 | 8/15 | 336 | O |
Übersicht Wenn Sie die Option Lieferbenachrichtigung generieren in der Maske EDI-Kundenprofile nicht aktivieren, muss die eingehende Flatfile die aktuellen Kundenbedarfe enthalten. Beim Buchen von eingehenden Abrufen werden keine vorherigen Bedarfe oder Änderungen berücksichtigt.
Beispiel - Situation 2: Lieferavis wird generiert, jedoch nicht exportiert.
- Abrufverarbeitung = Ersetzen
- Lieferbenachrichtigung generieren ist aktiviert
- Terminpläne ersetzen ist aktiviert
- Das Lieferavis wird für Lieferungen nicht exportiert
Das System ersetzt die aktuellen Positionsabrufe durch die eingehenden Bedarfe. Dabei werden zuvor durchgeführte Lieferungen berücksichtigt.
Die eingehende 830/862-Flatfile verfügt über die folgenden abzurufenden Bedarfe für ein Teil.
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge |
---|---|---|
1 | 8/7 | 336 |
2 | 8/9 | 336 |
3 | 8/10 | 336 |
4 | 8/13 | 504 |
5 | 8/14 | 336 |
6 | 8/15 | 336 |
Szenario 1:
Importieren Sie die oben aufgeführten Bedarfe. Der Kundenauftrag enthält anschließend die Abrufe 1 bis 6 für diese bestimmte Position. Liefern Sie Abruf 1. Importieren Sie anschließend dieselben Bedarfe wie oben erneut. Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 6 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | O | |
3 | 8/10 | 336 | O | |
4 | 8/13 | 504 | O | |
5 | 8/14 | 336 | O | |
6 | 8/15 | 336 | O |
Szenario 2:
Importieren Sie die ursprüngliche Flatfile in einen neuen Auftrag. Liefern Sie für Abruf 2 336 Stück. Importieren Sie anschließend die ursprüngliche Flatfile erneut. Der Kundenauftrag enthält dann die nachfolgenden 6 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
2 | 8/9 | 336 | 336 | F |
3 | 8/7 | 336 | O | |
4 | 8/10 | 336 | O | |
5 | 8/13 | 504 | O | |
6 | 8/14 | 336 | O | |
7 | 8/15 | 336 | O |
Szenario 3:
Gehen Sie davon aus, dass die ursprünglichen 6 Abrufe importiert und in einem neuen Kundenauftrag gebucht wurden. Liefern Sie 336 Stück für Abruf 1 und 100 Stück für Abruf 2. Importieren Sie anschließend die ursprünglichen 6 Abrufe erneut und buchen Sie diese. Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 7 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 100 | F |
3 | 8/9 | 236 | O | |
4 | 8/10 | 336 | O | |
5 | 8/13 | 504 | O | |
6 | 8/14 | 336 | O | |
7 | 8/15 | 336 | O |
Szenario 4:
Die ursprünglichen 6 Abrufe wurden importiert und in einem neuen Kundenauftrag gebucht. Liefern Sie 500 Stück für Abruf 1. Importieren Sie erneut die ursprünglichen 6 Abrufe und buchen Sie in den Kundenauftrag. Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 6 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 500 | F |
2 | 8/9 | 172 | O | |
3 | 8/10 | 336 | O | |
4 | 8/13 | 504 | O | |
5 | 8/14 | 336 | O | |
6 | 8/15 | 336 | O |
Szenario 5:
Wenn Sie für einen EDI-Auftrag Anforderungen erhalten, während in der Maske EDI-Kundenprofile das Kontrollkästchen Lieferavis generieren deaktiviert war, und Sie diese Option anschließend aktivieren, sucht das System nach Lieferungen, die für die Position bis zum heutigen Tag durchgeführt wurden und verringert die eingehenden Bedarfe um die bereits gelieferte Menge. Importieren Sie unter Verwendung derselben Situation wie in Szenario 1 die ursprüngliche Datei, wobei das Kontrollkästchen Lieferbenachrichtigung generieren deaktiviert ist. Liefern Sie dann die Abrufe 1 und 2 aus und importieren Sie dieselbe Datei erneut. Der Kundenauftrag verfügt jetzt über 8 Abrufe. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen für das Lieferavis in der Maske EDI-Kundenprofile und importieren Sie die 6 Abrufe erneut. Der gebuchte Kundenauftrag enthält die nachfolgend aufgeführten Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 336 | F |
3 | 8/10 | 336 | O | |
4 | 8/13 | 504 | O | |
5 | 8/14 | 336 | O | |
6 | 8/15 | 336 | O |
In diesem Fall verfügt der Kundenauftrag über 8 Abrufe. Nach dem Aktivieren des Kontrollkästchens "Lieferavis generieren" und dem erneuten Importieren derselben Anforderungen hat das System die 8 Abrufe durch die eingehenden Abrufe abzüglich der gelieferten Mengen ersetzt, um den Gesamtbedarf auf der Grundlage der zuletzt importierten Daten anzuzeigen. Wären die Abrufe 1 und 2 nicht in den zuletzt importierten Daten enthalten gewesen, hätte das System die Abrufe 3 und 4 für die zuvor im Rahmen dieses Auftrags durchgeführten Lieferungen angepasst.
Beispiel - Situation 3: Lieferavis wird generiert. Lieferavis wird exportiert.
- Abrufverarbeitung = Ersetzen
- Lieferbenachrichtigung generieren ist aktiviert
- Terminpläne ersetzen ist aktiviert
- Lieferavis wird für Lieferungen exportiert
In den vorherigen Beispielen wurden dieselben 830\862-Anforderungen beim zweiten Import jedes Mal neu importiert, ohne Lieferavise zu generieren und zu exportieren. In den nachfolgenden Beispielen wird die Funktionsweise beim Exportieren von Lieferavisen für durchgeführte Lieferungen gezeigt.
Die eingehende 830/862-Flatfile verfügt über die folgenden abzurufenden Bedarfe für ein Teil.
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge |
---|---|---|
1 | 8/7 | 336 |
2 | 8/9 | 336 |
3 | 8/10 | 336 |
4 | 8/13 | 504 |
5 | 8/14 | 336 |
6 | 8/15 | 336 |
Szenario 1:
Importieren Sie die oben aufgeführten Bedarfe. Der Kundenauftrag enthält anschließend die Abrufe 1 bis 6 für diese bestimmte Position. Liefern Sie Abruf 1. Generieren und exportieren Sie das Lieferavis für die Lieferung. Importieren Sie anschließend dieselben Bedarfe wie oben erneut. Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 7 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/7 | 336 | O | |
3 | 8/9 | 336 | O | |
4 | 8/10 | 336 | O | |
5 | 8/13 | 504 | O | |
6 | 8/14 | 336 | O | |
7 | 8/15 | 336 | O |
Szenario 2:
Gehen Sie davon aus, dass die ursprünglichen 6 Abrufe importiert und in einem neuen Kundenauftrag gebucht wurden. Liefern Sie 336 Stück für Abruf 1 und 100 für Abruf 2. Erstellen und exportieren Sie das Lieferavis. Importieren Sie anschließend die ursprünglichen 6 Abrufe erneut und buchen Sie diese. Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 8 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 100 | F |
3 | 8/7 | 336 | O | |
4 | 8/9 | 336 | O | |
5 | 8/10 | 336 | O | |
6 | 8/13 | 504 | O | |
7 | 8/14 | 336 | O | |
8 | 8/15 | 336 | O |
Szenario 3:
Gehen Sie davon aus, dass die ursprünglichen 6 Abrufe importiert und in einem neuen Kundenauftrag gebucht wurden. Liefern Sie 336 Stück für Abruf 1. Erstellen und exportieren Sie das Lieferavis. Liefern Sie anschließend 100 Stück für Abruf 2, aber generieren und exportieren Sie kein Lieferavis. Importieren Sie anschließend die ursprünglichen 6 Abrufe erneut und buchen Sie diese. Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 8 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 100 | F |
3 | 8/7 | 236 | O | |
4 | 8/9 | 336 | O | |
5 | 8/10 | 336 | O | |
6 | 8/13 | 504 | O | |
7 | 8/14 | 336 | O | |
8 | 8/15 | 336 | O |
Da die für Abruf 2 gelieferten 100 Stück nicht für den Handelspartner exportiert wurden, werden Sie von den Abrufen, die für den zweiten Import eingehen, abgezogen.
Beispiel - Situation 4: Lieferavis wird generiert. Lieferavis wird nicht exportiert. Die 830/862-Abrufdaten ändern sich.
- Abrufverarbeitung = Ersetzen
- Lieferbenachrichtigung generieren ist aktiviert
- Terminpläne ersetzen ist aktiviert
- Das Lieferavis wird für Lieferungen nicht exportiert.
In den vorherigen Beispielen wurden dieselben 830\862-Bedarfe beim zweiten Import jedes Mal neu importiert. Das nachfolgende Beispiel zeigt die Funktionsweise der Ersetzen-Logik, wenn beim zweiten Mal andere Abrufe aus der 830\862-Datei importiert werden.
Gehen Sie davon aus, dass wir beim ersten Mal dieselben 830\862-Daten wie oben importieren.
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge |
---|---|---|
1 | 8/7 | 336 |
2 | 8/9 | 336 |
3 | 8/10 | 336 |
4 | 8/13 | 504 |
5 | 8/14 | 336 |
6 | 8/15 | 336 |
Wir liefern anschließend 336 Stück für die Abrufe am 7.8 und am 9.8. Wir generieren und exportieren kein Lieferavis.
Anschließend importieren wir neue 830\862-Daten mit den folgenden Abrufen:
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge |
---|---|---|
1 | 8/10 | 336 |
2 | 8/11 | 336 |
3 | 8/12 | 336 |
4 | 8/13 | 504 |
5 | 8/14 | 336 |
6 | 8/15 | 336 |
Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 6 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 336 | F |
3 | 8/12 | 336 | O | |
4 | 8/13 | 504 | O | |
5 | 8/14 | 336 | O | |
6 | 8/15 | 336 | O |
Auch wenn es in diesem Beispiel so aussieht, als wären die Anforderungen der Abrufe am 10.8 und 11.8 gestrichen worden, so ist dies richtig, denn das Lieferavis wurde nicht exportiert. Das System zieht die beiden Lieferungen von insgesamt 336 Stück von den neu eingehenden 830/862-Abrufen ab, da der Handelspartner keine Kenntnis von den beiden Lieferungen hatte.
Beispiel - Situation 5: Lieferavis wird generiert. Lieferavis wird exportiert. Die 830/862-Abrufdaten ändern sich.
- Abrufverarbeitung = Ersetzen
- Lieferbenachrichtigung generieren ist aktiviert
- Terminpläne ersetzen ist aktiviert
- Das Lieferavis wird für Lieferungen exportiert.
Im vorherigen Beispiel wurde beim zweiten Mal ein 830\862-Dokument mit geänderten Bedarfen importiert. Das nachfolgende Beispiel zeigt die Funktionsweise der Ersetzen-Logik, wenn beim zweiten Mal andere Abrufe aus der 830\862-Datei importiert werden und das Lieferavis generiert und exportiert wird.
Gehen Sie davon aus, dass wir beim ersten Mal dieselben 830\862-Daten wie oben importieren.
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge |
---|---|---|
1 | 8/7 | 336 |
2 | 8/9 | 336 |
3 | 8/10 | 336 |
4 | 8/13 | 504 |
5 | 8/14 | 336 |
6 | 8/15 | 336 |
Wir liefern anschließend 336 Stück für die Abrufe am 7.8 und am 9.8. Dieses Mal wird das Lieferavis generiert und exportiert. Anschließend importieren wir neue 830\862-Daten mit den folgenden Abrufen:
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge |
---|---|---|
1 | 8/10 | 336 |
2 | 8/11 | 336 |
3 | 8/12 | 336 |
4 | 8/13 | 504 |
5 | 8/14 | 336 |
6 | 8/15 | 336 |
Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 8 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 336 | F |
3 | 8/10 | 336 | O | |
4 | 8/11 | 336 | O | |
5 | 8/12 | 336 | O | |
6 | 8/13 | 504 | O | |
7 | 8/14 | 336 | O | |
8 | 8/15 | 336 | O |
Beispiel - Situation 6: Beispiele für Auswirkungen des Kennzeichens „Terminpläne ersetzen“.
Das nachfolgende Beispiel zeigt die Auswirkungen des Kennzeichens Terminpläne ersetzen auf Abrufe.
- Abrufverarbeitung = Ersetzen
- Lieferbenachrichtigung generieren ist aktiviert
- Terminpläne ersetzen ist deaktiviert
- Das Lieferavis wird für Lieferungen exportiert.
Gehen Sie davon aus, dass die folgenden 830\862-Abrufe importiert wurden:
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge | Status |
---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | O |
2 | 8/9 | 336 | O |
3 | 8/10 | 336 | O |
4 | 8/13 | 504 | O |
5 | 8/14 | 336 | O |
6 | 8/15 | 336 | O |
7 | 9/30 | 336 | P |
8 | 10/30 | 336 | P |
9 | 11/30 | 336 | P |
10 | 12/30 | 336 | P |
Wir liefern anschließend 336 Stück für die Abrufe am 7.8 und am 9.8. Dieses Mal wird das Lieferavis generiert und exportiert.
Anschließend importieren wir neue 830\862-Daten mit den folgenden Abrufen:
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge | Status |
---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | O |
2 | 8/9 | 336 | O |
3 | 8/10 | 336 | O |
4 | 8/13 | 504 | O |
5 | 8/14 | 336 | O |
6 | 8/15 | 336 | O |
7 | 9/30 | 336 | P |
8 | 10/30 | 336 | P |
9 | 11/30 | 336 | P |
Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 10 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 336 | F |
3 | 8/10 | 336 | O | |
4 | 8/13 | 336 | O | |
5 | 8/14 | 336 | O | |
6 | 8/15 | 504 | O | |
7 | 9/30 | 336 | P | |
8 | 10/30 | 336 | P | |
9 | 11/30 | 336 | P | |
10 | 12/30 | 336 | P |
Dies ist der Fall, da das Kennzeichen Terminpläne ersetzen nicht aktiviert ist. Abrufe mit späteren Terminen als die eingehenden 830\862-Terminpläne werden beibehalten.
- Abrufverarbeitung = Ersetzen
- Lieferbenachrichtigung generieren ist aktiviert
- Terminpläne ersetzen ist aktiviert
- Das Lieferavis wird für Lieferungen exportiert.
Gehen Sie davon aus, dass die folgenden 830\862-Abrufe importiert wurden:
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge | Status |
---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | O |
2 | 8/9 | 336 | O |
3 | 8/10 | 336 | O |
4 | 8/13 | 504 | O |
5 | 8/14 | 336 | O |
6 | 8/15 | 336 | O |
7 | 9/30 | 336 | P |
8 | 10/30 | 336 | P |
9 | 11/30 | 336 | P |
10 | 12/30 | 336 | P |
Wir liefern anschließend 336 Stück für die Abrufe am 7.8 und am 9.8. Dieses Mal wird das Lieferavis generiert und exportiert.
Anschließend importieren wir neue 830\862-Daten mit den folgenden Abrufen:
Abrufe | Fäll.-Term. | Erforderliche Menge | Status |
---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | O |
2 | 8/9 | 336 | O |
3 | 8/10 | 336 | O |
4 | 8/13 | 504 | O |
5 | 8/14 | 336 | O |
6 | 8/15 | 336 | O |
7 | 9/30 | 336 | P |
8 | 10/30 | 336 | P |
9 | 11/30 | 336 | P |
Der Kundenauftrag enthält jetzt die nachfolgenden 9 Abrufe:
Abrufe | Fäll.-Term. | Freigegeben | Geliefert | Status |
---|---|---|---|---|
1 | 8/7 | 336 | 336 | F |
2 | 8/9 | 336 | 336 | F |
3 | 8/10 | 336 | O | |
4 | 8/13 | 336 | O | |
5 | 8/14 | 336 | O | |
6 | 8/15 | 504 | O | |
7 | 9/30 | 336 | P | |
8 | 10/30 | 336 | P | |
9 | 11/30 | 336 | P |
Dies ist der Fall, weil das Kennzeichen Terminpläne ersetzen aktiviert ist. Abrufe mit späteren Terminen als die eingehenden 830\862-Terminpläne werden aus dem Auftrag gelöscht.