Kundendaten bearbeiten

Sie erhalten eine Kundennummer vom ERP-System, wenn die BOD-Daten übertragen werden. Nachdem Sie den Trading Partner konfiguriert haben, müssen Sie den Kunden konfigurieren.

So bearbeiten Sie die Kundendaten:

  1. Wählen Sie Stammdaten > Codes aus.
  2. Geben Sie im Eingabefeld der Spalte Name den Wert Customers ein und drücken Sie die Eingabetaste.
    Hinweis

    Bei der Eingabe wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

  3. Klicken Sie auf die Drill-Down-Schaltfläche in der Position Customers.
  4. Klicken Sie auf Bearbeiten.
  5. Klicken Sie im Abschnitt Codelistenparameter auf die Drill-Down-Schaltfläche, um einen Kunden auszuwählen.
  6. Prüfen Sie die folgenden Informationen oder geben Sie sie ein:
    Name
    Die vom ERP-System übermittelte Kundennummer.
    Kurzbezeichnung
    Eine kurze Beschreibung des Kunden.
    Gültig ab
    Der Tag, ab dem ein Datensatz oder eine Einstellung gültig ist. Die Einstellungen gelten bis zum Gültigkeitsende (Gültig bis).
    Gültig bis
    Dieses Feld definiert das Gültigkeitsende des Codes.
    Wirtschaftseinheit

    Für jeden Benutzer müssen eine oder mehrere Wirtschaftseinheiten konfiguriert werden. Für einen bestimmten Benutzer müssen Sie eine dieser Wirtschaftseinheiten als Standardwirtschaftseinheit festlegen.

    Alle Buchungen gehören zu dieser Standardwirtschaftseinheit des Benutzers. Der Benutzer kann die Standardwirtschaftseinheit mithilfe des Kombinationsfeldes Wirtschaftseinheit wechseln.

    Der Benutzer kann die Daten der Standard- und aller anderen zugewiesenen Wirtschaftseinheiten einsehen.

    Wirtschaftseinheit der Abladestelle
    Die Abladestelle wird zur eindeutigen Identifizierung einer Abladestellen-Partei in einer Wirtschaftseinheit verwendet. Die Wirtschaftseinheit der Abladestelle ist die entsprechende Wirtschaftseinheit, für die die "ID der Abladestelle" definiert ist.
    Absender
    Die Absender-ID kennzeichnet zusammen mit dem Absendernamen den Ort in einem Unternehmen. Von diesem Ort, z. B. einem Lager, wird eine Lieferung versendet. Siehe Absenderinformationen konfigurieren.
    Abladestelle
    Das Feld zeigt den Standortcode an, der zusammen mit dem Namen der Abladestelle den Ort kennzeichnet, an den die Waren geliefert werden.
    Wenn Waren an einen externen Logistikdienstleister geliefert werden, gibt das Feld die Abladestelle des Dienstleisters an.
    Wirtschaftseinheit des Absenders
    Der Absender wird zur eindeutigen Identifizierung einer Absender-Partei in einer Wirtschaftseinheit verwendet. Die Wirtschaftseinheit des Absenders ist die entsprechende Wirtschaftseinheit, für die die "Absender-ID" definiert ist.
  7. Klicken Sie auf die Registerkarte Werte 1.
    Geben Sie die Felder und Label-Arten für den Kunden an.
    Sprachcode

    Geben Sie die Sprache an, in der die Dokumente gedruckt werden sollen.

    Trading Partner
    Der Trading Partner. Trading Partner werden als Stammdatencodes verwaltet.
    Fracht Drittpartei
    Geben Sie die Drittpartei-Einheit an, der Frachtkosten zugewiesen werden sollen. Die Adressdaten der Drittpartei-Einheit werden in der Codeliste ThirdPartyFreight verwaltet.
    Hinweis

    Wenn Sendungen mit Drittanbieter-Frachtunternehmen erstellt werden, werden die zugehörigen Drittanbieter-Adressfelder im Abschnitt Frachtführer und Transport auf der Seite Sendungen ausgefüllt.

    Ursprungsland
    Das Feld enthält das Land, in dem der Artikel erzeugt wurde.
    Externer Vertriebsbeauftragter
    Der Name des externen Vertriebsbeauftragten.
    Mixed Label-Art

    Die Label-Art Mixed Label wird bei Transportladeeinheiten eingesetzt, die Innenverpackungen mit unterschiedlichen Artikeln enthalten. Er enthält normalerweise Informationen über die Transportladeeinheit, den Lieferanten und den Empfänger. Manchmal enthält er eine Liste der enthaltenen Artikel. Das gilt insbesondere für Label, die als Bestandteil von GTL-Implementierungen eingesetzt werden, die diese Daten in einem 2D-Strichcode verwenden.

    Warenbegleitscheinart
    Ein Warenbegleitschein ist ein Beförderungspapier; es bestätigt einen Vertrag zwischen einem Frachtführer und einem Kunden über den Transport von Waren. Unterschiedliche Warenbegleitscheine sind beispielsweise Luftfrachtbrief, CMR-Warenbegleitschein oder Bahnfrachtbrief. Sie verwenden Stammdatencodes zur Verwaltung von Warenbegleitscheinarten.
    Zeitzone
    Wenn mehrere Kunden den gleichen Trading Partner einsetzen, können Sie eine Zeitzone angeben. Zeitzonen definieren Sie in der Codeliste TimeZones. Diese Liste enthält alle verfügbaren Zeitzonen. Die Codeliste TimeZonesOwn enthält die benutzerdefinierten Zeitzonen. Zeitzonen werden mit Transformations-Stylesheets für die Zuordnung von EDI-Nachrichten verwendet.
    Verteilerknoten
    Das Feld enthält den Namen des Verteilerknotens. Mit Verteilerknoten können die Frachtkosten für ausgehende Sendungen reduziert werden, indem Sendungen an lokale Verteilerknoten versendet und die Produkte dann lokal zugestellt werden. Dieser Vorgang reduziert durch Minimierung der Lieferentfernungen und die Zusammenführung von Sendungen in eine Master-Sendung die Verteilungskosten an lokale Verkaufsstellen.
    Workflow-Name
    Das Feld zeigt den Namen des Workflow. In einem Workflow werden Aufgaben zusammengefasst, die Kundengruppen zugeordnet werden können. So lösen im Automotive-Workflow zum Beispiel das CarrierRoute-BOD und das Shipment-BOD die Erstellung einer Sendung aus. Im Automotive-Workflow werden die folgenden Aufgaben verwendet: Label für Einzelbehälter drucken, Label für Master-Behälter drucken, Lieferschein drucken, Warenbegleitschein drucken, Lieferavis veröffentlichen, EDI-Warenbegleitschein drucken, Sendung archivieren.
    Interner Vertriebsbeauftragter
    Der Name des internen Vertriebsbeauftragten.
    Behälterverdichtungsmodus
    Dieses Feld zeigt an, wie Behälter für den Label-Druck verdichtet werden.
    Hinweis

    Ein Master-Behälter ist ein Behälter auf der untersten Ebene (Ebene 1) mit Unterbehältern, beispielsweise Paletten. Ein Master-Behälter enthält keine Waren.

    • Keine Verdichtung: Es erfolgt keine Verdichtung.
    • Master verdichten: Alle Behälter mit der Master-Rolle werden zu einem Behälter mit der Rolle "Einzelverpackung" verdichtet. Alle Artikel in Behältern der Innenverpackung werden dem Behälter mit der Rolle "Einzelverpackung" zugewiesen. Alle inneren Behälter werden auf Hilfspackmittel gesetzt. Für alle Master-Behälter wird ein Single Label gedruckt.
    • Einzelpalette als Master verdichten: Alle Behälter mit der Rolle "Einzelverpackung", die nicht in einer äußeren Verpackung enthalten sind und denen in den Verpackungsinformationen die Verpackungsart Palette zugewiesen ist, werden auf die Rolle "Master" gesetzt. Ein Master Label wird gedruckt.
    Master Label-Art

    Der Master Label wird bei einer Transportladeeinheit eingesetzt, die Innenverpackungen mit dem gleichen Artikel enthält. Er enthält normalerweise Informationen über die Transportladeeinheit und die enthaltenen Artikel.

    Wählen Sie eine der folgenden Label-Arten aus:
    • VDA 4902-Label (Voreinstellung)
    • AIAG B-10-Label
    • AIAG B-3-Label
    • Continental-Label
    • Empfänger-Label
    • ETI9-Label
    • Global Transport Label
    • Artikel-Label
    • MAT-Label
    • Mixed Load Label
    • Keine Label-Art
    • Odette-Label
    • VDA 4902 - Label mit Datenmatrixcode
    Single Label-Art
    Im Allgemeinen wird der Single Label für eigenständige Innenverpackungen verwendet, die nur eine Art Artikel enthalten. Er identifiziert den Behälter und den Artikel, den er enthält. Nach VDA 4902 kann dieser Label auch für Behälter verwendet werden, bei denen kein Label für die Innenverpackung gedruckt wird.
    EDI-Warenbegleitscheinart
    Ein EDI-Warenbegleitschein gemäß VDA 4912 ist ein Warenbegleitschein, der über EDI zusammen mit einem Lieferavis (ASN) versendet wird. Er enthält eine Zusammenfassung des Lieferavisinhalts (ASN-Inhalt).
  8. Klicken Sie auf die Registerkarte Werte 2.
  9. Geben Sie Folgendes an:
    Packlistenart
    Die Packlistenart wird als Teil der Aufgaben Packliste drucken oder Packlistenlabel drucken zum Anlegen eines Druckauftrags verwendet.
    Mindeststatus für Ausführung der Aufgabe "Lieferschein"

    Wählen Sie den Mindeststatus aus, den das Dokument haben muss, um gedruckt werden zu können.

    Diese Liste zeigt die verfügbaren Status an.

    Hinweis

    Die Status werden der Codeliste TaskProcessingForStatus entnommen.

    Status Beschreibung
    Gesendete Lieferung Alle derzeit verfügbaren enthaltenen Lieferungen der Proformasendung oder der Sendung haben mindestens den Status Gesendet.
    Freigegebene Lieferung Alle derzeit verfügbaren enthaltenen Lieferungen der Proformasendung oder der Sendung haben mindestens den Status Freigegeben.
    Kein Druckmodus Die Aufgabe kann nicht verarbeitet werden.
    Bereitgestellte Lieferung Alle derzeit verfügbaren enthaltenen Lieferungen der Proformasendung oder der Sendung haben mindestens den Status Bereitgestellt.
    Vollständige Sendung Für diese Sendung wurde das SyncCarrierRoute-BOD verarbeitet. Es hat einen der beiden Status: Vollständig oder Verarbeitet. Alle Lieferungen der Sendung haben den Status Gesendet.
    Druckbare Sendung Für diese Sendung wurden das SyncCarrierRoute-BOD, das SyncShipment-BOD und ein optionales SyncInvoice-BOD verarbeitet. Alle Lieferungen der Sendung haben den Status Druckbar. Mit diesem Status können auch Sendungen mit dem Status Vollständig verarbeitet werden.
    Proformarechnung Für diese Sendung wurde das SyncCarrierRoute-BOD verarbeitet. Es hat einen der beiden Status: Vollständig oder Verarbeitet. Der Status Bepreist der Sendung ist Bepreist per Proformarechnung, Gemischte Bepreisung oder Bepreist per Rechnung.
    Rechnung Für diese Sendung wurde das SyncCarrierRoute-BOD verarbeitet. Es hat einen der beiden Status: Vollständig oder Verarbeitet. Der Status Bepreist der Sendung ist Bepreist per Rechnung.
    ASN-Stornierung unterstützt
    Dieses Kontrollkästchen gibt an, ob die ASN-Stornierung unterstützt wird. Siehe Lieferavis (ASN) stornieren.
    Anzahl Exemplare
    Dieses Feld definiert die Anzahl der zu erstellenden Lieferavis-Kopien. Wenn Anzahl Exemplare 0 ist, wird keine Lieferavis-Kopie erstellt. In der Regel muss ein Lieferavis an den Empfänger der Waren geschickt werden. Wenn es im Geschäftsszenario erforderlich ist, dann müssen auch andere Parteien über die ausgeführte Lieferung informiert werden. Es können bis zu drei Lieferavis-Kopien erstellt und an verschiedene Nachrichtenempfänger gesendet werden, die an der Lieferkette beteiligt sind.
    Zusätzlich zur Lieferavis-Anforderung, die auf der ausgewählten ASN-Art basiert, erstellt der Versand eine entsprechende Anzahl von Lieferavis-Anforderungen für die Transformation. Der Original-Lieferavis wird an den Kunden gesendet.
    Codeliste für Zuordnung des EDI-Werks
    Die Codeliste für die Zuordnung des EDI-Werks. Siehe dazu die Beschreibung der Codeliste MappingsEDIPlant.
    Pick-Up-Prozess

    Das Kontrollkästchen gibt an, ob für diesen Kunden ein Pick-Up-Prozess verwendet wird.

    Das Pickup-Sheet sendet ein Kunde in Form einer Nachricht an seine Lieferanten und Frachtführer. Es enthält Informationen zum Abholen von Material am Standort des Lieferanten sowie zur Lieferung des Materials an das Eingangswerk des Kunden gemäß den im Vertrag oder Auftrag angegebenen Bedingungen.

    Eigene Faxnummer
    Die Faxnummer des Lieferanten.
    Eigene Telefonnummer
    Die Telefonnummer des Lieferanten.
    Telefonnummer des Kunden
    Die Telefonnummer des Kunden.
    Herstellernummer
    In diesem Feld wird die Herstellernummer angezeigt, auf die in den Versandunterlagen und auf den Labels verwiesen wird.
    Lieferscheinart
    Ein Lieferschein ist ein vom Versandpersonal erstelltes Dokument; es wird einer Lieferung beigefügt und führt den Inhalt der Lieferung als Auflistung auf. Sie verwenden Stammdatencodes zur Verwaltung von Lieferscheinarten.
    ASN-Art
    Das Feld gibt die Art des Lieferavis an. Die folgenden Arten sind verfügbar:
    • Keine ASN-Art
    • ASN nach allen Rechnungen verarbeiten
    • ASN nach allen Proformarechnungen verarbeiten
    • Standard
    • Mit Versandauftrag
    Lieferpositionen nach RAN/KANBAN aufteilen
    Das Kontrollkästchen legt fest, ob Artikelmengen für Lieferpositionen nach RAN-/KANBAN-Nummern zusammengefasst werden. Wenn das Kontrollkästchen markiert ist, dürfen die Artikelmengen für Kisten, die Artikel mit der gleichen Artikelnummer, aber abweichenden RAN-/KANBAN-Nummern enthalten, nicht zusammengefasst werden.
    Hinweis

    Diese Konfiguration wird beispielsweise vom Trading Partner Renault gefordert.

    Homogene Behälter prüfen
    Das Kontrollkästchen gibt an, ob die Behälterstruktur einer besonderen Prüfung unterzogen wird. Die Prüfung kann in den Trading Partner-Stammdaten und den Kundenstammdaten aktiviert werden. Die Optionen "Heterogen", "Homogen" und "Unbekannt" können auf Lieferpositionsebene verwaltet werden.
    Hinweis

    Diese Funktion wird beispielsweise vom Trading Partner Renault gefordert.

    DUNS-Nummer
    Die DUNS-Nummer (Data Universal Numbering System) ist ein neunstelliger Zahlencode zur Kennzeichnung von Unternehmen und eigenständigen Einheiten innerhalb einer Organisation. Sie wird auf Antrag eines Unternehmens vom Wirtschaftsdienstleister Dun & Bradstreet vergeben.
    Eigene E-Mails
    Die E-Mail-Adresse des Lieferanten.
    E-Mails des Kunden
    Die E-Mail-Adresse des Kunden.
    Faxnummer des Kunden
    Die Faxnummer des Kunden.
    FZ für Behälter berechnen
    Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden Behälterfortschrittszahlen bei wiederverwendbaren Behältern in Bereich Versand berechnet.
    Behälter zu ASN hinzufügen

    Falls markiert, wird der Container dem Lieferavis hinzugefügt, der veröffentlicht wird.

    Hinweis

    Dieses Kontrollkästchen muss für alle Kunden markiert werden, die Fiat Chrysler Automobiles Nordamerika zugewiesen sind. Um dieses Kontrollkästchen vorzukonfigurieren, wählen Sie Behälter zu ASN hinzufügen auf der Registerkarte Werte 2 der Codeliste Customers aus.

  10. Geben Sie auf der Registerkarte Parameterwerte 3 die folgenden Angaben an:
    Fertigungsort
    In diesem Feld wird der Fertigungsort angezeigt, auf den in den Versandunterlagen und auf den Labels verwiesen wird.
    Mixed Load Label-Art
    Im Gegensatz zur Mixed Label-Art wird dieser Label zur Anzeige einer gemischten Transportladeeinheit verwendet. Normalerweise enthält er keine Informationen außer der Beschriftung MIXED LOAD (Gemischte Ladung). Er wird zusammen mit einem Label für die Packliste zu Transportladeeinheiten oder einer Liste mit Mixed Master Labeln verwendet.
    Vorsicht
    Dieser Label (Aufkleber) darf nicht mit den Labeln B10 und B16 verwechselt werden. Diese sind in der Terminologie des Bereichs Versand gemischte Label (Mixed Label).
    Artikelverdichtungsmodus
    Dieses Attribut bestimmt, wie die Elemente zweier Behälter als gleich erkannt werden. Mithilfe dieses Feldes können Sie die Trading-Partner-spezifischen Kriterien definieren, mit denen bestimmt wird, ob für gemischte Paletten Label (Aufkleber) gedruckt werden müssen. Durch die Konfiguration des Artikelverdichtungsmodus können Sie für jeden Trading Partner festlegen, welche Lieferpositionen als gleiche Positionen definiert werden sollen.
    • Kein Label-Modus: Pro Sendung und Lieferungsnummer
    • Pro Artikel: Zwei Artikel werden als gleich angesehen, wenn die Artikelnummern übereinstimmen. Alle sonstigen Eigenschaften werden ignoriert.
    • Pro Artikel und Los: Zwei Artikel werden als gleich angesehen, wenn die internen Artikelnummern und Lose dieser beiden Artikel übereinstimmen.
    • Pro Artikel und Los und Auftrag
    • Pro Artikel und Los und RAN oder Kanban
    • Pro Artikel und Auftrag
    • Pro Artikel und RAN oder Kanban

    Abhängig von dieser Einstellung wird für die Palette ein Master- oder ein Mixed Label gedruckt.

    Quick Receive Label-Modus

    Wählen Sie den Label-Modus für die Quick Receive Label-Art aus.

    Die folgende Tabelle enthält die verfügbaren Label-Modi.

    Label-Art Beschreibung
    Quick Receive Label pro Sendung Der Modus Quick Receive Label pro Sendung vereinfacht den Eingang von Sendungen.
    Quick Receive Label pro Lieferung Der Modus Quick Receive Label pro Lieferung vereinfacht den Eingang von Lieferungen.
    Quick Receive Label pro Transportladeeinheit Der Modus Quick Receive Label pro Transportladeeinheit wird verwendet, wenn die Transportladeeinheit mit einem Quick Receive Label gekennzeichnet werden muss.
    Packliste zu Transportladeeinheiten - Label-Art
    Diese Label-Art wird für alle Arten von Packlisten auf Ebene der Transportladeeinheit verwendet.
    Beispiel: Die Mixed Master Load-Liste von Ford, die den Mixed Master Label ablöst und alle Artikel einer Transportladeeinheit enthält. Artikelnummer und Menge werden in durch den Menschen lesbarer Form und als Strichcodes gedruckt.
    Packstücklabel-Art

    Innenverpackungen können verschiedene Artikel und Packstücke enthalten. Ein Packstück enthält in der Regel einen bestimmten Artikel. Ein Packstück kann mit einem Label versehen sein/werden. Dafür ist ein Packstücklabel erforderlich.

    Beispiel: Ein Behälter enthält tausend Schrauben, die in zwanzig Tüten zu je 50 Schrauben verpackt sind. Jede Tüte ist mit einem Packstücklabel versehen und der Behälter mit einem Single Label oder einem Mixed Single Label.

    Kostenartikel für Klausel 92

    Dieses Feld enthält den Kostenartikel für den Klausel-92-Prozess von FIAT Chrysler Automobiles. Je nach Vertrag für den verbundenen Artikel haben Lieferanten mit der Klausel 92 die Möglichkeit, sich die Kosten für Einwegverpackungen zurückerstatten zu lassen. Das kann z. B. dann der Fall sein, wenn wiederverwendbare Behälter hätten verwendet werden sollen, die aber nicht zur Verfügung standen.

    Hinweis

    Der Name des Artikels muss mit dem Namen des Artikels im ERP-System übereinstimmen.

    Behälter verdichten, wenn ASN-Art als mit Versandauftrag definiert wurde
    Behälter werden konsolidiert, wenn die ASN-Art auf Mit Versandauftrag eingestellt ist.
    Labels nach logistischem Druckfeld sortieren (absteigend)
    Die Labels werden nach dem Logistischen Druckfeld in absteigender Reihenfolge sortiert.
    Julianischen Tag zum Routenfeld in Sendung hinzufügen
    Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Route der Sendung auf die letzten drei Ziffern gekürzt und dann mit der julianischen Tageszahl verkettet. Diese Informationen werden dann im Feld Route auf der Seite Sendungen im Bereich Versand und in den Versandunterlagen veröffentlicht.
    Empfänger-Label-Art
    Dieser Label wird pro Transportladeeinheit verwendet. Er gibt nur den Bestimmungsort der Transportladeeinheit an. Er enthält keine Artikelinformationen.
    Mixed Master Label-Art
    Dieser Label kennzeichnet einen bestimmten Artikel als Bestandteil einer Transportladeeinheit. Er wird für gemischte äußere Verpackungen verwendet und in der Regel werden mehrere Mixed Master Label gedruckt.
    Vorsicht
    Unterschiedliche Trading Partner verwenden unterschiedliche Kriterien, um zu bestimmen, wann ein Label gedruckt werden muss. Gewöhnlich wird der Label zusammen mit einem Mixed Load Label für gemischte Ladungen oder einem Mixed Label verwendet.
    Quick Receive Label-Art
    Diese Label-Art vereinfacht den Ablauf beim Eingang von Lieferungen. Sie enthält gewöhnlich nur die Liefer- oder Lieferavisnummer im Strichcodeformat. Sie lässt den Eingang einer Transportladeeinheit, Lieferung oder eines Behälters durch Scannen des 1D-Strichcodes zu.
    Hinweis

    Der Quick Receive Label wird als Teil der Aufgabe "Quick Receive Label drucken" (printQuickReceiveLabelsTask) gedruckt. Die Einstellung Quick Receive Label-Art wird verwendet, um ein Label für die Sendung, ein Label für die Lieferung oder mehrere Label für Transportladeeinheiten für den Druck zu konfigurieren.

    Mindeststatus für Ausführung der Aufgabe "Quick Receive Label"
    Dieses Feld zeigt den Mindeststatus an, der für die Verarbeitung von Quick Receive Labels erforderlich ist.
    Mixed Single Label-Art
    Manche Trading Partner verlangen die Lieferung mehrerer Artikel in einer einzelnen Innenverpackung. Diese Anforderung kann durch Verwendung von virtuellen Behältern erfüllt werden. Außerdem wird vom Benutzer verlangt, die Mixed Single Label-Art auszuwählen. Die Mixed Single Label-Art enthält Informationen zu mehr als einem Artikel.
    Zwischenverpackungen auf ASN verwenden
    Vorsicht
    Markieren Sie dieses Kontrollkästchen nur auf ausdrücklichen Wunsch Ihres Trading Partners. Als Zwischenverpackungen werden die Behälter bezeichnet, denen in der Verpackungsstruktur keine andere Rolle zugewiesen ist. Sie können dieses Kontrollkästchen markieren, wenn Sie mit mindestens drei echten Verpackungsebenen ohne Hilfspackmittel arbeiten. Die Außenverpackung wird durch die äußere Master- oder Mischverpackungsebene repräsentiert. Die Innenverpackungsebene wird durch die Einzelverpackungsebene dargestellt. Die Zwischenebene wird durch die Zwischenverpackung dargestellt. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht markiert ist, werden Zwischenverpackungen als Hilfspackmittel geführt. Alle darin enthaltenen Kisten werden direkt dem übergeordneten Behälter dieser Verpackung zugewiesen.
    Master-Sendung automatisch auf "Vollständig" setzen
    Setzt den Status der Master-Sendung automatisch auf Vollständig, wenn die enthaltenen Sendungen erledigt wurden.
    Fügt Sortierinformationen zum Label-Druckauftrag hinzu, sodass die Labels in der Reihenfolge der Lieferpositionsnummern generiert werden können.
    Die Labels werden in der Reihenfolge der Lieferpositionsnummern erstellt und gedruckt.
    Erwartetes Lieferdatum
    Tabelle 1. Die Auswahlliste enthält folgende Optionen:
    Option Beschreibung
    Leer Das erwartete Lieferdatum wird aus einer einzelnen Instanz dieses Datums im SyncShipment-BOD extrahiert. Dieses Datum ist nicht unbedingt das früheste Datum.
    Frühestes erwartetes Lieferdatum Das früheste erwartete Lieferdatum aus der Detailebene des gesamten Lieferavis wird als "Erwartetes Lieferdatum" gedruckt. Dieses Datum wird auf der Kopfebene der Versandlabels/Versandpapiere für den ausgewählten Kunden gedruckt.
    Hinweis

    Dieser Datumswert wird im Feld Erwartetes Eintreffdatum auf der Registerkarte Frachtführer und Transport auf der Seite Sendungen angezeigt.

    Los-ID in ausgehenden Dokumenten unterdrücken
    Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die Los-ID in den Lieferavis aufgenommen und auf Labels gedruckt.
  11. Machen Sie auf der Registerkarte Parameterwerte 4 die folgenden Angaben:
    USt-IdNr. drucken
    Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, wird die USt-ID-Nr. in den Druckauftrag aufgenommen und auf den Warenbegleitschein gedruckt.
    Adresse für "Versand im Namen von" für Frachtführer-bezogene Dokumente drucken
    Hinweis

    Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn auf der Seite Absenderinformationen unter dem Menüpunkt Versand > Konfiguration das Kontrollkästchen Versand im Namen von markiert wurde.

    Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um für Frachtführer-bezogene Dokumente im Direktlieferprozess die Funktion "Versand im Namen von" zur Verfügung zu stellen. Ein Beispiel für Frachtführer-bezogene Dokumente ist der Warenbegleitschein. Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, werden in den Dokumenten des Warenbegleitscheins die Lieferanten- und Absenderinformationen vom Lieferanten und nicht vom Unterlieferanten verwendet.
    Adresse für "Versand im Namen von" für Kunden-bezogene Dokumente drucken
    Hinweis

    Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn auf der Seite Absenderinformationen unter dem Menüpunkt Versand > Konfiguration das Kontrollkästchen Versand im Namen von markiert wurde.

    Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um für Kunden-bezogene Dokumente im Direktlieferprozess die Funktion "Versand im Namen von" zur Verfügung zu stellen. Zu diesen Dokumenten gehören Behälteraufkleber (Labels), Lieferscheine, EDI-Warenbegleitscheine usw. Alle diese Dokumente verwenden die Lieferanten- und Absenderdaten von Lieferantenseite und nicht die des Unterlieferanten. Dazu gehören auch Identifikationsnummern wie DUNS oder IDs, die vom Endkunden zur Identifizierung des Lieferanten vergeben werden.
    Adresse für 'Versand im Namen von' für Zolldokumente drucken
    Hinweis

    Diese Einstellung ist nur verfügbar, wenn auf der Seite Absenderinformationen unter dem Menüpunkt Versand > Konfiguration das Kontrollkästchen Versand im Namen von markiert wurde.

    Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um für Zolldokumente im Direktlieferprozess die Funktion "Versand im Namen von" zur Verfügung zu stellen. Ein Beispiel hierfür sind die Warenverkehrsbescheinigungen, die im Versand verwendet werden. Die Warenverkehrsbescheinigungen verwenden die Lieferanten- und Absenderdaten von Lieferantenseite und nicht die des Unterlieferanten.
    Interne Revisions-ID verwenden
    Diese Option definiert die Informationen, die im Feld Änderungsindex von Lieferpositionen einer Sendung angezeigt und auf Etiketten (Labels) gedruckt werden. Diese Option ist standardmäßig nicht aktiviert:
    Wenn diese Option deaktiviert ist, wird der Änderungsindex auf die Versionsnummer der Referenz für die Lieferposition gesetzt. Wenn nicht verfügbar, wird das Feld auf den Revisionsstufe der Referenz für die Lieferposition gesetzt. Wenn nicht verfügbar, wird der Änderungsindex auf einen Nullwert gesetzt.
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Änderungsindex auf ShipmentItem/ItemID/RevisionID gesetzt. Wenn nicht verfügbar, wird der Änderungsindex auf einen Nullwert gesetzt.
    Referenzort des Lagers
    Geben Sie in diesem Feld den Wert PackageLabelUnit.ShipmentReference ein, um die Anzeige des Abschnitt "Flexible Felder" auf der Seite Lagerbehälter zu aktivieren.
    Bedarfsreferenz für Standort
    Geben Sie in diesem Feld ShipmentUnit.ShipmentReference ein, um Flexible Felder auf der Seite Sendungen zu aktivieren.

    Geben Sie in diesem Feld NonReferenced ein, um die flexiblen Felder für Pläne abzurufen.

  12. Klicken Sie auf OK und dann auf Speichern.